Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
Die unflätigst aufgeblähte Bilanzsumme mit Aktivitäten, die auch nicht das Geringste mit Hamburg und Schleswig Holstein zu tun haben, hat die HSH. Wenn man ihre Bilanzsumme halbiert oder drittelt, werden enorme Summen von Eigenkapital frei und die Steuerzahler hätten ihre drei Milliarden wieder.
Und genau das verhindert Kopper, weil der alte Greis sich versucht auf Kosten der Steuerzahler ein drei Milliarden teures Denkmal zu setzen, das auch das Risiko birgt, weitere Milliarden zu verschlingen. Und eine Verzinsung von eingesetztem Kapital hat in den letzten 60 Jahren seit der Währungsreform noch keine Landesbank geschafft.
Eine Fusion von BayernLB und WestLB aber würde die Verbindungen zu den Sparkassen schwächen. Der Anteil der Sparkassen an der BayernLB wurde durch die 10 Mrd. Euro schwere Rettung der Landesbank durch den Freistaat Bayern verwässert. Stattdessen liefe die neue Bank Gefahr, "zu einem Koloss zu werden, der den deutschen Staat als Geisel nimmt", wie Jan Pieter Krahnen, Professor an der Universität Frankfurt, es ausdrückte. Sollte Deutschland eine grundlegende Reform des Drei-Säulen-Modells in Angriff nehmen, müsse es über ein adäquates Verfahren nachdenken, anstatt Manager der Landesbanken improvisieren zu lassen, sagt Krahnen zu Recht. Die Uhr tickt."
Genau das mit dem Improvisieren läuft momentan bei der HSH: Dort versucht sich ein unfähiger alter Greis wie der Kopper auf Kosten der Steuerzahler ein Denkmaler zu setzen, statt ihnen die drei Milliarden zurückzugeben, und der Geldgeier Nonnenmacher kassiert ohne jeden Anstand und ohne jede Scham beinhart ab.
was John Gapper, der finanzpolitische Kolumnist der Financial Times, in obigem Artikel zu recht als große Gefahr sieht:
"Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) hatte kürzlich Vertreter der Landesbanken nach Berlin geladen, um über die nächsten Schritte zu beraten. Es besteht die Gefahr, dass die Regierung die Landesbanken durch ein großes Institut ersetzt, das es mit der Deutschen Bank aufnehmen soll. Das ist keine gute Idee. Eine Mega-Landesbank, die auf BayernLB und WestLB aufbaut, gliche zwei Betrunkenen, die sich gegenseitig stützen. Schäuble sollte den Landesbanken nicht raten zu wachsen, bis sie Berlin erreichen, sondern nach Hause zu gehen und ihren Rausch auszuschlafen."
Denn wir bnötigen nicht auch noch zusätzliche Systemrisiken durch eine zweite große Bank, der der blöde Steinbrück, dessen Opa die Deutsche Bank mitgegründet hat, auch noch Omas und Opas Postsparbücher in Ackermann-Sepps Zockerreich eingliederte. Viel mehr sollten wie Ackermanns schweizer Landsleuten nacheifern und die in Basel III nicht erfaßten Systemrisiken durch die Größe einer Bank in der auf Basel III aufbauenden nationalen Gesetzgebung durch progressive Eigenkapitalanforderungen in Abhängikeit von der Größe ergänzen.
Nonnenmacher, Kopper und Frigge geht nach Hause und schlaft Euren Rausch aus.
Es gibt z.B. keinen Grund sich auf dem US-Markt als Schiffsfinanzierer zu betätigen. Die Aktivitäten sind als Gesamtheit oder einzelnen (was bei Schiffshyptheken kein Problem sein sollte) zu verkaufen.
http://www.hsh-nordbank.de/de/homekundenbereiche/...sedetail_2847.jsp
"In diesem Quartal hat die Bank etwa die Finanzierung der Akquisition der Silja-Fährlinie für die AS Tallink Grupp, Estland, übernommen und die komplette Beratung und Strukturierung aus einer Hand angeboten. Die Transaktion hatte ein Gesamtvolumen von 350 Mio. Euro."
http://www.hsh-nordbank.de/de/presse/...press_release_detail_2614.jsp
Derartige Finanzierung kann man auch andere Banken übertragen. Dadurch wird Eigenkapital freigesetzt. Wenn der Wille da ist, kann problemlos seine 3 Milliarden zurückerhalten.
Es sei denn, dass sich Gleiches und Gleiches unbedingt zusammen gesellen müssen.
http://www.hsh-nordbank.de/de/presse/...press_release_detail_3094.jsp
Ansonsten hat die Musik in zwischen Hamburg, Flensburg und Kiel zu spielen.
Denn in einem schon älteren Artikel hat die taz genau die Lage analyisert:
"Das Abenteuerliche am Omega-Deal sind die mannigfaltigen negativen Erklärungen. Hat der damalige Finanzvorstand Nonnenmacher ein riskantes Geschäft ohne gründliche Prüfung genehmigt, spricht das nicht für ihn. Hat er nicht erkannt, wie riskant das Geschäft ist, wäre das auch kein Ruhmesblatt. Wenn er sich von einem betrügerischen Manager austricksen ließ, ebenfalls. Alle drei Optionen führen zumindest zu der Frage, wofür der Mann so gut besoldet wird"
http://www.taz.de/1/nord/artikel/1/das-omega-des-alpha-tiers/
Wenn die erste Variante zutreffen würde, wäre wie in Bayern eine Schadenersatzklage fällig. Die wird wahrscheinlich nicht vonstatten gehen, solange der Nonnenmacher nicht gefeuert ist, und ein Gutachten wird wahrscheinlich auch nicht dort eingeholt, wo man es neutraler Weise einholen müsste.
