PNE Wind AG - WindStärke 12
Bei den anderen Auswahlindizes der Deutschen Börse – MDax, TecDax und SDax – werden dagegen auch so genannte weiche Kriterien berücksichtigt, so dass die Börse einen gewissen Ermessensspielraum hat. Der Arbeitskreis Aktienindizes der Deutschen Börse wird seine Entscheidung am Donnerstagabend nach Börsenschluss bekannt geben. Die Änderungen werden dann am Montag, 21. September, in Kraft treten.
Kursgewinne bei Aufsteigern in Sicht?
Viele Fonds und Vermögensverwalter orientieren sich an der Entwicklung des Dax und der anderen Indizes. Um den Index korrekt nachzubilden, müssen sie Aktien eines Aufstiegs-Unternehmens kaufen, sodass der Aufstieg in einen Index häufig mit Kursgewinnen einhergeht.
PNE Wind hat den kurzfristigen Aufwärtstrend nach unten durchbrochen. Aus langfristiger Sicht ist das kein Beinbruch. Dennoch sollten Anleger auf der Hut sein, denn weitere Unterstützungen rücken gefährlich nahe.
PNE Wind hat im gestrigen Handel mehr als vier Prozent eingebüßt. Damit ist die Aktie des Windparkprojektierers unter die horizontale Unterstützung bei 2,23 Euro gefallen. Zwar bleibt der langfristige Aufwärtstrend, der seit Ende Oktober 2008 anhält, davon unberührt. Dennoch sollten Anleger das Papier im Blick behalten. Denn bereits bei 2,07 Euro wartete die nächste Unterstützung. Fällt PNE auch darunter und generiert somit ein weiteres kurzfristiges Verkaufssignal, könnte die Notierung auch den gleitenden 38-Tage-Durchschnitt, der aktuell bei 2,05 Euro verläuft testen. Die langfristiger orientierte 200-Tage-Linie liegt knapp darunter bei 1,98 Euro.
Langfristig alles im Lot
DER AKTIONÄR bleibt bei seiner bisherigen, langfristig positiven Einschätzung zu PNE. Ist ein Ende der aktuellen Konsolidierung absehbar, können Anleger daher über einen Einstieg in das Papier nachdenken. Das Kursziel von 2,50 Euro hat jedoch trotz der weit positiveren Einschätzung der Analysten nach wie vor Bestand. Bereits investiert Anleger achten derweil auf ihren Stoppkurs, den sie allerspätestens bei rund 1,55 Euro platzieren sollten.
Fokus auf hochattraktive Windregionen Minnesota, North Dakota und South Dakota
Joint Ventures/Kooperationen/Zusammenarbeit/Windparks USA
Cuxhaven (euro adhoc) - Cuxhaven, 8. September 2009 - Der
Windpark-Projektierer PNE WIND AG (ISIN: DE000A0JBPG2) forciert seine
internationale Expansionsstrategie. Die Gesellschaft unterzeichnete
eine Joint-Venture-Vereinbarung über die zukünftige Zusammenarbeit
zwischen ihrer Tochter PNE WIND USA, Inc. und der US-amerikanischen
Gesellschaft Renewable Solutions. Gemeinsam planen die beiden
Joint-Venture-Partner die Entwicklung von Windpark-Projekten mit
einer installierten Nennleistung von mehr als 300 MW in den
Bundesstaaten Minnesota, North Dakota und South Dakota. Insgesamt
wird sich das Investitionsvolumen für diese Windparks voraussichtlich
auf rund 600 Mio. US-Dollar belaufen. Die PNE WIND AG hat
Entwicklungskosten in Höhe von rund 1.000.000 US-Dollar für die Jahre
2009 und 2010 budgetiert. Mit der Übergabe des ersten Windparks aus
dieser Vereinbarung (30 MW) wird im Jahr 2010 gerechnet.
