PSI 696822: Wohin des Weges?
http://www.handelsblatt.com/newsticker/...rung-der-stromnetze;2584422
Auch heute wieder rätselhafte Umsätze. Ab kurz vor 16.00 Uhr ca. 1 Std. lang haufenweise kleine Deals von weniger als 100 Stk. Das hat System.
Röttgen ist vielleicht ein kleiner Leuchtturm in der dunklen Regierungswelt. Ein trauriger Haufen. Wir haben es wohl nicht anders verdient.
Es findet offensichtlich ein Paradigmenwechsel statt. Die üppigen Solarsubventionen sind teilweise vielleicht nicht besonders intelligent eingesetzt worden. Da kommt noch ein Rattenschwanz an Belastungen auf die Verbraucher zu. Moderate Kürzungen der Subventionen erscheinen sinnvoll. Die Solarbranche ist einem stärkeren Wettbewerb ausgesetzt. Der Solarworld-Chart spricht Bände.
Smart Grids spielen bei der Energieeffizienz die Schlüsselrolle. Das wird auch von höchster Stelle erkannt. Die Subventionen sollten vergleichsweise eher im Bereich homöopathischer Dosen liegen. Es geht hauptsächlich um verlässliche politische Rahmenbedingungen.
Neben der Modernisierung der Energiesysteme gibt es für die Stärke der PSI-Aktie weitere Gründe:
Ich war immer davon überzeugt, dass sich Anlagenbauer für Smart Grids mit Software-Know How verstärken wollen. ABB ist der beste Beweis. Dass schräge Übernahmeversuche gescheitert sind, ist kein Grund, warum sich nicht seriöse Global-Player mit der kleinen, aber feinen PSI im gegenseitigen Interesse verständigen könnten. Eine Übernahme ist keineswegs ausgeschlossen.
Dagegen arbeiten aktiv die Energiekonzerne, die eine eigenständige PSI behalten wollen. Die RWE-Beteiligung ist ein klarer Hinweis. Um PSI könnte ein Tauziehen von Energiekonzernen, Anlagenbauern und Software-Riesen stattfinden. Das sollte nicht zum Schaden der Aktionäre sein. Die Aktionärsstruktur macht aber deutlich, dass PSI kaum feindlich übernommen werden kann. Es wäre ein schlüssiges Konzept erforderlich, dass vor allem die Belegschaft überzeugt.
PSImetals ist Weltmarktführer. Nach abgeschlossener Integration der Akquisitionen sprudeln die Gewinne. Sieht sehr gut aus.
Coal and Mining-Leitwarten stehen vor dem Durchbruch in China.
Push to Talk sollte eigentlich eine Cash Cow werden. Ich hoffe auf die Kreativität von PSI.
Das seriöse Management hat seine Qualitäten bewiesen. Die Strategien sind langfristig erfolgreich, mit nachweisbar steigender Dynamik.
Richtig, wie im letzten Posting erkannt, sorgt die höhere Markt Cap für größere Resonanz bei Investoren und Analysten. Spätestens, wenn Smart Grids installiert werden, ruft der TecDAX.
Es gibt also vielerlei Gründe, warum der PSI-Kurs in einem schwachen Marktumfeld neue Höchststände erklimmt.
Zum 30. April war PSI auf Platz 35 in der Market Cap. Ab Platz 35 kann unter Umständen eine TecDAX-Aufnahme erfolgen.
Sollte sich das Mitarbeiterkonsortium auflösen, weil es aktuell einfach nicht gebraucht wird, würde sich der FF deutlich erhöhen und zu einer Verbesserung im Ranking führen. Alternativ kann PSI der Deutschen Börse das Konstrukt des Konsortiums erklären, was dann auch zu einer Erhöhung des FF führen sollte.
Die Aktie zeigt im Mai im Gegensatz zu vielen anderen Unternehmen Stärke, was das Market Cap-Ranking zusätzlich verbessern sollte.
Unter Berücksichtigung aller Faktoren, liegt PSI im Ranking potentiell zwischen Platz 30 und 35.
