Potential ohne ENDE?
Seite 1697 von 1803 Neuester Beitrag: 15.01.25 19:26 | ||||
Eröffnet am: | 18.03.09 22:22 | von: brunneta | Anzahl Beiträge: | 46.054 |
Neuester Beitrag: | 15.01.25 19:26 | von: Frieda Friedl. | Leser gesamt: | 9.975.245 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 16.559 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 1695 | 1696 | | 1698 | 1699 | ... 1803 > |
...Doch halt, schauen wir einmal genauer hin. Ist wirklich nichts passiert? Handelt es sich hier wirklich um zwei komplett unterschiedliche Vorgänge? Ist Bidens „Versehen“ tatsächlich Lichtjahre von den „schweren Vergehen“ Trumps entfernt?...
Auffällig ist zunächst einmal die Timeline. Die Hausdurchsuchung in Trumps Anwesen Mar-a-Lago fand im August, drei Monate vor den Midterms, quasi vor den Augen der Öffentlichkeit statt. Reporter waren informiert, Kameras aufgebaut, das Ganze wirkte inszeniert und bei genauerem Hinsehen leicht übertrieben. Dagegen wurde der Aktenfund bei Biden, der sich übrigens bereits am 2. November ereignete, sechs Tage vor den Midterms, bis heute unter den Teppich gekehrt. Sollten Medien davon gewusst haben, entschieden sie sich offensichtlich bewusst, nicht darüber zu berichten, um die Midterms nicht zu beeinflussen. Lieber wies man in einer Endlosschleife auf die Ermittlungen gegen Trump hin. Talkshow Moderatorin Liz Wheeler meint dazu: Das sind nicht nur Heuchler, das sind Elitäre. Sie glauben einfach, für sie gelten andere Regeln.
Die rechtliche Realität hat sich geändert. Die zunehmend politisierte Justiz, die von "Mitgliedern der Federalist Society" (Tim Howard) und den Interessen des Finanzestablishments beherrscht wird, hat die Oberhand gewonnen. Die gegenüber den Aktionären begangenen Rechtsverstöße können realistischerweise nicht mehr mit rechtlichen Mitteln beseitigt werden. Außerdem scheint die Regierung überhaupt kein Interesse daran zu haben (wenn sie es überhaupt jemals hatte).
Deshalb geht Tim Howard in die Defensive und macht sich die Tatsache zunutze, dass die Biden-Administration einen finanziellen Anreiz braucht, um die Freigabe zu veranlassen. Howard hat sich kürzlich für die Ausübung der Warrants ausgesprochen. Das ist ein Zugeständnis, das er in der Vergangenheit nicht gemacht hätte. Leider ist es wahrscheinlicher, dass die Regierung ihre SPS in Commons umwandelt, weil sie dann mindestens 100 Milliarden Dollar aus ihrer "Investition" herausholen kann. Stammaktien unter 50 Cent zeigen, dass dieses Risiko real ist.
deepL [+ edit]
"...Ich glaube ehrlich gesagt, dass die Demokraten in Sachen Politik viel klüger sind als die Republikaner, auch wenn die Republikaner eine bessere Politik betreiben. Die Demokraten werden im Jahr 2024 KEINE Milliardenbeträge [auf dem Tisch liegen lassen]. Sie wissen, dass sie die Räder von Millionen potenzieller Wähler/Häuslebauer schmieren können, indem sie Milliarden aus der Warrantausübung verwenden, um Zahlungen für erschwinglichen Wohnraum an Wähler zu finanzieren. Sie sind rücksichtslos und wissen, wie sie sich um ihre Wähler kümmern müssen. Ich finde es wirklich schwer zu glauben, dass sie sich zurücklehnen und nichts tun werden, weil sie wissen, dass, wenn sie 2024 verlieren, Desantis oder Trump die GSEs kontrollieren wird. Sie sind einfach zu verdammt machohaft."
A.L.: Hinzu kommt, dass ein neuer Rep-Präsident 2024 sofort Sandra Thompson rausschmeißen und ersetzen würde. Dies wenigstens haben die Collins-Kläger vor dem Supreme Court erreicht.
Meine persönliche Meinung, ich glaube aber auch das die Demokraten hier was tun werden.
Würde die Regierung für die KE/Freilassung nur die Warrants ausüben (wie Ackman und neuerdings Howard anregen), dann könnte der Wert der Stammaktien ab jetzt um mehr als das 20-fache steigen.
Darauf zu "wetten" ist aber ähnlich, als würde man beim Roulette auf die Zahl 13 setzen. Da ist sogar ein 36-facher-Gewinn drin. Die Chance zu verlieren ist 37 zu 1 (wegen der Null, an der das Casino verdient).
Bei FnF-Stämmen lässt sich das Risiko aber leider überhaupt nicht in Zahlen fassen, weil es (außer Regierungsinsidern) niemandem bekannt ist. Man ist der Willkür der Gerichte, der Zwangsverwaltung FHFA und der US-Regierung ausgesetzt.
Einige iHuber schreiben höhnisch, man soll die Stämme genau dann kaufen, wenn Nancy Pelosi oder andere US-Politiker sie massenhaft (infolge Insiderinfos) einzusammeln beginnen. US-Politikern ist es kurioserweise erlaubt, mit ihrem Insiderwissen Aktien zu kaufen, z. B. vor neuen Gesetzen, die die Kurse beeinflussen. Das nutzen die US-Politiker auch weidlich aus. Es gibt meines Wissens keinen amtierenden Politiker im Kongress, der nicht Dollar-Millionär ist.
AL - siehe hier OT - https://campaignforaccountability.org/...stigation-of-sen-bob-corker/
Es gibt einige agressive Hedgefonds, die long JPS sind und die Stammaktien gegen die JPS geshortet haben. Sie könnten sich heute eingedeckt haben (das glaubt u. a. auch Bradford).
Wenn etwas steil geht, sind es meist nicht große besonnene Investoren wie Ackman am Werke, sondern es ist immer eine Form von Panik im Spiel (Shortcover-Panik). Wenn Ackman Stämme nachkaufen wollte, würde er die Käufe vermutlich über viele Tage oder gar Wochen verteilen, um den Kurs nicht übermäßig anzuheben.
Käufe von Commons treiben die Kurse dann hoch.
Verkäufe von JPS treiben die Kurse dann runter.
Aber alles reine Spekulation.