Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
und die Energieindustrie und die Bundesrepublik und EU müssen ja Idioten sein, wenn sie dies bisher als Problem sehen...
echt es weht immer irgendwo Wind und scheint die Sonne?... sorry da fehlt noch SOOOO viel..
da müssen durchschnittlich 1.5Mio Mwh/Tag sind so im Durchschnitt Verbrauch - (zum glück können wir importieren)
mal fix Anfang Januar genommen - erneuerbare liefern rund 1/3 - also 1Mio Mwh müssen in Summe erzeugt oder durch ne Batterie vorgehalten werden! Teslas größtes Projekt in GB hat 198Mwh... da sieht man mal die Größenverhältnisse.
https://www.smard.de/page/home/marktdaten/...ModuleOrder%22:%7B%7D%7D
gestern abend von 22.00uhr bis heute morgen 06.00Uhr wären es "nur" 112.000 Mwh gewesen...
ist noch viel Arbeit und eine große Herausforderung. Power2X wird dazu einen Beitrag leisten - da gehen ja gerade hunderte Milliarden in EU / NaherOsten/Afrika rein - die machen das bestimmt nicht aus Langeweile. Gasspeicher/Gasinfrastruktur ist ja vorhanden.
Die Größten Power2X Projekte sind gerade in Saudi Arabien (ie wollen mehrere Gigawatt bis 2030) und startet bald auch in Namibia.
Es entstehen gerade riesige Flächen für Solarzellen.
Alles läuft da gerade hin hunderte Milliarden.
https://m.focus.de/finanzen/boerse/...fuenf-tage-zu_id_260001552.html
Elon Musk legt sein Tesla-Werk in Grünheide im Juni fünf Tage lang still. In der Zeit will der E-Auto-Pionier seine Prozesse optimieren.
Dann müssen die Kollegen bestimmt im Juli/August an 5 Samstagen arbeiten, damit die hohe Nachfrage weiter bedient werden kann!
Das wird sich auf Dauer nicht rechnen. Wir haben hier mehr als genug günstige Ressourcen für Erneuerbare Energien. Und sobald Tesla die MegaPack Fabrik in Europa gebaut hat wird es auch beim Speicher viel mehr Bewegung geben.
Da wir unsere Stromerzeugung auf die dunklen und windarmen Wochen auslegen müssen werden wir fast das ganze Jahr über große Überschüsse haben. Power2X ist dafür da diese überschüssige Energien zu verwenden.
Viele Träumen ja von Power2X in Afrika oder gar wie Porsche in Süd-Amerika und dann H2, Methan, Ammoniak oder sonst was hierher zu transportieren wird sich im großen Stil niemals lohnen weil die Transportkosten viel höher sind als das was man durch das bessere Klima gewinnt.
Das ist wie so viele was gegen die Energiewende vorgebracht wird eine utopische Idotie um die Leute davon ab zu lenken das richtige zu machen. Nämlich hier Windräder, Solaranlagen und Speicher zu installieren.
Dann kann Putin auch kein LNG Schiff versenken lassen und uns damit in die Krise stürzen.
Wie schafft man nur Öl und Gas zu transportieren?
Öl und Gas zu transportieren ist ja auch teuer. Insbesondere LNG.
Wasserstoff zu transportieren ist aber nochmal fünfmal so teuer wie LNG. Wenn man stattdessen Ammoniak herstellt kommt man bein den Transportkosten wieder runter, dafür sinkt die Effizienz bei der Herstellung dramatisch und steigen die Kosten dort.
So oder so ist es wirtschaftlich viel viel sinnvoller den Strom hier zu erzeugen und hier zu verbrauchen und überschüssigen Strom eben per P2X zu verwerten. Wer behauptet P2X aus Afrika oder Südamerika wäre eine wirtschaftlich sinnvoller Weg hat schlichtweg keine Ahnung oder will in wirklichkeit etwas ganz anderes erreichen.
Für die Mitarbeiter werden die produktionsfreien Tage als bezahlte freie Tage betrachtet. Wer für diese Tage bereits Urlaub eingetragen hat, erhält die Urlaubstage zurück. Mitarbeiter, die trotz der Produktionspause arbeiten müssen, erhalten einen Ausgleichstag.
