Neschen AG schreibt wieder "schwarze Zahlen"!
Seite 14 von 44 Neuester Beitrag: 01.02.24 22:02 | ||||
Eröffnet am: | 15.08.14 12:25 | von: 1st.one | Anzahl Beiträge: | 2.08 |
Neuester Beitrag: | 01.02.24 22:02 | von: michelangelo. | Leser gesamt: | 197.376 |
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Gerade dann und dadurch könnte ich und andere User ja denken, ein Delisting wäre unausweichlich und dann danach handeln.
Deshalb die klare Frage an Sie: Kommt hier unausweichlich und garantiert ein Delisting ?
Kann hier noch ein Sanierungsplan eingereicht werden ?
Es gibt noch Änderungen, je nachdem wie das Brüsseler Urteil zum Sanierungserlass ausfällt. Und es hat sich bereits geändert für alle Fälle, in denen zukünftig ein Insolvenzplan eingereicht wird.
Bitte im Thema einlesen, da auch für die Chancen der Neschen AG maßgeblich:
https://arge-insolvenzrecht.de/de/
-> Aktuelles->Pressemitteilung ARGE 9/2017 zur Behandlung von Sanierungsgewinnen
Es könnte sonst in dieser Diskussion zum Thema Insolvenzplan Irritationen geben, was die Einschätzung der Möglichkeiten angeht. So einfach, wie hier manche denken, geht es eben nicht.
Meine Meinung.
Aus dem Halbjahresbericht 2016 (Bundesanzeiger vom 26.9.2016 unter www.bundesanzeiger.de)
"Ziel des Insolvenzverfahrens ist es nach der Übertragung des operativen Geschäfts und dem damit verbundenen Verkauf der wesentlichen Vermögensteile der Neschen AG und der Filmolux-Vertriebsgesellschaften im In- und Ausland das dann noch vorhandene Vermögen im Eigentum des Schuldners vollständig zu liquidieren."
"Hiervon werden die Kosten des Insolvenzverfahrens (§ 54 InsO) sowie die sonstigen Masseverbindlichkeiten (§ 55 InsO) beglichen und Aus- und Absonderungsrechte (§§ 47 ff InsO) bevorrechtigt behandelt. Die hiernach verbleibenden Mittel werden unter den Insolvenzgläubigern (§ 38 AO) und schließlich an die nachrangigen Gläubiger (§ 39 AO) verteilt."
"Über die Höhe der Insolvenzquote lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine verbindliche Aussage treffen"
Anm: Die Quote dürfte angesichts der Veräußerungen aller verkauften Assets besser sein als der Durchschnitt. Die Aktionäre erwähnt der Insolvenzverwalter nicht. Warum wohl nicht ?
"Das Eigenkapital des Neschen-Konzerns ist unter Berücksichtigung der Neubewertung des Anlage- und des Umlaufvermögens und der Einbuchung zusätzlicher Rückstellungen mit EUR 15,9 Mio. stark negativ."
Ich sehe hier am Ende der Abwicklung die Vermögenslosigkeit auf die insolvente AG zukommen.
Nur meine Meinung.
Zeitpunkt: 10.11.17 17:25
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - derartige Aussagen bitte belegen oder vermeiden.
M. Meinung
http://www.ariva.de/news/...n-ag-veroeffentlichung-gemaess-26-6518732
Ob das nun demnächst hier wieder an Bedeutung gewinnen wird, wird man sehen. Aber es ist so. Siehe dazu auch die Pflichtmitteilungsmeldung vom Oktober 2017 die ich in Post. 342 eingefügt habe.
"veröffentlicht am 13.11.2014 um 16:27 Uhr"
Und nun - 3 JAHRE SPÄTER - verkauft Londonderry einen Teil der Shares ? Tja, wer sich mit Hedgefonds auskennt...aber das tun ja alle Leser hier wahrscheinlich. Oder etwa doch nicht ?
"Felbier sagte dazu, dass Sandton ihm gegenüber beteuert hätte, dass es kein Abhängigkeitsverhältnis zwischen Sandton und Londonderry gebe."
Ich rate dringend dazu, sich hier gut einzulesen, um keine falschen Schlüsse zu ziehen.
Ich fasse auch diese Aktie nicht an, so lange ich nicht weiß, was der Insolvenzverwalter mit dem Börsenlisting macht.
Nur meine Meinung.
NmM.
Kann jeder gerne anders sehen.
Ich jedenfalls verstehe den Hegefonds als potentiellen Käufer von verwertbaren Assets. Jetzt wo ein anderer über das Insolvenzverfahren den Zuschlag erhalten hat (Blue Cap) und die Assets per Asset-Deal aus der schulden-AG rausgekauft hat, verkauft der Hedgefonds.
Hätte ich auch so entschieden. Nur meine Meinung.