Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
Aber das ist sicher nicht das selbe wie zu diskutieren ob es etwas gibt oder nicht, das ist nicht diskussionswürdig da es hier nur 0 und 1 gibt (Bsp. Projekte in Saudiarabien, Namibia, derzeitiger Speicherbedarf, Entscheidungen zu Wasserstoffstrategien der EU und D).
p.s. Die Absätze für EU sehen nicht gut aus für Mai, aber wurde erwartet. US wird spannend, mal sehen was bald der Troy schätzt. Er geht ja derzeit von weniger Absatz in 24 als 23 aus. Das hilft sicher nicht der Bewertung, wenn es Eintritt.
Wenn man über Alles, was es einfach gibt, nicht mehr diskutieren dürfte, dann dürfte man nicht mehr über Kunstwerke, die neueste Mode, ein beschlossenes Gesetz, Gendern, die AfD oder Ananas auf Pizza diskutieren. Erscheint mir nicht so ganz logisch Dein Argument. Wir diskutieren ja nicht über die Existenz, sondern über die Sinnhaftigkeit.
https://foreignpolicy.com/2023/07/14/...-future-or-a-complete-mirage/
Sich auf die zugrunde legenden Naturwissenschaftlichen Fakten zu konzentrieren ist eine der Stärken von Musk. Deswegen war für ihn auch sehr schnell klar dass Fool Cells im Auto nichts zu suchen haben. E-Autos mit Batterien gehört glasklar die Zukunft, das hat Tesla bewiesen.
Die Wasserstoff-Forschung konnte man über Jahrzehnte finanzieren, da hat sich ein Kreis von Abhängigkeiten gebildet in dem es sich gut leben lässt. Doch wenn es in die Umsetzung in größerem Maßstab geht leben solche Projekte nur so lange bis die Fördergelder aus gehen und jemand mit harter Währung investieren soll.
Ich hatte mir die Berechnungen für Desertec angeschaut. Sie hatten nie eine Chance mit Öl konkurrieren zu können. Tragischer Weise sind Solarzellen inzwischen so billig dass das jetzt ginge, aber dummerweise bleiben die hohen Transportkosten und die Solarzellen sind auch hier billig. Dass sie hier weniger Strom produzieren fällt gegenüber den hohen Transportkosten nicht ins Gewicht.
Wasserstoff ist extrem teuer zu transportieren, deshalb wird er praktisch immer vor Ort produziert und verbraucht. Wechselt man zu Methan oder Ammoniak entfällt aufgrund der noch schlechteren Effizienz und höheren Kosten der Vorteil der höheren Stromproduktion. Pro Solarmodul kommt dann hier weniger Energie an wie ein Modul in Hamburg bringen würde. Die Transportkosten und die teuren Anlagen bleiben aber.
Da hilft auch keine Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HGÜ) von Tunesien nach Sizilien und dann weiter nach Mitteleuropa. Die Kosten sind und bleiben einfach viel zu hoch. Und dann kommt ein russisches "Fischerboot" und bei uns gehen die Lichter aus. Man fragt sich wirklich wer sich so einen Schwachsinn ausdenkt und wundert sich wie viele naiven Naturen das dann glauben.
Nur war es mit der damaligen Filmtechnik gar nicht möglich z.B. die Spiegellungen auf den Visieren der Helme korrekt darzustellen. Die Raketen gab es hingegen und man hat sie sogar aus der Atmosphäre hinaus fliegen sehen. Funker weltweit konnten die Gespräche mithören, Hobbyastronomen haben die Raketen beobachtet, Physiker haben die Mondlandung berechnet, alles belegt und real.
Ähnlich heute. Tesla zeigt was für wunderbare Autos man mit Batterien bauen kann, die Kosten sinken stetig, die Ladeleistungen steigen, die Infrastruktur wird ausgebaut.
Trotzdem gibt es noch Spinner die an Wasserstoff im Verkehr glauben. Postfaktisches Zeitalter eben.
Moderation
Zeitpunkt: 04.06.24 12:27
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Beschäftigung mit Usern/fehlender Bezug zum Threadthema
Zeitpunkt: 04.06.24 12:27
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es gibt vielversprechende Ansätze als Hybrid wohl in die Richtung was BYD jetzt rausgebracht hat. Auf die teuere Brennstoffzelle wird verzichtet da man denn Wirkungsgrad fast auf Brennstoffzellen-Niveau gebracht hat. Toyota hat ja schon Wasserstoff-Verbrennungsmotoren im Corolla Cross H2 dann halt als Hybrid, die Kosten wären deutlich geringer. Aber alles Zukunft in den nächsten 5 Jahren wird da nichts serienreif kommen.
