Oersted A0NBLH
Seite 1 von 27 Neuester Beitrag: 29.01.25 13:42 | ||||
Eröffnet am: | 07.07.20 13:55 | von: slim_nesbit | Anzahl Beiträge: | 671 |
Neuester Beitrag: | 29.01.25 13:42 | von: slim_nesbit | Leser gesamt: | 236.924 |
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Die onshore-Windkraft ist in D tot, wodurch große GW-Offshore-Anlagen zunehmend an Bedeutung gewinnen, sowohl im Power-to-Gas-Segment
als auch was den Einsatz immer größer werdender Turbinen anbelangt.
Der Wert hat bislang eine schöne, statische Entwicklung, steigt und bringt Ruhe ins Depot. Oersted baut Anlagen im Auftrag für seine Kunden
(also kein reiner Versorger mehr) mit Elektrolysekapazitäten und ist bspw. an dem im letzten Jahr gestarteten Gigatackprojekt u. a. mit ITM und Air Liquide beteiligt.
Wir werden wahrscheinlich immer wieder Schnittmengen finden; Interessantes vom JV über Forschung und Auftrag kann hier rein.
https://youtu.be/YdDXWsjhtM0
https://www.undervalued-shares.com/...-fallen-angel-rise-again/aff/9/
Aus New Jersey rausgekauft, die Frankreichgeschäfte abgestoßen und dafür die Benchmark der Projektierungskosten
in den US neu definiert, das war ja das was Nipper wollte. Und auf Basis dieser neuen Ausschreibungskalkulationen wird New Jersey mit Dritten gegen den Widerstand der GOP neu ausgehandelt und Orsted hat dafür New York eingetütet.
Ich bleibe bis auf weiteres erstmal mit Hosenträger und Gürtel bei der W-Formation, egal ob sie nach oben oder unten ausgelöst wird. Die Schwankungen sind bei so vielen Hold-Ratings ganz normal und noch nicht mal hoch.
das jetzt in den Vordergrund zu stellen, wird sie bei den Küstenanwohnern, die von Lokalpolitikern insbesondere von den GoPs umgarnt werden, nicht helfen.
Sie müsste zuerst ein eigenes Angebot für Arbeiter im allgemeinen machen und dabei ihr Profil schärfen. Sie hat sich zwar in der Vergangenheit schon öfter an Arbeiter gewandt, aber stets ohne eigenes Profil und ohne konkrete, eigene Agenda. Da wird sie als blass wahrgenommen, Biden ist der gewesen, der sich bei Gewerkschaften, Stahlarbeitern und der Feuerwehr gezeigt hat. Harris hat diese Gruppe noch nicht wirklich erreicht. Erst wenn sie das geschafft hat, könnte sie über den reboot der Windkraft sprechen.
Das ist bei den wenig verbleibenden Tagen irgendwie schwierig. Sich jetzt nur auf Trump einzuschießen, das interessiert, nachdem man das zig tausendmal gehört hat, auf dem Land und bei den Arbeitern keinen. Die wollen hören, was konkret für sie getan werden soll.
Für Orsted könnte das bedeuten, dass wir erst nach der Wahl etwas Konkretes sehen. Ich rechne jetzt noch mit einer weiteren Auf- und Abwärtswelle im Chart und dann sind wir auch schon in den elections.
Auf dem Weg vom großen Dipp bis dahin habe ich mehre 100er-Päckchen gehandelt, und bin jetzt das erste Mal seit langem ganz ohne ein Orstedpapier.
Was nicht an Orsted liegt sondern einfach daran, weil die Trades bis hierhin hervorragend unangestrengt waren.
Das Unternehmen hat jetzt eine Strategie, wie es über die nächsten drei Jahre an Geld kommen will. Das macht die Aktien aber noch nicht zu eine Supergelegenheit.
Die Chance, dass der Kurs von hier auch oder einem höheren Punkt noch einmal deutlich unter den heutigen Kurs korrigiert, ist recht hoch. Offen ist noch der untere grün eingezeichneten Korridor.
Irgendwo auf diesem Weg sollten sich wieder einfach zu handelnden Muster ergeben.
Im Umkehrschluss profitieren sie von den bereits jetzt sinkenden Zinsen mehr als Unternehmen mit hohem Eigenkapital, daher sehe ich da eine eher geringe Chance auf eine "Korrektur". Dazu kommt, dass die Bautätigkeit bei sinkender Zinslast nicht nur im Bereich Immobilien wieder steigen wird, sondern europa- und weltweit eben auch im Bereich Windenergie - egal ob in staatlicher oder privater Trägerschaft.
Daher halte ich und trade ausschließlich in Calls (keine Empfehlung).
Die Nachrichten auch ex-US sind nach wie vor schwach, und eine Konkretisierung seiner Strategien kann das Management in einem solchem Umfeld selbstverständlicher weise auch nicht liefern. Das bedeutet ohne Momentum sind die nächsten Bewegungen, egal ob hoch oder runter, nur swings und nichts Nachhaltiges.
Kleiner Trost der Markt wird sich auch wieder beruhigen und das ist nun die Gelegenheit für den der schon drin ist zu verbilligten.
Ich gebe zu dafür braucht man Eier die leider nicht jeder hat.
Aber allen Investierten hier viel Erfolg.
Für den Kurs sind aber hinter der Headline, dass die US die Pachtverträge stoppen will, ganz andere Faktoren wichtig.
Es ist damit zu rechnen, dass die Inflation wellenförmig verläuft und damit dauerhaft höherer Zinsen begründet.
In dem zulässigen Prognosezeitraum werden wir wohl keinen FCF sehen, was den Druck durch die Schuldenlast erhöht.
Ein Boden ist noch nicht ausgemacht. Kann mir auch nicht vorstellen, dass es am 06.02. eine Strategie gibt, die einen turn around in 2028 greifbarer macht.
https://www.ariva.de/news/...fokus-orsted-und-trump-belasten-11508433