Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 07.10.24 23:14
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:194.957
Neuester Beitrag:07.10.24 23:14von: hello_againLeser gesamt:35.489.467
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79561 Postings, 9112 Tage KickyLuetzeburg privat

 
  
    #6776
4
15.04.13 21:18
Man kann sich getrost fragen, ob es wirklich clerver und im wirtschaftlichen und finanziellen Interesse Europas war, diese Jagd auf sogenannte Steuerosaen zu organisieren, mit schwarzen Listen zu drohen und so eigentlich nur etwas zu bewirken: Hunderte von Milliarden Euro an Schwarzgeld, das nichts, aber auch gar nichts mit Terrorismus oder Drogenhandel zu tun hat, verschwindet vom alten Kontinent und liegt jetzt irgendwo in Hongkong, Singapur oder auf den Cayman- oder Cook-Inseln. Und das alles nur mittels eines kleinen Knopfdrucks... Allein in der Schweiz, Luxemburg und Österreich lagen 2008 noch 330 Milliarden Euro Schwarzgelder. Davon allein in Luxemburg 85 Milliarden.

http://www.luxprivat.lu/News/...jetzt-in-weiter-entfernte-Steueroasen  

79561 Postings, 9112 Tage KickyBoston

 
  
    #6777
3
15.04.13 21:24
http://www.zerohedge.com/news/2013-04-15/...ton-marathon-coply-square  mit Live Video und Photos
   *AT LEAST 12 INJURED IN BOSTON MARATHON BLAST: BOSTON HERALD
   *BOSTON BLAST SEEM CENTERED IN `TRASH CAN': BOSTON HERALD

naja das ist ja wohl etwas übertrieben hier von Terrorangriff zu reden  

16574 Postings, 4995 Tage zaphod42Sieht nach Rutsch aus überall

 
  
    #6779
15.04.13 22:01
hmm, zum Shorten ist es wohl zu spät.

Naja, war eh wohl ne fixe Idee von mir...  

972 Postings, 5679 Tage patsmelvKicky 6777

 
  
    #6780
1
15.04.13 22:44
INFO: = Luxembourger Schmuddelzeitschrift  

972 Postings, 5679 Tage patsmelvRohstoff- Edelmetallcrash

 
  
    #6781
3
15.04.13 22:56

der Druck ist raus, ich werde mir vom Taschengeld mal wieder Silbermünzen kaufen.

(Meine Antwort auf die Verschuldung, neben Betongeld)

 

16574 Postings, 4995 Tage zaphod42Kurzfristig

 
  
    #6782
2
15.04.13 23:07
mag der Druck raus sein. Mittel und langfristig ist die Stimmung im Eimer. Die Goldbugs haben gelernt dass sie nicht unverwundbar sind.  

70956 Postings, 5967 Tage FillorkillPat,

 
  
    #6783
5
15.04.13 23:21
von Deinem kargen Taschengeld solltest Du Dinge kaufen, die schön sind oder Spass machen. Eine bessere Anlage wirst Du nicht finden. Und das beklemmende Narrativ von der grossen Schuldensause - das überlass mal besser den Erwachsenen...

70956 Postings, 5967 Tage FillorkillBond Bubble, relativ

 
  
    #6784
3
15.04.13 23:28
Angehängte Grafik:
bond-bubble-1.png (verkleinert auf 76%) vergrößern
bond-bubble-1.png

70956 Postings, 5967 Tage FillorkillMakrosentiment

 
  
    #6785
2
15.04.13 23:34
US corporate CDS are tightening to new lows:
Angehängte Grafik:
cdx-hy-spread.png (verkleinert auf 92%) vergrößern
cdx-hy-spread.png

138 Postings, 5437 Tage kamikazeschneiderzap

 
  
    #6786
8
15.04.13 23:43
ich erinnere mich noch an gut an ein post von dir einige monate zurück, als du auf eine short-chance im gold hingewiesen hast...

war offensichtlich ne astreine einschätzung, heute größter tagesverlust seit 30 jahren...

bin engagierter mitleser und großer fan von dir und der anderen marodierenden schmarotzer-zecke fill... auch von mir glückwunsch zu deinem dax-long-trade, fill, habe ihn quasi von beginn an mitverfolgt... warum zap plötzlich die bären-psychose bekommen musste, habe ich auch nicht verstanden ;)

weiter so...

