Ökonomen streiten über Verteilungsfrage


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Neuester Beitrag: 03.10.24 10:27
Eröffnet am:04.11.12 14:16von: permanentAnzahl Beiträge:194.926
Neuester Beitrag:03.10.24 10:27von: Malko07Leser gesamt:35.401.848
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79561 Postings, 9107 Tage KickyProfessor G. William Domhoff zu Verteilung

 
  
    #4101
3
24.02.13 16:22
Professor G. William Domhoff demonstrated that the richest 10% own 98.5% of all financial securities, and that:

   The top 10% have 80% to 90% of stocks, bonds, trust funds, and business equity, and over 75% of non-home real estate. Since financial wealth is what counts as far as the control of income-producing assets, we can say that just 10% of the people own the United States of America.

....Of all the new financial wealth created by the American economy in that 21-year-period, fully 42% of it went to the top 1%. A whopping 94% went to the top 20%, which of course means that the bottom 80% received only 6% of all the new financial wealth generated in the United States during the '80s, '90s, and early 2000s (Wolff, 2007).....
http://www2.ucsc.edu/whorulesamerica/power/wealth.html  

79561 Postings, 9107 Tage KickyDas Elend als Geschäftsmodell

 
  
    #4102
5
24.02.13 16:37
...Die bittere Armut ist aber nur eine Facette des Problems. Eine andere wird oft verschwiegen: Die Roma, die in den Westen kommen, sind oft Teil eines lukrativen Geschäftsmodells. Die Hintermänner dieses Geschäfts sind selbst Roma. Sie stehen in der Hierarchie der Clans ganz oben. Sie sind die Clanchefs. Nicht alle nutzen die Not ihrer Leute aus, aber viele. Die, die es tun, leben nicht in extremer Armut, sondern in extremem Reichtum. In ihren Dörfern bauen sie sich Villen, in ihren Garagen stehen Mercedes.

“Darüber spricht aber kaum jemand. Weil keiner die Roma noch mehr in Verruf bringen will“, sagt der Sozialpädagoge Norbert Ceipek. In Wien leitet er die „Drehscheibe Augarten“, ein Krisenzentrum, das sich um ausländische Kinder und Jugendliche kümmert, die ohne Eltern aufgegriffen wurden. Die meisten der Kinder sind Roma. Sie sind in Wien, um zu betteln oder zu stehlen. Einst kamen jedes Jahr Hunderte, inzwischen sind es weniger. „Wir haben zusammen mit den Regierungen der Herkunftsländer ein System entwickelt, mit dem wir die Hintermänner schnell ermitteln können“, sagt Ceipek, der seit Jahren Daten über die Kinder sammelt. Wien ist deshalb kein interessantes Pflaster mehr. Die Kinder werden jetzt vor allem nach Deutschland geschickt.

Ceipek öffnet in seinem Computer eine Fotodatei, um zu erklären, was er mit „Hintermänner“ meint. Bilder eines Roma-Dorfes in Rumänien: Hütten, zusammengezimmert aus Brettern und Plastikplanen, Schotterwege voller Müll. Mittendrin eine prunkvolle mehrstöckige Villa. Sie gehört dem Clanchef. Ceipek erzählt, wie er, eskortiert von der rumänischen Polizei, in dieses Dorf fuhr und den Chef traf. „Der Mann hatte ein großes Bedürfnis, mir seinen Reichtum vorzuführen: die Goldketten, den Audi, den sündhaft teuren Mercedes. Am eindrucksvollsten aber war der Pferdestall. Die Pferde standen auf Marmorboden.“
.........
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/...ll-12092059.html  

79561 Postings, 9107 Tage KickyArmutseinwanderung Gefahr für den sozialen Frieden

 
  
    #4103
5
24.02.13 16:52
Die Zahl der Armutseinwanderer aus Rumänien und Bulgarien nach Deutschland hat sich von 64000 im Jahr 2007 auf 147000 im Jahr 2011 mehr als verdoppelt. Im ersten Halbjahr 2012 stieg die Zahl im Vergleich zum Vorjahr nochmals um 24 Prozent. Und wenn vom 1. Januar 2014 an die volle Arbeitnehmerfreizügigkeit für Bulgaren und Rumänen in Europa gilt, könnte die Zahl weiter steigen. Besonders betroffen sind Großstädte wie Frankfurt, Mannheim, München, Dortmund oder Duisburg. Sie alle fürchten von 2014 an eine weitere Steigerung der Sozialkosten. Allein Duisburg rechnet mit Mehrausgaben von mehr als 18 Millionen Euro im Jahr, in Mannheim rechnen die Stadt und das Jobcenter mit Mehrausgaben von knapp 30 Millionen Euro pro Jahr.
Meist sind es Roma....

