Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 07.10.24 12:12
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:194.956
Neuester Beitrag:07.10.24 12:12von: xiviLeser gesamt:35.481.467
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23962 Postings, 8362 Tage lehna#350 kicky....

 
  
    #6351
7
05.04.13 21:08
kleinere Familienbetriebe unter 25 Hektar, die von eigener Scholle leben können, gibt es hier bei uns seit ca 1975 nicht mehr.
Allerdings gibts noch zuweilen Einzelkämpfer, die nach Feierabend in der Landwirtschaft weiterwurschteln. Aber diese Idealisten sterben zur Zeit grad aus- der Nachwuchs will sich nicht mehr abrackern.
Seit den 80gern bekamen die Bauern aus Brüssel Milliarden Subventionen, wenn sie Teile ihrer Flächen nicht mehr bearbeiteten. In der EU war 2007 eine Fläche von 3,8 Mio. ha stillgelegt.
Ein Wahnsinn.
2009 wurde das endlich abgeschafft, weil Biogasanlagen/  Bioethanol Ackerfläche benötigen.
Das ist immer noch besser, als wenn für Brachland- quasi für Nichtstun- Milliarden Subventionen fliessen--- find ich...  

23302 Postings, 6656 Tage Malko07Der Sprößling Jong Un der

 
  
    #6352
9
06.04.13 09:47
Adelsfamilie Kim hat sicherlich nicht das Sagen. Er ist, wie bei vielen Königshäuser üblich, nur das Aushängeschild. Und es muss sehr schlecht in seinem Lande stehen. Und deshalb braucht die momentane Machtelite den externen Feind. Man wird sich deshalb von der gesamten Außenwelt abkoppeln und dann im Inland aufräumen. MMn wird ihnen trotzdem der Topf um die Ohren fliegen. Der zwischenzeitlich aufgebaute Druck ist einfach zu hoch.

Militärisch sind sie nicht so stark wie ihre Sprüche vermuten lassen. Sie können jedoch großen Schaden anrichten. Ein massiver Artilleriebeschuss von Seoul stellt kein Problem dar; ca. 20 Km bis zur Demarkationslinie. Der Rückschlag wird dann allerdings so massiv sein, dass in Nordkorea absolute Stille herrschen wird. Wird den Machteliten auch im Norden bewusst sein. Deshalb sehr wahrscheinlich nur weiteres Propagandageschrei.  

16574 Postings, 4994 Tage zaphod42Endlich sagt's mal einer wie es ist

 
  
    #6353
5
06.04.13 09:54
Bill Gross sieht Geldanlage als reine Glückssache - Geld - Süddeutsche.de
Egal ob Buffet, Soros oder er selbst - nicht ihr Können habe ihnen Erfolg gebracht, nur Glück, meint Investor Bill Gross.
 

23302 Postings, 6656 Tage Malko07Geldanlage ist reine Glückssache

 
  
    #6354
3
06.04.13 10:00
Bill Gross sieht Geldanlage als reine Glückssache - Geld - Süddeutsche.de
Egal ob Buffet, Soros oder er selbst - nicht ihr Können habe ihnen Erfolg gebracht, nur Glück, meint Investor Bill Gross.
 

23302 Postings, 6656 Tage Malko07OOOOPS

 
  
    #6355
4
06.04.13 10:01
Man sollte lesen bevor man postet.  

23962 Postings, 8362 Tage lehna#53 Glück iss der Verstand der Dummen...

 
  
    #6356
7
06.04.13 10:17
sache mir Hesse.
Das stimmt allerdings an der Börse nicht ganz. Du musst dich allerdings loslösen von all dem Tagesgeschwätz der Gurus. Grad bei uns Deutschen sind die Propheten des Weltuntergangs immer unter uns.
Dadurch wurde diese herrliche Hausse seit 2009 von den meisten total verpasst.
Und das Schönste: Wir haben noch keine Blase, wenn Dividenden noch weit höher rentieren wie Anleihen.
Damit hat diese Hausse noch Luft nach oben-- trotz gewaltiger Stolpersteine ( Italien/ Frannkreich)...  

