Neustart der NBG


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Neuester Beitrag: 18.07.23 12:13
Eröffnet am:30.05.13 15:31von: Relax82Anzahl Beiträge:4.722
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6713 Postings, 5405 Tage weltumradlerKauder rügt Griechenland

 
  
    #951
07.02.15 19:24
"Die Bundeskanzlerin wurde herabgewürdigt"

http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/...erabgewuerdigt-.html

gruß weltumradler, der griechende.......  

10508 Postings, 3618 Tage MM41guten morgen

 
  
    #952
4
08.02.15 08:06
+++ empfehlenswert +++ lesenswert +++ Rettung für GR +++

Samstag, 7. Februar 2015
Griechenland: ES GIBT NUR EINEN AUSWEG

Offener Brief an Herrn Tsipras, Premier von Griechenland


von Peter Koenig
6. Februar 2015
Aus dem Englischen: Einar Schlereth



Verehrter Herr Tsipras,


lassen Sie mich zuerst Ihnen gratulieren zum Wahlsieg am 25. Januar 2015. Und auch Gratulation, dass Sie die Troika als eine Ihrer ersten Amtshandlungen entlassen haben. Gut gemacht!

Es ist ermutigend zu sehen, dass die Mehrheit der griechischen Wähler wagt, für einen Wechsel aus dem nicht endenwollenden Elend zu stimmen, das von der elenden Troika erzwungen wurde - EZB, EC und IWF. Das griechische Volk hat Sie mit der schweren Aufgabe betraut, Griechenland aus dem Morast zu ziehen, in den es - völlig ungerechtfertigt - von der berüchtigten Troika gestoßen wurde.

Herr Tsipras, Ihre Regierung wurde zu dem Glauben verführt, dass Griechenlands Schulden unüberwindlich seien und Europa in einen Abgrund reißen könnten. Stattdessen sollte Ihr Land von der Wall Street und ihren europäischen Alliierten, den 'too-big-to-fail'-Bankstern geplündert werden. Natürlich mit dem heimlichen Einverständnis Ihrer neoliberalen Vorgänger, von denen einige mit einem der größten Wall Street Gangster verbunden waren, mit Goldman Sachs. Tatsächlich ist auch der Präsident der Europäischen Zentralbank mit dieser kriminellen finanziellen Institution verbunden gewesen. Mit anderen worten wird das EU-Finanzsystem heute von dem verlängerten Arm von Goldman Sachs und seinen Washingtoner Herren geführt.
Der Neoliberalismus ist eine mörderische Pest. Er überzieht mit der Geschwindigkeit eines Buschfeuers die gesamte westliche Welt. Was ihn noch diabolischer macht, ist die Tatsache, dass er fast die gesamten westlichen Medien kontrolliert. Neunzig Prozent der Nachrichten, die wir erhalten, werden von sechs gigantischen anglo-sächsischen Medien-Konglomeraten kontrolliert. Sie tischen täglich verachtenswerte Propaganda auf - Lügen über Lügen und noch mehr hässliche Lügen. Sie waschen die Gehirne der Menschen in der Weise, dass sie glauben, was es nicht gibt.

Sie machten Europa glauben, dass Griechenland mit nur 2 % des BNP der Eurozone und mit 109 % Schulden des BNP 2009 eine Gefahr für Europa sei. Wenn Europa überleben wollte, müsste Griechenland "gerettet" werden - und zwar mit hunderten Milliarden Euros neuer Schulden!

Die griechischen Schulden wären ohne weiteres hantierbar gewesen ohne äußere Einmischung. Man vergleiche es mit gegenwärtigen US-Schuldenlast von 105 % und mit 'langfristigen unbefriedigten Verpflichtungen' (5 Jahre) von 128 Billionen US $, mehr als das siebenfache ihres BNP; Schulden, die niemals zurückgezahlt werden, sondern überwiegend absorbiert werden von ausländischen Nationen, die Dollar-Reserven halten - so lange der Dollar die wichtigste Reserve-Währung der Welt ist.