Ich habe immer versucht, deutlich zu machen, dass die Market Cap das geringere Problem für die TecDAX-Mitgliedschaft ist. Wesentlich langsamer ändert sich der Turnover. Da liegt PSi momentan irgendwo zwischen Platz 40 und 50. Tendenziell ist PSI auf dem richtigen TecDAX-Weg.
PSI erhält von der SBB einen 43 Mio. Franken-Auftrag.
http://www.bahnonline.ch/wp/21983/...eine-sichere-bahnstromversorgung
Die Verbindung Energieleitwarte mit dem Bereich Traffic bringt auch bestes Potential für Turbo-Wachstum in Südost-Asien.
Um den Bereich Infrastruktur , bzw. Traffic war es zeitweilig etwas ruhig geworden. Der SBB-Auftrag und die InControl Tec beweisen, dass die Aussichten hervorragend sind.
Für Trader läuft es mit PSI bei hypernervösen Märkten und großer Volatilität schlecht. Die Aktie ist extrem stabil. Es stehen offensichtlich Investoren auf der Matte, die kalkuliert und rational einsteigen. Der Mai bringt für PSI, ohne extreme Handelsvolumina, den drittstärksten Börsenumsatz seit mehreren Jahren. Der "Kleinkirchen-Mai `09" ist schon übertroffen worden. Die Umsätze kommen anscheinend auch ohne Übernahmeszenario zustande.
Ohne Glaskugel erwarte ich aktuell, dass sich der Kurs einige Zeit zwischen 14 und 16 Euro einpendeln dürfte. Dann wird vielleicht die Zeit der Trader kommen. Dieses Szenario erscheint mir wahrscheinlicher, als der Rückfall auf 10 oder 11 Euro.
Nach der Richtigstellung des Freefloats ist PSI in der Market-Cap auf steilem TecDAX-Kurs. Da muss nur noch der Turnover nachziehen. Wenn die Volatilität zunimmt, sollten häufiger Millionen-Tagesumsätze drin sein.
PSI spielt inzwischen in einer neuen Gewichtsklasse.
PSI erhält Auftrag von ArcelorMittal in Frankreich / Produktionssteuerung und Materialverfolgung für das Drahtwalzwerk am Standort Gandrange
Berlin (ots) - Der PSI-Konzern wurde von der ArcelorMittal Geschäftseinheit Long Carbon Europe mit der Lieferung und Einführung des Produktionsmanagementsystems PSImetals für das Drahtwalzwerk am französischen Standort Gandrange beauftragt. Als übergreifendes Produktionssteuerungssystem deckt PSImetals mit Funktionen für die Materialverfolgung und Prozesssteuerung die Bereiche Schmelzen, Walzwerk, Kühlbetten, Oberflächenveredelung und Hakenbahn ab. PSI erweitert mit diesem Auftrag das Lösungsangebot für Hersteller von Langprodukten.
Die PSI-Lösung, die fünf bestehende Systeme ersetzt, basiert auf der Komponente PSImetals Production. Das dazugehörige Technical Data Warehouse ermöglicht eine schnelle Online-Auswertung sowie KPI-Datenberechnung. Daneben bietet das System einen standardisierten technologischen Wissensspeicher und transparente Produktionsprozesse durch die Verfügbarkeit relevanter Betriebsdaten und Informationen zum Prozessstatus in Echtzeit. Die Anbindung der umgebenden Systeme wie Basisautomatisierung und bestehendes Host-System erfolgt über PSIintegration. Durch den generischen Lösungsansatz bietet PSImetals die nötige Flexibilität für zukünftige Erweiterungen. Die Inbetriebnahme ist für Ende 2010 geplant.
ArcelorMittal ist der weltweit größte Stahlkonzern mit 310.000 Mitarbeitern in mehr als 60 Ländern und ist Marktführer auf vier Kontinenten.
Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Softwareprodukte komplette Lösungen für das Energiemanagement (Elektrizität, Gas, Öl, Wärme, Wasser), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Metals, Automotive, Maschinen- und Anlagenbau, Rohstoffförderung, Logistik) sowie Infrastrukturmanagement für Telekommunikation, Verkehr und Sicherheit. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.400 Mitarbeiter. www.psi.de
Originaltext: PSI AG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7891 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7891.rss2 ISIN: DE0006968225
PSI kämpfte mit Dr. Schrimpf mehrere Jahre gegen eine heftige Brandung an. Inzwischen befindet sich PSI auf hoher See und segelt auf der internationalen Erfolgswelle. Im Kurs ist noch viel mehr drin.
Beim Thema Smart Grids sehe ich aber auch Trittbrettfahrer, die leichtgläubige Investoren das Geld aus der Tasche ziehen wollen. Wenn ich mir so manche Web-Site aufrufe und das Management betrachte, kann ich nur vor Schurken warnen. Unseriöse Versprechen und Geschäftsmodelle werden wie Pilze aus dem Boden schießen.
Mit Smart Grids können mehrere Unternehmen gute Geschäfte machen. Die Richtung, wie sich die Infrastruktur verändern wird, ist aber noch relativ offen. Momentan ist Vorsicht angeraten, um sich im größeren Maßstab zu engagieren.
Allerdings ist PSI mit seiner 40 jährigen Historie zwangsläufig in die Ausgestaltung und Installierung der Smart Grids involviert. Die komplexere Steuerung der Energieströme ist das klassische Geschäftsfeld von PSI.
PSI kann die Entwicklung gelassen auf sich zukommen lassen. Das Unternehmen hat viele Eisen im Feuer und kann mit Verzögerungen im Bereich der Smart Grids sehr gut leben. Die Auftragsbücher sind voll und die Gewinndynamik ist weiterhin hervorragend. Im Kurs ist m.E. die Smart Grids-Thematik noch nicht eskomptiert.
Die Börsenumsätze waren mickrig, allerdings fällt der Juni stärker als im Vorjahr aus.
Wer Liquidität will oder braucht, findet nicht immer entsprechend Käufer. Den Rückschlag auf 11 Euro halte ich für eine gesunde Entwicklung. Der Abgabedruck läuft auf kleiner Flamme, die Stückzahlen sind kaum der Rede wert. Für den seriösen Anleger sind das Randerscheinungen.
"Der Russland-Großauftrag" wurde schon vor einem Jahr erwartet und kam bisher nicht. Sei es drum, der Kurs lieft trotzdem super. Es zeigt sich, dass PSI international breit aufgestellt ist. Neben Paris, Wien, Kuala Lumpur, Bangkok werden noch weitere Metropolen die Energie von PSI steuern lassen. Russland spielt nicht die entscheidende Rolle, PSI ist darauf nicht angewiesen. Es laufen trotzdem Geschäfte unterhalb der großen Mega-Deals.
PSImetals brummt weiterhin weltweit.
Ein kleines Sommergewitter geht schnell vorüber. Nach dem neuen Rekord vom Q1 beim Auftragseingang, erwarte ich auch ein starkes Q2. Alles über 42 Mio. Euro wäre eine gute Nachricht. Fundamental ist PSI weiterhin auf der Überholspur. Die Kursziele einiger Analysten liegen zwischen 13,40 und 16 Euro. Die 11 sollten nur ein Intermezzo sein.
"Den Rückschlag auf 11 Euro halte ich für eine gesunde Entwicklung. ... Für den seriösen Anleger sind das Randerscheinungen. "
Es gibt durchaus seriöse Anleger unter den Charttechnikern, dazu zähle ich mich auch.
Und für die sind Rücksetzer wie in der vergangenen Woche keine Randerscheinung, sondern ein passabler Einstiegszeitpunkt. Hat wohl auch die Allianz so gesehen. ;-)
Und auch für das übergeordnete Ziel bei ca. 20 bleibt PSI weiter auf Kurs. :-)
Vielleicht auch ein Grund für den Kurssprung gestern?
