Nonnenmacher ohne Bonuszahlung sofort schmeissen
Mfg
Kalle
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
Vielleicht sind sogar 90% der im Finanzbereich beschäftigen Menschen ehrlicher und ordentlicher als der Durchschnitt, weil man bei der Einstellung auf diese Eigenschaften zumindest bis vor wenigen Jahren sehr stark achtete. Bei den Finanzterroristen geht es um die schlimme Suppe, die unter den in letzten 10 bis 20 Jahren herrschenden Rahmenbedingungen an die Spitze gespült wurden - schließlich war der Herrhausen noch ein höchst anerkennenswerter Unternehmensführer. Gerade an den Wechseln an der Führungsspitze der Deutschen Bank kann man gut erkennen, wie im Laufe der Zeit immer mehr Abschaum an die Spitze gespült wurde, weil eben die Rahmenbedinungen so waren. Die müssen geändert werden und dabei sind wir meines Erachtens inzwischen schon weiter, als ich mir das je erträumt hätte.
Warum ich 90% geschrieben habe und nicht 99,9% hängt damit zusammen, dass ca. 9,9% oder vielleicht sind es auch mehr, unter dem Druck der Finanzterroristen an der Unternehmensspitzen ihren Kunden im Privat- und Firmenbereich Scheissdreck verkauft haben, um ihre eigenen Provisionen und Gehälter zu maximieren oder ihre Ruhe zu haben.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...ab/50143382.html
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...kt-an-die-Banken-article1046146.html
Das wird höchste Zeit. Wenn das nichts wird, sollte man sich wieder wie bei den Hotelsubventionen die Schmiergeldzahlungsliste der FDP ansehen.
Sehr viel wichtiger sind aber die Zivilprozesse, die auch angestrebt werden müssen, wenn kein Strafprozess vorausging. Im Gegensatz zum Strafprozess muss im Zivilprozess kein Vorsatz vorliegen. Leider läuft da bisher fast nichts - das ist aus meiner Sicht dann Untreue der heutigen Vorstände, die die Pflicht haben, ihre Vorgänger zu verklagen. Tun sie das nicht, liegt wiederum ein Straftatbestand vor - nämlich die erwähnte Untreue. Diese Untreue ist ein Offizialdelikt, das von den Staatsanwaltschaften zu verfolgen ist. Unternehmen die Staatsanwaltschaften nichts, beugen sie das geltende Recht und sind aus ihren Ämter zu entfernen.
http://www.welt.de/wirtschaft/article7327886/...nkfein-in-Verruf.html
Der US-Justiz vertraue ich da mehr als der unseren, die lieber kleine Dandy's in den Knast steckt, die sich mit ungedeckten Schecks bei C&A für 1000 Euro eingekleidet haben, um auch so auszusehen wie der Blankfein.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/...fonds-gruendungen/50144016.html
Einige von Euch erinnern sich sicher noch an Bernies Cornfelds Kloppertruppen vor vor 40 Jahren, die den Investmentfonds-Gedanken in Verruf brachten. Das Ergebnis waren strenge Investmentfondsregelungen, die wieder Ordnung in diesen Bereich des Finanzsektors brachten. Problematisch war allerdings, dass diese Kloppertruppen dann in Bereiche des grauen Kapitalmarktes und noch Jahrzehnte die Anleger betrogen. Insofern muss der Hedge-Funds-Bereich auch unter Aufsicht. Vor allem aber sollte die Kreditgewährung durch Banken an diese unregulierten Vehikle völlig untersagt oder mit sehr strenger Eigenkapitalunterlegung verbunden sein. Sie sollten mit bei den Anlegern eingesammelten Kapital arbeiten - nicht mit Omas Geldern auf Postsparbüchern, für die dann der Steuerzahler einspringen muss, wenn die Sache schief geht.
Bei uns macht keiner Finanzterroristen etwas - die haben einen Freibrief, wenn der Schaden, den sie angerichtet hoch genug ist und bekommen als Dank dafür Pensionen in der Höhe wie die Rente von 500 Durchschnittsrentnern.