Und da hat die schändliche Troika, der verlängerte Arm Washingtons zugeschlagen. Sie beschloss, dass Griechenland über 300 Mrd. € in verschiedenen Tranchen über etwa 4 Jahre hinweg brauchen würde. Sie erzwang ihre üblichen drakonischen Bedingungen. Ihre neoliberalen Vorgänger spielten mit. Griechenland musste seine Bevölkerung mit schweren 'Spar'-Programmen strafen. In Wirklichkeit ist das 'Einsparen' ein bloßer Euphemismus für das Elend, das die griechische Regierung ihrem Volk aufzwang; Privatisierung öffentlichen Eigentums, Reduzierung öffentlicher Dienstleistungen, Gesundheits- und Erziehungs-Leistungen, Pensionen, Mindestlöhne, Entlassung Staatsangestellter - eine Erhöhung der Arbeitslosigkeit von 10 % auf beinahe 30 % und 60 % bei jungen Menschen, wie Sie sehr gut wissen, Herr Tsipras, was regelrechten Hunger und manchmal den Tod durch pure Not verursachte.

Die EZB wollte nicht direkt an Griechenland zu günstigen Interbank-Zinsraten ausleihen, wie es Zentralbanken normalerweise tun. Die EZB wurde nicht als eine Zentralbank geschaffen, sondern als Wachhund und Manipulator der europäischen Ökonomie im Dienst ihrer nordamerikanischen Herren. Die EZB lieh das Geld an riesige too-big-to-fail überwiegend deutsche und französische Banken zu Interbank-Zinsraten von 1 % oder weniger aus. Diese Bankster verliehen es dann weiter an Griechenland zu horrenden 6 oder 7 %. Dadurch machten sie riesige Profite. Sie behaupteten, das 'Risiko' rechtfertige diese Spanne. Sie wussten, dass sie nie verlieren würden. Wäre Griechenland nicht in der Lage, die Schulden zurückzuzahlen, dann würde das Geld vom europäischen Steuerzahler kommen.

Würde dieses Modell funktionieren, könnte es die Troika auch anderswo in Europa anwenden.

Wie Sie, Herr Tsipras, wissen, funktionierte es. Solidarität unter europäischen Ländern, wenn sie je existierte, wurde durch den Neoliberalismus dezimiert. Auf Griechenland folgte Portugal, Irland, Spanien und sogar Italien, das zu der Zeit von Herrn Monti geführt wurde, auch einem ehemalige Henker von Goldman Sachs.

Später wandte die boshafte Troika eine noch drastischere Formel in Zypern an. Statt auf einem 'bailing out' [Rettung durch Entschuldung] bestand sie auf einem 'bailing in', was bedeutet, dass die Banken das Geld ihrer Kunden nehmen (stehlen) sollten. Dieses neue 'Rettungs-Modell' ist kürzlich von den USA als die neue Norm gebilligt worden, und bald darauf wurde es auch von Brüssel sanktioniert. Nicht überraschend wurde darüber wenig in der Presse berichtet, weil es sonst einen Run auf die Banken ausgelöst hätte.

Sodann verwandelte sich die künstliche griechische Krise in eine fabrizierte europäische Krise. Das Medien-Tamtam erlaubte es, da niemand fragte 'Warum?' - Wieso eine Krise, wo die europäische Wirtschaft so viel stärker als die amerikanische ist; war es damals und ist es noch, weil sie eine solide Ökonomie hat.

Der wahre Zweck hinter diesem falschen europäischen ökonomischen Unglück war der schwache Dollar zu dem Zeitpunkt. Er riskierte, von dem Euro als Reserve-Währung abgelöst zu werden - was die Welt-Hegemonie des Dollars gefährdet hätte.