Also muss eine belastbare Anklage her, die auch vor Gericht bestand hat.
Ansonsten gibt es genug Gründe den Schnösel vor die Tür zu setzen zusammen mit dem altersstarren Kopper.
http://www.ndr.de/wirtschaft/hshnordbank412.html
Fragt einmal beim ndr nach, warum da nichts mehr steht. Vielleicht sollte der ndr uns einmal mitteilen, warum auf dieser Seite nichts mehr steht und wer innerhalb des ndr dafür verantwortlich ist.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,656106,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,654769,00.html
Logischerweise kuscht auch da mal die GAL bei Frigge, wenn ihr großer Vorsitzender Joschka seinen Senf dort abliefern darf und vorführt, wie man aus Turnschuhen und Jeans durch die Institutionen marschiert. An das Taxifahren in Frankfurt verliert man eben nach 40 Jahren seine Erinnerung.
Das Problem ist, dass das Gemauschelgeschwätz einen Familienvater mit zwei Kindern in Hamburg und Schleswig Holstein einen Kehricht interessiert, wenn er dafür 3.000 Euro abdrücken darf. Aber einem richtigen Bilderberger scheint es auch egal zu sein, ob der Familienvater mit zwei Kinder die 3.000 Euro von Nonnenmacher und Kopper auf Dauer geklaut bekommt. Denn die HSH ist die einzige Landesbank in Deutschland, die keinerlei Anstalten macht ihr nutzloses Herumhampeln einzustellen, und die 3.000 Euro an Lieschen Müller und ihre Familie zurückzugeben.
"Rudolf Stumberger (s. o.) wundert sich über diese Auffassung von "privaten Treffen", bei denen praktisch kein Blatt Papier mehr zwischen die Welt der Wirtschaft und derjenigen der Politik passt. Er ordnet die praktizierte Geheimhaltung anders ein: Tendenzen der Re-Feudalisierung. Das heißt, dass neben den offiziellen, demokratischen Strukturen die inoffiziellen Strukturen zunehmend wieder an Gewicht gewinnen. Und diese Eliten, diese selbst ernannten Eliten, die oben sitzen, die schotten sich zunehmend ab.[1]"
Das ist meines Erachten so etwas Ähnliches wie die Wiedereinführung des Dreiklassenwahlrechtes durch die Hintertür.
Fristlos rausschmeissen, weil er den Spähervertrag ohne Befugnis allein abgeschlossen hat und weil er bei Omega versagte - entweder die notwendigen Prüfungen nicht vornahm oder zu dumm war die Risiken zu erkennen. Allerdings könnte man ihm wegen Dummheit nur eine ordentliche Kündigung zukommen lassen - aber man könnte ihn bis zu seinem Dienstende dann ja in der Registratur oder als Pförtner arbeiten lassen.
In beiden Fällen (Spähvertrag und Omega) sind Schadenersatzfordererung zu erheben.
Alle derartigen "Altfälle" wie Nonnenmacher sind inzwischen bei den anderen Skandal-/Verzocker-Landesbanksauställen entsorgt und die Bazis habe es sogar schon geschafft, einen Beschluss über die Einbringung von Zivilklagen hinzubekommen.
"In der Reederschaft wird vielfach kritisiert, dass die HSH Nordbank kaum noch Schiffskredite vergibt und auch langjährige und zuverlässige Kunden nicht mehr mit Krediten versorgt. Dazu bemerkte Nonnenmacher, dass sich die Bank gegenüber der EU verpflichtet habe, die Bilanzsumme um etwa die Hälfte auf 100 Milliarden Euro zu reduzieren. Dadurch müsse sich die Bank teilweise auch von attraktivem Schifffahrtsgeschäft trennen. Alle laufenden Verträge würden erfüllt, danach setze die Bank die Geschäftsbeziehungen zu den betroffenen Reedereien nicht fort."
http://www.focus.de/finanzen/news/...lose-aufklaerung_aid_566709.html
Nonnemacher soll nicht den heimischen Reedereien die Verträge kündigen, sondern nicht in der Welt umhertingeln, wie das meine obigen Postings zur HSK in den USA (Posting #1207), Griechenland (Posting #1209) und Asien (Posting #1210). Ich persönlich traue Nonnenmacher durchaus zu, dass er sgoar zuerst die Aktivitäten in Hamburg und Schleswig zurückfährt, damit die heimischen Reeder für ihn Partei ergreifen, denn wer seine ganzes Umfeld bespitzelt ist meines Erachtens zu allem fähig.
Das dann durch die kleiner Bilanzsumme nicht mehr im bisherigen Umfang benötigte Eigenkapital, könnte dazu beitragen den Steuerzahlern einen Teil ihrer drei Milliarden wiederzugeben.
http://www.nzz.ch/finanzen/nachrichten/..._erfolgreich_1.8105369.html
Übrigens auch die West-LB, die meines Erachtens mit Foulspiel eine Reduzierung ihrer Bilanzsumme zu verhindern versucht.
http://www.faz.net/s/...5ABB07D664FA265532~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Ich gehe einmal davon aus, dass die nicht so dreist sind, uns so etwas zu versprechen.