Organisiert wird das Joint Venture als eine Gesellschaft mit
beschränkter Haftung (GmbH) nach dem Recht des US-Bundesstaates
Delaware, die als Holding für die einzelnen Projektgesellschaften
fungieren wird. Um die bestmögliche Lösung für die Anforderungen der
Investoren zu bieten, wird die Holding-Gesellschaft sowohl
Projektrechte ("Asset Sales Agreement") als auch schlüsselfertige
Windparks ("Build Transfer Agreements") direkt an Energieversorger
und andere adäquate Abnehmer vertreiben und verkaufen. Im Rahmen des
Joint Ventures übernimmt Renewable Solutions die Planung,
Entwicklung, Konstruktion sowie die Betriebsführung der Windparks.
PNE WIND wird als Co-Entwickler umfassendes Know-how einbringen,
insbesondere in den Bereichen Vertrieb, Finanzierung, Beschaffung von
Windmühlen sowie Projektmanagement für den Bau der Windparks.
Geschäftsführer der Renewable Solutions ist Mark Eilers, ein Pionier
der US-amerikanischen Windkraft mit mehr als 15jähriger Erfahrung und
einem umfassenden Netzwerk in der Stromindustrie. Kelly Lloyd,
General Manager der PNE WIND USA, Inc., sieht in der künftigen
Kooperation daher einen Meilenstein bei der Erschließung des
US-Markts: "Wir haben einen ausgezeichneten Partner für den Ausbau
unserer Aktivitäten in den Vereinigten Staaten gefunden. Mark Eilers
verfügt über langjährige Erfahrung und ausgewiesene Expertise in
allen Bereichen des Geschäfts aus seinen verschiedenen Positionen in
der Branche". Zuletzt war Herr Eilers Geschäftsführer der Clear Wind
LLC gewesen. Davor hatte er eine Geschäftsführungsfunktion bei GE
Energy inne und war für die Entwicklung neuer regionaler
Verkaufsstrategien verantwortlich. Mark Eilers managte dabei
erfolgreich den Verkauf von Wind- und Gasturbinen im Volumen von rund
3 Mrd. US-Dollar.
"Das Joint Venture konzentriert sich auf den Nordwesten der USA, eine
hochattraktive Region für Windpark-Projekte. Unter Experten gilt die
Gegend als Saudi-Arabien der Windkraft", erläutert Mark Eilers den
geografischen Schwerpunkt der Zusammenarbeit. Zudem unterstreicht er
die wachsende Bedeutung der Windenergie in den USA. "Im Jahr 2008 hat
die Windkraft bereits 42% der neu errichteten US-Kapazität zur
Stromerzeugung ausgemacht. Aufgrund des gebündelten Know-hows im
Rahmen unseres Joint Ventures bin ich sehr zuversichtlich, dass wir
von den entstehenden Marktchancen profitieren werden."
Roland Stanze, Präsident der PNE WIND USA, Inc., fasst die Vorteile
der Kooperation zusammen: "Mit der Vereinbarung schließen sich zwei
starke Partner zusammen. Wir planen die gemeinsame Entwicklung von
Windparks mit mehr als 300 MW und einem Marktwert von insgesamt rund
600 Mio. US-Dollar. Daran wird das Ertragspotenzial deutlich."
Martin Billhardt, Vorstandsvorsitzender der PNE WIND AG, äußert sich
wie folgt: "Wir sind sehr erfreut, hiermit unser erstes Joint Venture
in den USA erreicht zu haben. Die Kollegen haben in den vergangenen
Wochen großartige Arbeit beim Abschluss der Verhandlungen geleistet."
Das Cuxhavener Windenergie Unternehmen PNE Wind hat im wichtigen US-Markt ein Joint-Venture mit dem US-Unternehmen Renewable Solutions vereinbart. Gemeinsam wollen die beiden Gesellschaften Windparks mit einer Gesamtleistung von mehr als 300 Megawatt realisieren. Schon 2010 solle der erste Windpark übergeben werden, meldet PNE Wind, früher Plambeck Neue Energien, am Montagmorgen.
