NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Interessant wird es wohl erst richtig ab 2.Halbjahr 2024 und 2025. Ich bin jedenfalls davon überzeugt, was einige der angeblichen "Warner" und Verunsicherer ja vermeiden wollen.
Zeitpunkt: 26.10.23 12:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Die im Bericht für Q3/2023 ausgewiesene Zeitwertanpassung von NELs Beteiligung an Everfuel ist nichts anderes als die Differenz zwischen den Rechenergebnissen von
Anzahl der von NEL gehaltenen Everfuel-Aktien zum 30.6.2023 x Everfuel-Aktien-Schlusskurs zum 30.6.2023
(11.698.918 Stück x NOK 15,70 = NOK 183.673 Tsd. = Wert der Beteiligung zum 30.6.2023)
und
Anzahl der von NEL gehaltenen Everfuel-Aktien zum 30.9.2023 x Everfuel-Aktien-Schlusskurs zum 30.9.2023
(11.698.918 Stück x NOK 8,00 = NOK 93.591 Tsd. = Wert der Beteiligung zum 30.9.2023)
Die Differenz in Höhe von NOK 90.082 Tsd. floss in NELs Ergebnisrechnung für Q3/2023 ein - ergebnisverschlechternd.
Zumindest theoretisch kann es hier also bei einer künftigen derartigen Berechnung auch eine positive Differenz geben. Eine solche würde dann ergebnisverbessernd wirken.
Report (nelhydrogen.com) - Seite 21
Everfuel-Aktienkurse: 30.12.2022 NOK 35,90; 31.3.2023 NOK 29,95; 30.6.2023 NOK 15,70; 29.9.2023 NOK 8,00
Nur die genauen Zahlen, bzw. die Berechnungen waren mir nur oberflächlich bekannt.
Ich wusste nur dass Nel an Everfuel und Hyon mit jeweils ca. 16-17 % beteiligt war und Hyon inzwischen verkauft hat.
Nel: – Vil få flere store ordre
– Akkurat når de store ordrene kommer avhenger av hvilken kunde som tar beslutning når. Vi er trygge på at vi vil få flere store ordre fremover, sier Nels finansdirektør Kjell Christian Bjørnsen.
Nel: - Wird mehr Großaufträge erhalten
- Wann genau die Großaufträge eintreffen werden, hängt davon ab, welcher Kunde wann die Entscheidung trifft. "Wir sind zuversichtlich, dass wir in Zukunft mehr Großaufträge erhalten werden", sagt Kjell Christian Bjørnsen, Finanzvorstand von Nel.
Zitat:
Han fremholder at Nel har vunnet kontrakter som er «like store som og dobbelt så stort som de største anleggene som er i drift i Europa i dag».
Han sier også at selskapet jobber med «langt større kontrakter» og det vinner en «høy andel» av de anbudene der det leverer tilbud.
– Vi trenger ikke kjøpe markedsandeler, men vil kun ta ordrebetingelser som har en akseptabel risikoprofil og bidrar til lønnsomhet.
Er betont, dass Nel Aufträge erhalten hat, die "so groß und doppelt so groß wie die größten Anlagen sind, die heute in Europa betrieben werden".
Er sagt auch, dass das Unternehmen an "viel größeren Aufträgen" arbeitet und einen "hohen Anteil" der Ausschreibungen gewinnt, für die es ein Angebot abgibt.
- Wir haben es nicht nötig, Marktanteile zu kaufen, sondern werden nur Aufträge annehmen, die ein akzeptables Risikoprofil aufweisen und zur Rentabilität beitragen.
An diesen Aussagen wird er sich messen lassen müssen.
Wieder einmal nichts Handfestes außer wilden Spekulationen.
Zitat:
Analytiker: Manglende betaling utgjør stor risiko
Sparebank 1 Markets-analytiker Thomas Dowling Næss mener det er sentralt å følge med på at Nel på nytt noterer at en storkunde ikke betaler som den skal.
Nel rapporterer i notene, slik som i andre kvartal, om over en halv milliard kroner i utestående fordringer. Mye er fra den ikke-navngitte storkunden.
Sparebank 1 Markets-analytikeren mener situasjonen innebærer risiko.
– Gitt de lave marginene på nåværende kontrakter, er driftsresultatet trolig lavt på denne kontrakten. Selv om Nel har sikkerhet i «sold goods» vil en betydelig reversering av bokførte inntekter måtte skje hvis kunden ikke ender opp med å betale, skriver Næss.
