Oersted A0NBLH
Tagestief sollten wir jetzt doch nochmals nachhaltig unterschreiten ....
Ich bin schon am Geld vom Tagesgeldkonto auf ztade Republik übertragen falls die Kurse so bleiben werde ich nochmals bissle verbilligen .
Ist doch ne Lachnummer das man eine der wichtigsten Zukunftsenergie in Frage stellt
1. Darf Flatex die Aktien ihrer Kunden an die Spekulanten verleihen?
2. Hält der d. Staat weiterhin 51% Orsed-Aktien?
3. Was die Market Maker zur Zeit machen?
4. machen die Gerüchte die Runde und wer schürt die Gerüchte ...?
Warum kauft man bestimmte Aktie???
Liebe Grüße
Der dänische Staat hat bestimmt nix verkauft - warum sollte er auch? Der weiß, was er an dieser Beteilung hat.
Unabhängig davon:
Ende August beim großen Rutsch wurden zum 31.8. folgende Verkäufe/Käufe von Instis gemeldet:
-2.483.867 Stk. Aktien (Summe Verkäufe mit Käufen gegengerechnet)
Jedoch: die Instits halten dennoch zum 31.8. immer noch
+44.553.581 Stk. Aktien. (man beachte die Relation dieser Summe zu den oben genannten Verkäufen...)
https://www.morningstar.com/stocks/xcse/orsted/ownership
(klickst du hier auf den Reiter "Instititutions")
Wollen die aber dann auch irgendwann wieder zurück haben und dann steigt der Kurs.
Denke wenn es auf die Jahresbilanz zu geht.
Der Ausstieg aus der USA wäre sicher nicht schön und der Wegfall eine wichtigen Wachstumsregion, aber für Orsted kein Untergang. Aber wenn Orsted mit seinem Portfolio die Segel streicht, dann ist Offshore Wind in der USA vorerst tot. Die haben gute Standorte, Expertise etc. Wer soll es dann machen? Natürlich kann es sein, dass man dann das als Anlass nimmt, US Unternehmen zu pampern und die Windparks deutlich teurer als mit Orsted und Equinor zu bauen... Politik ist am Ende weltweit irgendwie gleich.
Jetzt mal eine Fundamental Sicht. Ich basiere hier auf den erst mal eher "pseudo-autoregressiven" Methode (was nicht bedeutet, Fortschreibung) wie sie das berühmte Fast Graph oder der Aktienfinder einsetzt, nur einfach aber für mich ausreichend mit öffentlichen Daten Handgemacht. Quellen: Prognosen (meist für Europa leider nur Finanzen.net plus eigene Bearbeitung), JAhresberichte, Preishistorie auf Tagesbasis Close Investiv.com, plus Kennzahlen von Finanzen.net, Areva, Investing. ich nehme ab 2010, ich habe hier auf 2016 gekürzt, weil Timo vorher das Unternehmen schlicht ein anderes war (hieß auch noch DONG). 2016 war der Transformationsprozess soweit gestartet, dass man es imho nehmen konnte (eigentlich wäre 18/19 besser, aber das wäre arg kurz). Ich habe hier nur die Cash Flow/kCV Analyse genommen, ich gehe im Zweifel lieber auf den operativen Cash Flow als auf andere Zahlen, wenn ich eine nehmen muss. Die ist meistens am nächsten an der unternehmerischen Wahrheit (auch hier ist nicht immer alles eindimensional). Graph eins zeigt basierend auf den historischen Werten für den KCV (selbstsprechend) welche Preisranges möglich sind. Mein Forecast ist zu erläutern. Die Prognosen sehen 24 quasi eine Verdoppelung des OCF vor. (Man muss beachten, dass der reale OCF stark um einen Trend schwankt, weil der OCF beinhart an externen Faktoren (Sonne, Wind) hängt, das ist das Business. Daher habe ich die Assetziele für 2030 nehmend gesagt, die Verdoppelung braucht bis 2030 und wird auch nur zu 75% geschafft. Also recht runtergedimmt. Gemäß Lehrbuch (Investmenttheorie) hat eine Unternehmung, die mit der Inflation wächst, also realwirtschaftlich konstant wirtschaftet, einen fairen Armortisationswert von 15. Das ist in Aktien gedacht nichts anderes als das KGV/KCV. Ich habe daher das Wachstum abdiskontiert und das dann noch von mir prognostizierte Realwachstum umgelegt, dass man nach 15 Jahren Break Even hat. Dann wäre ein KCV von 19 zur Zeit fair.