Kommt heute in vielen Zeitungen,
z.B.:
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11843487/5934…
09.07.2010, 08:01
Wüstenstrominitiative Desertec plant in Marokko erste Kraftwerke - HBDÜSSELDORF ( Dow Jones )--Die Wüstenstrominitiative Desertec will bald in Marokko das erste Referenzprojekt in Angriff nehmen. "Dort planen wir den ersten Kraftwerkspark", sagte Paul van Son, Leiter der DII GmbH, der Projektgesellschaft der Desertec Industrial Initiative, dem "Handelsblatt" (HB - Freitagsausgabe). Sein Unternehmen schaue sich dort gerade nach geeigneten Standorten um.
Geplant ist ein Verbund von Anlagen unterschiedlicher Technologien - von Solarthermie über Photovoltaik bis zur Windkraft. Der Park soll mit einer Leistung von 500 Megawatt bis 1.000 Megawatt so stark wie ein Kohlekraftwerk sein.
"Wir wollen den Nachweis führen, dass die Wüstenstromidee richtig ist", erläuterte van Son das Vorhaben. In Marokko könne Desertec sowohl für den heimischen Markt produzieren als auch Strom nach Europa exportieren. Schließlich gebe es dort schon eine Leitung nach Spanien. Das Projekt sei zudem bewusst groß ausgelegt. "Wir werden zeigen, dass die Kosten deutlich sinken, je größer die Anlagen sind", so van Son.
Die DII GmbH soll bis 2012 die Grundlagen für Desertec legen. Bis 2050 sollen nach Vorstellung der Initiative in Nordafrika und dem Nahen Osten riesige Solarkraftwerke und Windparks entstehen, um einen großen Teil des lokalen und 15% des europäischen Stromverbrauchs zu decken. Die Initiative wird derzeit von 17 Gesellschaftern getragen - unter anderem von Munich RE, E.ON und RWE .
Nach van Sons Worten werden bald auch noch der tunesische Stromkonzern Steg Energies Renouvelables, der italienische Netzbetreiber Terna sowie ein ägyptisches Unternehmen hinzustoßen.
Webseite: www.handelsblatt.com
DJG/brb/has
(END) Dow Jones Newswires
July 09, 2010 02:01 ET (06:01 GMT)
Copyright (c) 2010 Dow Jones & Company, Inc.
16.07.2010 | 15:45
Als einer der führenden Anbieter für Lösungen im Bereich von Prozesssteuerung und Überwachung von Netzinfrastrukturen entwickelt und integriert die PSI AG Softwarelösungen und Leitsysteme für Energie-, Industrie- sowie Infrastrukturbetreiber. Im Interview mit a|m spricht Dr. Harald Schrimpf über neue Wachstumschancen im Energiemarkt und mittelfristige Margenziele.
a|m: Herr Dr. Schrimpf, als Lösungs- und Dienstleistungsanbieter stellen Sie Ihren Kunden Software-Produkte zur Verfügung. Wie muss man sich Ihr Geschäftsmodell im Einzelnen vorstellen und welchen Mehrwert schaffen Sie für Ihre Kunden?
PSI Dr Harald Schrimpf
Dr. Harald Schrimpf: Der Name PSI stand ursprünglich für Prozesssteuerungs- und Informationssysteme. Diese Systeme helfen großen Unternehmen der Energiewirtschaft und der Schwerindustrie beim der Optimierung ihres Kerngeschäfts, das heißt beim Betrieb der Versorgungsnetze oder der Produktion von Stahl und Automobilen. Dabei geht es immer um den wirtschaftlichen und umweltverträglichen Einsatz von Arbeit, Energie und Rohstoffen. Hierfür bieten unsere Produkte einzigartige Simulations- und Optimierungsfunktionen.
a|m: In welchem Ihrer drei Geschäftsbereiche sehen Sie kurz- und mittelfristig das größte Wachstumspotenzial?