Seit 2009 registriert auch Offenbach eine „extreme Belegung von baufälligen, unbewohnbaren Liegenschaften“ durch Einwanderer aus den südosteuropäischen Mitgliedstaaten. Allerorten rufen die Überbelegung der Wohnungen und die abweichenden Lebensgewohnheiten vieler Armutsflüchtlinge Ärger hervor. Musste die Duisburger Stadtreinigung 2011 noch 1300 wilde Müllkippen im Umfeld von Armutsflüchtlingssiedlungen beseitigen, waren es allein im Zeitraum Januar bis September 2012 mehr als 1600......Es beginnt beim fehlenden Impfschutz, dem vermehrten Auftreten von multiresistenten Tuberkulose-Infektionen und endet bei einem deutlichen Anstieg von Sozialausgaben und den Aufwendungen für die Krankenversorgung. „Kindeswohlgefährdung durch unzureichende Wohnverhältnisse“, heißt es in einer Tabelle mit einer Analyse der Situation in München. Die Antwort nicht nur der bayerischen Landeshauptstadt lautet: „Inobhutnahme“. In Dortmund mussten 2011 schon 45 rumänisch- oder bulgarischstämmige Kinder aus ihren Familien genommen werden, was alleine mit einer Million Euro zu Buche schlug. Nach der vollständigen Arbeitnehmerfreizügigkeit von 2014 an rechnet Dortmund mit hundert Fällen und Kosten von 2,2 Millionen Euro jährlich. Schon heute sind auch in Mannheim zehn Prozent der Einwanderer aus Bulgarien und Rumänien noch im Kindesalter.

Längst fürchten die betroffenen Kommunen gravierende politische Konsequenzen, vor allem das Schüren fremdenfeindlicher Ressentiments

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/...en-frieden-12085341.html  

79561 Postings, 9107 Tage KickyMerkel will EU-Beitritt der Türkei

 
  
    #4104
4
24.02.13 17:12
http://www.welt.de/politik/deutschland/...der-Tuerkei-verhandeln.html
Sowohl Kanzlerin Merkel als auch Außenminister Westerwelle stellen der Türkei wieder den EU-Beitritt in Aussicht. Die Kanzlerin sprach von einem "neuen Kapitel".

sie muss sich ja sehr sicher sein,dass sie wiedergewählt wird

Mehrheit der Deutschen gegen EU-Beitritt der Türkei
http://www.welt.de/politik/deutschland/...U-Beitritt-der-Tuerkei.html  

10637 Postings, 8883 Tage Ramses IIund wo kaufen größere bevölkerungsgruppen

 
  
    #4106
1
24.02.13 17:29
aus deutschland dann zukünftig ihre klamotten?

12996 Postings, 5801 Tage daiphong"Zombiefikation"

 
  
    #4107
5
24.02.13 22:49
"Darunter verstehen sie eine markante Zunahme von künstlich am Leben gehaltenen Banken und Unternehmen, vergleichbar mit der Situation in Japan in den 1990-Jahren.

Es gibt keine offiziellen Daten zur Verbreitung von Zombie-Banken und Zombie-Unternehmen. Aus der Insolvenzstatistik lässt sich jedoch ableiten, dass es in Südeuropa ein Problem mit Zombie-Gesellschaften geben muss."

http://www.fuw.ch/article/zombies-am-mittelmeer/  
Angehängte Grafik:
insolvenz.jpg (verkleinert auf 53%) vergrößern
insolvenz.jpg

20752 Postings, 7620 Tage permanentheutige U S Daten

 
  
    #4108
9
25.02.13 07:04

20752 Postings, 7620 Tage permanentChina's February HSBC Flash PMI Retreats From 2-Ye

 
  
    #4109
9
25.02.13 07:05
Reuters | Sunday, 24 Feb 2013 | 9:01 PM ET

Growth in China's giant manufacturing sector in February pulled back from two-year highs despite racking up a fourth consecutive month of expansion, a private survey showed on Monday, as foreign demand remained unsteady.

