QuoVadisDax - das Original - Nachfolgethread
In diesem Jahr steigt zumindest seit Juli mein Aktiendepot kaum noch, trotz haussierender Märkte. Geht mir ähnlich wie im 2.Halbjahr 2007, wo auch kaum noch (sinnvolle) Nebenwerte gestiegen sind, sondern entweder nur noch gepushte Hypethemen (derzeit Krypto etc.) oder BlueChips und große Midcaps. Na hoffentlich heißt das nicht, dass 2018 so läuft wie 2008.
Hätte ich jedenfalls mein Depot seit Juli mit Puts abgesichert, wäre mein Depot wohl leicht im Minus, weil die Aktienwerte darin nicht wirklich laufen.
Ich glaube, dass die Märkte von der Steuerreform getrieben sind. Da die US Märkte aber ohnehin vor allem deshalb (neben dem Zinsniveau natürlich) sich so gut entwickelten, wird ein Beschluss der Steuerreform dann zu sell on good news führen.
Zudem endet heute der November. Viele große Finds schließen heute bereits ihre Bücher, was zu window dressing in den letzten Tagen geführt haben könnte. Das könnte dazu führen, dass wir die nächsten Tage eine Korrektur sehen.
Okay, ist jetzt nichts charttechnisches, aber muss ja nicht immer. :)
Die Steuerreform wird die Gewinne der US-Unternehmen anheizen.
Deutsche Unternehmen werden in den USA und in DE Steuern bezahlen müssen...
Raus aus dem DAX rein in den DOW!
Ich hoffe jemand war so schlau einfach mit zu gehen. Wie toll der flog und so eng sicherbar...(ich habe ihn leider nicht gemacht).
Alles mit Trendbeschleunigung sogar noch...wow...
Abstände zur SMA200 immer so um die 10%.
Tageskerze heute stark - da kommt vermutlich noch eine bevor was kommt....
Wer sich dagegen stellt und ggf. noch verbilligt wird zermalmt.
Die Welle kann man nur surfen....(ich war die letzten Monate beruflich blockiert und surfe nicht mit...somit nur Randbeobachtungen).
Die nächste Bewegung ist im vollen Gange...Min. Ziel 1,2056...
Doppel-Top negiert.
Ausbruch - ok - Rücklauf - indeal (38er...)....neu angesetzte Bewegung - ump....Jetzt droht ungemacht - unter der 1254....Tripple-Sup...
Und da treiben vor allem nur wenige Schwergewichte den Index.
US-Bank-Aktien explodieren förmlich. Der Transportsektor bricht auch aus.
Siehe Chart SPX/DJI:
Seit Mitte 2015 performen die großen Blue Chips deutlich besser als der Gesamtmarkt.
Vor der Finanzkrise war das übrigens auch so gewesen.
Also vielleicht noch ein paar Monate Risk-On und dann... Boom!
Mal sehen wie die Zentralbanken die Geldmengen im Griff behalten.
Das Geldmengen-Wachstum (USA und EU zusammen) ist jedenfalls bereits unter die kritische Masse gefallen !!
Das wird spannend werden... aber ich würde mich keinesfalls gegen den Markt stellen. Das könnte noch sehr schmerzhaft werden.
blow off - sell off ? mich macht das langsam nervös dass trotz charttechnisschem "es könnte" partout keine vernünftige bewegung zustande kommt
jetzt haben wir in gewissem maße die abkoppelung die trotz euro nicht hätte sein dürfen wehe wenn jetzt us auch mal korrigiert
@Biber, ich denke nicht, dass die 12850 halten werden, dafür ist der EUR einfach zu stark mMn.
Wie Mike und Bieber sagen, wenn die US Börsen mal richtig tief durchatmen... dann ist das nur ein Vorgeschmack der möglichen Ziele
Danach weiterschauen, längerfristige Ziele wurden ja auch schon gepostet, aber vorerst Verlauf abwarten
Erste Problematik....
Dort aber auch DOW und NDX entkoppelt.
verwirrend...und wohl durch die aktuellen Steuerverwerfungen bedingt - da sortiert man sich gerade...
Lieber den Spatz in der Hand, als die schöne unerreichbare Taube auf dem Dach..:-)
Gier frisst Hirn oder so....
soweit alles ok - denn ein abbau der übertreibung ggf beruhigung wichtiger randfaktoren ist notwendig und charttechnisch gewollt - problem ist dann der rest u.a. wie verhält sich europa wenn sie vorher schon nicht vond er stelle kamen udn was passiertw enn zus eben nicht nur norma auf ema konsolidiert sondern eben das premium-boot fährt sprich mbb und ubb testet ....