PNE Wind will in diesem und kommenden Jahr eine Million Dollar an Entwicklungskosten ausgeben. Das Investitionsvolumen für die Windparks, die in den US-Bundesstaaten Minnesota, North Dakota und South Dakota entstehen sollen, wird auf 600 Millionen Dollar geschätzt. PNE Wind wird eine Stellung als Co-Entwickler einnehmen. Finanzielle Details der Zusammenarbeit geben die beiden Unternehmen am Montag nicht bekannt. Es ist das erste Joint-Venture von PNE Wind in den USA, die im Windenergiebereich als hoch attraktiver Markt gilt. Die Cuxhavener wollen ihre Aktivitäten in den USA weiter ausbauen.
Die Aktie von PNE Wind konnte sich in den vergangenen Tagen an einer Unterstützung im Bereich um 2,14 Euro stabilisieren. Nachdem es bereits am Montag zu deutlicheren Gewinnen kam, setzt der PNE-Aktienkurs am Dienstag seine Aufwärtsbewegung fort und kann die Hürde bei 2,31 Euro überwinden. Damit nimmt die Aktie die Zone unterhalb des August-Tops bei 2,45 Euro ins Visier, wo der nächste größere Widerstand zu erwarten ist.
http://www.dakotawindenergy.com/projectprogress
Findet jemand von euch das US-Unternehmen Renewable Solutions im Internet oder hat diese Firma vielleicht keine website.
Danke
einfach mal googlen !! Pff... !!
•Construction of more than 4,000 MW of wind farms
(enough to power 1 million homes)
•$9 billion total added to Minnesota's economy
•$1.5 billion (additional) annually into Minnesota towns
•2,200 new jobs during construction
•900 sustained jobs during operation
The economic impact of this shift to renewable energy is not just numbers for investors and wind farm owners and operators. A major impact would be an increase to the job base in manufacturing and construction, as well as for wind-related services including operation and maintenance. With Minnesota's unemployment rate jumping over 8 percent this year, the highest in more than 20 years, this is promising news for an economic recovery that can land on Main Street..
“This isn't some far-off dream. Minnesota can make the transition fast,” notes Trent Wells at MinnPost. Minnesota is already one of the fastest growing states for wind energy, just behind Iowa and Texas, and we already have the infrastructure in place with Minnesota companies working in the wind industry and manufacturing companies in sore need of new work..
Herstellern von Windkraftanlagen blase als Folge der Krise ein rauer Wind entgegen, so Roland Berger Strategy Consultants in einer Pressemitteilung. Dabei dürfte die Krise dem Windmarkt nur eine kurze Verschnaufpause gönnen, denn der langfristige Wachstumstrend sei ungebrochen, betonen die Unternehmensberater. Bis 2012 würden jährliche Zuwächse von 17 % erwartet. Allerdings sehe sich die Branche zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Hersteller von Windenergieanlagen sollten deshalb die Turbulenzen nutzen, um diesen Herausforderungen zu begegnen und sich fit für die Zukunft zu machen, heißt es in der Pressemitteilung. "Die Krise beschert der Windindustrie eine kurze Flaute", meint Manfred Hader, Partner bei Roland Berger Strategy Consultants. "Aber der langfristige Wachstumstrend ist ungebrochen, und bis 2012 erwarten wir jährliche Zuwächse von 17 Prozent." Diese Prognose gründe sich auf die ehrgeizigen Ziele diverser Regierungen, die den Anteil der erneuerbaren Energien auf Kernmärkten wie den USA, Europa, China und Indien spürbar ausweiten wollen.
