Tesla - Autos, Laster, Speicher und Solardächer
... des MM Artikels? Man kann anhand der Historie ihrer Artikel mitunter gut erkennen, welche Meinung sie selber haben, und wie sie selber Biased sind.
Wäre doch für Dich sicher auch interessant, oder?
Und hier werden sie nicht genannt:
https://heft.manager-magazin.de/MM/2017/12/154329463/index.html
Allein der erste Abschnitt zeigt doch aber gut, um was es dem Autor geht:
„Tesla-ChefElon Musk (46) kann einfach alles. Mit seinen SpaceX-Raketen den Mars kolonialisieren; mit seinem Hyperloop-System Menschen in Schallgeschwindigkeit durch Röhren schießen; mit seinen Elektroautos den mobilen Alltag revolutionieren.
Sagt er.“
Um Polemik.
Fakt ist doch eher, dass das von Musk definierte Ziele sind. Dass er das bereits kann, hat er nie gesagt. Also beginnt der Artikel mit einer Lüge.
Was soll man dann aber vom Rest erwarten?
... dieser Passus? Damit man seiner Intuition eine Chance geben kann, habe ich einen Namen entfernt:
„Wer X auf die Probleme aufmerksam mache, habe zumeist keine Zukunft mehr.
„Es bleiben nur die Jasager.“
Na?
__
Meine Antwort: An Volkswagen, denn ‚Jasager‘ scheint mir dort eben das Problem gewesen zu sein. Sonst hätten die deutschen Ingineure den Diesel Betrug nicht mitgespielt, und gar sich selber massiv daran beteiligt.
Schon lustig, dass der Redakteur im Manager Magazin nun Teslas Musk diese Eigenschaft zuzuweisen versucht. Waren die bei VW auch so ‚hart‘ in ihrem Urteil? ;-)
a) es wurden keine Beteiligten interviewt und das Manager Magazin hat sich das einfach ausgedachtBeides möglich, mit irgendjemandem werden sie schon gesprochen haben.
b) die Beteiligten haben keine AhnungZumindest bei diesem Journalisten sehr wahrscheinlich, woher auch?
c) die Beteiligten lügenLügen ist ein hartes Wort. Kommt sicherlich vor, aber meistens wird es demjenigen nicht auffallen was für einen Unsinn er verzapft. Also eher b)
I) sie einfach Auflage wollenNatürlich. Sie brauchen einen Artikel, Tesla geht gut, niemand hat eine Ahnung, man kennt da jemand der einem Material liefert ...
II) sie von irgendeiner Lobby bezahlt werdenVermutlich nicht. So plump funktioniert das nicht. Aber derjenige der gerne mal Informationsmaterial als Grundlage für einen Artikel vorbeibringt, der dann schon. Das könnten sie wissen, will man aber nicht. Denn verärgern will man den VDA sicherlich nicht, mit all den Werbemilliarden die da so fließen.
III) sie Elektroautos verachtenWarum sollten sie das.
1) Elon es so gesagt hat.Hat er das?
2) das der von Musk erklärte Plan ist.Wenn du meinst
3) Tesla das so angekündigt hat.
Fidest du das nicht auch etwas phantasielos was du so schreibst?
Warum ich an die 600k und mehr pro Jahr glaube hatte ich hier schon diverse male geschrieben. Wenn
- die NUMMI 2010 dazu in der Lage war 500.000 Fahrzeuge pro Jahr zu bauen
- ein Elektroauto deutlich einfacher zu bauen ist
- der Antriebsstrang komplett fertig aus der Gigafactory 1 geliefert wird
- die Produktionstechnik sich inzwischen weiterentwickelt hat
- das Model 3 explizit auf hohe Stückzahlen und einfache Montage entwickelt ist, nur eine Karosserievariante usw.
- Tesla das Gelände durch Zukauf vergrößert hat und neue Gebäude gebaut hat
- man ganz in der Nähe riesige Lagerkapazitäten gemietet hat
Geht's noch?