Han mener Nel bør handles svakere på børs enn sammenlignbare selskaper i dag, i hovedsak på grunn av de manglende betalingene
Analyst: Zahlungsausfälle stellen ein großes Risiko dar
Der Analyst der Sparebank 1 Markets, Thomas Dowling Næss, hält es für wichtig, die Tatsache im Auge zu behalten, dass Nel wieder einmal feststellt, dass ein großer Kunde nicht so zahlt, wie er sollte.
Wie schon im zweiten Quartal weist Nel in den Anmerkungen mehr als eine halbe Milliarde Kronen an ausstehenden Forderungen aus. Ein Großteil davon entfällt auf den ungenannten Großkunden.
Der Analyst von Sparebank 1 Markets hält die Situation für risikobehaftet.
- In Anbetracht der geringen Margen bei den laufenden Verträgen wird der Betriebsgewinn bei diesem Vertrag wahrscheinlich gering sein. "Auch wenn Nel Sicherheiten in Form von verkauften Waren hat, muss eine erhebliche Rückbuchung der verbuchten Einnahmen erfolgen, wenn der Kunde am Ende nicht zahlt", schreibt Næss.
Seiner Meinung nach sollte Nel an der Börse schwächer gehandelt werden als vergleichbare Unternehmen heute, vor allem wegen der fehlenden Zahlungen.
https://e24.no/boers-og-finans/i/O8O6Qk/...-begynner-aa-slaa-sprekker
Zitat:
Der Elektrofahrzeug-Hersteller hat im Schiedsverfahren gegen den Gründer und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Trevor Milton einen Sieg verbuchen können. Die Aktie gewinnt deutlich.In einem Schiedsverfahren gegen den Gründer und ehemaligen Vorstandsvorsitzenden Trevor Milton wurden Nikola rund 165 Millionen US-Dollar zuzüglich Zinsen zugesprochen, wie das Unternehmen am Dienstag verkündete. Gemäß einer Einreichung bei der US-Börsenaufsichtsbehörde forderte das Unternehmen die Rückerstattung von Aufwendungen und Schadenersatz für Handlungen, die Gegenstand von staatlichen und behördlichen Untersuchungen waren, darunter der SEC-Vergleich und die zivile Strafe vom Dezember 2021. Nikola kündigte …
https://www.ariva.de/news/...ke-cash-spritze-fr-nikola-aktie-11009953
Zitat:
Damit spielt der Analyst auf den Fakt an, dass ein Großkunde seine Rechnungen wohl noch nicht gezahlt hat und dies Probleme für Nel Asa bedeuten dürfte. Schaut man sich nämlich nur die Quartalszahlen an, so sind diese zwar nicht super, aber auch nicht sehr schlecht ausgefallen: Der Umsatz stieg von 183 Millionen Norwegischen Kronen auf 405,5 Millionen Kronen auch wenn 420,7 Millionen erwartet worden waren. Der Auftragseingang legte hingegen um 36 Prozent auf 2,85 Milliarden Kronen zu, auch wenn 3,31 Milliarden erwartet worden waren. Das EBIDTA verbesserte sich dabei von minus 214 Millionen Kronen auf minus 109 Millionen Kronen.
oder auch schon mal in den letzten Tagen angedeutet habe, Nach den Zahlen da wird Stück für Stück einiges an Informationen locker gemacht.
Die News im Einzelnen sind ja schon sehr positiv zu bewerten.
Nikola, war eigentlich auch schon abgeschrieben und eingepreist. Wenn die jetzt doch noch Außenstände zahlen wollen, wäre das noch ein zusätzlicher Bonus. Vielleicht müssten sie auch Angst haben sonst von Nel übernommen zu werden (glaube ich aber nicht) .
Ich kann mir eher vorstellen, dass die aktuellen Investoren, Klarheit haben wollen und das Problem aus der Welt schaffen wollen.
Auf jeden Fall - wenn es so sein sollte - alles gut wurde ich sagen ...
Ich bin gerade in der Stimmung morgen nochmal aufzustocken , aber erstmal sehen, wie das morgen anläuft.
So, so ... komplett falscher Ansatz meines Erachtens. Woher nimmst du denn diese Information.
Man sollte sich lieber mal die Frage stellen, warum zahlt NKLA nicht die NEL-Forderungen bzw. die erbrachten Nel-Leistungen (Lieferungen) an NKLA.
Die momentanen Forderungsausfälle sind ja nun schon quartalsübergreifend und die zukünftigen NEL-NKLA Geschäftsbeziehungen bekannterweise mittlerweile "eingefroren".