idealziel in der theorie konträr zur euroempfehlung sprich ema und dann wird es spannend
verkauft wird das ggf mit der sell on good news zu trumps steuerschrott - das problem ist aber weiter ein ganz anderes - die zinssituation die in us böse laufen könnte
nur in kürze weil es kein thema für 1 tag ist:
zinsen kann man erhöhen wenn inflation anzieht - geben leute mehr aus sprudeln steuereinnahmen und es gibt erhöhte inflation (an die deorätiker: jaja ich weiss ...;-))) ) weshlab zinsen ggf kein problem sind ABER das erhöhte wachstum und ggf inflation werden hier nicht aus dem nix kreiert sondern über neue und alte schulden die ja auch bezahlt werden wollen - zinskosten für staatsanleihen steigen also was wiederum renditen bei den schuldenaufkäufern verändert
das geld fehlt dann inworst case irgendwo anders - die anleihe wird zur sprengfalle - irgendwann
wie gesagt man könnte dies noch ausführen - müsste es eiegntlich um es rund zu machen - aber ggf wird es zu kompliziert
mM nach macht man wenn es gut läuft keine neuen schulden sondern tilgt alte um in der not die möglichkeit zu haben konjunktur zu beleben
uswortschaft läuft gut was man will man da mit einer steuersenkung anschiebn - das sind inhaltsleere wahlgeschenke die langfristig schädlich bis gefährlich sind - nicht hilfreich
----------------
erweiterte übertreibung am obb daily - hier hätte man nach meinen regeln 2x ansetzen müssen wäre aber schon im plus wenn man den tagesverlauf der ersten übertreibung zugrunde legt
soweit alles ok - denn ein abbau der übertreibung ggf beruhigung wichtiger randfaktoren ist notwendig und charttechnisch gewollt - problem ist dann der rest u.a. wie verhält sich europa wenn sie vorher schon nicht von der stelle kamen und was passiert wenn zusätzlich eben nicht nur normal auf ema konsolidiert wird sondern eben das premium-boot fährt sprich mbb und ubb getestet werden....
idealziel in der theorie konträr zur euroempfehlung - sprich ema und dann wird es spannend
verkauft wird das ggf mit der sell on good news zu trumps steuerschrott - das problem ist aber weiter ein ganz anderes - die zinssituation, die in us böse laufen könnte
nur in kürze weil es kein thema für 1 tag ist:
zinsen kann man erhöhen wenn inflation anzieht - geben leute mehr aus sprudeln steuereinnahmen und es gibt erhöhte inflation (an die deorätiker: jaja ich weiss ...;-))) ) weshalb zinsen ggf kein problem sind ABER das erhöhte wachstum und ggf inflation werden hier nicht aus dem nix kreiert sondern über neue und alte schulden die ja auch bezahlt werden wollen - zinskosten für staatsanleihen steigen also was wiederum renditen bei den schuldenaufkäufern verändert
das geld fehlt dann in worst case irgendwo anders - die anleihe wird zur sprengfalle - irgendwann
wie gesagt man könnte dies noch ausführen - müsste es eigentlich um es rund zu machen - aber ggf wird es zu kompliziert
mM nach macht man wenn es gut läuft keine neuen schulden sondern tilgt alte um in der not die möglichkeit zu haben konjunktur zu beleben in dem geschenke macht
us-wirtschaft läuft gut was man will man da mit einer steuersenkung anschieben - das sind inhaltsleere wahlgeschenke die langfristig schädlich bis gefährlich sind - nicht hilfreich
Meinst du damit öffentliche Haushalte? Das setzt dann voraus dass sich die Privatwirtschaft massiv verschuldet gemäß Gesetzen der Giralgeldschöpfung. (Wir müssen hier natürlich den jeweiligen Währungsraum berücksichtigen, nicht ein Teil davon.) :)
das war verkürzt eine anspielung auf die durch diese steueränderung wahrscheinlich ausufernde staatsverschuldung in US - denn es gehen den amis billionen verloren und diese werde mit der neuen ausgabe von staatsanleihen erkauft (werden müssen) - zwangsläufig
nich die privatwirtschaft ist das problem der staat ist es - hier us-staat
es ist immo so das trotz guter ergebnisse der firmen und gestiegenem konsum und investition die inflation zurückgeht was weiter eine laxere geldpolitik möglich macht - die aufgrund der zinskosten auch erforderlich ist
darüberhinaus ist weiter (da hatten wir vor ein paar monaten hier im thread schon mal drüber diskutiert) der anleihenmarkt leicht überhitzt - es gibt zu viele um es kurz zu machen - zwar ist noch "platz" bei käufern aber das geht langfristig nur dann gut wenn man widerrum dem käufer anreize in form höherer renditen bietet
bei den letzten zinsentscheidungen haben die märkte so reagiert das sie eine straffere geldpolitik erwarten und fordern - das war bisher schwierig und mit neuem vorsitz in der fed ggf noch schwieriger
wir hatten bzgl inflation und anleihen (höhere rendite ist entschädigung für vermutet steigende inflation) schon einmal eine ähnliche situation 2008-2010
auch wenn wir von dem horrorszenario noch meilenweit entfernt sind - machen sie wieder die gleichen fehler - wenn gier und dummheit zusammenfallen gab es immer das selbe ergebnis
einer der gründe warum yellen nicht geliebt wird ist dass sie erkannt hat das eben geldpolitik keine einbahnstrasse ist - sie erhöhte die zinsen - und die prognosen/erwartungen für 2018 sind ja eindeutig gewesen
nun gehen aber trumps "fachleute" hin und beschleunigen aufgrund ggf zukünftig wegfallender einnahmen die notwendigkeit strafferer geldpolitik (zinsschraube) - nett formuliert ist das nicht "schön" ;-)
und dann sind ja abseits vom anleihenmarkt noch die erwartungen der marktteilnehmer...