Das ist mal eine richtig nette Geste gegenüber den Mitarbeitern. Kein Wunder dass Tesla einer der begehrtesten Arbeitgeber ist.
https://www.teslarati.com/...versum-s-most-attractive-employers-list/
Wenn man hier Windräder, Solaranlage, Speicher und Stromtrassen verhindert, dann nimmt man als Notnagel natürlich die "Energie aus Afrika". Das hat etwas mit schlechter Politik zu tun aber nichts mit sinnvoller und wirtschaftlicher Technik.
Wirtschaftlich sinnvoll kann das im großen Stil niemals sein. Die Fakten sprechen da eine eindeutige Sprache. Tanker, Pipelines, Kabel werden nicht innerhalb weniger Jahre extrem viel günstiger werden!
Gibt's die vielen Tanker eigentlich schon, die mal den ganzen Ammoniak transportieren sollen bzw. lassen sich die jetzigen Öltanker so einfach umrüsten?
So oder so wird man auch in die Transportinfrastruktur kräftig investieren müssen. Von den vielen angekündigten Investitionen in eine Wasserstoff-Wirtschaft wird aber bislang erst ein kleiner Teil realisiert. So ganz scheinen Regierungen und Investoren noch nicht überzeugt. Siehe https://hydrogencouncil.com/wp-content/uploads/...n-Insights-2023.pdf , S. 6
Auch interessant, dass di meisten realisierten Projekte gar nicht in Namibia oder Saudi-Arabien liegen...so ganz scheint das noch nicht durchgesickert zu sein, dass die mal unsere Energie produzieren sollen.
Und Schöne Zukunft hat ja schon dargelegt, dass Regierungen gerne mal riesige Milliardensummen auf ein Problem werfen ohne Sinn und Verstand - siehe die Pandemie, so manche Kriege, oder die Immobilienblase in China...davon darf man sich nicht die physikalischen und ökonomischen Gesetzmäßigkeiten madig machen oder den gesunden Menschenverstand vernebeln lassen.
https://www.hydrogeninsight.com/transport/...r-carry-nh3-/2-1-1578513
Namibia
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/...-luederitz-100.html
saudiarabien Beispielprojekte
https://www.spb.com.sa/Projects
Es wurde beschlossen und budgetiert das eine Wasserstoffindustrie in EU und D gibt. Dementsprechend laufen in EU und woanders die Projekte hoch. Wenn ihr der Meinjng seid das sei unnötig, dann ist es so. Investiert wird dennoch...
Namibia: Das da solche Projekte laufen weiß ich. Anscheinend will man da mit Investitionen und Entwicklungshilfe historische Schuld gutmachen, was ja moralisch löblich und politisch richtig ist. Ökonomisch macht es dennoch keinen Sinn.
Saudi Arabien: Die haben dort inzwischen verstanden, dass in ein paar Jahrzehnten niemand mehr ihr Öl will, und was sollen sie auch sonst liefern als "billige" Energie. Die Frage, die sich die Europäer dann aber schon stellen sollten ist ob sie weiterhin abhängig sein wollen von solchen Diktaturen. Bei Russland ging das nicht so gut... und nötig wäre es ja auch nicht.
Klar wird eine Menge investiert, aber wenn das so ein sicheres Ding wäre, dann wären die Summen noch viel höher bzw. angekündigte Projekte würden nicht ständig verschoben, neu evaluiert oder ganz aufgegeben.
Gibt es keine EU und Bundesregierung Wasserstoffstrategie?
Ist diese nicht Budgetiert und Subventioniert?
Macht in euren Augen vielleicht keinen Sinn, andere haben aber anderes entschieden.
Ammoniak-Tanker werden gebaut, aber wahrscheinlich nicht für Ammoniak benutzt - wie in Deinem Artikel steht. Ob es dann noch Ammoniak-Tanker sind - eine interessante philosophische Frage, auf deren Diskussion ich aber grad keine Lust habe.
Und ja, die EU und die Bundesregierung hat eine Wasserstoffstrategie, wie sie eine Strategie zu fast allem haben....was ja nicht heißt dass diese Dokumente strategisch richtig sind.
Budgetiert und subventioniert sind die staatlichen Mittel, die bei Regierungswechseln genauso zurückgenommen werden können. Viel spannender ist, ob auch das private Kapital folgt, und danach sieht es nicht im erhofften/angekündigtem Maße aus.
Das eigentliche Thema des Threads ist ja Tesla (inklusive Aktienkurs) und Elektromobilität...nach welcher Logik kritisierst Du die hier regelmäßig weil sie in Deinen Augen sinnlos sind, obwohl es andere aber anders entschieden haben?