Dr. Harald Schrimpf: International erwarten wir in den drei Bereichen Energie, Produktion und Infrastruktur eine anhaltend hohe Nachfrage nach Softwarelösungen, die mehr Intelligenz in die Prozesse bringen. In Deutschland und Europa wird sich unser Markt im Energiesektor durch die Themen Supergrids und Smart Grids deutlich ausweiten. Smart Grids bedeuten deutlich mehr Steuerungsintelligenz und Automatisierung auf der Ebene der regionalen Verteilnetze. Für den Betrieb paneuropäischer Supergrids werden neue, hochskalierbare Leitsysteme benötigt. In diesen Bereichen hat PSI als deutscher Marktführer optimale Vorraussetzungen, stark zu wachsen.
a|m: Und wie sieht es mit der regionalen Verteilung aus? Welche Regionen bieten derzeit die größten Wachstumschancen?
Dr. Harald Schrimpf: Insgesamt konzentrieren wir uns zurzeit auf die wachstumsstarken Volkswirtschaften Osteuropas und Asiens, die erheblich in eine sichere und intelligente Energieversorgung, moderne Infrastrukturen und die Optimierung ihrer Produktionsprozesse investieren. In unserem Kernthema Energie erwarten wir einen starken Wachstumsimpuls in Europa, da hier erhebliche Investitionen im Netzbereich anstehen.
a|m: In den zurückliegenden Jahren haben Sie durch die Optimierung der Kostenstruktur die Rentabilität erheblich steigern können. Welches Margenniveau werden Sie mittelfristig erreichen können?
Dr. Harald Schrimpf: In den vergangenen vier Jahren konnten wir unsere Marge jährlich um etwa 1 bis 1,5 % steigern. Unser nächster Meilenstein ist eine zweistellige operative Marge im Jahr 2012. Danach wollen wir uns kontinuierlich weiter verbessern um das Margenniveau erfolgreicher Softwarehersteller zu erreichen.
a|m: Durch Übernahmen sind die immateriellen Vermögenswerte deutlich gestiegen. Besteht hier das Risiko von höheren Abschreibungen?
Dr. Harald Schrimpf: Die Übernahmen der vergangenen Jahre betrafen vor allem unser Geschäftsfeld „Metals“ und unseren langjährigen Partner in Südostasien. Im Metals-Geschäft haben wir eine weltweit führende Marktposition erreicht und erzielen hier trotz der Integrationsaufwände zurzeit die höchsten Margen. In Südostasien wachsen wir stak und erzielen ebenfalls höhere Margen als der Durchschnitt des PSI-Konzerns. Daher sehen wir kein besonderes Abschreibungsrisiko.
a|m: Im abgelaufenen Geschäftsjahr konnten Sie in einem schwierigen Marktumfeld Umsatz und Ergebnis steigern. Wie sehen die Ziele für 2010 aus?
Dr. Harald Schrimpf: Auch 2010 wollen wir bei Umsatz und Ergebnis weiter wachsen. Konkret lauten unsere Ziele 170 Millionen Euro für den Auftragseingang, etwa 160 Millionen Euro für den Umsatz und über 10 Millionen Euro für das Betriebsergebnis.
a|m: Herr Dr. Schrimpf, wir bedanken uns bei Ihnen für das interessante Gespräch.
Autor: a|m-Redaktion
Link: http://www.aktien-meldungen.de/Nachrichten/...pf-im-Interview-6379278
ja, bitte !
Nun ist offiziell, was ich ich immer für sinnvoll hielt. Auf S. 6 der der aktuellen FTD-Ausgabe spricht sich Dr. Schrimpf offen für eine freundliche Übernahme von PSI aus. Als mögliche Interessenten werden IBM, GE und ABB genannt. Ich würde Siemens noch hinzufügen. Vielleicht ist das Unternehmen aber zu verpennt.
Wenn der Preis stimmt, kann der wahre Wert von PSI gehoben werden. Zum Vorteil der Aktionäre, der Belegschaft und des Käufers.