Long story short, da müssten wir aktuell bei 600 DK um und bei stehen und würden dann in 4 Jahren gen 800 DK wachsen. Das ist mein, sage ich mal, sehr konservatives Set. Mit allen anderen prognosen müssten wir schnell 800-1000 DKK gehen. Selbst im Min Case (also schlechteste historische Bewertung ever) wären wir über dem Kurs. Basierend auf alle heute basierenden Fakten und der eigenen Kurshistorie ist Orsted also nicht zu teuer.
Grafik 2, der Fast Trade, zeigt, wie das KCV mit dem Kurs über die Zeit schwankt. Die Idee da, die nicht schlecht bislang funktioniert ist, zu kaufen (natürlich nie ungeprüft, was und warum steht es da, sonst geht so etwas auch Mal schnell schief), wenn der KCV unter dem Mittel oder in einer Bodenzone ist. Gemäß den beiden Mantras: Wie wird man an der Börse wohlhabend - Mit Geduld (Charlie Munger), Price is what you pay - value is wahr you net (Chuck Carnivale)
WASHINGTON - Das US-Energieministerium hat am 24. August drei neue Berichte veröffentlicht, in denen die Fortschritte im Bereich der Windenergie gelobt und ein starkes Wachstum in diesem Sektor prognostiziert wird, auch wenn sich die Meldungen über den wachsenden Widerstand gegen Offshore-Windkraftinitiativen auf Bundes- und Landesebene häufen.
Die drei Berichte sind:
Landgestützter Windmarktbericht: Ausgabe 2022
Offshore-Windmarkt-Bericht: Ausgabe 2022
Bericht über den Markt für verteilte Windkraftanlagen: Ausgabe 2022
Zusammengenommen zeigen diese Berichte, dass "die Windenergie weiterhin eine der am schnellsten wachsenden und kostengünstigsten Stromquellen in Amerika ist und auf ein schnelles Wachstum vorbereitet ist".
Der Bericht über die Offshore-Windkraft spricht von einem anhaltenden Wachstum und dem Vertrauen der Investoren in den Offshore-Windmarkt. Darin heißt es, dass New Jersey und New York zusammen die höchste Energiekapazität in der Offshore-Windenergie-Pipeline der USA haben. Die Grafiken in den Berichten zeigen ein enormes Wachstum der Offshore-Windkapazitäten, indem sie sich auf eine Pipeline staatlicher Maßnahmen und nicht auf tatsächliche Fortschritte beim Bau von Offshore-Windanlagen stützen.
Während in den Berichten von Investitionen der heimischen Industrie in die Windenergie die Rede ist, wird in den Nachrichten fast täglich über Investitionsdefizite und die Notwendigkeit einer stärkeren Unterstützung durch die Steuerzahler berichtet.
Das optimistische Bild, das von Staatsbeamten gezeichnet wird, hat zu politischen Entscheidungen geführt, die die Möglichkeiten einschränken, wenn die Offshore-Windpipeline nicht in dem ehrgeizigen Zeitrahmen realisiert wird, der dafür vorgesehen ist.
In diesem Monat hat sich New Jersey zusammen mit sieben anderen Staaten einer Klage gegen eine vom Bund genehmigte zwischenstaatliche Erdgaspipeline angeschlossen und behauptet, das Projekt sei nicht notwendig. New Jersey argumentiert zusammen mit Vertretern anderer Bundesstaaten und Befürwortern sauberer Energien, dass das fast eine Milliarde Dollar teure Projekt die Steuerzahler mit unnötigen Erdgaskapazitäten belasten würde - unnötig, weil der Staat seinen Bedarf mit erneuerbaren Energien decken wird, was in New Jersey Offshore-Wind bedeutet.
