Neustart der NBG
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73901298/...lass-fuer-athen.html
BERLIN (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) pocht nach Angaben von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) auf keinen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland. "Der IWF hat eine solche Äußerung natürlich nicht getan", wies Schäuble entsprechende Medienberichte am Dienstag in Berlin vor der Auslandspresse zurück.
Schäuble nannte es einen normalen Vorgang, dass die drei Institutionen - die EU-Kommission, die Europäische Zentralbank (EZB) und der IWF - überprüfen müssten, ob die Schuldentragfähigkeit Griechenlands gegeben sei. Thomson habe beim Treffen der Euro-Gruppe in Riga darauf verwiesen, dass sich die Lage in Griechenland und die Schuldentragfähigkeit inzwischen verschlechtert hätten.
Die restlichen 18 Staaten, darunter Spanien, Portugal oder Italien sollen Milliarden abschreiben.
Die eigentlichen Schulden müssen erst ab 2020 in kleinen Schritten die Griechen belasten.
Nach neusten Umfragen akzeptieren über 50% auch neue Sparmaßnahmen um im Euro zu bleiben.
Anstelle in den nächsten 5 Jahren konstruktiv mit den 18 Staaten gemeinsam eine Lösung zu finden, verarschen diese eingebildeten Stümper nur ganz Europa mit ihrer Vision eines neuen gerechten Europas.
Hoffentlich treten diese bald von der Bühne ab!
Aber : Sobald ein Optimist ein Licht erblickt, das es gar nicht gibt, findet sich ein Pessimist, der es wieder ausbläst.
In diesem Sinne schönen Abend.
Ein Schuldenschnitt ist reine Spekulation und wurde nie ausgesprochen!
Davon ab ändert ein Schuldenschnitt rein gar nichts. Das wurde eben in den Nachrichten ganz klar gesagt!
Es ändert doch alles nichts daran das GR unbedingt im Euro bleiben muss!
Wenn nicht, dann haben wir auch in ferner Zukunft keinen Euro mehr, da andere Staaten folgen werden. Portugal, Spanien, Frankreich hat doch selbst auch nix mehr auf der Tasche. Dann Nato Partner und Grenzland zu noch viel schlimmeren Ländern. Nicht umsonst hat die USA ein sehr großes Interesse daran das GR bleibt. Hier geht es nicht nur um schulden sondern um viel viel mehr! Wobei der Angebliche Schuldenschnitt zu jetzigem Zeitpunkt nichts ändern würde und den Konstruktiven Gesprächen nur Schaden bringt!
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73905040/...athen-gefordert.html
Auszug:
WASHINGTON (dpa-AFX) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat nach eigenen Angaben keinen "großen Schuldenerlass" für Griechenland gefordert. Allerdings würde nach Einschätzung des IWF die Notwendigkeit zu "weiteren Finanzhilfen und Schuldenerleichterungen, um die Schulden des Landes tragfähig zu gestalten" in dem Maße wachsen, in dem die 2012 ins Auge gefassten Zielwerte verfehlt werden. Das teilte der IWF am Dienstag in Washington auf Anfrage mit. In diesem Sinne habe sich der IWF-Europadirektor Poul Thomsen beim Treffen der Euro-Finanzminister Ende April in Riga geäußert.
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73904906/...uldenstreit-aus.html
Und was waren die Meldungen in der letzten Woche?
Ein Lobgesang auf das Einlenken von Tsipras usw...
Wirklich wie gewisse Straßenhändler denen man niemals Glauben schenken darf.
Focus online werde ich nicht mehr lesen!
Nur meine Meinung ;-)
Ich sehe das so, dass am 11.5. die "Bemühungen um eine Einigung" bestätigt werden, eventuell nochmals Absichtserklärungen veröffentlicht und mehr nicht.
Er kann doch Pokern bis 5 Sekunden vor Ende oder wie er einmal sagte "man kann ja auch eine "Verlängerung nochmals verlängern".
Es wird wie bisher nur eine "Zwischenlösung" angedacht.
Beide Seiten haben so konträre Ansichten wie man Griechenlands Staatshaushalt nachhaltig tragfähig bekommt. Griechenland wird ohne ein echtes Einlenken der Verlierer sein, davon bin ich überzeugt. Das Volk wird sich bald ohne ein Einlenken gegen Tsipras wenden, könnte ich mir gut vorstellen. Jeder kann in Griechenland erkennen, wie die Wirtschaftsdaten Monat für Monat abnehmen.
Brüssel drückt AlarmknopfGriechenland-Prognose deutlich gesenkt
Die schlechten Nachrichten hinsichtlich Griechenlands reißen nicht ab. Die EU-Kommission erwartet für 2015 und 2016 ein deutlich geringeres Wachstum als bislang prognostiziert. Zudem geht Brüssel wieder von deutlichen Haushaltsdefiziten in Athen aus.