Warum zahlt NKLA nicht ... bezahlt NKLA andere systemrelevante Zulieferer und deren Leistungen, wie z.B. Bosch auch nicht ...
Hierzu gibt es absolut keine öffentlichen Informationen, nur Insider können sich ein Bild darüber machen. Eine halbe Mrd. norwegische Kronen sind ungefähr Mio. 42€, wieviel davon auf NKLA abfällt ist auch unbekannt.
Bzgl. der Kommentare vom CFO im Beitrag #46053 - Dieses Getrommel kann Nel wirklich sehr gut und das nun mittlerweile über Jahre hinweg. Der Ex-CEO war der größte Trommler, siehe auch File NKLA und im Endeffekt ist bis dato nicht ein einziges Großprojekt eingetütet worden bzw. ging immer an die Mitbewerber.
Falscher Ansatz!
Klar Zahlenwerk semi aber schauen wir doch mal auf ein paar Punkte:
-Weiterhin positive Entwicklung des Projektpipelines, wobei die durchschnittliche Größe der 20 besten Leads von Nel bei etwa 360 MW liegt (ein Median von etwa 250 MW).
- Vorbereitung auf die Einführung eines neuen Angebots mit neuen "S-Kurven"
- Nächste Generation PEM basierend auf der Zusammenarbeit mit GM
- Die nächste Generation ist eine grundlegende Neugestaltung durch ein engagiertes Team, das seit mehr als 5 Jahren daran arbeitet
- Nel könnte potenziell zusätzliche Fördermittel von 75 Millionen USD in Bundes- und Landesunterstützung erhalten, hauptsächlich in bar.
- Die Unterstützung ist an die Schaffung von Arbeitsplätzen in der grünen Industrie und an Investitionen des Unternehmens Nel gebunden.
- Seit 2010 hat das Unternehmen mehr als 50 Millionen USD an Fördermitteln von US-Behörden erhalten und wird weitere etwa 10 Millionen USD für laufende Projekte erhalten.
Also ich bin positiv überrascht und ich denke die meisten Longis sehen das auch so. Das Unternehmen soll pleite gehen? Da lache ich nur! Dieses Unternehmen wird in den USA noch sehr wichtig werden für die Einführung von Wasserstoff.
Dieses Unternehmen versteht es mit Money umzugehen, sie entwickeln sich weiter (Konkurrenz schafft es nicht da sie kurz vor dem Tod stehen). Sie setzten neue Reihen auf schaffen neue Arbeitsplätze in einem neuen Markt und Verknüpfungen sind okay, dass dann erst die Gelder fließen.
Und was ich sehr positiv finde, sind die 20 Großaufträge die klar länger brauchen zum Abschluss es aber okay ist mit einem DSS von 250 MW.
Fazit: Zahlenwerk naja, aber Aussichten rosig. Zahlungsaussfälle weiter im Auge behalten. Wird befinden uns hier aber auf dem richtigen Weg, unsere Konkurrenzen schwinden. Unser Markt wird USA und sobald die Zinsen etwas drehen sieht die Welt ganz anders aus!
Positiv:
- Umsatz gegenüber Sommer Vorjahr mehr als verdoppelt. (Trotz norwegischer Sommerpause)
- Verluste halbiert.
- Jahresumsatz 2023 zum ersten mal über einer Milliare NOK und das noch ohne viertes Quartal. (Prognose etwa 1,7 Milliarden in 2023)
- Gesamtbilanz der Firma gegenüber Vorjahr um eine Milliarde NOK gestiegen.
- Auftragseingang konstant und stabiler Auftragsbestand.
- Die Firma hat mehr Mitarbeiter denn je und stellt weiter an.
Negativ:
Der neue Auftragseingang betrifft hauptsächlich Elektrolyseure und nicht die Auftanklösungen. Man scheint sich offenbar momentan nicht so sicher zu sein, ob Wasserstoff der Treibstoff der Zukunft wird. Da das aber nur 15% der Wasserstoffindustrie ausmacht ist das ja zu vernachlässigen. Wir brauchen den Wasserstoff ja hauptsächlich für die Stahlindustrie, für Kernkaftwerke, Flüssigwasserstoffheizungen, Decarbonisierung der Luft usw. Wen interessieren da schon irgendwelche LKWs und Karren. Das war ja immer nur ein willkommener Begleiteffekt.
