Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Robert Shiller: Mein Bewertungsschema basiert auf Gewinnen und eignet sich nicht für Gold, denn Gold bringt keine Erträge. Abgesehen davon glaube ich aber, dass wir bei Gold durchaus von einer Blase sprechen können. Was Gold antreibt, ist die Story der großen Schwäche in der Weltökonomie. Einige Politiker, wie der Konerative Ron Paul in den USA, wollen sogar zurück zum Goldstandard. Solche Storys sind immer wichtig für das Entstehen einer Blase. Gold wird wahrscheinlich kollabieren.
Quelle: Euro am Sonntag (vorletzte Ausgabe)
Eggert Voscherau, Praäsident des Arbeitgeberbandes Chemie
Hoffentlich erzählt er das auch einmal Ackermann, Fitschen, Jain und ähnlichen Gesellen.
Und von letzterem gehe ich nicht aus.
Der Mensch ist sowas von arrogant, er will die ganze Witschaft immer nur wachsen sehen. Ein Ding der Unmöglichkeit und m.M.n. unnötig.
Auch gibt sich ein großer Teil der Menschen dem Irrglauben hin das Klima verändern zu können. So was von arrogant. Hoffnungslos. Noch nie was von den Gesetzen der NATUR gehört oder nix verstanden.
"Kreditfinanzierer Freddie Mac meldet Gewinnplus
Der verstaatlichte US-Hauskreditfinanzierer Freddie Mac hat dank der Erholung auf dem Immobilienmarkt den zweithöchsten Quartalsgewinn seiner Geschichte geschrieben. Zwischen Januar und März verdiente das Unternehmen unter dem Strich 4,6 Milliarden. Das waren 577 Millionen mehr als vor einem Jahr. Freddie Mac wurde wie sein größerer Konkurrent Fannie Mae im Zuge der Finanzkrise im Jahr 2008 verstaatlicht. Seitdem haben beide Unternehmen vom Fiskus 187,5 Milliarden erhalten. Freddy Mac zahlte seit der Verstaatlichung 29,6 Milliarden Dollar an Dividenden."
Selbst wenn man annimmt, dass Freddy Mac ca. die Hälfte der 187,5 Milliarden gekostet hat, also 90 Milliarden, haben diese investierten 90 Milliarden in 5 Jahren inzwischen 30 Milliarden abgeworfen - ein Mehrfaches dessen, was den Staat die 90 Milliarden an Zinsen gekostet haben, denn das dürften vielleicht ca. 10 Milliarden gewesen sein. Das macht einen Reingewinn von 20 Milliarden. Vergleicht das einmal mit den damaligen Rettungsaktionen der Oberflasche Steinbrück in Deutschland.
"Der Auslöser einer Krise kann ein negativer Schock oder auch die gewonnene Erkenntnis sein, daß der bisherige Wachstumspfad nicht nachhaltig aufrechtzuerhalten ist. Eine Geldpolitik, die sich nach dem Ausbruch der Krise passiv verhält, kann schweren Schaden anrichten. Der Schock verursacht Wertverluste auf den Aktivseiten von Banken, zum Beispiel in Gestalt fauler Kredite für Wohn- und Gewerbeimmobilien. Die Banken werden auf diese Wertverluste mit dem Versuch reagieren, ihr Geschäft, sprich ihre Bilanzsumme, zu reduzieren, indem sie Aktiva verkaufen und ihr Kreditvergabe zurückfahren."
Zwei Glücksfälle für die Welt.
Such fast-changing strategies combined with the fast-evolving world of Internet content providers can be instantly bewildering. There are 44 companies in IBD's Internet-Content group. They all share some similar traits, but can differ widely in their business models and
In the early days of the Internet, figuring out how to make money was confusing. Today, the ways in which consumers use the Internet are better understood, but still developing. Numerous research firms track all manner of data.
In 2012, U.S. retail e-commerce sales reached $186 billion, up 15% from the prior year. Another $36.6 billion was spent on digital advertising. There are now about 2.4 billion Internet users.
"We are still only at 1% of what's possible," said Google CEO Larry Page in a conference call after posting first-quarter results on April 18. "We're really just getting started.
Ja zu der Aussage, dass unser Bankensystem gegenüber vor der Krise sicherer geworden ist, und zwar in einem Umfang, wie ich es der Macht der Finanzterroristen nicht für möglich gehalten hätte.
Nein, dass wir schon auf eine Überregulierung zusteuern, denn den optimalen Regulierungsgrad haben wir noch lange nicht erreicht, auch wenn wir da schon ein schönes Stück vorangekommen sind. Was noch massiv ausgebaut werden muss, sind progressiv gestaltete Eigenkapitalregeln für große Banken und gefährliche Geschäfte, dann regelt sich alles mit diesen optimalen Rahmenbedingung von selbst - ganz im Sinne einer ordoliberalen Ausgestaltung der Marktwirtschaft im Sinne von Walter Eucken
http://blogs.faz.net/fazit/2013/04/17/...olitik-im-teufelskreis-1420/
Spätestens dann weiss Mr. Blankfein (obwohl er das jetzt auch schon weiss), dass man zur Vermeidung systemischer Krisen die Daumenschrauben noch weiter anziehen muss. Denn der Staat muss sich um Joe Sixpack und Lieschen Müller kümmern und uns andere 99,999999% - und nicht um Mr. Blankfein und seine 0,000001%, die auf Kosten des Rest eine mehr als tausenfach höheres Einkommen als der Rest haben wollen, ohne nützlich zu sein, sondern im Gegenteil noch immensen Schaden anzurichten.
FRANKFURT (dpa-AFX) - Sparer und Inhaber von Geldvermögen verlieren weltweit mehr als 100 Milliarden Euro im Jahr, weil die Zinsen in vielen Ländern unter der Inflationsrate liegen. Derzeit seien 23 Länder von negativen Realzinsen betroffen, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" unter Berufung auf Berechnungen der Weltbank, der Dekabank und des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW). Liegen die Zinsen niedriger als die Inflationsrate, wird das Vermögen real verringert und der Sparer quasi enteignet.
Für Deutschland veranschlagt die Dekabank die Einbußen der Sparer durch negative Realzinsen allein bei Tagesgeld, Girokonten und Ersparnissen auf rund 14,3 Milliarden Euro im Jahr. Das entspreche 0,5 Prozent des deutschen Bruttoinlandsprodukts, sagte Deka-Chefvolkswirt Ulrich Kater. Aber auch Altervorsorge oder Lebensversicherungen sind betroffen.
Die sogenannten negativen Realzinsen hätten ihre Ursache unter anderem in der Niedrigzinspolitik der Notenbanken seit der Finanzkrise und im Zuge der Eurorettung, berichtet die Zeitung weiter. Verlierer seien die Besitzer von Geldvermögen, Gewinner Schuldner aller Art, also auch die Staaten. Nach Berechnungen des IW habe etwa der deutsche Staat zwischen 2009 und 2012 wegen des niedrigen Zinsniveaus rund 62 Milliarden Euro eingespart./hgo/DP/stb
Quelle: dpa-AFX
Eg gibt nun einmal Zeiten mit hohen und niedrigen Zinsen. Und einige Brüllochsen, die jetzt sogar eine eigene Partei gegründet haben, meinen, dass im Grundgesetz ein Recht auf hohe Zinsen bei den Grundrechten verankert sei.
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