Genausowenig wie billig die EE inzwischen geworden sind.
Man muss sich genau anschauen wie groß die Lücken ausfallen. Und da ist es schon sehr beeindruckend welchen Grad an Versorgungssicherheit man alleine durch Windkraft erreichen könnte. Die Off-Shore-Anlagen liefern schon sehr regelmäßig und zuverlässig Strom. Wenn man jetzt noch die On-Shore-Anlagen und den Energieverbund mit dem Ausland dazu nimmt, dann wird das noch viel mehr geglättet.
Es bleibt natürlich das Problem dass die Stromnachfrage und die Stromproduktion zu 100% passen müssen. Es geht da vor allem um Regelstrom und da sind Kohle- und Kernkraftwerke wirklich sehr schlecht, weil sie sich nur sehr träge regeln lassen und es sehr teuer ist sie nicht dauerhaft im optimalen Bereich zu halten.
Windanlagen lassen sich hingegen äußerst flexibel regulieren und die einzigen Kosten wären, dass man weniger produziert. Die negativen Strompreise am Spottmarkt kommen ja nur durch die unflexiblen fossilen Kraftwerke zustande und die unflexiblen Regelungen des EEG, dass nur An oder Aus kennt mit hohen Ausfallvergütungen.
Wenn wir viel Wind haben, liefern wir Norwegen Windstrom, wenn wir wenig Wind haben, liefern sie uns Wasserkraft.
Dazu kommt PV, die dann produziert wenn man es braucht, nämlich tagsüber.
Der Rest muss dann durch Gas-Peaker und Batterien abgedeckt werden. Im saisonalen Bereich dann noch über Gaskraftwerke, vorübergehend mit Erdgas, aber zunehmen durch P2Gas.
Und deshalb ist das Thema aus zwei Gründen nicht OT. Einerseits der ständige idiotische falsch Vorwurf, dass BEV nicht umweltfreundlich wären wegen unseres Strommixes und andererseits weil die BEV mit ihren enormen Batteriespeichern ein Teil der Lösung sein werden. Den Regelstrom bekommen wir technisch gesehen fast geschenkt.
Zeitpunkt: 12.12.17 10:31
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Dazu passen die Berichte, dass die Auslieferungszentren in Kalifornien im Moment sehr viele Autos geliefert bekommen. Alleine mehr als hundert in einem Zentrum in Fremont. Nettes Video, öffentlich gab es noch nie so viele Model 3 auf einer Stelle zu bewundern :-)
Das sind noch nicht die hunderttausende zu denen Tesla hin will, aber es spricht doch für eine deutliche Steigerung der Produktion.
... ich hab mir vorhin die Seite am Tablet angeschaut, und anscheinend ist mir entgangen, dass die weiter unten noch die Auswahlmöglichkeiten anbot.
Danke, und nix für Ungut.
Für die Grundlast wird man wohl noch einige Zeit lang auf Gas nicht verzichten können. Es gibt viel zu tun.
Es ist so gekommen, wie er es erhofft hat:
http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/...on-valley-24108348.html
Seine auf so etwas spezialsierte Fa.:
http://www.marcel-krull.de/
Die liegt laut Nasdaq bei etwas über 325 Dollar. Höchstkurs heute: 325,50 Dollar.
Eine gute Nachricht über die Produktion, und der Kurs geht nachhaltig durch die 200er Linie nach oben hindurch.
http://www.nasdaq.com/symbol/tsla/...off&index=&drilldown=off
Sieht so aus als ob die 1. Ableitung gerade Null wäre. d.h. wenn der Kurs jetzt drüber geht, dann könnten wir bei einer steigenden 200er Linie bleiben. Was auch immer man daraus deuten mag :-)
Ich hoffe ja stark auf gute Nachrichten von der Model 3 Produktion, dann dürfte 2018 wieder ein sehr schönes Jahr für Tesla-Aktionäre werden ... Die vollen Auslieferungs-Zenter könnten ein erstes Indiz sein.