Ich habe die Entwicklung von Auftragseingang, Auftragsstand, Umsatz, offenen Kundenforderungen und Lagerstand durchleuchtet und bin zur Meinung gekommen, dass NEL mit äußerst hoher Wahrscheinlichkeit einen dicken Bodensatz im Auftragsstand mit und vor sich her schiebt. Meiner Meinung nach stellt die schlechte Kundenstreuung für NEL ein Klumpenrisiko dar (auf einen einzelnen Kunden entfällt ein großer Teil von Umsatz und Kundenforderungen).
Zu dieser Meinung kam ich wegen der folgenden Daten und Angaben (sämtliche stammen aus den veröffentlichten Finanzberichten (Reports and Presentations | Nel Hydrogen)).
Diesen Beitrag weiterlesen sollten nur an Fundamentalem Interessierte.
Alle Angaben in NOK 1.000
Lagerstand:
30.9.2022 509.605
31.12.2022 504.595
31.3.2023 592.785
30.6.2023 620.074
30.9.2023 681.972
Der Lagerstand (= Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, Halb- und Fertigfabrikate) wurde also in Q1/2023 und Q3/2023 betraglich nennenswert aufgebaut.
Kundenforderungen:
Angabe im Geschäftsbericht 2022:
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sind unverzinslich und haben in der Regel Laufzeiten von 30 bis 60 Tagen.
Angabe im Report Q2/2023:
In diesem Quartal und in der ersten Jahreshälfte 2023 betrugen die Umsätze mit einem einzigen Kunden etwa 37 % bzw. 30 %. Zum 30. Juni 2023 entfallen rund 42% der fälligen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf diesen Kunden. (Anm.: Der letzte Satz ist nicht eindeutig formuliert, es dürften die am 30.6.2023 zur Zahlung fälligen zuzüglich der am 30.6.2023 bereits überfälligen Forderungen gegenüber diesem Kunden gemeint sein.)
Angabe im Report Q3/2023:
In diesem Quartal betrugen die Einnahmen von einem einzigen Kunden etwa 31 %. Zum 30. September 2023 entfallen etwa 61% der überfälligen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen auf diesen Kunden. Nel hat im dritten Quartal eine Zahlung von diesem Kunden erhalten. Der Gesamtbetrag der bisher von diesem Kunden erhaltenen Zahlung übersteigt den bisher verbuchten Betriebsgewinn aus diesem Vertrag. Nel hat Sicherheiten für unbezahlte Forderungen gegenüber diesem Kunden in den verkauften Waren. (Anm.: Lieferung unter Eigentumsvorbehalt, d.h. solange die gelieferte Ware nicht bezahlt ist, verbleibt sie im Eigentum des Lieferanten. Zu überdenken ist hier auch immer, ob diese an den Kunden gelieferte und vom Kunden nicht bezahlte Ware eindeutig identifizierbar, mobil, wiederverwend- und an einen anderen Kunden veräußerbar ist oder nicht und ob eine Demontage/Abholung/Wiederverwendung etc. von den Kosten her - in Relation zur Höhe der unbeglichenen Forderung gegenüber dem Kunden aus der erfolgten Lieferung - überhaupt Sinn machen würde oder nicht.)
30.9.2022 Kundenforderungen 288.853 – keine Detailinfos
31.12.2022 Kundenforderungen 460.735 – keine Detailinfos
31.3.2023 Kundenforderungen 417.313 – keine Detailinfos
30.6.2023 Kundenforderungen 671.214 (abzüglich Wertberichtigung 14.542 ergibt 656.672), davon überfällig 469.380; keine Angabe, wie viel von den gesamten Kundenforderungen auf den speziellen einzelnen Kunden entfallen
30.9.2023 Kundenforderungen 653.604 (abzüglich Wertberichtigung 15.589 ergibt 638.015), davon überfällig 535.483 (davon 61 % = 326.645 (der einzelne Kunde)); keine Angabe, wie viel von den noch nicht fälligen Kundenforderungen (118.121) auf den einzelnen Kunden entfallen, also keine Info, wie hoch die Kundenforderungen gegenüber diesem einen Kunden insgesamt sind
Umsätze
Q3/2022 174.932
Q4/2022 369.480
Q1/2023 354.949
Q1+Q2/2023 Umsätze 821.533, einzelner Kunde davon 30 % = 246.460; Q1/2023-Umsatz war also: einzelner Kunde 73.824, sonstige Kunden 281.125
Q2/2023 466.584: einzelner Kunde davon 37 % = 172.636, sonstige Kunden 293.948
Q3/2023 358.857: einzelner Kunde davon 31 % = 111.246, sonstige Kunden 247.611
Auftragseingang, Auftragsstand:
Angabe in Bilanz 2022:
Auftragseingang: ist definiert als feste Bestellungen mit vereinbartem Preis, Volumen, Zeitplan, Bedingungen und Konditionen, die innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eingehen. Der Auftragseingang umfasst sowohl Verträge als auch Änderungsaufträge. Bei Dienstleistungsverträgen und Verträgen mit ungewissen Transaktionspreisen basiert der Auftragseingang auf dem geschätzten Umsatz. Potenzielle Änderungsaufträge sind in dieser Kennzahl nicht enthalten.