Die Federal Energy Regulatory Commission genehmigte das Projekt im Januar mit der Begründung, dass es zu Spitzenzeiten für mehr Zuverlässigkeit sorge und außerdem eine gewisse Vielfalt im Energieportfolio aufrechterhalte. Die Gegner des Projekts, zu denen jetzt auch der Generalstaatsanwalt von New Jersey gehört, scheinen stattdessen bereit zu sein, bei den erneuerbaren Energien ein Alles-oder-Nichts-Spiel zu spielen.
Viele Umweltgruppen sind so weit gegangen, dass sie Gouverneur Phil Murphy auffordern, ein Moratorium für neue fossile Brennstoffprojekte zu verhängen. Die Bereitschaft des Staates, einen Rechtsstreit über die Pipeline zu führen, könnte ein Zeichen dafür sein, dass die Gruppen Murphys Gehör gefunden haben.
Die Gegner der Pipeline behaupten, dass in New Jersey die Steuerzahler für überschüssige Gaskapazitäten aufkommen müssten, obwohl Murphy sich das Ziel gesetzt hat, bis 2050 eine Wirtschaft mit 100 % sauberer Energie zu schaffen.
Die anderen Bundesstaaten, die sich an der Klage gegen die Pipeline beteiligen, sind Maryland, Connecticut, Washington, Oregon, Vermont, Massachusetts und New York.
Die Gegner der Offshore-Windkraft-Initiative in New Jersey sind der Meinung, dass der Bundesstaat sich nicht ausreichend um die Steuerzahler gekümmert hat. Die republikanischen Abgeordneten in Trenton haben eine unerwartete Bewegung bei der demokratischen Führung der Versammlung und des Senats in der Frage des Schutzes der Steuerzahler des Staates festgestellt.
Die Republikaner haben argumentiert, dass die Steuerzahler Antworten brauchen, bevor der Staat mit der Offshore-Windkraft-Initiative weitermacht. Die Führer der demokratischen Mehrheit in der staatlichen Legislative, Senatspräsident Nicholas Scutari und Versammlungssprecher Craig Coughlin, gaben am 7. August eine Erklärung ab, in der sie ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck brachten, wie das New Jersey Board of Public Utilities die Versteigerung neuer Pachtgebiete gehandhabt hat, und auf mehr öffentliche Informationen über die "unbeantworteten Fragen zu den wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Projekte auf die Steuerzahler" drängten.
Kurz gesagt, die Sorge um die Steuerzahler ist einer der Gründe, warum die Befürworter sauberer Energien das Pipeline-Projekt als unnötig in einer Welt ablehnen, die sich rasch auf saubere Energien umstellt. Gleichzeitig ist die Sorge um die Steuerzahler ein Grund für die Gegner von Offshore-Windparks, den Bau dieser Initiative für saubere Energie zu stoppen, da die vollen wirtschaftlichen Auswirkungen der Offshore-Windkraft auf die Steuerzahler noch unklar sind.
Die drei Berichte aus Washington zeichnen ein rosiges Bild vom raschen Wachstum der Entwicklung und des Einsatzes von Windenergieoptionen und der Attraktivität des Sektors für Privatinvestitionen. Dennoch war New Jersey im Juli der jüngste Bundesstaat, der Steuergutschriften des Bundes von den Steuerzahlern auf den dänischen Windparkentwickler Ørsted übertrug, weil Inflation und Pipelineprobleme die Kosten stärker in die Höhe getrieben haben, als zum Zeitpunkt des Angebots von Ørsted angedacht war.
Die vergangene Woche markierte einen interessanten Punkt in den Bemühungen um die Windenergie.
Bürgerinitiativen und lokale Behörden haben Klagen eingereicht, um die Entwicklung von Windparks zu stoppen. Der Generalstaatsanwalt von New Jersey hat sich der Klage angeschlossen, um eine Erdgaspipeline zu stoppen. Umweltgruppen drängen Murphy zu einem Moratorium für Projekte mit fossilen Brennstoffen, während die Entwickler von Windparks hinter ihren ehrgeizigen Zeitplänen zurückbleiben und verstärkt auf öffentliche Gelder angewiesen sind.