Gut für den Käufer: PSI ist profitabel, aber die Marge kann innerhalb kurzer Zeit deutlich gesteigert werden. International steht PSI erst vor dem großen Durchbruch. Mit einem Riesen im Rücken kann der Turbo gestartet werden.
Bestimmte Entwicklungen gehen bei PSI zu zögerlich voran. Ein Großkonzern kann international viel entschiedener agieren. Der Übernahmezeitpunkt wäre günstig, da Smart Grids einen Technologie-Sprung erfordern. Die Implementierung in den Konzern sollte erfolgen, bevor große Investitionen, bzw. doppelte Investitionen getätigt werden.
Als Kaufpreis könnte ich mir einen Betrag von rund 22-25 Euro pro Aktie vorstellen. Die Berechnungsparameter müsste ich mir noch genauer ansehen.
Übrigens wurde im Q2/10 mit 48 Mio. Euro ein neuer Rekord beim AE verzeichnet. Die Geschäfte laufen also auch ohne Übernahme ausgezeichnet.
Hier noch der Link zum FTD-Artikel:
http://www.ftd.de/it-medien/computer-technik/...ssenten/50157973.html
Dazu eine leicht steigende Dividende.
nachzulesen.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...-amerika;2642651
Wer möchte sich schon dem Raubrittertum in Nadelstreifen freiwillig aussetzen. Dubiose Geschäftspraktiken und vielleicht noch Spionage ausgesetzt. Wer international immer weiter zurückfällt, muss halt zusehen, wie er sich finanziert.
Technologisch bietet sich der US-Energiemarkt primär nicht an. Es wird außerdem nicht ausreichend in die Energienetze investiert. Die Zukunft spielt für PSI ganz wo anders. In Südostasien und anderen aufstrebenden Staaten ist Hightech made by PSI gefragt. Daran werden wir weiterhin viel Freude haben.
Nur weil Siemens weniger stark in den USA vertreten ist, spräche das allein nicht unbedingt gegen eine Übernahme. Der US-Markt ist wahrscheinlich sowieso der letzte, der für PSI-Energieleitwarten in Frage kommt - wenn überhaupt.
Deshalb mein Übernahmeranking: GE, ABB, Siemens, IBM
Es müsste aber schon ein sehr gutes Konzept und Angebot sein, dass PSI-Mitarbeiter und Aktionäre überzeugen könnte.
Heute war der Börsenumsatz zwar nicht besonders hoch, aber immerhin auf TecDAX-Niveau.
Die deutsche IBM-Tochter hat anscheinend Wachstumsprobleme, im Gegensatz zu PSI. Von daher wäre das Übernahmeinteresse nachvollziehbar. Vielleicht könnten sich sogar die PSI-Mitarbeiter damit anfreunden. Die Internationalisierung wäre mit IBM als Global Player leichter zu stemmen.
http://www.ftd.de/it-medien/computer-technik/...tochter/50161733.html
Der Aufwärtstrend setzt sich fort.
Fundamental ist das erste Halbjahr in Line, aber auch nicht sensationell ausgefallen. Allerdings war der Auftragseingang in beiden Quartalen sehr, sehr gut.
Was sind die Gründe für den Ausbruch ?
Das sehr gute zweite Halbjahr wirft seine Schatten voraus
Großaufträge national und international bahnen sich an oder sind bereits in der Tasche
Aus der Smart-Grid-Story werden verstärkt konkrete Projekte
Spielt der ausgehandelte Energievertrag von Schwarz-Gelb eine Rolle ?
Eine Übernahme ist ein sehr realistisches Szenario - nur wer arbeitet daran ?
Was sagt das Übernahme-Ranking und steht wieder ein weißer Ritter zur Verfügung ? Eine Übernahme durch einen Anlagenbauer wäre für PSI-Kunden, insbesondere für die Energiekonzerne nicht unbedingt das Mittel der Wahl.
Zeitweise laufen Börsenumsätze in Düsseldorf. Ist wieder LInklaters am Werk ? Ein potentieller PSI-Käufer ist vielleicht schon dabei, sich zu positionieren.