The HSBC flash purchasing managers' index (PMI) for February slipped to 50.4, the lowest in four months and down from January's final reading of 52.3, which had been the best showing since January 2011.

http://www.cnbc.com/100488704

 

20752 Postings, 7620 Tage permanentPressestimmen zur Kreditwürdigkeitsabst. von GB

 
  
    #4110
9
25.02.13 08:03

Nachdem die Börsen sich ins Wochenende verabschiedet hatten, fiel der Rating-Hammer auf Großbritannien: Wegen schwachen Aussichten, lahmem Wachstum und einem wachsenden Schuldenberg verlieren die Briten die Bestnote, berichtet das » Handelsblatt. Moody's entzog dem Königreich das wertvolle Spitzenrating "AAA". Es ist ein Dämpfer für die wirtschaftliche Glaubwürdigkeit Großbritanniens - und auch für Premier David Cameron und Schatzkanzler George Osborne, schreibt die » Süddeutsche Zeitung. Nach dem Entzug des Spitzenratings steigt der Druck auf Großbritanniens Finanzminister, urteilt » Reuters. Er bekräftigte zwar, trotz des Verlustes der Note "AAA" an seiner Sparpolitik festhalten zu wollen. Seine Gegner sehen jedoch jetzt den richtigen Zeitpunkt für eine Abkehr von seinem unbeliebten Sparkurs. Ein bitterer Rückschlag für die Regierung, schreibt der » Spiegel. Waren doch Cameron und Osborne 2010 mit dem Versprechen gewählt worden, die Bestnote auf jeden Fall zu verteidigen - trotz des unbeliebten Sparkurses, den sie Großbritannien verordnet haben. Die Abstufung Großbritanniens durch Moody's ist weder überraschend, noch informativ, noch wirklich schädigend, kommentiert die » Financial Times. Aber es ist peinlich für die Regierung. Wirklich ändern wird sich dadurch nichts, meint auch » Forbes. Erst wenn Standard & Poor und Fitch sich anschließen, könnte etwas passieren. Zudem würden Ratingagenturen eher auf den Markt reagieren als diesen zu informieren. Außerdem sei Großbritannien nicht mit Ländern wie Irland, Griechenland, Portugal und Spanien vergleichbar. Moody's hat den Investoren nichts berichtet, was sie nicht bereits wissen, schreibt die » FT in einer Analyse des Problems.

 

20752 Postings, 7620 Tage permanentJapan im Liquiditäsrausch

 
  
    #4111
8
25.02.13 08:08
Markets Just Can’t Get Enough of the Abe Trade

Reports that Japan's government will likely nominate Haruhiko Kurodo, an advocate of aggressive monetary easing, as the next Bank of Japan (BOJ) chief, do not come as a surprise. So the fact that the yen has slumped and stocks are surging on the news goes to show markets cannot get enough of the "Abe trade."

Placing bets that the yen will continue to slide, while Japanese shares will extend a bull run as Japan's new Prime Minister Shinzo Abe makes a bid to revive the world's third largest economy are expected to remain a favored trade despite talk of a correction or pull-back.

http://www.cnbc.com/100488829

 

20752 Postings, 7620 Tage permanentBoE bald mit RMB „Swap-Agreement“?

 
  
    #4112
10
25.02.13 08:33
BoE bald mit RMB „Swap-Agreement“?
Die von China angestrebte Internationalisierung des Renminbi Yuan gewinnt jetzt auch am Finanzplatz
London an Dynamik. Wie die Bank of England und die People's Bank of China am Freitag mitteilten, verhandeln
die beiden Zentralbanken derzeit über den Abschluss einer gegenseitigen Swap-Vereinbarung. Eine
derartige Absprache gewährleistet eine konstante Versorgung des heimischen Finanzplatzes mit der jeweils
anderen Währung. Nähme künftig im Londoner Handel etwa die zur Verfügung stehende Menge an chinesischen
Renminbi wider Erwarten ab, könnte die Bank of England mit einem Swap-Abkommen einem
Marktausgleich vornehmen. Zudem erlaubt die Vereinbarung den Nationalbanken eine einfachere Verrechnung
von Zahlungsströmen in der jeweils anderen Währungen als bisher. Dies betrifft vor allem die Abwicklung
des gegenseitigen Außenhandels und der bilateralen Direktinvestitionen. Nach Angaben der beiden
Zentralbanken steht man derzeit kurz vor dem Abschluss gemeinsamer Verhandlungen über den Abschluss
einer dreijährigen Swap-Vereinbarung. Die Volksrepublik China hat bereits rund 20 derartiger Abkommen
mit einem Gesamtvolumen im Gegenwert von nahezu 250 Mrd. USD getroffen, darunter auch mit
Australien, Singapur und Japan. Mit Blick auf die weltweit wichtige Stellung des Finanzplatzes London ist
die angestrebte Übereinkunft ein wichtiger Schritt bei der Internationalisierung der chinesischen Währung.
HSBC/Trinkaus  