Die Gesamtwirtschaft der EU (28 Länder) war damals und ist noch heute die stärkste Ökonomie der Welt - 14.303 Billionen € (= 18.451 Billionen US $ - für 2014 geschätzt) im Vergleich zur amerikanischen mit 17.4 Billionen US $. Folglich musste der Euro geschwächt werden - nicht zerstört werden, da er für den Handel und zur Unterwerfung Europas gebraucht wurde - aber stark geschwächt werden, damit der Dollar seine überteuerte Stärke wiedergewinnen konnte. Und - als zusätzlichen Bonus - konnten die europäischen Mafia-Bankster und ihre transatlantischen Partner ihre Taschen mit den Erlösen aus den öffentlichen und sozialen Dienstleistungen Südeuropas füllen.

Dank der Medien-Propaganda- und Betrugsmaschine funktionierte es wieder. Die Schuldenlast Europas stieg von durchschnittlich 70 % im Jahr 2009 auf annähernd 100 % des BNP heute.

Das BNP Griechenlands sank 2014 von 242 Mrd. € auf 201 Mrd. € (-17 %) und seine Schulden stiegen um 21 % auf 160 % in derselben Periode. Der Dollar wird künstlich stark gehalten und der Euro schwach.

Heute, Herr Tsipras, waren Sie in Brüssel und Herr Varoufakis, Ihr Finanzminister, war in London und Frankfurt, um Verständnis für Griechenlands Zwangslage zu gewinnen und einen Schuldenerlass oder einen Aufschub. Sie werden die Hände schütteln und sie sogar umarmen, diese kalten, kalkulierenden Führer Europas und der europäischen Finanz, aber sie werden keinen Millimeter weichen. Sie werden Sie in Verlegenheit bringen; sie werden versuchen, Ihnen mit dem Rauswurf aus der Eurozone Angst machen.

Es gibt nur einen Ausweg für Griechenland, Herr Tsipras: Tun Sie den ersten Schritt; verlassen Sie die Eurozone auf Ihre Initiative, kehren Sie zur soliden Währung der Drachme zurück und fangen Sie von vorne an. Sie können sich das Beispiel Argentinien 2001 ansehen, als es beschloss, die aufgezwungene Peso-Dollar-Parität aufzugeben, seine Während abwertete und neu begann - mit dem Prinzip lokaler Produktion für lokale Märkte. Vergessen Sie die Globalisierung. Sie hat viele Ökonomien in der ganzen Welt zerstört und hunderttausende Menschen umgebracht. Sie können dann die griechischen Schulden zu IHREN Bedingungen neu verhandeln.

Griechenland hat eine Grundlage für eine solide Ökonomie mit seinem größten Schatz - einem wunderbaren und sehr gebildeten Volk.

Vielleicht ebenso bedeutend ist, dass Sie ein Tor öffnen für andere europäische Länder in Not, um Ihrem Bespiel zu folgen. Sie werden vielleicht ein neue Solidarität zwischen den Völkern wecken. Davor hat Brüssel die meiste Angst. Wenn das geschieht, wird ihr Kartenhaus zusammenfallen - und möglicherweise auch das ganze Dollar-beherrschte westliche Kasino-Projekt.

Quelle - källa - source

http://einarschlereth.blogspot.se/2015/02/...bt-nur-einen-ausweg.html  

4752 Postings, 4066 Tage BilderbergIch unterschreibe das

 
  
    #953
1
08.02.15 09:09

10508 Postings, 3618 Tage MM41bankenrun längst abgeschlossen

 
  
    #954
1
08.02.15 09:45
banken haben nur noch glasfassaden mehr nix. alles nur eine leere hülle

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Griechenland: Oligarchen haben ihre Vermögen aus dem Land geschafft

