Nationalismus stoppen
Seite 527 von 1131 Neuester Beitrag: 02.03.25 22:31 | ||||
Eröffnet am: | 21.01.17 20:16 | von: ulm000 | Anzahl Beiträge: | 29.264 |
Neuester Beitrag: | 02.03.25 22:31 | von: goldik | Leser gesamt: | 4.907.589 |
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https://www.dw.com/de/rechtsextrem-und-pädophil/a-36080322
Die Inhaltsstoffe des verabreichten Dopings sind zwar von extremer Giftigkeit, aber die unerwartet angesetzte Giftspritze hat offensichtlich nur eine sehr magere Wirkung erzielt.
Dass manche Patienten gegen gefährlichste Mittel nahezu immun sind, ist per se noch kein Fehler.
Mag sein, dass Focus oft genug für´n Lokus ist, aber ob in diesem Fall das markige Wochenblatt das hergibt, wofür es in Anspruch genommen wurde, muss man gar nicht erst prüfen.
Dass das an dieser Stelle nichts bringt, ist mit Händen zu greifen.
Der beigestellte Träneneimer übrigens wäre vielleicht in einem stinkigen Sumpf angemessener platziert gewesen als an der Meeresküste. Aber man soll´s nicht übertreiben. Alles gut.
Die Methoden der Rechten sind dabei perfide wie professionell: Wer sich online über das Gedenken an die Bombardierung Dresdens vor 75 Jahren informieren möchte, stößt schnell auf die Website "dresden-gedenken.info". Was nach objektiven Fakten, nach Wissen und Bildung klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als ein rechtsextremistisches Propagandablatt. Von "alliiertem Bombenterror" und von "staatlich bestellten Geschichtsfälschern" ist dort die Rede.
Über Umwege findet man schließlich zu den "Jungen Nationalisten", der Jugendorganisation der NPD, die diese Seite betreibt. Ihr Ziel: Eine erinnerungspolitische Wende um 180 Grad – eben so wie es der thüringische AfD-Fraktionsvorsitzende Björn Höcke in seiner infamen Rede vor drei Jahren gefordert hatte."
Bei uns haben die Nazis keine Gelegneheit mehr bekommen, an die Bombardierung in der Palmarumnacht zu "gedenken" und zu verfälschen. Wir sind hier geschlossen gegen sie aufgetreten und haben sie nicht mal mehr weit aus dem Bahnhof heraus gelassen.
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/...dresden-1945-.html
Daran könnte man sich zunächst einmal vielleicht halten anstatt dem verständlichen Impuls zu folgen, es unter den Tisch fallen zu lassen.
Nazi steht für alles und kann für alles eingesetzt werden, selbst für pädofille Krankheiten. Also da muss man mir jetzt wirklich mal erklären, wie diese aufgestellten hanebüchenen Thesen im Zusammenhang stehen.Reiten die deshalb in den ÖR's auf den Pädofillen herum, um daraus schliessen zu können?Klar, wenn man Pädofill hört, denkt man gleich an Nazis, eben nudging . Wenn man das eine hört, assoziiert man das gleich wiederum mit dem andern und umgekehrt.Haha.
Jetzt werde ich mich mal dem säuenden WDR mehr widmen müssen, um diese zweifelhafte Szene zu beobachten.
Max
Es gibt da einen Herrn Kretschmann aber der ist einfach ein zu ehrlicher Mensch. Zum Kanzler taugt er daher nicht.
Zur Zeit fällt mir niemand ein, der Merkels Nachfolge antreten könnte. Vielleicht gibt es da jemanden den noch niemand auf dem Radar hat. Günter Jauch, Thomas Gottschalk oder Richard David Precht vielleicht? (Ironie aus) ansonsten sieht es sehr düster aus in unserer Politlandschaft. Keine Talente weit und breit. Nur Schaumschläger und Mediokritäten. Gab es seit Gründung der BRD jemals einen solchen Kahlschlag an Polittalenten? Das Seltsame ist, daß es auch im Ausland nicht besser zu sein scheint.
Vielleicht wird man Mutti auf Knien bitten, daß sie noch ne Runde dreht bis irgendwo aus dem Dickicht ein Siegfried auftaucht, der stark genug ist den Drachen zu töten.
Zitat:
Führende Grüne wie Parteichefin Claudia Roth begrüßten die Veröffentlichung der Forschungsergebnisse. Es gehe bei diesem Thema nicht um Wahlkampf, „sondern um die ernsthafte Aufarbeitung“ des Wirkens von Pädophilie-Aktivisten in den 70er- und 80er-Jahren, sagte Roth der „Süddeutschen Zeitung“ vom Dienstag. „Die Aufarbeitung dieser fehlgeleiteten Debatten und gefährlich falschen Beschlüsse und Aktivitäten tut dringend Not und es geht dabei um eine bedrückende Vergangenheit, der wir uns alle stellen müssen“, sagte die Grünen-Vorsitzende.
Es gibt genug uneinsichtige Parteien. Vor allem, wenn es um die Aufarbeitung der deutschen Vergangenheit geht.