70947 Postings, 5966 Tage FillorkillCharmante Analyse, Lehna

 
  
    #6357
4
06.04.13 11:16
Und natürlich hat diese Hausse noch Luft nach oben, später, nach dem 15 % Abschlag. Nicht trotz, sodern wegen der vielen wirklichen oder nur vermeintlichen Stolpersteine. Denn nur diese erzeugen die Phantasie auf ein besseres Tomorrow...

Fill

10180 Postings, 5767 Tage EidgenosseBill Gross hat sich verzockt

 
  
    #6358
7
06.04.13 11:25
das ist nachweislich (US-Bond verkäufe vor einiger Zeit). Und die Reaktion darauf ist wie bei den meissten hier und genau wie bei kleinen Kindern. Sie schmeissen das blöde Spielzeug das nicht mehr funktioniert in eine Ecke und fangen an zu weinen.

#51, Lehna manchmal ist nichtsmachen besser, umweltschonender und billiger als übertriebener Aktionismus. Die ganze Bewirtschaftung von Biogasanlagen verschlingt ja auch Energie. Genau wie die Herstellung, Lieferung, Montage und irgendwann die Entsorgung von Photovoltaikanlagen. Würde man wirklich alle Kosten rechnen käme man in den meissten Fällen zum Resultat das ein süsses Nichtstun das bessere Ergebniss wäre.
Aber der Mensch ist ja angeblich geboren um zu arbeiten, die Politik ist jedenfalls im Moment nicht in der Lage etwas anderes zu vermitteln.  

70947 Postings, 5966 Tage FillorkillCharmante Analyse, Bill

 
  
    #6359
4
06.04.13 11:34

Allerdings kann auch 'Glück' die analytische Kraft nicht immer ersetzen:

'Unless we begin to close this gap...our debt/GDP ratio will continue to  rise, the Fed would print money to pay for the deficiency, inflation  would follow, the dollar would inevitably decline, bonds would be burned to a crisp, [and] only gold and real assets would thrive.'

 


70947 Postings, 5966 Tage Fillorkillmutmasslich manipulierter Markt

 
  
    #6360
1
06.04.13 12:09

Etwas ernsthafter: Umgekehrt gabs das auch schon. A die übergeordnete Korrelation weicht auf (das dies möglich ist, beweist Japan seit Jahrzehnten), B die Divergence wird korrigiert. Oder beides ?

70947 Postings, 5966 Tage Fillorkillimmer tiefer...

 
  
    #6361
2
06.04.13 12:18

Was hält den Dow ? Die Marktpsychologie, stark genug, um 'Bad News' wegzustecken, jedoch zu schwach, um Up-Momentum zu erzeugen. Bin froh, flat zu sein...

 

Angehängte Grafik:
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obsgshort.gif

3329 Postings, 5698 Tage ArmitageKorrelation kurzfristig

 
  
    #6362
3
06.04.13 14:13
Angehängte Grafik:
korrelation.jpg (verkleinert auf 64%) vergrößern
korrelation.jpg

3329 Postings, 5698 Tage ArmitageGib mir mehr Jahre!

 
  
    #6363
5
06.04.13 14:30
Abgesehen davon, dass diese Charts von Stockchart chefmässig aussehen und dass man mit Korrelationen noch wichtiger rüberkommt, kann ich nicht erkennen, dass sich die Korrelation abbaut.

Einfacher:
Die infinitesimale Veränderung der Relation (also die Ableitung der Relation) war immer recht hoch - über einen längeren Zeitraum wird sie stets kleiner.

Interpretation:
Bei der Fokussierung auf einen gegenwartsnahen Bereiche erkennt man, dass dieses mal ja alles anders ist.
Angehängte Grafik:
nettoveraenderungsrate_im_stockchart_eingemal....jpg (verkleinert auf 37%) vergrößern
nettoveraenderungsrate_im_stockchart_eingemal....jpg

16574 Postings, 4994 Tage zaphod42Heute Bank Run auf zypern

 
  
    #6364
4
06.04.13 15:42
Zypern dementiert weitere Zwangsabgabe - SPIEGEL ONLINE
Nein, eine neue Zwangsabgabe für die Kunden von Genossenschaftsbanken wird es nicht geben, beteuert die zyprische Regierung. Sie will so die Sparer im Land beruhigen, die in Scharen zu den Geldinstituten geeilt waren. Zuvor hatten Gerüchte, verbreitet per SMS und E-Mail, die Anleger beunruhigt.
 