Wenn die Produktion dann tatsächlich hoch fährt wird die nächste spannende Frage sein bis wann es die 7.500 Dollar Steuererstattung noch geben wird. Je nach Verlaug könnte Tesla größere Mengen von Autos dann z.B. nach Kanada umleiten. Die Schwankungen der monatlichen Zulassungszahlen wird den Bäre mal wieder viel Spaß beim Kaffesatzlesen bereiten.
... aber geforscht wird in dem Bereich dennoch intensiv:
https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/...ck-in-Projekte-3915090.html
Ein großer potentieller Wettbewerber weniger. Aber ich hab ja eh eine andere Vorstellung, wie die Geschichte weitergehen könnte. :-D
Die Ausbaubremse für Windanlagen muss endlich weg und wir müssen viel mehr Windräder bauen. Bis P2G und mehr Gleichstromleitungen verfügbar sind, dann halt ggf. bei Spitzenproduktion runter regeln. Aber wenn erst mal die Atom- und Kohlemeiler weg sind, dann wird die Stromerzeugung sowieso wesentlich flexibler und billiger.
Die Gaskraftwerke gibt es ja schon. Die werden teilweise ja sogar stillgelegt, weil mit den bevorzugten Kohlekraftwerken nicht mithalten können. Die Kohle muss schnellstmöglich weg!
... an einer positiven Zahl bei der 1. Ableitung interessiert sein. Das ist gut für den Aktienkursm gut für uns - und auch sehr gut für Tesla. ;-)
Gegen eine positive Zahl bei der zweiten Ableitung hätte ich indes auch nix - der Kurs stünde sehr zeitnah bei meinem Break-even. :-]
Und der Weg dahin würde durch eine einzige Nachricht geebnet werden. Wenn Elon Musk einen kurzen Tweet loslassen würde: Die Produktion des Model 3 läuft.
Ich fürchte aber, dass das noch einige Monate dauern wird. Zu Weihnachten wird er die 5.000 Stück je Woche nicht aus dem Sack holen. Da würde auch keine Rute helfen.
Wie kommst du denn darauf ? Strom aus Gaskraftwerken ohne KWK und aus Steinkohlekraftwerken ohne KWK hat in D die höchsten variablen Kosten, deswegen werden deren Stromkontingente an der Strombörse zuletzt geordert. Es ist Teil des Problems, dass Strom aus Braunkohle niedrigere variable Kosten hat als Strom aus Gas ohne KWK.
Es ist gerade die Stärke von Gaskraftwerken, dass sie flexibler sind als Kohlekraftwerke. Dafür kostet der Brennstoff mehr.
Deshalb ist es ja ein großes Glück, dass wir von den zwei billigsten Stromquellen mehr als genug im eigenen Land haben und daher vollkommen autark werden können. Wind und Sonne gibt es kostenlos und schafft hier jede Menge Arbeitsplätze.
Für Erdgas haben wir zum Glück schon eine Infrastruktur mit riesigen Speichern, so dass man sich für den Übergang, bis P2G ausreichend verfügbar ist, kein strategisches Problem ins Haus holt.
Der Artikel geht davon aus, dass BMW mit der Modellpalette die größte Angriffsfläche bietet und eine hohe Schuldenquote hat und deshalb eine schwere Zeit durchmachen wird.
Aus meiner Sicht noch gravierender ist, dass sich bei BMW keine zukunftstaugliche Strategie abzeichnet. Mit einem auf Batterien umgerüsteten 3er mit dem Model 3 konkurrieren zu wollen wird nicht von Erfolg gekrönt sein. Die Entwickler der i-Modelle hat man verjagt, der Bereich ist damit auch tot. Also will man bis 2040 und darüber hinaus weiter fossile Autos verkaufen ... Toller Plan, immerhin gibt es noch Telefone die kein Smartphone sind und für Spezialanwendungen gibt es sogar noch analoge Filme ...
https://seekingalpha.com/article/4131070-bmw-will-first-go
Moin.