Deutsche Wirtschafts Nachrichten  |    Veröffentlicht: 07.02.15 23:46 Uhr  

Seit dem Wahlsieg der Syriza haben die Griechen mindestens elf Milliarden Euro von ihren Konten abgehoben. Dies sei kein Bank-Run, sondern ein Bank-Marathon, so ein Banker. Es gebe nur noch wenige Konten mit einem Guthaben von mehr als 100.000 Euro.

weiterlesen > http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/...em-land-geschafft/  

811 Postings, 3656 Tage huhuhu@MM41und @Bilderberg

 
  
    #955
1
08.02.15 19:24
ich kann diese linke Schönschreiberei der eingefügten Links nicht nachvollziehen.
Wie schön wird hier ein Feindbild aufgebaut und die Hirnlosen folgen noch diesem Quatsch!
Den Gefolgsleuten würde ich empfehlen ins freie Land der Marxisten auszuwandern und auf keinen Fall hier auf kapitalistische Art zu spekulieren.  

6729 Postings, 5666 Tage steven-blnIn den Führungsetagen der griechischen Banken

 
  
    #956
5
08.02.15 20:13
Griechenland: Chef der National Bank of Greece kündigt Rücktritt an - SPIEGEL ONLINE
Zwei Wochen nach dem Syriza-Wahlsieg steht die größte griechische Bank vor einem Wechsel an der Führungsspitze. Der Chef der National Bank of Greece kündigte seinen Rücktritt an. Nachfolgerin wird eine Ex-Ministerin.
scheint nach dem politischen Wechsel auch eine teilweise Auswechselung der Führungsmannschaften wichtiger griechischer Unternehmen statt zu finden. Bei der NBG tritt der Chef der National Bank of Greece, Alexandros Tourkolias, zurück. Auch ein weiteres Vorstandsmitglied der größten griechischen Bank, Georgios Zanias, wird demnach gehen. Als Nachfolger sind die Ökonomin und Ex-Ministerin Louka Katseli sowie der Bankmanager Georgios Michelis im Gespräch.
 

811 Postings, 3656 Tage huhuhuChefs von größter griechischer Bank wollen gehen

 
  
    #957
4
08.02.15 21:20

6729 Postings, 5666 Tage steven-blnDas Bild im Artikel des Spiegels (#956) und

 
  
    #958
3
08.02.15 23:12
der Welt (#957) zeigt nicht das Hautquartier der National Bank of Greece. Das Bild zeigt das Melas Mansion (93 Aiolou & 1 Kratinou;  http://www.panoramio.com/...1344&order=date_desc&user=5953156 ) am Kotzia Platz in Athen, in dem sich nur Büros der Bank befinden. Das eigentliche Hauptquartier der NBG ist ein Neubau mit der Adresse 82-84 Aiolou and Sophokleous Street, und befindet sich eher am Rand des Kotzika Platzes (etwas versteckt zwischen Altbau und dem Melas Mansion):
http://www.emporis.com/building/...-greece-head-offices-athens-greece
Weder das Melas Mansion, noch der Neubau der BG zeigen das Logo der NBG. Das Logo der NBG wird vom dem Altbau der NBG geziert, welches sich links vom Melas Mansion am Kotzia Platz befindet.
Informationen zur Geschichte der Bauten der NBG findet man hier: http://ha.nbg.gr/IAETE165/Chronicle.pdf
http://www.athenswalk.net/_/Old-Athens/Pages/...ia-Square-Photos.html

Das Ganze sollte man dann aber nicht vewechseln mit der Bank of Greece, der nationalen Zentralbank von Griechenland,  (WKN: 910622 ; ISIN: GRS004013009 ), die ihr ehemaliges Zentralgebäude an der Adresse 21 Panepistimiou St/ jetzt: El. Venizelou Street, hat, welches dem Baustil nach den Gebäuden der NBG am Kotzia Platz sehr ähnlich ist. Die Hauptverwaltung der griechischen Zentralbank befindet sich heute in einem Neubau an der 3 Amerikis St, 102 50 Athen.
http://www.bankofgreece.gr/Pages/en/Bank/History/building.aspx  

