Varta (WKN: A0TGJ5) wieder "geladen"
es wird deutlich anziehen, jedoch nicht gleich +30% an einem Tag, sondern langsam und kontinuierlich, denn diese Nachricht war schon längst bekannt. Vor ca. zwei Monaten (genauer gesagt am 6.5.) habe ich in diesem Thread geschrieben, dass Varta Fördergelder für Forschung und Entwicklung von der Bundesregierung erhalten wird. Von daher fehlt hier der Überraschungseffekt, nichtsdestotrotz eine top Meldung!
Wenn die Leistungen immer weiter runtergefahren werden in der Schule sodass die Migranten "gut" da stehen und nicht vollkommen versagen, dann wird sich das auch negativ auf zukünftige deutsche Ingenieure auswirken die dann dem Name nicht mehr gerecht werden. Einzelne Überflieger wird es immer geben, aber man könnte den Erfindergeist, das Unternehmertum etc. nicht mehr mit unseren glorreichen Zeiten um 1900 vergleichen.
Bestes Beispiel wie derzeit gerade die Mathenoten angehoben werden in Bremen Sachsen etc.
Ohne eine konservative Wende und Alternative werden wir gegen China etc. verlieren wo Leistung in der Schule abverlangt wird und nicht "alle sind gleich"
Auf was es meiner Ansicht nach ankommt:
- Die Batterieproduktion in der EU muss hoch automatisiert gedacht werden - dann sind internationale Lohnkostenunterschiede nivelliert und eine gleichbleibende Qualität möglich.
- think big - man muss gleich von Anfang an in sehr großen Maßstäben ansetzen um Skaleneffekte zu erzielen. Ein "Weg der kleinen Schritte" bei der jeder Schritt den nachfolgenden finanzieren soll ist zum Scheitern verurteilt.
- Sollten Batterie-Dumpingpreise gesichtet werden so muss sehr schnell mit EU-weiten nivellierenden Einfuhrzöllen reagiert werden.
- Man sollte fokussiert die aktuell erreichte Energiedichte und Technologie kompromisslos hoch skalieren und noch um teufel komm raus Änderungen / "Verbesserungen" ergänzen mit denen man sich eher verzettelt und die Komplexität unnötig erhöht...
https://www.merkur.de/wirtschaft/...onavirus-polizei-zr-13768941.html
schaun wir mal
Und Varta mit hervorragenden Zahlen und Zukunft ohne Betrügereien stufen die herunter auf Sell Kopfschütteln
Lg
Diejenigen von euch, die etwas länger in Varta investiert sind, können sich bestimmt an den großen Sell Off im Januar erinnern. Der Kursabsturz kam genau nach einer "Varta sell" Empfehlung. Ratet mal von wem? ;-)
Natürlich alles nach Absprache mit den LVs, denn so schnell reagieren auf eine Verkaufsempfehlung kann nicht mal Usain Bolt (Weltmeister und Weltrekordhalter im 100- und im 200-Meter-Lauf).
Diesmal ist die Ausgangslage aber komplett anders. Damals kam die Attacke überraschend und viele Aktionäre wurden kalt erwischt. Heute wissen die meisten, dass über 30% der Aktien leerverkauft sind zurückgekauft werden müssen. Und die einzige Chance, dass die LV mit einem blauen Auge davon kommen (nämlich sich günstig eindecken), ist, wenn die "Analysten" Varta zum Verkauf empfehlen und die Kleinaktionäre in Panik verkaufen.
Lasst euch nicht verunsichern, Varta macht alles richtig und es gibt keinen Grund zur Panik ;-)
"Also mich würde es nicht wundern wenn VARTA auf 70€ fällt. Ich sag es wie es ist."
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Es gäbe 2 möglichen Szenarien, damit Varta auf 70€ fällt :
a) Wenn die Leerverkäufer sich bereits eingedeckt hätten und eine neue gewaltige Attacke, sowie im Januar, starten würden.
Wie soll das bitteschön gehen, wenn sie bereits über 5 Millionen Aktien leerverkauft haben (mehr als 30% des Free Floats) und diese erstmal ZÜRÜCKKAUFEN müssen? Wie? Woher sollen sie die Aktien leihen?
oder
b) Varta würde Betrug und Round Tripping nachgewiesen. Solche Vorwürfe wurden aber nie gemacht. Es wurde nämlich behauptet, dass das Geschäft stark leiden würde aufgrund chinesischer Konkurrenz.
Die Zahlen haben genau das Gegenteil bewiesen. Die Geschäfte laufen besser denn je. Natürlich sind die Corona Nebenwirkungen nicht zu unterschätzen, aber das gilt an erster Linie für die Turismusbranche, diverse Flugzeugbauer, Autohersteller- und Zulieferer etc. pp.