kamikaze  

70956 Postings, 5967 Tage FillorkillOh-unverhoffte Fanpost ! Danke Kamikäzchen !

 
  
    #6787
1
15.04.13 23:48

70956 Postings, 5967 Tage FillorkillChina schwächelt nach Plan

 
  
    #6788
9
15.04.13 23:50

'...In China ist die Unruhe darüber allerdings begrenzt. Denn eigentlich passiert genau das, was die Regierung schon lange vorhat. Sie will bereits seit einiger Zeit ihre Industriestruktur umkrempeln. China will sich unabhängiger vom Export machen und seine Binnenwirtschaft stärken.  Diese Umschichtung scheint ihr nun zu gelingen. So trägt die Binnennachfrage inzwischen mehr als die Hälfte des Wirtschaftswachstums bei. Der Einzelhandel legte im März um 12,6 Prozent zu, die Bauwirtschaft wuchs im ersten Quartal sogar um 20,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. China übertrifft damit die Erwartungen von Ökonomen...

more Chinablog

138 Postings, 5437 Tage kamikazeschneiderfill

 
  
    #6789
16.04.13 00:11
gern geschehen  

16574 Postings, 4995 Tage zaphod42Mit der Bärenpsychose

 
  
    #6790
2
16.04.13 07:22
schein ich ja jetzt recht zu bekommen.  

Ich hoffe du bist flexibel,kamikaze, denn bald bekomm ich die Bullenpsychose.  

138 Postings, 5437 Tage kamikazeschneiderja

 
  
    #6791
1
16.04.13 07:33
ich bemüh mich... häufig haben die verrückten ja ein gespür...  

79561 Postings, 9112 Tage KickyAmerikas Banken haken die Krise ab

 
  
    #6792
4
16.04.13 07:41
Amerikas Banken haben die Finanzkrise womöglich weitestgehend überwunden: Die Citigroup lässt die Finanzkrise allmählich hinter sich. Vor allem dank guter Geschäfte im Investmentbanking fuhr die amerikanische Großbank im ersten Quartal 2013 einen Nettogewinn von 3,8 Milliarden Dollar ein. Das war fast ein Drittel mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum und mehr als von professionellen Marktteilnehmern erwartet.....

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...ab-12149734.html

na das wird heute nix mit dem Einbruch ihr Shorties
nicht mal Boston kann Euch da helfen  

23302 Postings, 6657 Tage Malko07Weniger Schnaps, mehr Sorgen

 
  
    #6793
5
16.04.13 07:42
Wirtschaftswachstum in China- Weniger Schnaps senkt Wachstum - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Chinas Beamte sollen sparen und abstinent leben, nun sinkt das Wachstum der zweitgrößten Volkswirtschaft. Das zeigt, wie fragil China ist.
 

79561 Postings, 9112 Tage KickyRumänen, Ungarn oder Bulgaren in Schlachthöfen

 
  
    #6794
5
16.04.13 07:49
Rumänen, Ungarn oder Bulgaren zerlegen als Akkordarbeiter im Schichtbetrieb auf deutschen Schlachthöfen Putenteile am Fließband. Selbst Arbeitgeber setzen sich jetzt für einen Mindestlohn ein. Um weitere Negativschlagzeilen zu vermeiden.

Die deutsche Fleischindustrie gerät wegen der Beschäftigung tausender Arbeiter aus Osteuropa zu nach hiesigem Empfinden miserablen Bedingungen gleichwohl zunehmend in die Kritik - politisch, medial, seitens der Nachbarstaaten. Denn jenseits von Mindestlohnregelungen arbeiten hierzulande Rumänen, Ungarn oder Bulgaren als Akkordarbeiter und tragen so das enorme Produktions- und Exportwachstum der Branche mit. ......
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...at-einen-preis-12148647.html  

23302 Postings, 6657 Tage Malko07#6794: Ein Mindestlohn

 
  
    #6795
6
16.04.13 08:26
alleine löst das Problem nicht. Man muss auch die gesetzlichen Rahmenbedingungen für Werkverträge und Arbeitnehmerüberlassungen ändern. Diesbezüglich hat Rot-Grün unter Schröder Breschen in das Arbeitsrecht geschlagen, die erheblich sind.  