80400 Postings, 7455 Tage Anti LemmingGesellschaftliche Verteilungsfragen - Beispiel VW

 
  
    #4113
3
25.02.13 09:02

23962 Postings, 8358 Tage lehnaHab mir soeben zum Lunch....

 
  
    #4114
8
25.02.13 10:00
Apple gegönnt.

Gründe für einen Kauf:
Apple ist aktuell mit einem KGV von 10 eine der günstigsten US- Werte. In der Portokasse von Apple lagern inzwischen gigantische 137 Milliarden Dollar Cash--- und wissen nicht wohin.
Apple Chef Tim Cook will für 45 Milliarden Dollar Aktien zurückkaufen.
Aktionäre können durchaus darauf hoffen, dass sie von der prallvollen Kasse Zuteilungen bekommen--- wer sonst???
Das ergibt Kursphantasie.

Gründe gegen einen Kauf:
Der Abwährtstrend ist intakt. Konkurrent Samsung ist noch günstiger zu haben.

Aber nach meiner Meinung überwiegen hier mittlerweile die Chancen. Stop wie üblich 15 Prozent unter Kaufkurs bei 290 Euro...  

20752 Postings, 7620 Tage permanentAnti, Die VW Produktion liegt deutlich über dem

 
  
    #4115
9
25.02.13 10:16
Absatz im Inland. Außerdem werden überproportional viele Entwicklungsleistungen im Inland erbracht. Der VW Konzern ist seinen Kunden auf die jeweiligen Märkte gefolgt. Ein Punkt den die französichen Hersteller verschlafen haben.

Gleiches gilt für Audi, Porsche, BMW, Mercedes. So werden viele hochbezahlte Arbeitsplätze in Deutschland gesichert.

Permanent  

23962 Postings, 8358 Tage lehna#115 jep perma...

 
  
    #4116
4
25.02.13 10:34
wir ALLE gieren nach Produkten, die mit Billiglöhnen gefertigt werden.
Beweiss: Dieses Geschreibsel wurde auf einer Tastatur getippt, die garantiert zu Löhnen unter 1 Euro gefertigt wurde.
Alle machen das.
Der Produzent, der uns stets mit Hochlohnprodukten versorgen will, wird von uns Kunden vom Markt gefegt.
Hasta la vista....  

23296 Postings, 6652 Tage Malko07#4115: Die Franzosen konnten

 
  
    #4117
8
25.02.13 11:21
mit der Fertigung nicht dahin folgen wo sie praktisch nicht präsent waren (z.B. USA, China). Sie haben eben sich zu stark auf Europa, Süd-/Mittelamerika uns Teile Asiens konzentriert, trotzdem aber relativ große Fertigungskapazitäten im Billigausland geschaffen. So kann man bestimmte Peugeot-Modelle nur noch aus türkischer Produktion kaufen und Daccia (Renault-Nissan Allianz bei der Renault die Mehrheit hat)  wird in Rumänien für den gesamten Weltmarkt gefertigt. Zusätzlich hat Renault große Fertigungskapazitäten in Mexiko. Die Fertigungskapazitäten sind von beiden im letzten Jahrzehnt stark im Ausland gewachsen. Viele Investitionen liefen hauptsächlich im Ausland und die inländischen Fertigungen vergreisten. Eine Ursache für die momentane zu schwache inländische Auslastung. Renault und Peugeot haben auch nicht die Prestigemodelle und auch nicht die Einfachmodelle (große Kutschen) für die USA und für China. Deshalb bekommen sie die Krise heftiger zu spüren (Peugeot dicke in den Miesen, Renault leichte Gewinne).

