schlechtester Tatort aller Zeiten
Wo der Bewährungshelfer Pate ist: Der Bremer „Tatort“ knöpft sich die nächste Parallelgesellschaft vor, einen mafiösen Entsorgungsbetrieb. Erst geht es um Macht. Dann um Ohnmacht.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/...brennen-12943306.html
Aber gut, dass die Tochter der Lürssen, die vor einigen Jahren ihre Ausbildung bei der Bremer Polizei gemacht hat und im Streifendienst tätig war, jetzt offensichtlich eine Blitzkarriere hingelegt (oder hochgeschlafen) hat und bereits seit einigen Folgen die Vorgesetzte der Oberkommissarin Inga Lürssen ist!
Da muss sie wohl ganz hervorragende Leistungen in ihrer kurzen Zugehörigkeit zur Polizei aufzuweisen haben!
Einzig die Rolle der Tochter ist absolut überflüssig und ein Fremdkörper in dem ansonsten äußerst unterhaltsamen Krimi.
Die Müllmänner haben dafür gesorgt, dass der überdimensionierten MVA nicht die Feuer ausgingen, indem sie auch Sondermüll etc. herangekarrt haben und darüber schwiegen.
Und warum?
Die Einladung für eine neue Mafia-Familie.
Ein Bewährungshelfer, kann so Etwas nicht ohne entsprechende Hilfe von Oben (Staat/Land) aufziehen.
Einem Bewährungspascha gelingt es, Ex-Knackis (einige mögen es zu Glanzzeiten auf mehrere 100.000 €/anno gebracht haben) auf Rente und Datsche in der Müllbruderschaft zu verpflichten.
Da meint der Drehbuchautor also, es könnten in einem der schmutzigsten Märkte (gleichrangig mit Waffen, Drogen und Mädchen) ein paar verträumte Bremer Stadtreiniger mitmischen.
Ich habe mich gefragt, weshalb die Schauspieler sich nicht geweigert haben, diesen Quatsch mit ernster Miene durchzuspielen.
Note: mangelhaft
Das war Utopie pur und die noch schlecht umgesetzt.
Sinnbildlich, der Pirat mit Augenklappe.
"Ich habe mir wie eine Anfängerin die Waffe klauen lassen."
"Aber das war doch nicht deine Schuld."
"Und mit der ist sie dann ..."
"Kann ich dir helfen?"
"Nein, geht schon."
[sinngemäß zitiert]
dabei die Emotionen dermaßen überzeugend transportierend, lassen einen fremdschämen. Und yo, die Tochter hat da nix zu suchen.
http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/...-bremen-12940942.html
Friedrich Damm (mnfrd) - 18.05.2014 23:26
Folgen die übertönenden Hintergrundgeräusche , dei dramatisch einsetzende Musik als sehr störend empfinde. Manche Dialoge waren gehaucht und genuschelt, andere klar verständlich. Es liegt wohl nicht nur am technischen Feinschliff des Films, vielleicht auch an der Spracherziehung der Schauspieler. Oder ist eine akustische Überarbeitung des Films zu aufwendig ? Anstrengend ist es allemal, den Faden nicht zu verlieren.
Quelle: siehe Dallisga
http://www.google.de/...9d3InJtRc-MYWr4ELkQ&bvm=bv.66917471,d.ZWU
Mafia in Neapel und Palermo.........ja was da wohl noch so unter der Decke schlummert in deutschen Kommunen......äh Großstädten.......
Logische Unzulänglichkeiten machen einen Tatort nicht automatisch schlecht. Aber in dieser Folge war so viel Lächerliches. Nur der Hauptbösewicht konnte aufgrund seiner schauspielerischen Leistung überzeugen.