70956 Postings, 5967 Tage Fillorkilldebt / income ratio

 
  
    #6796
4
16.04.13 09:33
Angehängte Grafik:
household-income.png
household-income.png

70956 Postings, 5967 Tage FillorkillKicky: 'ihr Shorties'

 
  
    #6797
3
16.04.13 09:45
Gibt es hier doch gar nicht. Leider. Als inverser Bär spicke ich bereits wieder nach dem Endstück dieses Bullmarktes - Gründe dafür werden im BT sauber aneinandergereiht. Andere nähern sich dieser letzten dann euphorischen Episode in einer Art überreiztem Zustand (sog bullische Psychose). Ein dämpfendes Medikament könnte helfen...

Fill  

70956 Postings, 5967 Tage FillorkillZurück zur D-Mark ... und dann ?

 
  
    #6798
3
16.04.13 10:03

'..Haftungsrisiken sind kein gutes Maß, um die Kosten der Euro-Rettung  zu messen und darauf Wahlentscheidungen aufzubauen. Bestes Beispiel: die  Target-Salden. Dahinter stehen Ansprüche der Bundesbank aus dem  Verrechnungssystem der nationalen Zentralbanken. Mitte 2012 stiegen sie  auf einen Rekordwert und Ökonomen wie ifo-Chef Hans-Werner Sinn warnten  lauthals, dass unbemerkt deutsche Steuergelder in die südeuropäischen  Krisenländer abfließen würden. Inzwischen sinken die Target-Salden aber  wieder. Den deutschen Steuerzahler haben sie bisher keinen Cent  gekostet.

Die eigentlich interessante Frage ist, wie viel Geld Deutschland am  Ende für die Euro-Rettung ausgeben muss. Mit dieser Zahl könnte man eine  Diskussion über den Sinn der Euro-Rettung führen, doch sie ist nicht  einfach zu berechnen. Umsonst wird es nicht gehen, doch wie teuer die  Rettung wirklich wird, kann noch niemand abschätzen. Es hängt unter  anderem davon ab, wann die Ökonomien der Krisenstaaten wieder auf die  Beine kommen, und ob es nochmal zu einem Schuldenschnitt kommt. 

Vor allem aber: Wenn man über Haftungsrisiken spricht, sollte man  auch ehrlich sagen, wie viel Geld Deutschland bei einem Euro-Austritt  verlieren würde. Wenn der Euro zusammenbricht, werden Griechenland und  andere Krisenländer ihre Kredite auf keinen Fall zurückzahlen können.  Das Geld wäre endgültig weg. Wer sich als Alternative darstellt, muss  auch ehrlich über die Kosten der Alternativlösung sprechen. Genau  darüber schweigt wiederum die AfD...'

http://www.zeit.de/wirtschaft/2013-04/...chland-euro-austritt/seite-2

 

2174 Postings, 5721 Tage fkuebler798 Niemand will konkret diskutieren, deshalb AfD!

 
  
    #6799
12
16.04.13 10:35

Als die AfD im Vorgründungsstadium auf die ersten Radarschirme kam (damals noch die bewährten antifaschistischen), da wurde die TINA-Argumentation trotzdem schon merklich leiser...

Und wenn sich die Etablierten-Presse von links bis rechts und alle Pharisäer aus dem Gutmenschenraum erstmal an der AfD abgearbeitet haben, dann wird die Diskussion über das Für und WIder des Euro zunehmend in eine quantitative Diskussion mit Graustufen einmünden, nämlich darüber, welche(n) Euro(s) denn welche Auswirkungen hätten, und welche(n) "wir" denn anstreben wollen.

Auch und gerade die AfD will nicht wirklich - platschdisch - den Euro abschaffen. Das ginge ja auch gar nicht. Sie möchte aber die fürchterliche TINA-Diskussion nach aussen, und die völlig undemokratischen Hinterzimmerentscheidungen nach innen, die wiederum mit frechen Lügen nach aussen flankiert werden, diesen unsäglich einseitigen Zirkus, von dem sogar ein Putin noch lernen könnte, den will die AfD in Zukunft unmöglich machen. Und das wird ihr gelingen.

Als bisheriges FDP-Mitglied (oh wie grauslich, ein Neoliberaler!) bin ich vor zwei Wochen Mitglied der AfD geworden.

Wie vieles im Leben ist auch dieses eine risikobehaftete Wette:

Natürlich kann es passieren, dass die AfD unter der 5%-Schwelle bleibt und in der Folge sogar eine rot-grüne Regierung kommt. Auf der nach unten offenen Elendsskala findet man in der Tat immer noch ein paar Sprossen zum Hinabsteigen...