Windkraft-Kapazität soll weltweit deutlich steigen
Bis 2020 will Europa etwa 20 Prozent seiner Energie aus erneuerbaren Quellen gewinnen. In den Jahren 2011 bis 2020 seien deshalb Investitionen in den europäischen Ländern von insgesamt 120 Milliarden Euro geplant. Gleichzeitig sollen fossile Energieträger in Europa mit Ökoabgaben belegt werden. Die USA haben sich sogar einen 20-prozentigen Windenergieanteil bis 2030 auf die Fahnen geschrieben. China wiederum will bis 2020 über 100 Gigawatt GW-Windkraftkapazität verfügen, Indiens Zielvorgabe lautet 40 GW. Der Studie zufolge geben mehrere Faktoren den Ausschlag dafür, dass die Versorger den Anteil an Windenergiekapazität in ihren Portfolios erhöhen und ihren Energie-Mix verbreitern wollen. Gründe sind etwa die Risiken im Öl- und Gassektor, ein umweltfreundliches Image und das Erreichen der EU-Ziele bis 2020.
Kosten für Windenergie müssen sinken
Derweil müssen die Kosten von Windenergieanlagen weiter fallen, um auch ohne staatliche Subventionen wettbewerbsfähig zu sein und das Niveau herkömmlicher Energieerzeugeranlagen zu erreichen, betonen die Unternehmensberater. Der größte Kostentreiber im Windenergiesektor sei dabei der Preis für die Turbine. Derzeit mache er mehr als die Hälfte der Kosten über den gesamten Lebenszyklus der Anlage aus. Um also die Kosten in der Windenergieerzeugung zu senken, müssen die Turbinen billiger werden. Experten rechnen für die Zukunft mit erheblichen Preissenkungen. So dürften die Windturbinenhersteller wegen des intensiven Wettbewerbs auf Wachstumsmärkten, wegen zunehmender Kapazitäten und Lieferprobleme weiter an Verhandlungsmacht einbüßen. Immer größere Windparkprojekte und Rahmenverträge verschärfen den Wettbewerb unter den Windturbinenherstellern, die um immer weniger, dafür aber größere Aufträge konkurrieren. In den letzten vier Jahren ist die Größe von Windparks im Durchschnitt um 20 % gestiegen. In den nächsten Jahren wird verstärkt mit größeren Projekten über 50 MW Erzeugerkapazität gerechnet, die meisten davon auf See (offshore).
Führende Unternehmen büßen Marktanteile ein
Unterdessen gerate die Vormachtstellung der großen Unternehmen zunehmend unter Druck, so Roland Berger Strategy Consultants. Beobachter rechneten deshalb in den kommenden zwei Jahren mit einem erbitterten Kampf um Marktanteile. So sei der Marktanteil der vier größten Hersteller seit 2005 bereits von 73 % auf 55 % geschrumpft. Mehr als zehn weitere Turbinenhersteller kämpften derzeit um einen Anteil an den regionalen Märkten. Um ihre Marktstellung zu behaupten, müssen sich Windturbinenhersteller vier Herausforderungen stellen. So müssen sie den Markt für sich erobern, neue Technologien Gewinn bringend einsetzen, die Zulieferkette optimieren und ihre Aktivitäten restrukturieren.
Jeder Kernmarkt verlangt nach einer anderen Strategie
Den aktuellen Abschwung sollten die Hersteller dringend nutzen, um zukunftsfähige Initiativen voranzutreiben, so die Unternehmensberater. Dabei gehe es vor allem darum, in den nächsten Jahren für anhaltendes Umsatzwachstum zu sorgen. Das aber sei nur möglich, wenn sie in den Kernmärkten in China, den USA und Europa aktiv sind und für diese jeweils eigene, den dortigen Gegebenheiten angepasste Strategien entwickeln. Überdies müssten sie mit Versorgern globale Rahmenverträge aushandeln, um am Wachstum des Marktes zu partizipieren. Unter dem Eindruck der aktuellen Wirtschaftskrise liege der Schlüssel zum Erfolg darin, das Risiko entlang der Zuliefererkette zu steuern. Nur so lassen sich laut Roland Berger Lieferfristen einhalten und weltweit Expertise aufbauen. "Eine umfassende Industrialisierung ist unabdingbar, um dem Druck auf die Gewinnmargen zu begegnen", erläutert Hader. Entscheidend ist, in der Produktentwicklung die Lebenszykluskosten in den Mittelpunkt zu rücken und Effizienz sowie Ausstoß der gesamten Anlage zu optimieren. Hader meint hierzu weiter: "Der Ausbau der internationalen Präsenz ist ein Muss, um Zugang zu Schlüsselmärkten zu bekommen und die Kosten niedrig zu halten."
