Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen
Arbeit bei Mundipharm. Die arbeiten weiter wie bisher, vor allem wenn sie erfolgreich sind.
Mag sein, das der Erwerber von Mundipharm Überlegungen anstellt, wie man Synergieeffekte
nutzen kann. Aber einem aussichtsreichen Produkt kurz vor Zulassung einen Tritt zu versetzen,
wird wohl kaum ein Unternehmen machen.
Zu spät. Weg isser ;-)).
20.03.19
Jahresfinanzbericht 2018 (enthält Konzern- und Einzelabschluss)
Seite 26 im Lagebericht
https://www.paion.com/de/medien-und-investoren/...ter/finanzberichte/
September 2019, Volume 45, Issue 9, pp 1295–1297 | Cite as
Focus on blood pressure targets and vasopressors in critically ill patients
https://link.springer.com/article/10.1007/s00134-019-05716-9
Für Patienten unter Schock sind Entscheidungen über Blutdruckziele eine ständige Aufgabe für die Kliniker am Krankenbett in der Intensivmedizin. Im Allgemeinen gibt es nur eine begrenzte Datenmenge aus Studien mit geringerem Bias-Risiko, um die Ärzte bei diesen Entscheidungen zu unterstützen. In den letzten Jahren haben uns jedoch große Kohortenstudien und randomisierte klinische Studien (RCTs) etwas bessere Daten zur Unterstützung einer besseren Versorgung geliefert.
Welches Blutdruckziel gewählt wird, wird wahrscheinlich wichtige klinische Auswirkungen haben, nicht nur, weil verschiedene Blutdruckziele die Organperfusion unterschiedlich beeinflussen können, sondern auch, weil sie eine unterschiedliche Dosierung und Auswahl von Vasopressormitteln erfordern. Es besteht wahrscheinlich ein empfindliches Gleichgewicht zwischen den Folgen der hypotonieinduzierten Hypoperfusion auf der einen Seite und den Folgen der gegebenen Interventionen, hauptsächlich Vasopressoren und deren Dosierungen sowie der Dauer der Verabreichung.
In einer großen Registrierungsstudie von 110 Intensivstationen in den USA war Hypotonie - als zeitgewichteter Durchschnitt - bei Patienten mit Sepsis mit einem erhöhten Risiko für Myokardinfarkt, akute Niereninfarkt und Tod verbunden[1]. Für die beiden letztgenannten Ergebnisse stiegen die Chancen auf ein schlechteres Ergebnis mit abnehmendem mittleren arteriellen Druck (MAP) von 85 mmHg. Dies bedeutet nicht, dass wir 85 mmHg als Ziel für die Vasopressortherapie verwenden sollten, da Beobachtungsdaten keine Kausalität nachweisen können und zeitabhängige Wechselwirkungen mit Interventionen und anderen physiologischen Markern in solchen Analysen sehr schwer zu kontrollieren sind[2, 3, 4]. Darüber hinaus enthalten Registerdaten oft nur wenige oder gar keine Daten über wichtige klinische Marker, in diesem Fall die einfachen Marker der peripheren Perfusion, die wahrscheinlich mit den Auswirkungen der Hypotonie auf die Mortalität interagieren[5, 6]. Wichtig ist, dass eine kürzlich durchgeführte Meta-Analyse (IPDMA) von zwei RCTs[7, 8] mit niedrigeren vs. höheren Blutdruckwerten bei Intensivpatienten mit Schock darauf hindeutet, dass keine Untergruppen durch niedrigere MAP-Ziele geschädigt wurden[9]. Wenn überhaupt, wurden zwei Untergruppen von Patienten durch ein höheres MAP-Ziel geschädigt, nämlich Patienten mit mehr als 6 h Vasopressor-Exposition vor der Randomisierung und Patienten im Alter von 65 Jahren oder darüber. Insgesamt gibt es klinische Geräte[10], und es laufen weitere RCTs zu Blutdrucktargets bei Schockpatienten, einschließlich der großen 65-Studie zur permissiven Hypotonie bei Patienten über 65 Jahren mit Schock (ISRCTN10580502). Die Ergebnisse der 65-Studien sollten nach Abschluss der Einschreibung präsentiert werden. Es kann Unsicherheit darüber bestehen, ob es notwendig ist, Blutdruckziele zu individualisieren, die auf gewohnten Blutdruckwerten basieren, oder ob es sich um die Entwicklung kritischer Krankheiten handelt, z.B. die Phasen der Reanimation, Stabilisierung und Erholung.