Es kann auch passieren, dass sich Mutti TINA unter ähnlichen Umständen, und mit einem rot-rot-grün-abgeneigten Steinbrück, elegant in eine grosse Koalition flüchtet und einfach weitermacht wie bisher. Das wäre ein Unglück, aber nicht das allergrösste.

Es kann aber auch eine CDU-FDP-AfD-Koalition geben. Das würde ich unter den gegebenen Umständen für das insgesamt Beste halten und wünsche es mir.

Welche europäischen Währungskonstellationen unter letzterer Regierungskonstellation herauskämen, das wäre von derart vielen Variablen und Sentiments und Zufällen abhängig, dass ich es nicht einmal ansatzweise prognostizieren möchte. Aber der leichtfertig-betrügerische Marsch in eine nach-uns-die-Sintflut-Vernichtung unserer (immer noch) Wohlstandsbasis würde dadurch wohl zumindest weniger wahrscheinlich werden...

 

80400 Postings, 7460 Tage Anti LemmingNur eine "kleine Korrektur"?

 
  
    #6800
7
16.04.13 10:39
Wenn wichtige Chart-Unterstützungen gefallen sind (wie jetzt), dauert eine Korrekturphase erfahrungsgemäß mindestens zwei Wochen. Ob es sich dabei um eine Korrektur im laufenden Bullenmarkt handelt (Fill-Erwartung) oder ob sich daraus ein mittlerer Rücksetzer oder gar ein längerfristigen Bärenmarktes entwickelt, hängt u. a. davon ab, wie tief die Indizes in diesen zwei Wochen fallen.

Das klingt vielleicht etwas "mechanisch", funktioniert aber psychologisch meist recht zuverlässig.

Theoretisch gibt es drei Szenarien:

1. Eintagsfliegen-Abverkauf, weiterhin intakter Bullenmarkt "wegen Gelddrucken".
Chance: nur 20 %, weil die Charts (und damit die Bullen-Psyche"), insbesondere bei den Rohstoffen, zu sehr angeschlagen sind.

2. Mittlerere Rücksetzer im Bullenmarkt. Indizes fallen in den kommenden zwei Wochen um bis zu 10 %, danach geht der Bull-Run weiter. Es wäre ein Szenario wie im Feb/März 2007, als es nach irrwitzigem Höhenflug einen kurzen, scharfen Rücksetzer gab, der aber nicht verhindern konnte, dass im Okt. 2007 neue ATHs kamen. Chance: ca. 35 %.

3. Neuer längerfristiger Bärenmarkt oder zumindest heftige Korrektur (ähnlich wie im Sommer 2011). Voraussetzung: Indizes fallen in den nächsten zwei Wochen um mindestens 20 %. Damit ist das "offizielle Kriterium" für einen Bärenmarkt erfüllt. In solchen Gemengelagen legen die "Big Five"-Zockerbanken gern noch nach. Sie sind die einzigen, die es sich dank ihrer schnellen (flexiblen) Algo-Maschinen "leisten" können, auch in reiferen Downtrends noch weiter auf Short zu setzen (weil sie blitzschnell wieder rauskommen). Dann kämen auf die -20 % in den nächsten zwei Wochen noch bis zu -30 % in den Folgemonaten "oben drauf" (so wie in der Kapitulationsphase von Jan. bis März 2009). Die Chance hierfür liegt mMn recht hoch: bei 45 %. Indiz dafür ist der starke Ausverkauf bei Rohstoffen/Gold, der Erinnerungen an den übergreifenden Asset-Kollaps im zweiten Halbjahr 2008 weckt.

Korrespondierende Korrekturziele im SP-500

Gemäß (1): 1520, könnte dann bereits ab Ende der Woche wieder hoch gehen.

Gemäß (2): 1440, könnte dann ab Mitte Mai/Anfang Juni wieder steigen.

Gemäß (3): Bereich von 800 bis 1100. Diese Zone würde  (mit einigen Auf- und Ab-Wellen) erst im Oktober erreicht werden. Danach womöglich "Weihnachtsrallye" mit
Jahresschluss-Stand 1250 bis 1350.



Natürlich ist diese Sicht der Dinge stark subjektiv und geprägt von meinem tendenziell bärischen Bias. Sie entspricht allerdings meinen tatsächlichen Erwartungen.  

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