>>Wenige Jahre später allerdings, und auch dies ist festzuhalten, haben die Grünen selbst einen Perspektivenwechsel vorgenommen. Sie gingen auf Abstand zu den Pädophilen und ähnlichen Gruppen oder domestizierten sie in ihrer bürgerlich werdenden Partei. Mitte der 1980er Jahre diskutierte der Bundestag über Opferschutz – großen Anteil daran hatten ausgerechnet die Grünen, die sich jetzt vehement gegen sexuellen Missbrauch aussprachen. Klecha sagt: "Spätestens ab Mitte der 1980er Jahre war die Partei konsolidierter. Merkwürdigkeiten waren jedoch noch da." Dazu habe zum Beispiel die Alternative Liste in Berlin gehört, in deren Programm komplett widersprüchliche Positionen wie der Schutz der Kinder und Freiheit für pädophile Bestrebungen nebeneinander standen. Aber die Bundestagsfraktion habe diese Merkwürdigkeiten relativiert.
Entscheidend für diesen Perspektivenwechsel war nach den Erkenntnissen der Göttinger Parteienforscher, dass die Frauenbewegung innerhalb der Grünen an Bedeutung gewann. Hauptthemen waren damals, dass Vergewaltigung in der Ehe noch nicht strafbar war, und wie demütigend Frauen und Mädchen in Vergewaltigungsprozessen behandelt wurden. Statt Verständnis für den Täter zu zeigen wie bisher, standen jetzt die Missbrauchsopfer im Zentrum des Interesses. Im Streit um Fundis und Realos haben die Frauen sich schließlich innerhalb der Partei institutionelle Macht gesichert – und den Missbrauch von Kindern nicht mehr gerechtfertigt. <<
Unabhänig davon: der Begriff "gutmenschlich", was immer das sein soll, hat mit der Bezeichnung "Gutmensch" nichts zu tun.
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Zeitpunkt: 13.02.20 18:20
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Zeitpunkt: 13.02.20 18:20
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Auch wenn nicht die von den Nazis propagandistisch behaupteten 250.000 Menschen, meist Zivilisten, in Dresden starben sondern laut seriösen Recherchen eher 18 - 25.000, handelte es sich bei dieser Bombardierung für mich um ein Kriegsverbrechen.
Der Krieg war für Deutschland unwiderruflich verloren. Es ging nur noch darum den Sowjets bei ihrem Vormarsch zu helfen. Churchill wußte durch seine Spione, daß die Stadt voller Flüchtlinge war. Er gab trotzdem den Befehl zum Bombardement. Für mich ist Churchill ein Kriegsverbrecher.
Schlachthof 5 ist ein Roman des deutschstämmigen Amerikaners Kurt Vonnegut, der den Angriff als Kriegsgefangener in Dresden erlebte und den Horror aus der Sicht eines Augenzeugen beschreibt.
Aus Wikipedia:
“Slaughterhouse-Five, or, The Children's Crusade: A Duty-Dance with Death, ist ein 1969 erschienener Roman des amerikanischen Schriftstellers Kurt Vonnegut (1922–2007).
Er ist stark autobiographisch geprägt und hat die Luftangriffe auf Dresden im Februar 1945 zum Thema, die Vonnegut als Kriegsgefangener der Deutschen selbst miterlebte; der Titel bezieht sich auf den Städtischen Vieh- und Schlachthof, in dessen Keller Vonnegut mit rund 100 anderen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern den Feuersturm überlebte, der die Stadt in Trümmer legte. Der Roman kombiniert dabei realistische Schilderungen des Kriegsgeschehens mit Schwarzem Humor, Science-Fiction-Elementen wie Fliegenden Untertassen oder Zeitreisen und gilt nicht zuletzt wegen seiner ausgeprägten Metafiktionalität als eines der Hauptwerke der amerikanischen literarischen Postmoderne.“
>>Am 13. Februar 1945 und den folgenden Tagen bombardierten die Allierten Dresden. Der britische Historiker Sinclair McKay würde die Bombardierung Dresdens nicht als Kriegsverbrechen bezeichnen: "Ich zögere, die Bezeichnung Kriegsverbrechen zu benutzen", sagt er. "Ich akzeptiere sie nicht, vor allem, weil rechtsextreme Kräfte in Dresden damit versuchen, das Nazi-Regime und die Alliierten moralisch auf eine Stufe zu stellen."
Der britische Historiker und Literaturkritiker hat gerade eine opulente Studie veröffentlicht, die in Deutschland unter dem Titel "Die Nacht, als das Feuer kam" erschienen ist und auf 560 Seiten die Ereignisse und Hintergründe des 13. Februar 1945 auch unter Benutzung neuer Quellen detailliert beschreibt.<<
>>Professor Overy beharrt auch darauf, dass Dresden ein strategisch wichtiges Ziel gewesen sei: "Das Ziel war, die Eisenbahn-Infrastruktur zu zerstören und die Verlegung deutscher Truppen zur Ostfront gegen die Rote Armee zu stoppen."
Auch die Deutschen führten den Luftkrieg weiter: Noch im März 1945 schlugen V1 und V2 Raketen in London ein - auch deshalb hörten die Briten nicht auf, Ziele in Deutschland zu bombardieren. Kaum ein Brite sieht heute allerdings in den Flächen-Bombardements deutscher Städte ein Ruhmesblatt der Geschichte. Nach dem Krieg haben die Briten finanziell kräftig dabei mitgeholfen, die Dresdner Frauenkirche wieder aufzubauen.<<
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Zynisch? Total daneben? Ja, ist es.