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator
https://www.paion.com/de/medien-und-investoren/...sammlung/?year=2019
Verbesserte allgemeine Sicherheit
Vermeidung von Hypotonie
Verfügbarkeit eines Gegenmittels
Verbesserte hämodynamische Stabilität
Weniger Bedarf an Vasopressoren
Besser für ältere Patientengruppen geeignet
Weiteres attraktives Potential in der Sedierung auf der Intensivstation
Glaube nicht an ein Investment.
Postoperative Delirium Is Associated with Long-term Decline in Activities of Daily Living.
Shi Z1, Mei X, Li C, Chen Y, Zheng H, Wu Y, Zheng H, Liu L, Marcantonio ER, Xie Z, Shen Y.
Abstrakt
HINTERGRUND:
Postoperatives Delirium ist eine der häufigsten Komplikationen in der älteren chirurgischen Bevölkerung. Die langfristigen Ergebnisse sind jedoch noch weitgehend festzulegen. Daher wurde eine prospektive Kohortenstudie durchgeführt, um den Zusammenhang zwischen postoperativem Delirium und langfristigem Rückgang der Aktivitäten des täglichen Lebens und der postoperativen Mortalität zu bestimmen. Die Hypothese in der vorliegenden Studie war, dass postoperatives Delirium mit einem stärkeren Rückgang der Aktivitäten des täglichen Lebens und einer höheren Sterblichkeit innerhalb von 24 bis 36 Monaten nach Narkose und Operation verbunden war.
METHODEN:
Die Teilnehmer (mindestens 65 Jahre alt) mit den Operationen (1) des proximalen Femurnagels, (2) des Hüftgelenks oder (3) der offenen Reposition und der inneren Fixation in Vollnarkose wurden eingeschrieben. Der Algorithmus der Confusion Assessment Method wurde zur Diagnose von Delirium vor und am ersten, zweiten und vierten Tag nach der Operation eingesetzt. Die Aktivitäten des täglichen Lebens wurden mit Hilfe der chinesischen Version der Aktivitäten der täglichen Lebensskala (Bereich 14 bis 56 Punkte) bewertet, und die präoperative kognitive Funktion wurde mit Hilfe der chinesischen Mini-Mental-Staatsprüfung (Bereich 0 bis 30 Punkte) bewertet. Die Folgebewertungen, einschließlich der Aktivitäten des täglichen Lebens und der Mortalität, wurden zwischen 24 und 36 Monaten nach der Anästhesie und Operation durchgeführt.
ERGEBNISSE:
Von 130 Teilnehmern (80 ± 6 Jahre, 24% Männer) entwickelten 34 (26%) während des Krankenhausaufenthaltes ein postoperatives Delirium. Es gab 32% der Teilnehmer, die bei der Nachbereitung verloren gingen, was zu 88 Teilnehmern führte, die schließlich in die Datenanalyse einbezogen wurden. Die Teilnehmer mit postoperativem Delirium hatten einen stärkeren Rückgang der Aktivitäten des täglichen Lebens (16 ± 15 vs. 9 ± 15, P = 0,037) und eine höhere 36-Monats-Mortalität (8 von 28, 29% vs. 7 von 75, 9%; P = 0,009) im Vergleich zu den Teilnehmern ohne postoperatives Delirium.