Auftragsbestand: ist definiert als feste Bestellungen mit vereinbartem Preis, Volumen, Zeitplan, Bedingungen und Konditionen, bei denen der Umsatz noch nicht erfasst ist.
Angabe im Report Q3/2022:
Der Auftragseingang im Quartal belief sich auf 775 Mio. NOK (88 % für Elektrolyseure).
Zum Quartalsende hatte Nel einen rekordverdächtigen Auftragsbestand von 2 103 Mio. NOK (80% bezogen auf Elektrolyseure).
Angabe im Report Q4/2022:
Der Auftragseingang im Quartal belief sich auf 982 Mio. NOK (92 % für Elektrolyseure).
Der Auftragseingang für das Gesamtjahr 2022 beläuft sich auf 2 275 Mio. NOK
Zum Quartalsende hatte Nel einen rekordverdächtigen Auftragsbestand von 2 613 Mio. NOK (85 % bezogen auf Elektrolyseure).
Angabe im Geschäftsbericht 2022:
„Highlights“ u.a.:
Unterzeichnung einer Kapazitätsreservierungsvereinbarung (CRA) mit einem ungenannten US-Energieunternehmen über die Lieferung von 16 Wasserstofftankstellen für den Einsatz in den USA
Angabe im Report Q1/2023:
Der Auftragseingang im Quartal belief sich auf 580 Mio. NOK (96 % aus dem Bereich Elektrolyseure).
Zum Quartalsende hatte Nel einen rekordverdächtigen Auftragsbestand von 2 913 Mio. NOK (88% bezogen auf Elektrolyseure).
Angabe im Report Q2/2023:
Der Auftragseingang im Quartal belief sich auf 428 Mio. NOK (54 % aus dem Bereich Elektrolyseure).
Zum Quartalsende verfügte Nel über einen Auftragsbestand von 2 964 Mio. NOK (83% bezogen auf Elektrolyseure).
Angabe im Report Q3/2023:
Der Auftragseingang im Quartal belief sich auf 352 Mio. NOK (96 % für Elektrolyseure).
Zum Quartalsende verfügte Nel über einen Auftragsbestand von 2 854 Mio. NOK (86% bezogen auf Elektrolyseure).
Der Auftragsstand war von 31.3.2023 auf 30.9.2023 also nahezu unverändert - auch der prozentuelle Anteil davon, der auf Elektrolyseure entfällt.
Das kann man auch in 5 Minuten mit Excel selbst erstellen.
Genau dieser Druck-Elektrolyseur sollte sich nach Berenbergs Ansicht positiv hervorheben. Der Fortschritt bei den Großaufträgen wird aber wahrscheinlich ein Schwerpunkt bleiben, da die kurzfristigen Aussichten herausfordernd bleiben. „Wir glauben weiterhin, dass Nel gut aufgestellt ist, wenn sich der Markt erholt“, so Analyst James Carmichael. Daher bestätigte Carmichael die Einstufung für die Nel-Aktie mit "Buy", senkte das Kursziel jedoch von 19 auf 12 Norwegische Kronen.
https://ssr.finanstilsynet.no/Home/Details/NO0010081235 vom 25.10.2023
NEL-Norway-Short leider wieder nicht erreichbar.
Relative Stärke: NEL ASA unterbewertet?
Der Relative Stärke Index von Wallace Wilder, kurz RSI, soll bestimmen, ob eine Aktie über- oder unterverkauft ist. Er liegt für die NEL ASA Aktie aktuell bei 25,85. Werte von über 70 weisen darauf hin, dass die Aktie überkauft und damit überbewertet ist, solche von Werte von unter 30 sprechen für ein überverkauftes Wertpapier.
Die NEL ASA Aktie wäre nach diesem Indikator also unterbewertet.