Sorry, aber da bist du mit ValueAnalyst über eine der größten Pfeifen bei Seeking Alpha gestolpert.
Ich teile deine Skepsis bzgl. BMW zum Teil, da die wohl zumindest von den deutschen Herstellern am weitesten hinterhinken, was die Trendwende Richtung BEVs angeht. Aber Value Analyst ist auf der Long-Seite ungefähr genauso einseitig und daneben, was Prognosen und Recherchen angeht, wie meiner Meinung nach Anton Wahlmann auf der Short-Seite. Artikel beider Autoren würde ich niemand ans Herz legen. ;-)
Allein in dem Artikel finden sich ein Haufen schlecht recherchierte Zahlen und argumentativ ziemlich idiotische Fehler.
Lass uns die absoluten Cash-Bestände von BMW und VW vergleichen, die sich hinsichtlich Fahrzeugabsatz und Umsatz um den Faktor 3-5 unterscheiden? Wende Metriken auf VW und BMW an, die auf Tesla angewendet um einiges desaströser aussehen, um daraus dann Vorteile für Tesla zu schlussfolgern? Lass uns übersehen das von den 30 Mrd. Kosten für VW etwa 26 Mrd. in den USA angefallen sind, wo BMW bisher wohl kein Problem hat? Kritisieren wir BMWs Bruttomarge von 'nur' 20%, die mit Teslas Methode gerechnet eher 30-40% ist und lassen die Nettomarge und Rekordgewinne außer vor?
4.738,00 | 7.221,00 | 7.548,00 | 7.515,00 | 8.052,00 | 8.706,00 | 9.224,00 |
Das waren BMWs Vorsteuerergenisse von 2010 bis 2016, dieses Jahr wird es wohl eine halbe Milliarde mehr.
Richtig dumm wird es dann gegen Ende: Ford und GM geht es noch nicht ganz so schnell an den Kragen. Das wird sich aber ändern, weil die ab 2019 vom Model Y und dem Tesla Pickup Truck unter Druck gesetzt werden. Von beiden gibt es bisher nichtmal Renderings oder eine Ankündigung. Tesla baut bis Q1/2018 an einer Fertigung für das Model 3 rum. Und 3 Quartale später bekommen Ford und GM Konkurrenz vom PickUp und Model Y? WTF?! Der Typ ist scheinbar wirklich denkunfähig.
Beim Lesen dieser Artikel schwanke ich immer zwischen Erheiterung und Bluthochdruck, aktuell gerade letzteres. -.-
Selbst wenn Mazda ihre Ankündigungen für den neuen effizienteren Motor umsetzen können, ist jetzt schon klar, dass die Verbrenner keine Zukunft mehr haben.
https://cleantechnica.com/2017/12/11/batteries-keep-getting-cheaper/
2019 für Model Y und Pick-Up könnte man auch großzügig auslegen. Bis dahin gibt es sehr wahrscheinlich konkrete Ankündigungen und Reservierungsmöglichkeiten. Die Disruption beginnt ja nicht erst mit der Produktion und dem Verkauf :-)
Zumindest vom Model Y ist ja bekannt, dass Tesla schon lange daran arbeitet. Und ein Renderbildchen vom Pick-Up gab es ja bei der Semi-Vorstellung.
Zumindest zeigt die Meldung, dass die weltweite Forschung weiter geht und die Akkus auch in Zukunft billiger und leichter werden. Welche Technologie sich durchsetzt und wie viele Jahre das dauern wird, wird man dann ja sehen.
Im günstigsten Fall vergehen fünf Jahre zwischen dem "Forschungsdurchbruch" und einer relevanten Produktionsmenge, allermeistens dürfte das viel länger dauern.
https://blfire.lima-city.de/