SCHLUSSFOLGERUNGEN:
Postoperatives Delirium war mit langfristigen schädlichen Ergebnissen verbunden, darunter ein stärkerer Rückgang der Aktivitäten des täglichen Lebens und eine höhere Rate der postoperativen Mortalität.
https://www.paion.com/de/medien-und-investoren/...sammlung/?year=2019
February 5, 2019
Depth of Anesthesia and Postoperative Delirium
Thomas E. F. Abbott, PhD, MRCP1; Rupert M. Pearse, MD, FRCA1
Author Affiliations
JAMA. 2019;321(5):459-460. doi:10.1001/jama.2019.0164
Hypotonie ist die Hauptursache für MINS
Trotz der Fortschritte in der medizinischen Therapie steigt die Nachfrage nach Operationen stetig.1 Jedes Jahr werden weltweit mehr als 300 Millionen chirurgische Eingriffe unter Beteiligung einer immer älter werdenden Patientenpopulation durchgeführt.2,3 Postoperatives Delirium ist eine häufige und wichtige Komplikation für ältere Patienten und kann sich auf die Dosis der während der Operation verwendeten Anästhesiemedikamente beziehen.4 Daher besteht großes Interesse an Strategien zur sicheren Reduzierung der Dosis von Anästhesiemedikamenten bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer angemessenen Anästhesie für ältere Patienten.
https://www.asahq.org/brainhealthinitiative/
American Society of Anesthesiologists®
Perioperative Brain Health Initiative
Promoting brain health for older adults before, during and after surgery
September 2019
Promoting Brain Health for Older Adults Around the Time of Surgery: Best Practices for Postoperative Brain Health Recommendations [Podcast]
Dr. Miles Berger, Assistant Professor of Anesthesiology at Duke University, and Dr. Stacie Deiner, Professor of Anesthesiology, Perioperative and Pain Medicine at Mount Sinai Hospital, discuss the recommendations from the 5th International perioperative Neurotoxicity Workgroup in this month's podcast.
Dann würde man nicht ständig von Fantasie sprechen.
Namen wir so selbstverständlich in den Mund nehmen, so wenig diskutiert werden - können.
Auch von mir. Ich ziehe immer Extrakte wie sicher, schnellwirkend oder kostengünstig, was Remi
auch ist. Aber ich finde deine Beiträge trotzdem sehr bereichernd, weil sie den Horizont erweitern
und nicht nur die Kapitalseite der Aktien beleuchten. :Daumen ganz hoch :-)
gleich aufregen möchte, gleich mit einem Thema beginnt, das demagogische Aspekte aufweist
und bei etlichen hier auf fruchtbaren Boden fällt. Daher gehe ich davon aus, daß wir einen wohl
bekannten User mit neuem Namen vor uns haben - der von mir sofort auf ignore gesetzt wird.
Über das Ungleichgewicht zwischen den Vorstandsbezügen und den Einnahmen von Paion,
zwischen dem Risiko der Vorstände und dem der Aktionäre habe ich mich hier schon echauffiert!
Da brauche ich keinen Trittbrettfahrer!
Wurde in einem NZZ Artikel beschrieben. Nun die Frage; hat man bei Remi auch schon Daten über solche Vorfälle, oder erzeugt Remi dieses Problem nicht?
mit 5 % Rabatt ist!
YV hat jetzt von 4.750.000 € erst rd. 198.000 € gewandelt = 94.311 Aktien!
Mit den gestern neu gewandelten Aktien hat YV neue Munition, um den Kurs zu beeinflussen.
Man o Man, das kann noch ganz schön runterrauschen! Wenn sich jetzt noch einige Shortseller
dazugesellen, wirds unschön. Hoffentlich haben alle ihre SL rausgenommen!
Vielleicht sehe ich auch zu schwarz!
Alles im Lot bislang, das und das Vorhandensein von genügend Geld ist alles was zählt.
Paion braucht damit auch bei operativen Rückschlägen (es kann noch mal was negatives kommen) nicht betteln gehen.
Und wenn das Marktpotential „fertig“ ist (das Produkt wird Verkauf, mit oder ohne Paion), erst dann gilt es den Kurs zu bewerten.
1,5 Milliarden / Jahr durch ca. 70. Millionen Aktien = ? € / Aktie .... darauf kommt es an, nicht was jetzt am Kurs passiert.
Zum schwarz sehen gibt es keinen Grund.