Die aktuelle Studie (29 S., PDF, engl.) kann kostenfrei heruntergeladen werden unter: www.roland.berger.com
Es ist eine amerikanische Firma gesucht und eine die Windkraftprojekte entwickeln und bauen kann.
Rostock (dpa/mv) - Bei einem «Offshore-Gipfel» in Rostock wollen Experten aus Europa und den USA am Donnerstag und Freitag die Zukunftschancen von Windenergie-Projekten im Meer diskutieren. Im Zentrum des transatlantischen Treffens stehe der Erfahrungsaustausch zwischen der internationalen Offshore-Branche und Partnern in Mecklenburg-Vorpommern, teilten die Veranstalter mit. Initiator der Tagung ist die Landes-Wirtschaftsfördergesellschaft «Invest in MV», organisiert wird sie vom Düsseldorfer Büro des «Deutsch- amerikanischen Dialogs über Erneuerbare Energien». Etwa 120 Fachleute hätten sich zu dem Treffen in der Hansestadt angemeldet, hieß es.
Tiefensee erwartet Job-Brise
Die Bundesregierung plant Großes in Nord- und Ostsee. Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee kündigt den Bau von 40 Offshore-Windparks auf See vor der deutschen Küstenlinie an. Er rechnet mit einem ganzen Schwung neuer Arbeitsplätze.
Mit dem Windenergiepark "Alpha Ventus" entsteht ganz in der Nähe von "Bard" ein ähnliches Projekt.
Eine nötige Verordnung über die Windpark-Gebiete werde er dem Bundeskabinett vorlegen, kündigte der SPD-Politiker im "Hamburger Abendblatt" an. "Wir rechnen im Norden mit 30.000 neuen industriellen Arbeitsplätzen in der Offshore-Windindustrie in den kommenden Jahren", erklärte Tiefensee. Insgesamt sollen die Anlagen mehr als 12.000 Megawatt Windenergie erzeugen.
Mit seinen Angaben zur Leistungsfähigkeit der Anlagen liegt der Verkehrsminister deutlich über den bislang gehandelten Zahlen. Bislang liegen dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) Anträge für 81 Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee vor.
Nach den bisher bekannten Plänen der Bundesregierung zum Ausbau der Erneuerbaren Energien sollen die Offshore-Projekte bis zum Jahr 2020 lediglich eine Gesamtleistung von 10.000 Megawatt erreichen. Neu ist auch die Zahl der Arbeitsplätze, die im Zusammenhang mit dem Windparkbau entstehen sollen.
"Die aktuelle Diskussion um das Atommüllager Gorleben zeigt uns wieder mal ganz deutlich, dass wir erneuerbare Energien weiter ausbauen müssen", stellte Tiefensee fest.
Von den 40 Windparks sind seinen Angaben zufolge 30 in der Nordsee und zehn in der Ostsee geplant und laut Ministerium bereits 22 genehmigt. Insgesamt soll für die Offshore-Parks eine Fläche von rund 100 Quadratkilometern bereitgestellt werden.
Die Arbeiten zur Errichtung des ersten deutschen Offshore-Windparks "Bard offshore 1" sollen nach Angaben der Betreibergesellschaft noch im September beginnen. Die Turbinen sollen in der südöstlichen Nordsee rund 90 Kilometer von Borkum entfernt errichtet werden.