Griechenlands Wirtschaftslage hat sich seit den Neuwahlen Anfang des Jahres deutlich verschlechtert. Die EU-Kommission senkte ihre diesjährige Wachstumsvorhersage für das vom Staatsbankrott bedrohte Land von 2,5 auf 0,5 Prozent, wie sie in ihrer Frühjahrsprognose für die EU mitteilte. Auch die Wachstumsaussichten für 2016 wurden von 3,6 auf 2,9 Prozent der Wirtschaftsleistung gesenkt
Griechenland verhandelt seit Monaten mit den Geldgebern aus der Eurozone über weitere finanzielle Unterstützung. Die neue Regierung in Athen hat eine dafür geforderte Liste mit Reformen aber bisher nicht vorgelegt.
Anders als bei ihrer letzten Prognose vom Februar geht die Kommission nun auch wieder von deutlichen Haushaltsdefiziten in Athen aus: Die Finanzierungslücke im Budget wird den Angaben zufolge in diesem und im kommenden Jahr bei 2,1 beziehungsweise 2,2 Prozent liegen. Im Februar hatte Brüssel noch Überschüsse von 1,1 und 1,6 Prozent erwartet.
90% der Staatsanleihen liegen bei EZB, IWF und dem ESM.
5% bei den griechischen Banken.
Der Schuldenschnitt hilft auch keinem.
Nicht einmal den Griechen.
Die schaffen es ja selbst bei einer 0 Zins Politik mit unendlich Staatsanleihen nicht, einen Haushaltsüberschuss zu erwirtschaften.
Syriza hat Griechenland endgültig zu einem Faß ohne Boden gemacht.
Und wenn die Griechischen Banken nicht an nordeuropäische Banken oder angelsächsische Banken verschenkt werden, sind die im Falle eines Schuldenschnitts nicht mehr existent.
20 Mrd EK und 36 Mrd Kredits on Default beim griechischen Staat sind eine Aussage.
Bei 55,6% Schnitt sind alle griechischen Großbanken bankrott.
Das sie jedes % Schuldenschnitt mit 300 Mio KE am Markt neu einsammeln müssten (dagegen war ja das 18 Mrd GAP bei CoBa ein Klacks) ist doch auch bekannt.
10 % Schuldenschnitt = 3 Mrd GAP zu Regularien.
+ eventuelle Abschreibungen auf Steuerforderungen an die Regierung und Ausfall von Bankkrediten an die Regierung.
Und ohne Banken ist Griechenland wieder im frühen Mittelalter angelangt.
Meine Meinung
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Davon ab es gibt wieder gute News
http://www.ariva.de/news/...eber-haertere-Sparmassnahmen-nach-5359061
Tippe auf runter, nach der Schäuble Warnung... später wieder hoch falls es Fortschritte beim Treffen gibt.
Btw: Was passiert eigentlich mit den NBG-Aktien im Falle einer "kurzfristigen" Zahlungsunfähig? Anteilseigner würden erst enteignet werden, wenn es zu einem vollständigen Staatsbankrott kommt, richtig?
Dieses Jahr gab es so gut wie keinen griechischen Spargel in den Geschäften zu kaufen.
Erst den aus Peru und nun schon den deutschen zu Preisen zu denen man sonst griechischen Spargel kaufen konnte.
Das stimmt mich sorgenvoll.
Nur m.M.
Man könnte vermuten, es reicht zumindest für die Rückzahlung am 12.05. Ansonsten hätten nicht beide Parteien im Vorfeld verlauten lassen, dass es höchstwahrscheinlich am 11.05 noch zu keiner Einigung kommt.
Positiv kann gewertet werden, das die Stimmen nach einem dritten Hilfspaket lauter werden. Varoufakis hat völlig Recht wenn er sagt Griechenland könne auch ohne weitere Hilfspakete auskommen. Natürlich! Aber zu welchem Preis?! ;-)
Hab jetzt leider keine verlässliche Quelle dazu gefunden, aber gelesen, dass die griechische Regierung mittels Umstrukturierung des Steuersystems, mit 1 Milliarde Mehreinnahmen rechnet.
http://www.t-online.de/wirtschaft/id_73959548/...mmung-nicht-aus.html
Auszug:
Nach übereinstimmenden Berichten der griechischen Presse ist die Regierung bereit, neuen harten Sparmaßnahmen zuzustimmen, um das Land zu retten. Allerdings soll der linke Flügel von Tsipras' Linkspartei Syriza darüber sehr aufgebracht sein.
http://www.griechenland-blog.gr/2015/05/...-in-verhandlungen/2135049/
Auszug:
“Das Problem ist, dass Herr Varoufakis sich nicht völlig auf der selben Linie mit Herrn Tsipras zu bewegen scheint“, äußerte ein anderer Amtsträger und fügte an, es sei nicht klar, in welchem Grad der Schriftsatz die Position der griechischen Regierung repräsentiere. Einer der Hauptbereiche, auf dem die Amtsträger etliche Unterschiede ausfindig machen, ist die Schaffung einer “Bad Bank”, also einer “schlechten Bank”, welche die problematischen Kredite der griechischen Banken sammeln und abwickeln werden wird. “Der Finanzierung der ‘Bad Bank’ wird natürlich nicht begegnet, er sagte uns, er werde uns die Rechnung schicken“, meint der Amtsträger spöttisch.