Wir brauchen wegen unserer Automobilindustrie allerdings nicht hochnäsig zu werden. Wir entweichen in immer hochpreisigere Sektoren und können den Billigmarkt nicht mehr bedienen. Eine große Automobilnation hatte auch schon mal diesen Weg eingeschlagen: Großbritannien.  Wo sie damit geendet sind, sollte bekannt sein.  

80400 Postings, 7455 Tage Anti Lemming# 115

 
  
    #4118
2
25.02.13 11:29
Permanent: "Gleiches gilt für Audi, Porsche, BMW, Mercedes. So werden viele hochbezahlte Arbeitsplätze in Deutschland gesichert."

Handelsblatt:

Der Hochrechnung des Instituts nach liegt der deutsche Produktionsanteil bei den Herstellern von teuren und damit margenträchtigeren Premiummodellen deutlich höher als bei VW: Mercedes-Benz erreichte 68 Prozent, BMW 70 Prozent und die VW-Tochter Audi 81 Prozent.

www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...eutschland/7831868.html

Wer lesen kann, ist im Vorteil.  

79561 Postings, 9107 Tage KickyDas Ahlener Programm der CDU

 
  
    #4119
3
25.02.13 11:32
anlässlich eines Berlinalefilms von Ken Loach "The Spirit of 45" ,der bei Querschüsse erwähnt wird,stiess ich auf diesen bemerkenswerten Satz aus dem Ahlener Programm der CDU von 1947:
http://www.sozialismus.info/2013/02/ken-loachs-the-spirit-of-45/
Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen. Inhalt und Ziel dieser sozialen und wirtschaftlichen Neuordnung kann nicht mehr das kapitalistische Gewinn- und Machtstreben, sondern nur das Wohlergehen unseres Volkes sein. “
das Konrad-Adenauer-Institut bezieht sich auch darauf:http://www.kas.de/wf/de/33.813/

da fragt man sich in der Tat,wo stehen wir heute?  

80400 Postings, 7455 Tage Anti LemmingHier werden nun schon

 
  
    #4120
1
25.02.13 12:01
"uninteressant"-Sterne vom Ober-Melde-Aufpassern (gamblelv) verteilt - für # 115 - , wenn mach einer falschen Tatsachenbehauptung des Thread-Leiters eine bloßes Zitat aus der gemeinsam erwähnten Quelle entgegenhält.  

80400 Postings, 7455 Tage Anti LemmingKicky - Ahlener Programm

 
  
    #4121
2
25.02.13 12:24
1945 war Deutschland "physisch" in ähnlicher Weise zerbombt wie die amerikanische Bankenlandschaft nach der Lehman-Krise "finanziell". Die Zockerbanken standen 2008 mit dem Rücken zur Wand. Nur deshalb haben die Amis dem ehemaligen Fed-Chef Paul Volcker 2009 gestattet, eine Gesetzesreform auszuarbeiten, die auf eine Zerschlagung der TBTF-Banken hinausgelaufen wäre. Doch im Zuge der Chart-Erholungen, nicht zuletzt dank Bernankes Geldflutungen, gewannen die Zockerbanken wieder Oberwasser - und zunehmend Einfluss in Washington. In der Folge wurden Volckers Zerschlagungspläne bis zur Unkenntlichkeit verwässert - in ähnlicher Weise, wie die CDU-eigene Kapitalismus-Kritik aus dem im Ahlener Programm im "Wirtschaftswunder" weichgespült wurde.

Das Ahlener Programm war ein populistischer Reflex der CDU auf die antikapitalistische Stimmung der Nachkriegszeit - ein Schachzug, der auch dem Machterhalt dienen sollte. Und dass die Amis Paul Volcker mit seiner TBTF-Zerschlagungs-Rhetorik gewähren ließen, war der Schachzug, um die Zockerbanken-Macht in USA über die 2008-Krise zu retten.  

20752 Postings, 7620 Tage permanentWarum die deutsche Autoindustrie die Konkurrenz ab

 
  
    #4122
6
25.02.13 12:29

Deutschlands Autoindustrie verteidigt bei Qualität, Innovation und Produktivität ihren Spitzenplatz in Europa. Doch die Führungsrolle wird zunehmend angefochten. Andere Standorte punkten mit niedrigen Produktionskosten.