Die frühe Prädiktion des postoperativen Delirs nach Allgemeinanästhesie: ein Vergleich dreier Methoden zur frühen Evaluation älterer Patienten im Aufwachraum
„inadäquaten Erwachens nach Allgemeinanästhesie“
"Im Gegensatz zu Patienten mit hyperaktivem Aufwachverhalten haben Patienten mit hypoaktivem Aufwachverhalten eine signifikant längere Verweildauer im Krankenhaus [5, 6]. Die Bindung des Krankenhauspersonals sowie die Entstehung zusätzlicher Kosten werden als Folge von Störungen des Aufwachverhaltens diskutiert"
"Tatsächlich beeinflussen die Art und Dosierung der im Rahmen der Allgemeinanästhesie verabreichten Substanzen die Dauer bis zum Wiedererlangen kognitiver Funktionen"
https://refubium.fu-berlin.de/bitstream/handle/...e=1&isAllowed=y
Perioperative Medicine | September 2019
Postoperative Delirium and Postoperative Cognitive Dysfunction: Overlap and Divergence
Lori A. Daiello, Pharm.D., Sc.M.; Annie M. Racine, Ph.D.; Ray Yun Gou, Ph.D.; Edward R. Marcantonio, M.D.; Zhongcong Xie, M.D., Ph.D.; et al
Anesthesiology 9 2019, Vol.131, 477-491. doi:10.1097/ALN.0000000000002729
https://anesthesiology.pubs.asahq.org/article.aspx?articleid=2734998
Depth of Propofol Sedation and Postoperative Delirium
August 14, 2018
anesthesiaexperts.com/uncategorized/depth-propofol-sedation-postoperative-delirium/
Depth of sedation as an interventional target to reduce postoperative delirium: mortality and functional outcomes of the Strategy to Reduce the Incidence of Postoperative Delirium in Elderly Patients randomised clinical trial
Frederick Sieber1,∗,
Correspondence information about the author Frederick Sieber
Email the author Frederick Sieber
, Karin J. Neufeld3, Allan Gottschalk6,7, George E. Bigelow8, Esther S. Oh4, Paul B. Rosenberg3, Simon C. Mears9, Kerry J. Stewart5, Jean-Pierre P. Ouanes6, Mahmood Jaberi1, Erik A. Hasenboehler2, Nae-Yuh Wang10,11,12
Handling editor: M. Avidan
Editorial decision date: 21 December 2018
Schlussfolgerungen
Diese Studie ergab, dass bei älteren Patienten mit Hüftfrakturoperationen mit Spinalanästhesie, ergänzt durch Propofol-Sedierung, eine schwerere intraoperative Sedierung nicht mit signifikanten Unterschieden in der Mortalität verbunden war oder bis zu 1 Jahr nach der Operation zur Präfrakturambulation zurückkehrte.
https://bjanaesthesia.org/article/S0007-0912(19)30005-4/fulltext
Emergence Delirium and Agitation in the Perioperative Period
Updated: Sep 23, 2019
Author: Zdravka Zafirova, MD; Chief Editor: Sheela Pai Cole, MD more
https://emedicine.medscape.com/article/2500079-overview
ED tritt im Rahmen der Sedierung und Vollnarkose auf, und die verabreichten spezifischen Anästhetika haben einen Einfluss auf die Häufigkeit. Kürzer wirkende flüchtige Stoffe (z.B. Sevofluran und Desfluran) sind mit einer höheren ED-Inzidenz verbunden als länger wirkende Stoffe (z.B. Halothan und Isofluran). Intravenöse (IV) hypnotische Mittel wie Propofol haben sich immer wieder als risikoärmer erwiesen[1]; die Verwendung von Etomidat,[7] im Vergleich zu Propofol oder Thiopental, ist jedoch mit einer erhöhten Inzidenz von ED verbunden.
Der Einfluss der Tiefe der Anästhesie auf das Auftreten von ED bleibt unklar. Die Prämedikation mit Benzodiazepinen scheint im Vergleich zu keinen Benzodiazepinen das Risiko einer ED bei Erwachsenen zu erhöhen. [2, 4] Bei Kindern deuten einige Studien auf ein erhöhtes Risiko hin, während andere auf eine positive Rolle bei der Prävention von ED.
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