Nordex vor einer Neubewertung
Seite 310 von 1720 Neuester Beitrag: 05.02.25 11:57 | ||||
Eröffnet am: | 20.06.13 10:14 | von: Rene Dugal | Anzahl Beiträge: | 43.983 |
Neuester Beitrag: | 05.02.25 11:57 | von: Bilderberg | Leser gesamt: | 14.347.112 |
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Solche Warnungen und Bedrohungen sind Kontraproduktiv für Gasprom,,, wenn die vor 20 Jahren ausgesprochen wären wäre es ja OK...
Nur jetzt sind die neuen Windanlagen Generationen da und damit kann jedes Land der Welt Energie unabhängig werden,,, und glaubt mir,, es werden viele Länder Unabhängig werden...
Das Wind MW wurde schon teurer und es wird noch teurer werden,, und deshalb werden die Margen weiter steigen (siehe Nordex 1Q 2014 schon 5% Margen)
Rechne selber mit 100Mio€ EBIT für das Jahr 2014 für Nordex, was ein neues ALLzeit hoch wäre und das Jahr 2015 wird noch besser werden...
Und dass der neue Windenergie Boom lange andauern wird steht ausser fragen, denn immer mehr Länder wollen eigene Energie haben, das ist Faxt...
Also schön dabei bleiben, denn die nächste Welle nach oben wird kommen, denn rausgespült wurden schon viele...
Geht mal was Essen und geniesst die nächsten Tage + Wochen...
http://www.nordex-online.com/de/news-presse/...8&cHash=f6693fa3bd
("Aktionärsbrief April 2014: EEG-Reform sichert Zukunft des deutschen Windmarktes")
Dieser Aktionärsbrief ist vom 11. April und so lange ist auch schon bekannt was der Bundestag am Freitag verabschiedet hat !!!! Mir kommt es so vor als ob einige hier meinen dieses EEG 2.0 ist einfach so aus dem heiterem Himmel gefallen.
Man sollte dann schon aufpassen und nicht den Teufel an die Wand malen wie das z.B. später_wurm tut mit "insofern kam heute ein Bericht im Fernsehen, wo Aufträge für Solar und Wind zurückgenommen worden sind." Wie gesagt der Inhalt bzw. die Ausgestaltung dieser EEG 2.0 ist schon seit einigen Monaten bekannt !!!! und jetzt aufeinmal sollen laut den Aussagen von später_wurm Windprojekte eingestellt worden sein. Wenn irgendwleche Projektanträge zurück genommen worden sind, dann war das schon im April und nicht erst jetzt.
Dass das eine oder andere Windprojekt durch das EEG 2.0 nicht mehr realisiert wird steht wohl außer Frage, aber dass es zu einem dramatischen Einbruch kommen wird wie später_Wurm erwartet sehe ich nicht, sieht die Windbranche nicht und sieht auch Nordex selbst nicht. Vor allem in Süddeutschland, die Einspeisevergütungen an schwachen Windstandorten wurden ja nur so um 8% gekürzt, wird es erst so richtig los gehen und genau dort ist Nordex mit ihrer N117/2400 hervorrragend positioniert. Sieht man z.B. an diesen 4 Windprojekten:
"Bürgerwindpark Sailershäuser Wald" (WK 88) in Bayern mit 10 N117/2400:
http://www.mainpost.de/regional/hassberge/...,8173679HUMPRECHTSHAUSEN
Dieser Windpark ist komplett genehmigt, wird aber weil von Vestas auf Nordex-Windmühlen umgestellt wurde (wohl wegen dem EEG 2.0), erst im kommenden Jahr gebaut werden.
Windpark "Lauterstein" mit 22 N117/2400:
http://www.wind-lauterstein.de/pages/projekt_02.html
Bei diesem Windpark von wdp fehlt seit April nur noch die immissionsschutzrechtliche Genehmigung (BImSchG(. Das ist dann nur noch Formsache und wpd wird Ende des Jahres mit dem Bau des größten süddeutschen Windparks beginnen.
Windpark "Trappenberg" mit 6 N117/2400:
http://www.salzlandkreis.de/MediaLibrary/Content/...-2014/29-2014.pdf
Die immissionsschutzrechtliche Genehmigung wurde im Juni beantragt. Da war das EEG 2.0 schon längst bekannt.
Windpark "Velburg" mit 5 N117/2400:
http://www.voltgrün.de/?q=node/44
Der Greenpeace Ableger Green City Energy hat im Mai die Projektrechte des Windparks gekauft und der soll im kommenden Jahr in Betrieb gehen. Im Mai war das EEG 2.0 schon längst bekannt !!
Das ist jetzt aber nur von mir eine kleine Auswahl wie trotz des EEG 2.0 Windprojekte nach wie vor vorangetrieben werden.
solch ein artikel in der wiwo ist für die pr viel wichtiger als ständige kleine auftragsmeldungen.
mir ist kein artikel einer renomierten zeitung wie wiwo, handelsblatt... bekannt, in der nordex in der letzten zeit eine schlechte presse bekommen hat.
ich bin der festen überzeugung: wenn der gesamtmarkt nicht in die knie geht, dann wird nordex dieses jahr noch die 20 überspringen!
Da hatte ich doch ein wenig Zweifel und die sind wohl berechtigt.