70947 Postings, 5966 Tage FillorkillSchön Armi,

 
  
    #6365
06.04.13 15:48
nur spielt es für das Timing keine Rolle, dass Dax vs Dow auf Mehrjahresbasis nahe +1 korreliert, die temporäre Divergence wie jetzt wieder aber durchaus. Insofern ist es ein kleiner Widerspruch, Amisentiment zu analysieren, gleichzeitig aber den Dax zu traden. Aber ich hab ja jetzt Zeit, mein Design zu überarbeiten...

Fill

80400 Postings, 7459 Tage Anti LemmingKlare Doppel-ID

 
  
    #6366
5
06.04.13 16:19
sogar fast dieselbe Sternzahl ;-)  
Angehängte Grafik:
hc_383.jpg (verkleinert auf 65%) vergrößern
hc_383.jpg

16574 Postings, 4994 Tage zaphod42Zieh die Sterne ab

 
  
    #6367
1
06.04.13 16:24
die wir uns immer gegenseitig geben => Klarer Beweis von Doppel-ID.

Im Ernst: Malko liest seit kurzem auch SD, vielleicht hab ich ihn drauf gebracht ;-)

Die SD ist qualitativ hochwertiger als SPON, neigt aber zur Medienkampagne gegen die bayerische Obrigkeit. Aktuell etwa der Fall Mollath, die Sache mit den türkischen Medien im NSU-Prozess oder die Offshore-Geschichte. Ist bei kleinen Blättern vermutlich notwendig, dass man sich fokussiert.  

16574 Postings, 4994 Tage zaphod42Schlechte Nachricht für die meisten Arivianer

 
  
    #6368
4
06.04.13 16:34
Frührentner können nur 450 Euro hinzu verdienen - Wirtschaft - Süddeutsche.de
Wer in Frührente geht, kann nur mit Hilfstätigkeiten hinzuverdienen. Denn ab 450 Euro ist Schluss, sonst wird die Rente gekürzt.
 

5157 Postings, 5171 Tage TherionWenn man jetzt schon die Wirtschaft damit an-

 
  
    #6369
6
06.04.13 17:19

kurbeln kann, indem die Schulden, die der Staat bei Unternehmen(!) hat, beglichen werden, ...  

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...hen/8028274.html  

Zitat: "Italien plant einen Teil seiner ausstehenden Milliardenrechnungen zu begleichen. ... Die Regierung hofft, damit die Wirtschaft des Landes anzukurbeln. Die öffentliche Verwaltung solle das Geld innerhalb von zwölf Monaten zahlen, ... "

Tja, das Normalste in der Wirtschaft zum Wirtschaftsprogramm zu erheben ... ;-)

PS: lt. VOB (Verdingungsordnung für Bauleistungen) ist die Zahlungsfrist 21 Kalendertage(!) auf Abschlagszahlungen.

 

23302 Postings, 6656 Tage Malko07Anonymität schrumpft bei Geldanlagen

 
  
    #6370
4
07.04.13 11:11
in der Eurozone, aber es bleiben in Europa immer noch zu viele Schlupflöcher. Dass sich die europäischen Staaten gegenseitig um ihre Steuereinnahmen betrügen (auch legal über entsprechende Regeln) ist nicht gesund. Es liegt allerdings auch sehr viel an unseren eigenen Gesetzen. Und wieso teilen die Banken im Inland nicht automatisch dem Finanzamt die Einnahmen mit? Bei den Einkünften aus unselbständiger Arbeit wird das doch auch gemacht. Und wieso wird bei uns das Erwirtschaften von Schwarzgelder über einen übermäßigen Bargeldverkehr gefördert und wieso haben die Finanzämter nicht einen direkten Zugriff auf die Bankkonten? In den nordischen Ländern funktioniert das auch und die Korruption ist deshalb auch geringer als bei uns. Wir praktizieren Datenschutz um unrechtmäßige Parteispenden und die Geldwäsche der Mafia zu tarnen. Inzwischen treiben sich diesbezüglich viele italienische Organisationen bei uns rum. Also haben sie wahrscheinlich weniger Probleme bei uns als in Italien.
Luxemburg will deutsche Steuersünder nicht mehr decken. Luc Frieden ist Finanzminister des Landes und spricht über den... jetzt lesen
 