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
Denn es ist wohl ein Witz, dass die kriminellen Finanzterroristen bei den Banken den Aktionären die Hälfte des Gewinnes klauens, obwohl sie nur Scheiss produzieren und die Banken gegen die Wand fahren. Ohne dieses kriminelle Klauen wäre die meisten Banken ausreichend mit Eigenkapital finanziert.
Das sind aus meiner Sicht aber auch die Bürger der jeweiligen Länder dran schuld, weil sie nicht die Politikter zum Teufel jagen, die ihre Kinder in größere Klassen stecken, damit unfähige Finanzterroristen, die Milliarden um die Ecke gebracht haben, weiter ihre dicken Pensionen bekommen, statt aus ihrem Privatvermögen so viel wie möglich von dem angerichteten Schaden zurückzubezahlen. Und Demonstrationen vor den Hauptsitzen von Landesbanken, deren Vorstände nicht daran denken, ihre Vorgänger auf Schadenersatz zu verklagen, habe ich auch noch nicht erlebt. Ebenso habe ich auch noch keine Demonstration vor einer Staatsanwaltschaft gegen Rechtsbeugung gesehen, die gegen diese faulen Vorstände keine Anklagen wegen Untreue erheben. Vermutlich ist bei uns der Leidensdruck noch nicht so groß wie in Island.
http://www.ariva.de/news/video/...n-ueberzeugen-Anleger-nicht-3481199
Nur in Deutschland darf der Ackermann-Sepp mit seiner Zockerbude weitermachen, die uns isländische Verhältnisse bringen kann.
Mit Fonds, z.B. auch Exchange Traded Fonds (ETF's), erwirbt man Ansprüche an Sammelbeständen, die von der Pleite der Depotgesellschaft nicht berührt werden. Nach der Pleite von Lehman und den vielen Fastpleiten ist es unglaublich, wieviel Zertifikate aus Provisionsgier dem Publikum noch untergejubelt werden.
http://www.ftd.de/finanzen/maerkte/rohstoffe/...rrueckt/50146395.html
Transparenz ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen für eine funktionierende Marktwirtschaft.
Denn die Mehrzahl dieses Hin- und Hergezockes braucht die Welt nicht. Ein weiterer positiver Effekt: Hochbegabe junge Leute, die sich mit für die Welt nutzlosem bzw. sogar schädlichen Hin- und Hergezocke beschäftigen, können in der Realwirtschaft positiv dazu beitragen, dass mehr von dem angeboten wird, was der Menschheit nutzt.
http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...er/50146781.html
Dieser Test ist totaler Quatsch, da er eine Ausnahmesituation simuliert. Denn Berater beraten in 95% der Fälle keine Neukunden, sondern Kunden, die sie schon lange kennen und sind deshalb auch auf solche Beratungsgespräche konditioniert. Und da kennen sie die Einkommensverhältnisse und Vermögensverhältnisse, denn man kennt das Einkommen von den Lohn- und Gehaltseingängen und muss nur einen Klick auf dem Computer machen, um sich die Vermögensverhältnisse anzusehen. Und die vorhandenen Grundstücke kennt man auch. Den Test und die Behauptung, dass er irgendetwas aussagt, müssen totale Schwachköpfe gemacht haben, die den Kopf nur zum Haareschneiden haben.
Ich behaupte außerdem jetzt einmal beinhart, dass die Tester keine vernünftige Aussage darüber machen können, dass - wie behauptet - zu riskante Anlagen gewählt wurden. Denn in leider wurde uns nicht erklärt, was die Tester als riskante Anlagen verstehen, denn da gehen die Meinungen doch erheblich auseinander. Ich bin jetzt einmal so unverschämt und behaupte, dass die Tester zu diesem Thema keine Ahnung haben, denn sonst wären sie keine Tester, sondern würden beruflich etwas anderes machen. Denn diese Tester passen ihr Risikoverhalten antizyklisch an. Nach schlechten Phasen reduzieren sie ihre Risikoempfehlungen und erhöhen sie in guten Börsenphasen. Dabei müsste es genau umgekehrt sein. Und momentan beraten fast alle Berater zu defensiv.
http://www.faz.net/s/...8FB6DA04F0AC963782~ATpl~Ecommon~Sspezial.html