Das Geschäft von Varta hat genau null komma nichts darunter gelitten - siehe Geschäftsbericht.
Ich glaube mich zu erinnern, dass du im niedrigen 90-er Bereich verkauft hast. Das ist natürlich dein gutes Recht, aber jetzt einfach irgendwelche Wunschkurse ohne jegliche Substanz in den Raum zu werfen, finde ich unseriös.
Seht euch die großen Zeitverläufe im Chart an. Soll der TecDAX auf 3.800, bzw. 4.600 ansteigen, mitten in einer Wirtschaftskrise die sich offenbar nicht im Finanzsektor abspielt? Da glaube ich eher an die 2.400 - 1.800, von akt. 3.000.
Man soll bitte nicht das Umfeld außer Acht lassen und sich immer fragen, wer kauft und wieso.
Ich begann mit dem Kaufen wieder nachdem das FED ankündigte Aktiv zu werden, und selbst da, minimal.
Und wenn schon der Bäcker meint jetzt musst du Aktien kaufen, ja dann sollte man doch All-in gehen, weil die Großen die den ganzen Tag die Daten und Charts analysieren haben alle verschlafen.
1) Was passiert, wenn der Halter der Aktie, seine verliehene Aktie verkauft? Kümmert sich die Bank darum, die Aktie wieder in sein Depot zu legen/zu kaufen oder muss der LVer die Aktie dann zu dem dann vorliegenden Kaufkurs kaufen und zurückgeben? (ihr merkt, es handelt sich wirklich um fehlendes Grundlagenwissen)
2) Wie lange dürfen LVer geliehene Aktien behalten, ehe sie die verkaufen müssen? Gibt es einen Leih-Zeitraum?
3) Wenn man davon spricht, dass 30% der Aktien leerverkauft sind, müssen wir davon ausgehen, dass tatsächlich noch 30% auf den Markt geworfen werden können? Wenn die LVer in den nächsten Tage 5 Mio Aktien werfen, würde das ja den Kurs ins Unermessliche sinken lassen, oder? (selbst wenn, sie sich dann mit den Aktien eindecken müssen) Wo ist hier mein Denkfehler?
4) Pareto11 schrieb am 06.Mai, dass es kaum noch verfügbare Aktien [gibt], die geliehen bzw. geshortet werden können wenn 16 Mio Aktien verfügbar sind, 5 Mio geshorted wurden, sind dann nicht noch über 10 Mio Aktion erhältlich?
5) Welche Kriterien kann man für die Wahrscheinlichkeitsberechnung eines Short Squeezes zu Rate ziehen, angesichts der durchaus fragilen Gesamtsituation (insb. was die extreme Loskoppelung des Aktienmarkts von der Realwirtschaft angeht)?
6) Gibt es eine Möglichkeit zu verhindern, dass die eigenen Aktien LVern verliehen werden?
Wie gesagt, wenn jemand auch nur bei einer Frage für mich etwas Lichts ins Dunkle bringt, wäre ich total dankbar.
Beste Grüße
Je nach Konstellation sind hier Handelslinie, Sicherheiten... notwendig.
2) Nein, ... kann auch verlängert werden. Es sei denn, der Verleiher will nicht (mehr).
3) Wenn 30% leer verkauft SIND, ist das der Status Quo. Der Kurs steigt i.d.R. wenn die LV sich eindecken (müssen), sinkt allerdings, wenn die Short-Quote (weiter) steigt.
4) Das ist immer das große Rätsel.
-Slim_nestbit #2306 hat natürlich Recht, die tatsächliche Höhe der Shortpositionen liegt i.d.R. im dunkeln. Erst wenn mehr als 0,2% des Aktienkapitals von einem Marktteilnehmer einer Firma geshortet sind, ist dies meldepflichtig (siehe Bundesanzeiger), Jedoch gibt es Handelsplattformen, wo mehr ersichtlich ist (Angebot an Aktien, Zinssätze) die deutlich mehr hergeben (daher meine Frage, s.o.). Theoretisch stehen alle Aktien zum Verleihen zur Verfügung - meines Wissens nur die nicht, für die eine Order erteilt wurde.
5) Das ist die Wette.... siehe VW/Porsche short squueeze ... oder Wirecard, wo am Ende die LV's "Recht" hatten. Wenn eine Firma tatsächlich überbewertet ist (wegen verfehlter Ziele, falscher Bilanzen (Steinhoff, Wirecard) hatten halt die LV recht, falls eine Firma doch mehr bzw. das erreicht, was erhofft wurde, gehts halt sehr schnell und heftig in die andere Rictung (Tesla)
6) Für ns *"Normalbürger": Gib z.B. eine Order ein (Varta, V 250,-- EUR)
Hoffe das passt, sonst gerne BM