Die Entfernung zur Insel Helgoland beträgt knapp 120 Kilometer. Der zukünftige Windpark grenzt im Westen an das niederländische Staatsgebiet und umfasst etwa 60 Quadratkilometer. Die Wassertiefe liegt den Angaben zufolge dort um etwa 40 Meter.
GE Energy expandiert im Offshore-Windbereich - Übernahme von ScanWind
Stockholm, Schweden – GE Energy gibt die Akquisition des norwegischen Unternehmens ScanWind bekannt, einem Entwickler von getriebelosen Windenergieanlagen für den Offshore-Einsatz. Nach Unternehmensangaben werde damit das Portfolio der GE Energy im Bereich der erneuerbaren Energien erweitern. Nach Angaben der GE Energy entwickle ScanWind fortschrittliche Technologien für den Antrieb und die Kontrolle von Windenergieanlagen für den Offshore-Einsatz. ScanWind habe bislang elf Windenergieanlagen entwickelt und an der norwegischen Küste installiert. Die Anlagen von ScanWind werden die Windturbinenfamilie von GE Energy, deren Anlagen bislang hauptsächlich im Onshore-Bereich angesiedelt waren, erweitern.
Bundeskabinett hat den Weg für den Bau von Windparks auf offener See frei gemacht.
Die Bundesminister haben am Mittwoch den Weg für rund 40 neue Windparks in Nord- und Ostsee frei gemacht. Das Kabinett beschloss eine von Bauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) vorgelegte Verordnung. Diese regelt den Bau der Offshore-Anlagen. Tiefensee geht davon aus, dass innerhalb der kommenden elf Jahre 30 Windparks in der Nordsee und zehn weitere in der Ostsee entstehen. Für 25 von ihnen liegen seinem Ministerium zufolge bereits Bewilligungen vor.
Raumordnungsplan regelt Nutzung der See
Wie NDR 90,3 berichtete, verabschiedeten die Minister zunächst für die Nordsee einen Raumordnungsplan. Darin werde geregelt, wo gefischt werden darf, wo Schiffe fahren und wo die Windkraft-Anlagen stehen dürfen. Dieser Plan gebe den Betreibern von Windparks eine größere Planungssicherheit, so das in Hamburg ansässige Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrografie, das an der Ausarbeitung des Plans wesentlich beteiligt war.
Unternehmen begrüßen Vorhaben
Ein Raumordnungsplan bestimmt, wo Offshore-Anlagen entstehen dürfen. (Archivfoto)Die Windanlagen-Hersteller warteten sehnsüchtig auf den Beschluss des Bundeskabinetts. "Wir stehen in den Startlöchern", sagte ein Sprecher des Hamburger Unternehmens REpower NDR 90,3. Es sei wichtig, gerade mit den Offshore-Anlagen Erfahrungen zu sammeln, so ein Nordex-Sprecher. Die Installation von Windrädern auf hoher See sei technisch schwierig, weil das Salzwasser die Anlagen angreife und dort eine ständige Strömung herrsche.
Bauminister will Landschaft "entspargeln"
Tiefensee hatte angekündigt, mit dem Bau von 40 neuen Windparks in Nord- und Ostsee 30.000 neue Arbeitsplätze in Norddeutschland schaffen zu wollen. Daneben will der Bauminister die Windenergie-Parks an Land modernisieren und deren Fläche verkleinern. Einen entsprechenden Leitfaden für Gemeinden stellte Tiefensee am Dienstag vor. Im Rahmen eines sogenannten Repowering sollen bestehende Windräder durch weniger, aber leistungsstärkere Anlagen ersetzt werden. "Wir sparen Fläche und entspargeln die Landschaft", so der Minister. Das erhöhe die Lebensqualität der Bürger und die Akzeptanz für die Windenergie.