Die drei Berichte des Energieministeriums könnten die Skepsis eher noch verstärken, als sie zu zerstreuen.
dann hätten wir ein schönes Doppeltief und die Chance auf eine Zwischenerholung...
Chart I. US Unternehmen, größere Adresse im S&P, Grund Konjunktursorgen, überraschend höhere Kosten samt Gegenmaßnahmen, Analysten äußern sich anschließend verschnupft über das Management und unterstellen diesen, im Vergleich zur Konkurrenz nicht adäquat zu handeln. Anderes Business, aber viele Orsted Vibes oder?
Der Kurs geht schlanke 20% runter, dann fällt er ohne gnade und Gegendruck weitere 15%, alle Warnen, diverse youtuber sehen einen klaren "Sell".
Wer bin ich und wie ging es mit mir weiter?
Fed
Ex
Wenn Wind nicht mehr geht, steigt Uran. Nimmste den Sprott physical Trust und gut is.
Machen die Republicans auch ...
von heute auf morgen auf NULL abschreiben müsste?
Ich meine prozentuell gemessen am Gesamt-Umsatz, Gesamt-Gewinn etc.?
Da Du aber nicht weißt, wie Marge in 2028 oder Spotpreis in 5 Jahren sein könnte und wie hoch die Valuta und die Zinsen sind, kann man da gar keinen fixen Wert einpreisen.
So eine Software wird, wenn überhaupt, nur Orsteds Wirtschaftsprüferteam selber verwenden.
Niger erhöht Uranpreis von 0,80 €/kg auf 200 €/kg und es wird wahrscheinlich weiterhin so hoch bleiben. Frankreich hat derzeit 56 Atomkraftwerke im Betrieb. Mit diesen Uranpreisen wird Atomstrom viel teurer als Wind oder Sonne. Darum sollte man Erneuerbare Energien nicht schnell abschreiben.
L G
Die Gop will in den US von einem unterversorgten KK-Importeur zu einem Exporteur werden.
Siehe Öl, Gas usw. Dafür brauchen sie rd. 10 – 15 Jahre; je später sie anfangen desto teurer.
Und den Republikanern gehen die Bidenomics aufn Sack. Sie sehen, dass China zwar schwächelt aber so gut wie keine nennenswerte Auslandsverschuldung hat, während IRA und ATVM die Auslandsverschuldung der US ins Unermessliche treiben. Da setzen sie jeden Hebel an und das läuft viel skuriler ab als in der deutsche Politik.
Wenn es also nicht reicht, dass ein Republikaner ruft, es muss aufhören dass unsere nationale See an ausländische Profiteure verkauft wird, macht man das eben über Bürgerinitiativen.
Die kann man relativ einfach mit Cambridge Analytica mobilisieren, ohne dass die es selbst merken.
Denn selbst wenn man bis zu 2,x Mrd. abschreiben müsste - was ja noch nicht mal sicher ist.
Die MK ist allein die letzten paar Tage um über 10 Mrd. gefallen...
Habe daher jetzt nochmals nachgelegt und hoffe / tippe / wette / spekuliere (was auch immer)
zeitnah auf einen deutlichen Rebound auf irgendwas zw. 65-70 euronen.
Schlimmer geht natürlich immer, aber im Moment ist das alles spekulativ, von dem was real als Potential in der Pipe ist, hat man quasi den WOrse Case eingeplant.
Orsted hätte das auch so einigermaßen kontern können und hat die ganze Zeit gemahnt.-
Nipper ist das aufn Sack gegangen. Hat er ja auch recht.
RWE hat übrigens vor 12 - 15 Jahre im selben Tonfall mit Politikern gesprochen.
In meiner Chartanalayse waren zwei Haltestellen drin, 420 und 369 DKK, eben wurde die zweite bedient.
https://www.wsj.com/business/energy-oil/...ken-fa82d64e?siteid=yhoof2
und weiterer Artikel:
https://finance.yahoo.com/news/...why-us-offshore-wind-161105883.html
--> Trägt alles nicht zu einer Kursstabilisierung bei, heftiger Rutsch hier...