10508 Postings, 3618 Tage MM41kann enteignung kommen

 
  
    #959
09.02.15 09:43
werden hier die aktionäre enteignet werden???? eine aus meiner sicht durchaus berechtigte frage  

10753 Postings, 4686 Tage rübiJa , von mir aus

 
  
    #960
09.02.15 10:01
- Enteignung aller Milliardäre , die ihr Vermögen ins Ausland
 transveriert  und das griechische Volk somit ausbluten wollten.

- Ausweisung aller Kapitalgesellschaften, die Griechenland Schaden zufügen.

- Ausweisung aller Oligarchen, die sich in schamloser Weise am
 erwirtschaftendem Vermögen des Volkes bedienen.  

10508 Postings, 3618 Tage MM41rübi

 
  
    #961
09.02.15 10:05
hab nix dagegen ...grüße and happy trading


P.S. früher oder später muss old germoney zahlen...  

10753 Postings, 4686 Tage rübiDu bist der Meinung

 
  
    #962
09.02.15 10:40
Alle Regierungen haften für die Schulden ihrer Vorgänger.  

10508 Postings, 3618 Tage MM41ich bin der meinung

 
  
    #963
09.02.15 10:51
dass GREXIT kommt.nur so kann sich GR entschulden. verbindlichkeiten gegenüber andere Staaten bzw. Banken werden gelöscht oder gerichtlich entschieden. in dem fall werden andere Argumenten raus wie Reparationszahlungen und zwangskredit durch nazis. die grichen wissen, dass sie so oder so nur gewinnen können. schlechter wie jetzt kann nix sein, weil sie längst pleite sind. milliardenzahlungen durch EZB, Kredite etc. sind nur tropfen auf heiße stein damit gläugerstaaten wie D oder Fr mehr zeit gewinnen um eigene banken gegen starke verluste zu beschützen.
alles ist längst entschieden. was grichische banken angeht; da werden Aktionäre höchstwahrscheinlich enteignet. GR. staate wird viele banken verstaatlichen, einige teilverstaatlichen. Die Name National Bank sagt, dass die bank nationalisisert werden könnte!!!!

Wie immer nur meine private Meinung!  

91 Postings, 4607 Tage falco 2033MM41

 
  
    #964
1
09.02.15 10:59
Enteignung. Man sollte hier schon etwas aufpassen. Letztes Jahr hat Banco Espirito Santo ( ich hoffe, es richtig geschrieben zu haben ) uns gezeigt, wie schnell die Aktionäre enteignet wurden. Weltumradler kann da ein Lied von singen. Auch ich wurde enteignet. Schaut Euch den Chart an, und liest die Foren. Gewisse Parallelen sind erkennbar. Ich würde nur mit einer kleinen Posi einsteigen. Ein Totalverlust muss mit einkalkuliert werden. Es kann aber auch alles sich zum positiven entwickeln. Allen wünsche ich viel Glück.      

10508 Postings, 3618 Tage MM41aktienkurs

 
  
    #965
1
09.02.15 11:09
spricht bänder. man kann schreiben was man will, egal ob pushen oder bashen; Aktienkurs sagt vieles. Gr und gr. banken stecken in eine tiefe krise. die folgen könnten verheerend werden, falls keine lösung bald gefunden wird. was die banken angeht, sie befinden sich in einer prekären  lage. bankerun in GR ist längst angeschlossen. es blieben meiner schätzung nach nur noch kleine konten, wo man kaum was abnehmen kann um sich zu sanieren. D.h. sie sind ohne ausnahmen auf hilfen EU angewiesen. werden diese hilfen tatsächlich ausfallen,droht Kollaps nicht nur in GR.

man muss daher rasch vorsorgen treffen um nix auf dem falschen fuß erwischt zu werden  

1530 Postings, 4109 Tage vitellowann könnte ...

 
  
    #966
09.02.15 11:23
der nächste panikartige Abverkauf starten? Das ist momentan alles was mich interessiert ;)

Dass di Zukunft nicht rosig aussieht und letztlich niemand weiß, wie's tatsächlich kommt ...das wissen wir alle.  