Mit Aktien aus der Versorgerbranche wollen Investoren langfristig Rendite erwirtschaften. Dazu setzen sie besonders auf Aktien solcher Unternehmen, die kohlendioxidarm Energie erzeugen. Die Investoren profitieren vom Klimaschutz-Konzept – vor allem von den staatlichen Zuschüssen in die Branche.
FRANKFURT. Solarworld ist so begünstigt, Conergy auch. Die beiden deutschen Solaranlagen-Bauer liegt in fast jedem breiten Klimafonds. Oder Vestas: Der dänische Konzern baut Windkraft-Räder. Jetzt auch Offshore, im Meer vor der eigenen Küste und bald vielleicht auch in China.
Doch die klimaschonende Energie aus Sonne und Wind ist noch relativ teuer. Sie kann ohne staatliche Förderung nicht überleben; noch nicht. In Deutschland gibt es dafür das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG), das mit Subventionen und garantierter Stromabnahme die Rendite von Solarworld, Conergy und Vestas hoch hält. Künftig soll das nicht mehr nötig sein, sagen Energieexperten. Dann könnten nicht nur Spezialhersteller und Klimafonds, sondern die gesamte Energiebranche profitieren.
Eine aktuelle West-LB-Studie rechnet bei den vier deutschen Versorgern RWE, Eon, ENBW und Vattenfall schon bald mit hartem Wettbewerb um die Erzeugung erneuerbarer Energie. Denn Strom aus Kohle- und Gaskraft bietet ihnen kaum mehr Wachstumspotential. Das gilt Experten zufolge sogar unabhängig von Kohlendioxid-Emissionen.
Die Investitionen der großen deutschen Stromversorger in erneuerbare Energien sind also als wirtschaftlich richtiger Schritt zu werten. Vor allem die Windkraft bietet der Branche das größte Potential. Denn ein Großteil der Windräder an Land produziert heute schon kostendeckend Strom. Nur auf dem offenen Meer ist das nicht der Fall, denn die so genannten Offshore-Windräder sind deutlich teurer in Herstellung und Wartung.
Energieexperten warnen aber auch: Die deutsche Stromwirtschaft könnte in Zukunft ihren Ruf als Branche mit geringen Risiken und hohen, stabilen Erträgen einbüßen. Unweigerlich wird der Wettbewerb unter den vier deutschen Energieriesen ohne die staatlichen Zuschüsse härter. Gut für die Verbraucher, aber schlecht für Investoren. Ein Hort der Stabilität und Sicherheit ist der Energiesektor jedenfalls nicht mehr.
Poste an dieser Stelle auch noch einmal:
Hallo zusammen. Bin neu hier im Forum halte jedoch die Aktie aufgrund der Analysten Empfehlungen schon eine ganze Weile.
Trotz "guter" bis "sehr guter" Nachrichtenlage tritt PNE seit Wochen auf der Stelle, prallt sogar ständig an der 2,50€ Marke ab.
Selbst die Nachricht wonach die Bundesregierung den Weg für Offshore Projekte in Nord- und Ostsee geebnet hat und diese sogar fördern möchte hilft dem Kurs nicht auf die Sprünge. Meiner Meinung nach tut sich hier erst etwas nachhaltiges wenn der Vorstand einen "Neuen Investor" für Goodewind I findet.
Dieses scheint aus meiner Sicht in der momentanen Wirtschaftslage allerdings ein schwieriges unterfangen da es sich um ca. 1,4 Mrd € Investitionssumme handelt und das auch noch in ein "Risiko"Projekt. Die gante Offshoretechnik steht schließlich noch in den Startlöchern und "Haltbarkeitsstudien" für die Windräder sind noch nicht vorhanden. Weiterhin ist die gesammte Wartung eines solchen Parks mit enormem Aufwand verbunden!
Bin mir in der Zwischenzeit nicht mehr so sicher ob sich das "Dabeibleiben" hier noch auszahlt.
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