DüsseldorfDeutschland bleibt auch 2013 das Herz der europäischen Autoindustrie. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Wirtschaftsprüfer von Ernst & Young. In einer repräsentativen Befragung unter 300 Unternehmen der europäischen Automobilbranche, darunter 45 Hersteller und 265 Zulieferer, landet Deutschland bei Innovationskraft, Produktqualität und Produktivität auf dem Spitzenplatz. Nur bei den Produktionskosten landet Deutschland im Mittelfeld. Schuld daran seien vor allem die Kosten der Energiewende,

 

79561 Postings, 9107 Tage KickyStaatsgeheimnis Bankenrettung

 
  
    #4123
5
25.02.13 12:39
Rettet Deutschland wirklich Spanien, Irland und die anderen Krisenländer? Eine Recherchereise durch Europa offenbart: Die vielen Milliarden an Steuergeldern schützen vor allem wohlhabende Anleger vor Verlusten – meist sind es Deutsche. Die Regierungen und Zentralbanker wollen das am liebsten verschleiern.
Schon in mindestens 52 Fällen haben Europas Regierungen von Insolvenz bedrohte Banken mit Staatsgeld gestützt und deren Kreditgeber so vor Verlusten bewahrt. Aber nicht alle Staaten konnten sich das auch leisten. Darum mussten sich Irland, Spanien, Griechenland und Portugal gut 150 Milliarden Euro beim Rettungsfonds der Euro-Zone und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) leihen, um insolvente Banken zahlungsfähig zu halten. In Zypern soll demnächst ein Notkredit über noch einmal bis zu zehn Milliarden Euro dem gleichen Zweck dienen.
Doch wohin fließt dieses Geld?
Allein die deutschen Banken schleusten in den drei Jahren nach 2005 mehr als 100 Milliarden Euro nach Irland, so viel wie zwei Drittel einer Jahreswirtschaftsleistung des kleinen Landes. Mit dem geliehenen Geld befeuerten die sechs irischen Banken einen Immobilienboom, der selbst jenen in den USA noch übertraf.
Warum, so fragen jetzt Kritiker wie der Ökonom Constantin Gurdgiev vom renommierten Trinity College, warum sollen die Steuerzahler diese Bankschulden bezahlen, obwohl doch die Gläubiger einfach schlecht investiert haben?…
Aber auch der iberische Baurausch war ein europäisches Gemeinschaftsprojekt. Denn das Geld dafür kam fast vollständig aus dem Ausland. Allein die deutschen Banken legten in den drei Jahren bis 2008 mehr als 140 Milliarden Euro in Spanien an.

Profiteure von Irlands Bankenrettung
Die mit 30 Milliarden Euro gestützte Anglo Irish Bank musste alle Gläubiger auszahlen. Darunter waren 32 Finanzunternehmen mit Sitz in Deutschland und Frankreich.Die Liste liest sich wie ein Who’s who der westlichen Finanzwelt. Sie reicht vom deutschen Allianz-Konzern über Goldman Sachs bis zur französischen Societé Generale – allesamt Verwalter des Vermögens betuchter Anleger, die zu großen Teilen in Deutschland und Frankreich zu Hause sind und Verluste gut hätten tragen können.Auch Deutschland habe einen Immobilienboom gehabt, kommentiert Finanzexperte Gurdgiev bissig. Nur hätten die Deutschen „es vorgezogen, ihren Boom ins Ausland zu verlegen“.
http://www.nachdenkseiten.de/?p=16308#h01
Die gleichnamige Dokumentation wird am Dienstag, den 26. Februar, um 21.45 auf arte ausgestrahlt.  

20752 Postings, 7620 Tage permanent#118 Anti, es ging um die Tendenz bei

 
  
    #4124
6
25.02.13 13:36

den Oberklasseherstellern.  Nur wer wettbewerbsfähig ist kann langfristig am Markt bestehen.

Permanent

 

23962 Postings, 8358 Tage lehnaKomische Bullen....

 
  
    #4125
5
25.02.13 14:01
Um 15 Uhr schließen am Stiefel die Wahllokale und die Herde käuft trotz Unsicherheit.
Solche Allüren würden seriöse Bärenmärkte nie zulassen.
Ergo: Wir haben Bullenmarkt. Oder ist das jetzt zu einfach gedacht???
Das Wahlergebnis kann trotzdem zum Absacker führen, sollte Berlusconi samt Klamauk erfolgreich in die Politik zurückkehren....
Bibber....  

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