10508 Postings, 3618 Tage MM41man muss nur

 
  
    #967
09.02.15 11:28
nachdenken können. jeder der hier investiert ist oder möchte bei passenden kurse einsteigen, darf eins nix vergessen. Die Linke Regierung in GR ist tatsächlich kommunistisch orientiert und NICHT wie wir in Deustchland oder irgendwo anders gewöhnt sind das linke großteils kapitalismus unterstützen. Grichische Regierung wird alles unternehmen um die banken zu verstaatlichen, weil sie wissen nur so können sie Wahlversprechen erfüllen. Arbeiterklasse, pensionisten, armen unterstützen diese linke Programm sehr und sind gegen die reichen die quasi gr geplündert haben. Investoren mögen das nix, aber alles deutet darauf hin, dass tsypras Putin`s weg auswählen wird. Alles was gewinne bringt wird verstaatlicht, dort wo nix holen ist bleibt privat...Häfen, alle Staatsbetriebe und viele banken werden meiner Meinung nach sehr rasch verstaatlicht!

darum sollte man bei gr. Bankaktien äußerst vorsichtig sein und wer zocken möchte, sollte das mit ganz wenig Geld machen, weil es droht wirklich eine totalverlust  

10508 Postings, 3618 Tage MM41falls diese linnke regierung

 
  
    #968
09.02.15 11:32
früchte trägt, ist zu erwarten dass die bürger in ganz Südeuropa gleichen weg auswählen. sogar in Westeuropa halte ich für möglich, dass ex. Kommunisten an der macht kommen und banken verstaatlichen. im Jahr 2008 waren deustche link ziemlich laut bei bank-Verstaatlichung. heute wie damals hatten sie recht, weil was die banken weiter treiben ist sehr gefährlich für volkswirtscjaften  

1530 Postings, 4109 Tage vitello@MM41

 
  
    #969
09.02.15 11:33
Deine Gebetsmühlen drehen sich und drehen sich und drehen sich ....

ich denke, mittlerweile hat das nun der letzte Leser begriffen.

Nix, ähm NICHTS für ungut ;)  

91 Postings, 4607 Tage falco 2033MM41

 
  
    #970
1
09.02.15 11:37
volle Zustimmung.  Bei der Banco ging es nur um 2 Millarden Euro. In Griechenland sind es ein "paar" Milliarden mehr. Meiner Meinung nach wird es einen Kompromiss geben ( gab es auch bei der Banco). Aber zu was für einen Preis,für die Kleinaktionäre? Vielleicht gibt es für die Aktionäre auch hier nur Anteile einer Badbank, die nicht handelbar ist. Ein kleiner Tipp noch von mir, wenn kaufen, dann würde ich eher ADR's vorziehen. Die sind auch nach so einer Aktion noch handelbar. Sehe Banco ADR.  

10508 Postings, 3618 Tage MM41ich will auch wie du

 
  
    #971
1
09.02.15 11:39
Lottoschein kaufen. wie gesagt - die Chancen und Risiken liegen dicht nebeneinander obwohl Risiken größer als Chancen sind. trotzdem werde ich mit euch allen gr. Bankaktien traden. alles was ich bisher schrieb, muss man ernst nehmen, weil alles zb wort case Scenario durchaus für realistisch sind. wenn aber eine durchbruch mit eu erzielt wird, erwarte kräftig steigende kurse bei Bankaktien. nun das ist aber aus meiner sicht nur eine kurzfristige Reaktion. Langfristig sind meine Äußerungen hier eher realistisch, weil nur eine Verstaatlichung und teilverstaatlichung der banken bringt für grichische Volk und wirtschaft mehr als private zockerei der banken...

also wie immer Chancen sind groß Totalverlust ist realistischer!  