23302 Postings, 6656 Tage Malko07Österreich will (noch) nicht

 
  
    #6371
1
07.04.13 11:57

5913 Postings, 5546 Tage learner#6370

 
  
    #6372
4
07.04.13 12:11
Es gibt sicher Zielkonflikte bezüglich des Datenschutzes und den berechtigten Interessen des Staates die Einkünfte seiner Bürger zu kennen.

Trotzdem beobachte ich die allgemeine Datensammelwut mit Argwohn, weil ich nicht möchte, dass sowohl der Staat, als auch Konzerne jedes Detail meiner Finanzen kennen. MM nach gibt es den Konflikt eh nur, weil die Bürger dem Staat nicht mehr trauen, die Steuern zu hoch sind und diese dem Bürger nur noch mit Druck und Kontrolle aus der Tasche zu ziehen sind. Mir ist klar, dass der Bürger diesbezüglich auch eine Mitschuld trägt, wenn er vom Staat immer mehr Leistungen fordert.

Der Staat riskiert jedoch, dass das Gefühl in einer einer liberalen , freiheitlichen Gesellschaft zu leben unter diesen Umständen verloren geht und die Bürger sich vollends vom Staat und seinen Institutionen abwenden.

23302 Postings, 6656 Tage Malko07Ob Finland und Schweden

 
  
    #6373
7
07.04.13 12:34
undemokratische Staaten sind? MMn nach nicht. Und wie sieht der Datenschutz der normalen Arbeitnehmer bei uns aus? Bezüglich des Einkommens: Null! Sind wir also eine Kastengemeinschaft? Ist eine Kastengemeinschaft vorbildlich? MMn nicht. Ich bin der Überzeugung, dass alle Bürger vor dem Gesetz gleich sein sollen und man nicht bestimmten Kasten den Steuerbetrug erleichtert und ihn bei anderen total verhindert. Immerhin zahlen die unselbständig Beschäftigten mehr Steuer als sie müssten. Zu viele greifen nicht zum Lohnsteuerausgleich. Und bei den anderen wird massiv zu wenig gezahlt. Betrug, Korruption und mafiöse Verhältnisse zu verhindern verlangt Transparenz. Und wo es hinführt, wenn man nicht konsequent gegen diese Auswüchse vorgeht zeigt Süditalien.  

5913 Postings, 5546 Tage learnerWo beginnt Tranzparenz und hört der

 
  
    #6374
5
07.04.13 12:46
gläserne Bürger auf? Die Diskussion um den Bestand von Bargeld zeigt doch auch im Norden Europas, dass man den Bürger zu 100% kontrollieren und durchleuchten möchte. Nebenbei bekommen die Konzerne dann endlich die Möglichkeit lückenlose Profile von Menschen anlegen zu können.
In so einer Welt fühle ich mich nict wohl. Ich bezahle gerne mit Bargeld und lehne jede Form von Kundenkarten ab, weil ich nicht möchte, dass Konzerne wissen, was ich wann einkaufe.
Noch habe ich die Wahlfreiheit, aber man arbeitet mit Nachdruck daran mir diese Wahlfreiheit zu nehmen. Alles nur zu meinem Besten!

5913 Postings, 5546 Tage learnerWenn es nun eine Korrektur gibt, fehlt

 
  
    #6375
2
07.04.13 12:55
noch etwas Vola. Das wäre erst der Anfang gewesen.

Huch! Schon wieder Tippfehler! Mea culpa!
Angehängte Grafik:
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