Nordex vor einer Neubewertung
https://www.4investors.de/nachrichten/...?sektion=stock&ID=167928
im übrigen ist doch bekannt, dass alle neuen Verträge mit höheren Preisen abgeschlossen werden
https://www.nebenwerte-magazin.com/...-mit-dem-entscheidendem-zusatz/
Wenn Acciona die 1000MW-Windparks in Australien baut, könnten dort ja für Nordex unprofitable Preise vereinbart werden. Damit die Firma darüber nicht pleite geht, wird vom netten Partner dann eine Wucherzinsanleihe ausgegeben, die später günstig in Aktien umgewandelt wird.
Die Mühlenpreise der Acciona-Windparks im Vergleich zu anderen Nordex-Kunden würden mich da interessieren. Wenn Acciona signifikant günstiger einkauft, sollte man beim Kartellamt nachfragen.
Vielleicht begebe ich mich gerade aufs Parkett der Verschwörungstheoretiker. Aber die heutige Meldung sieht für Kleinanleger doch seltsam aus.
Somit würden z.B. bei einem in diesem Zeitraum zustandekommenden Durchschnittskurs von 15 Euro nur 23.115 570 Aktien (Rechnung: 346.733.551,79€ : 15 =) neu ausgegeben. Je höher der errechnete Durchschnittskurs, um so weniger neue Aktien sind für den Debt-to-Equity-Swap notwendig. Also einfach keine Aktien in dem fraglichen Zeitraum zu verkaufen, wäre schon ziemlich hilfreich und vorteilhaft für die Altaktionäre.
https://shortsell.nl/short/Nordex
https://www.nordex-online.com/de/2023/02/...-jahresenergieertrag-aep/
Nur sieben Monate nach der Errichtung der ersten zwei Prototypen der aktuell leistungsstärksten Großturbinen der Nordex Group, rollen jetzt planmäßig die Anlagen des Typs N163/6.X der 6-MW-Klasse in Serie aus unserem deutschen Produktionswerk. Langfristig soll die Jahresproduktion allein dieser Großturbinen hier ca. 1 GW betragen
https://www.nordex-online.com/de/2023/02/...turbinen-der-6-mw-klasse/
Neuer Großauftrag aus dem Baltikum für Nordex: Der Hamburger Windenergie-Anlagenbauer wird für den Windpark Kelme I in Litauen 14 Anlagen des Typs N163/5.X liefern. Die Anlagen sollen Ende des kommenden Jahres ans Netz gehen.
„Der Auftrag umfasst darüber hinaus einen Premium Service-Vertrag zur Wartung und Instandhaltung der Anlagen mit einer Laufzeit von 32 Jahren”, so Nordex
Auftraggeber ist Enefit Green, die zur Gruppe von Eesti Energia gehört. Der 80-MW-Windpark Kelme I sei die erste Phase eines dreiteiligen Entwicklungsprojekts, das Enefit Green in Litauen umsetzen werde.
Nordex meldet seit Wochen zahlreiche Aufträge. Doch der Blick der Anleger richtet sich bereits auf den 31. März, wenn der Jahresbericht präsentiert wird. Höhere Verkaufspreise hatten zuletzt die Hoffnung auf bessere Margen geweckt....
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...0327372.html?feed=ariva
https://www.rwe.com/presse/rwe-renewables/...erneuert-drei-windparks/
Diese drei Windparks wird RWE repowern:
- Windpark Lesse - 44,7 MW
11 Windenergieanlagen werden abgebaut und 8 Windenergieanlagen werden dafür neu gebaut - 7 N149/5700 + 1 N133/4800
https://uvp.niedersachsen.de/documents-ige-ng/...d%252015-11-2022.pdf
- Windpark Barbecke - 17,1 MW
6 Windenergieanlagen werden abgebaut und 3 Windenergieanlagen werden dafür neu gebaut - 3 N149/5700
https://uvp.niedersachsen.de/...amp;plugid=/ingrid-group:ige-iplug-ni
- Windpark Elisenhof - 11,4 MW
3 Windenergieanlagen werden abgebaut und 2 Windenergieanlagen werden dafür neu gebaut - 2 N149/5700
Repowern wird in Deutschland bei Onshore Wind zwangsläufig zu einem ganz großen Thema werden. Zum Jahresende 2022 befanden sich 5.999 Anlagen (5.447 MW) schon ohne EEG Förderanspruch in Betrieb. Also Anlagen, die schon länger als 20 Jahren in Betrieb waren. Dazu gibt es in Deutschland 6.995 Windenergieanlagen (11.214 MW), die ein Betriebsalter zwischen 15 bis 20 Jahre auf dem Buckel haben und damit peau a peau aus der EEG Förderung in den kommenden 5 Jahre fallen werden. Im letzten Jahr wurden in Deutschland nur 246 Turbinen (266 MW) abgebaut und durch 103 Turbinen (423 MW) ersetzt. Bei den Repowerprojekten gibt es in Deutschland schon sehr viel Luft nach oben.
