Nel und Wasserstoff - Gift fürs Depot oder Chance?

 

Die Kapitalerhöhung ( Samsung Einstieg) hatte ja zuerst Hurra Effekte und den Kurs bis auf 32 Cent gepusht. Mittlerweile herrscht aber wieder Tristesse. Trotzdem spannend, ob die Herde nun an einer Bodenbildung über 20 Cent malocht....  

 

 

"Mit 0,25 EUR notiert sie dennoch weit unter ihren alten Hochs."

Sind doch nur noch Geschichte. M. m. n. sollte man froh werden, wenn sich bei 20c ein Boden bilden könnte. Mal sehen, wo die Aktie in nur 6 Monaten stehen wird. 15c? oder noch weniger?  

 

 

 

 

 

 

 

Wobei ich nur eine Börsenregel befolge:   Wenn der Markt anderer Meinung ist wie ich, also mein Papier nach unten strudelt- dann raus. Niemals nachkaufen, damit haben sich schon viele ihr eigenes Grab geschaufelt....  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Quelle: https://www.boersennews.de/nachrichten/artikel/...efuerchten/4749807/
Mehrwert für Forenteilnehmer: Aktueller Artikel zum Threadthema wasserstoff/nel

Aus dem Artikel: Aktien, die bereits tief gefallen sind, sind bekanntlich nicht davor gefeit, noch tiefer zu fallen. Das bestätigt in diesen Tagen einmal mehr die Aktie des US-amerikanischen Wasserstoffkonzerns Plug Power. Anleger und Investoren entziehen der Aktie bereits seit geraumer Zeit das Vertrauen. Das veritable Kursdebakel verdeutlicht es. Nicht viel anders sieht es beim norwegischen Mitbewerber Nel ASA aus. In der letzten Zeit mehrten sich auch hier die Zweifel. Salopp formuliert: Die beiden ehemaligen Highflyer liegen im Staub.

 

Danke fürs Posten dieser guten News! Aber damit hat der Markt (nicht die Bagholder!!!) schon längst gerechnet (Belegung: siehe die Aktie in den letzten 2 Jahren).

Ich habe hier die letzten Tage ein sehr informatives Post über die 10 Zeichen, dass man ein Bagholder ist (und man immer das auch bleiben wird...).

Du checkst jeden Morgen zuerst den Aktienkurs – in der Hoffnung, dass dein Schrottwert irgendwann wieder steigt.
Spoiler: Tut er nicht. Du hast keine Aktie, du hast ein Mahnmal deiner Dummheit im Depot.

Du erzählst jedem, dass du „langfristig investiert“ bist.
Übersetzung: Du steckst so tief im Minus, dass selbst ein Wunder dich nicht mehr rausholen kann.

Du kennst den Namen des CEOs besser als den deiner eigenen Mutter.
Und du verteidigst ihn wie einen Popstar, obwohl er dir das Geld aus der Tasche zieht wie ein raffinierter Taschendieb.

Du redest dir ein, dass „Wasserstoff/Zukunftstechnologie“ noch Zeit braucht.
Klar, und in 20 Jahren wirst du dann am Stammtisch erzählen, wie visionär du warst – bankrott, aber visionär.

Du liest nur Foren und YouTube-Kommentare, die deine Hoffnung bestätigen.
Realität ist schmerzhaft. Deshalb meidest du sie wie ein Vampir das Sonnenlicht.

Du kaufst nach, weil du glaubst, du „verbilligst deinen Einstieg“.
Nein. Du vergrößerst dein Grab. Aber hey – wenigstens günstig!

Du hasst Analysten, Shortseller und Fakten.
Denn sie haben dir schon vor Monaten gesagt, dass dein Investment Mist ist – und du hast sie ausgelacht.

Du hältst rote Zahlen im Depot für eine Phase.
Die einzige Phase, die du hast, ist die der Verleugnung. Willkommen in der psychologischen Endstufe des Investierens.

Du sagst Dinge wie „Solange ich nicht verkaufe, habe ich keinen Verlust.“
Doch, Bruder. Du hast einen Verlust. Und der sitzt nicht nur im Depot, sondern tief in deiner Seele.

Du planst schon, was du mit dem Geld machst, wenn es wieder steigt.
Träum weiter. Vielleicht gibt’s dann ein NFT deiner Tränen – immerhin ein bisschen Rendite.

Fazit: Wenn du dich in mehr als drei dieser Punkte wiedererkennst, dann willkommen im Club der Bagholder – dem traurigen Ort, an dem Hoffnung stirbt, aber Dummheit ewig lebt.
 

Ein sehr gut geschriebener und treffender Beitrag!
In dem sich Einige mit Sicherheit wiedererkennen werden.