10508 Postings, 3618 Tage MM41man neigt leider

 
  
    #972
1
09.02.15 11:49
dazu alles schnell zu vergessen. dafür ist ein Zentrum in Gehirn verantwortlich, wo man ab und zu glückshormone ausschüttet und alle gefahren einfach ausschaltet. Nun hier was was im jahr 2008 sehr aktuell war >>>>

aus Wikipedia: Wirtschaftskrisen[Bearbeiten]

Verstaatlichungen oder Teilverstaatlichungen finden in besonderen Ausnahmesituationen als politisches Instrument zur Stabilisierung statt, beispielsweise in Wirtschaftskrisen[1] wie etwa der Finanzkrise ab 2007 durch Maßnahmen zum Schutz der Kreditwirtschaft, aber auch der Wirtschaft insgesamt.[3] Solche Notverstaatlichungen fanden unter anderem statt im Falle General Motors, American International Group (beide USA), Hypo Real Estate (Deutschland ), die spanische Bank Bankia (2012). Kritiker bezeichnen solche Verstaatlichungen als „Sozialisierung von Verlusten“.[4] Andere sehen in Verstaatlichungen eben eine Möglichkeit, solche Verlustsozialisierungen einzudämmen.[5]

In marktwirtschaftlich orientierten Staaten können Unternehmen eine „systemische“ (systemrelevante) Größe oder Bedeutung erlangen („Too Big to Fail“), angesichts dessen das Unternehmen darauf vertrauen kann, dass der Staat in einer Notlage eingreift („Bail-out“). Dadurch kann sich die Versuchung ergeben, finanzielle Risiken einzugehen, die das Unternehmen sonst nicht eingegangen wäre (sogenannter „Moral Hazard“). Im Falle der drohenden Insolvenz steht der Staat vor dem Dilemma, entweder systemwidrig Staatsbeteiligungen oder Verstaatlichungen zu beschließen, oder das Unternehmen fallen zu lassen, was die Gefahr einer Wirtschaftskrise erhöhen könnte. Der Konkurs von Lehman Brothers rückte allgemein ins Bewusstsein, wie viele Unternehmen heute 'too big to fail' sind. Die staatliche Wettbewerbspolitik müsste drastische Maßnahmen anordnen (z. B. Zerschlagung anordnen – so wie z. B. 1911 die USA die Zerschlagung der Standard Oil Company anordneten). siehe auch Kartellrecht

http://de.wikipedia.org/wiki/Verstaatlichung
 

35553 Postings, 6015 Tage DacapoWenn die Bank den letzten Cent

 
  
    #973
09.02.15 11:57
ausgibt
dann sind sie Pleite
Das heisst Totalverlust für Aktionäre
ist halt so  

35553 Postings, 6015 Tage Dacapound diese Nationalbank geht pleite

 
  
    #974
09.02.15 11:58
so sicher
wie das Amen in der Kirche  

10508 Postings, 3618 Tage MM41to gig to fail

 
  
    #975
09.02.15 12:03
um pleite abzuwenden, kommen oft unpopuläre Maßnahmen wie zerschalgung oder Verstaatlichung im spiel. da grichenland in eine tiefe krise steckt, besser gesagt pleite ist, eine banken-Verstaatlichung inbesondere national Bank ist aus meiner sichr sinnvoll. wo kann man sich neue Landeswährung besorgen außer bei national bank???

bin echt gespannt wohin die fahrt fährt. im voraus sehe ich eine heftigen Crash als lösung alle unsere Probleme, weil was die banken treiben ist gefährlicher als Atomkrieg - Derivatenblase ist aus meiner sicht schlimmer für uns alle als Atomkrieg!  

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