Und mit serienreif meine ich relevante Stückzahlen, wenigstens 1% des Weltmarktes oder so.
Wasserstofftechnik im Auto ist und bleibt extrem teuer. Definitiv viel teurer als fossile Technik und die kann mit Batterieautos schon nicht mehr mithalten.
Und daran wird sich nichts ändern denn die nackten physikalischen Daten sagen nun mal dass Wasserstoff eine minimale Energiedichte hat, äußerst flüchtig ist, Materialien versprödet usw. Energie in Wasserstoff zu speichern und den Wasserstoff zu lagern ist und bleibt teuer, aufwändig und ineffizient.
Insgesamt fehlen Größenordnungen zur Wettbewerbsfähigkeit und daran haben auch Milliarden an Subventionen in den letzten Jahrzehnten nichts geändert und werden in den nächsten Jahrzehnten nichts ändern. An der Physik kommt man halt nicht so leicht vorbei.
Für den Straßenverkehr ist die Technik aber viel viel zu teuer. Und daran ändert sich auch in absehbarer Zeit nichts. Gute Autos mit Batterien gibt es hingegen heute schon und die werden von Jahr zu Jahr besser und günstiger. Keine Chance für H2 im Straßenverkehr!
Es hat schon seinen Grund dass Musk schon vor Jahren von Fool Cells gesprochen hat und er hat 100% Recht behalten.
Hätte Tesla auf diese Technik gesetzt wären sie längst pleite.
Der Verbrauch an Steinkohle habe in den ersten drei Monaten insgesamt um knapp 21 Prozent abgenommen, so die AGEB. Der Verbrauch von Braunkohle ging um gut 19 Prozent zurück."
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...m-4-6-prozent-19763345.html
Um z.B. 1 TWh " Primärenergieverbrauch" von fossilen Brennstoffen zu ersetzen braucht man vielleicht 0,4 TWh Solar- oder Windstrom.
Es fehlt also lange nicht so viel Erneuerbare Energie wie von den Gegnern der Energiewende behauptet wird. Hätte die alte Bundesregierung nicht alles nahezu komplett blockiert könnten wir schon viel weiter sein. Zum Glück werden die Probleme jetzt endlich energisch angepackt trotz des Störfeuers aus der Koalition selbst und von diversen gekauften Lobby-Organisationen wie AfD, Vernunftkraft, EIKE, Prof. Sinn usw.
Zum Vergleich die immer noch guten deutschen Modelle:
Audi A3 30 %
Passsat 35,6 %
ID.3 42 %
So viel zu den Horrorgeschichten der Bären über die angeblich schlechte Qualität von Tesla.
https://www.teslarati.com/...ate-lowest-china-best-selling-sedans-q1/
Dem ADAC sollte man wohl mehr Glauben schenken als den Chinesen...
https://www.adac.de/news/tuev-report-2024/
Modell 3 mit Abstand schlechteste Modell mit den meisten Mängel...
Tesla und Nissan befinden sich in Bezug auf Datenschutz am Ende der Tabelle wieder, da der Nutzer einwilligen muss dass sämtliche Daten verkauft oder auf behördliche Anfrage bereitgestellt werden dürfen.
https://foundation.mozilla.org/en/...-have-ever-reviewed-for-privacy/
Fakt ist, dass die Wachstumsraten sämtlicher NEV Startups geradezu durch die Decke gehen, während der hiesige Absatz von Teslas im Reich der Mitte im besten Falle stagniert.
Und obwohl der Mai gespickt war mit vielen Feiertagen hierzulande, ist heute im Handelsblatt zu lesen, dass Tesla die Produktion in Grünheide an 4 Tagen im Monat Juni einstellt. Das scheint entweder mit der reißenden Nachfrage zu tun haben oder dass die aktuell angemieteten Lagerorte bereits aus allen Nähten platzen.
https://www.bz-berlin.de/brandenburg/tesla-autolager-auf-flugplatz
kann man sich nicht ausdenken...
p.s. der ADAC verdient sogar an E Autos und E Bikes...
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/
Hat der TÜV etwa nur Tesla BEVs in der Hauptprüfung gehabt?
Wie haben die anderen Hersteller abgeschnitten?
Wenn du hier schon mit Dreck wirfst, solltest du deine Vorwürfe mit Fakten untermauern!
Dann lege doch mal los, wie hoch sind die Mindereinnahmen durch BEV Prüfungen, hast du vielleicht geleakte Unterlagen des TÜV, die deinen Vorwurf erhärten?
Aber wie so oft, Fakten sind nicht das Bullen Ding!