Allerdings hat wohl Google nich allzu viel dazu:
Unterscheidungsmerkmal Volllaststunden
Der wichtigste Parameter beim Leistungsvergleich dieser Binnenlandanlagen heißt Leistungsdichte: Sie soll möglichst geringe Werte erreichen - handelt es sich hierbei doch um die auf die pro Quadratmeter vom Rotor überstrichener Windfläche einzufangende Leistung. Bei möglichst wenig Watt pro Quadratmeter muss der Rotor weniger Wind pro überstrichener Fläche einfangen, um auf seine Volllast zu kommen. Und die Volllaststundenzahl gilt in Zeiten lauter werdender Forderungen nach verlässlicher Netzeinspeisung sowie günstiger erzeugten Kilowattstunden als eine zentrale Maßgabe für Windparkbetreiber.
So liegen die Leistungdichten der auf der Husumer Messe zum Teil bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr vorgestellten Anlagen bei 196 (Gamesa, 2,0 MW) oder 203 (Kenersys, 2,3 MW) bis 240 (Enercon, 2,5 MW) oder 265 (Fuhrländer, 3,0 MW) Watt pro Quadratmeter. Eno landet in diesem Koordinatensystem mit der 3,5-MW-Anlage freilich außerhalb der Konkurrenz beim Leistungsdichtewert 343. Zum Vergleich: Die bisherigen Turbinenmodelle derselben Hersteller und aktuelle Anlagen anderer Windenergieanlagenbauer haben in der Zwei- bis Drei-MW-Klasse derzeit noch Leistungsdichten von 223 (Nordex' N117, 2,4 MW) bis 305 (Vestas' V112, 3,0 MW) oder 318 Watt pro Quadratmeter (Kenersys, Fuhrländer, beide 2,5 MW).
Vestas will hier sogar einen 126-Meter-Rotor an der Drei-MW-Turbinenplattform andocken, deren Markteinführung der dänische Weltmarktführer vor zwei Jahren mit V112 begonnen hatte. Die V126 mit 126-Meter-Rotor und 3,0 MW Leistung wird mit einer Leistungsdichte von dann 241 Watt pro Quadratmeter nach der Markteinführung bis 2014 den niedrigsten Wert der Drei-MW-Anlagen haben.
http://www.erneuerbareenergien.de/...er-auf-binnenland/150/469/56807/
http://www.ariva.de/forum/...Neubewertung-483913?page=302#jumppos7551
Und dann wirst du feststellen dass die N117/2400 nicht nur mehr Produziert als die Vestas 3MW sondern auch noch billiger ist...
siehe link unten
http://www.mainpost.de/regional/hassberge/...gestimmt;art1726,8173679
Denn schliesslich werden 4,5Mio€ eingespart, also 450000€ pro Windrad...
wie man aus dem Bericht von Dr.Meixner zu einer Überprüfung der Rentabilität klar entnehmen kann
allerdings ist der vom März 2013 und ich weiss nicht ,ob die endgültige Fassung des EEG das geändert hat
Konsequenzen für ein konkretes Windparkprojekt in Hessen
interner Zinsfuss bei 15% Eigenkapital lag vorher bei 6,3% und danach negativ
Rückfluss Eigenkapital nach Abzug Steuern nach 20 Jahren 4,4 Millionen vorher ,danach minus 5Millionen
Konsequenz: Durch die faktische Absenkung der Vergütung um ca. 16,4 %
müsste auf die Umsetzung des Projekts verzichtet werden.
im Übrigen hat natürlich Vestas mit der neuen V126-3.3 MW für Schwachwindstandorte durchaus eine mehr als vergleichbare Alternative http://www.vestas.com/en/products_and_services/...#!options-available
Das bedeutet, die neu gewählten Windräder erzeugen sogar weniger Strom, als die bisher vorgesehenen Anlagen.
Um es einmal ganz deutlich zu sagen
Aus den Antragsunterlagen des Windparks geht hervor, dass am Standort in 140 m Höhe Windverhältnisse herrschen, die einer Weibullverteilung mit den Parametern A=6,3
und k=1,92 entsprechen. Daraus lässt sich eine Windhöffigkeit von lediglich 5,58 m/s berechnen.
Mit Hilfe dieser Daten kann man den Energieertrag einer Vestas V112/3075 berechnen und kommt dann brutto auf 6.584.338,5 kWh. Netto sind das rund 5.008 MWh, die auch von der GUT immer wieder genannt wurden. (Das ist übrigens eine Standortqualität von lediglich 49,2 %.)
Unter den selben Bedingungen kommt eine Nordex N117/2400 brutto auf 6.532.072,0 kWh und netto auf 4.968 MWh.
Das bedeutet, die neu gewählten Windräder erzeugen sogar weniger Strom, als die bisher vorgesehenen Anlagen.
Richtig ist dennoch die Aussage vom GUT-Windenergieexperten: die Vestas-Windräder kämen bei diesen Werten nur auf 1.629 Volllaststunden, während die Nordex stolze 2.070 aufweisen können. Nur bringt das finanziell dummerweise rein gar nichts.
http://www.mainpost.de/regional/hassberge/...gestimmt;art1726,8173679
hentinger (831 Kommentare) am 14.06.2014 08:51
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Und nun Thesame? Was mir auffällt ist die viel geringere Verankerung im Boden bei der Nordex. Somit wird die gesamte Anlage auch weniger Belastet und selbst wenn sie etwas weniger Strom produziert als die Vestas, so ist die Nordex umso mehr effizient. Und ganz nebenbei: Je Tiefer wir in den Boden gehen, desto mehr und eher beeinflussen wir das Grundwassersystem - das Grundwasser hällt sich weniger länger oben auf, wenn ein 'Falltrichter' eines WKAs in der Nähe ist.
Vestas erhält zwei Aufträge in den USA
UND
in FR
http://www.it-times.de/news/...rgattert-auftrag-in-frankreich-105323/