Folgende Repowerprojekte in Deutschland mit Nordex Turbinen befinden sich derzeit in Bau:
- "Güstow" - Denker & Wulf - 57 MW - 10 N149/5700
>> dafür wurden 14 Windmühlen mit einer Leistung von 0,6 MW abgebaut
- "Waldfeucht" - Enova - 39,9 MW - 7 N163/5700
>> dafür wurden 14 E-66 Enercon-Windenergieanlagen abgebaut
- "Gevensleben" - Landwind - 27,2 MW - 4 N163/6800
>> dafür werden derzeit 10 Windenergieanlagen abgebaut
- "Radegast" - MBBF - 20,8 MW - 3x N149/5700 + 1x N117/3600
>> dafür wurden vier Windenergieanlagen des Typ General Electric GE 1.5 SL abgebaut
- "Großenaspe" - Bürgerwindpark Wiemersdorf - 18 MW - 5 N117/3600
>> dafür wurden vier Windenergieanlagen abgebaut
- "Baesweiler" - 13,5 MW - bmr Energy - 3 N149/4500
>> dafür wurden vier alte NEG Micon Trubinen abgebaut
- "Querstedt-Badingen" - Engie - 17,1 MW - 3 N149/5700
>> dafür werden 11 Bestandsanlagen zurück gebaut
Es bleibt nun abzuwarten, ob die EU ihren Act durchbekommt und vor allem, ob die Preissteigerung aus dem letzten Quartal dazu ausreicht, das Nordex endlich wieder Gewinne macht. Wenn nicht, treten wir hier mächtig auf der Stelle. Bestes Umfeld und trotzdem Minus wäre fatal...
https://www.de24live.de/politik/...-10-000-windraeder-bauen/547847041
kann ja nur positiv für Nordex sein, aber was sagen die Kommunen?
EBITDA-Marge für Q1-Q3 war -5.2%, in den ersten drei Quartalen liefen schon -199 Mio. EBITDA auf.
Jetzt -244 Mio. , da sind noch 45 Millionen Miese dazugekommen. Bei 1,8 Mrd. Umsatz in Q4 also -2.5% EBITDA-Marge in Q4. Alles andere als berauschend, doch die Richtung stimmt.
Wenn vor allem Altlasten-Verträge zu schlechten Preisen abgearbeitet wurden, ist der hohe Umsatz eher positiv für das kommende Jahr. Dann ist mehr Kapazität für die besseren Aufträge übrig.
Die Börse handelt die Zukunft. Mal schauen, was der Markt sagt.
Ich denke man hat die Preise um 30% angezogen? Zu fast jedem Auftrag wird ein dicker fetter Servicevertrag mit präsentiert, macht man das für Umme? Ich bin kein Manager, aber das sollte doch so nicht lange funktionieren.
dann verkaufe ich doch lieber nur 2/3 davon, wenn diese sich dann aber rechnen. Weniger Logistik, weniger Material etc. Echt übel... äußerst enttäuschend.
die neuen Preise mit +30% sind in Q4 noch nicht zu sehen. Das kommt erst langsam, mit vollem Effekt ab etwa Ende 2023.
Spannend wird, ob die Aufträge zu den neuen Preisen wieder wachsen, da gab es ja eine Delle. Das Umfeld stimmt jedenfalls.