Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
16:07 25.05.12
Michigan (www.aktiencheck.de) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Mai 2012 gegenüber dem Vormonat verbessert. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Michigan vom Freitag.
So stieg der Gesamtindex auf revidiert 79,3 Punkte (vorläufig: 77,8 Punkte), nachdem im Vormonat noch ein Stand von 76,4 Punkten ausgewiesen worden war. Volkswirte waren zuvor nur von einem Wert von 77,5 Punkten ausgegangen.
Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (25.05.2012/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
In Euro am Sonntag von heute heißt es:
"Die Inflationsrate in Deutschland liegt sei Feburar 2011 über der Zwei-Prozent-Markte - die EZB spricht jedoch nur bei Werten von unter 2% von stabilen Preisen. Dass die aktuelle Teuerung dennoch kein Problem ist, liegt daran, dass sie vor allem von den Rekordpreisen für Benzin sowie einigen Nahrungsmittel verursacht wird. Und starke Schwankungen sind in diesen Segmenten normal. Bundesbank-Chef Jens Weidemann weist daher Berichte zurück, nach denen die Notenbank künftig höhere Inflationsraten akzeptiere. Das sei eine "absurde Diskussion", so Weidmann."
Große Teile der Journallie sind zu einer differenzierten Diskussion dieses Thema zu blöd und der Weidmann ist nicht wirklich ehrlich. Richtig ist, dass die EZB im Euroraum insgesamt keine Inflationsrate über 2% anstrebt - in Deutschland richtigerweise aber durchaus.. Denn es ist nun einmal so, dass ohne eine über 2% liegende Inflation in Deutschland der notwendige Anpassungsprozess im Euroraum nicht möglich ist:: Ohne niedrige Inflationsraten als in Deutschland gewinnen die Südländer nicht die erforderliche internationale Wettbewerbsfähigkeit zurück. Und wer die Durchschnittsrechnung beherrscht, kann leicht nachvollziehen, was das für die Deutschland anzustrebende Inflation bedeutet.
Euro am Sonntag: Haben Sie dennoch Tipps, wie sich Anleger auf einen möglichen Euroaustritt Griechenlands vorbereiten können?
Arne Sand: Ich kann nur jedem raten, sich bei seiner langfristig vernünftig geplanten Investmentstrategie nicht wegen jedes Ereignisses durcheinander bringen zu lassen. Ess gibt eine Studie, nach der sich der Wert einer Aktie zu 75% aus Einkommensströmen bemisst, dier erst nach 2022 eintreten werden. Das heißt, nur 25% des Wertes kommen aus Einnahmen, die in den nächsten zehn Jahren generiert werden.
http://www.ariva.de/news/US-Auftragseingang-geht-zurueck-4125819
Denn wenn z.B. ein Deutscher jetzt plötzlich für das gleiche in Dollar in Rechnung gestellte US-Produkt 10% oder 15% mehr Euro aufbringen muss, zögert er mit seiner Bestellung. Ob er es woanders kauft, ist noch die Frage, in den meisten Fällen wird er nur abwarten, denn bei bestimmten technologischen Produkten kann er gar nicht ausweichen.
US-Produktivität nach unten revidiert14:43 06.06.12
Washington (www.aktiencheck.de) - Die US-Produktivität hat sich im ersten Quartal 2012 stärker reduziert als zunächst gemeldet. Dies teilte das US-Arbeitsministerium in Washington am Mittwoch mit.
Demnach schrumpfte die Produktivität außerhalb der Landwirtschaft gegenüber dem Vorquartal um revidiert 0,9 Prozent (vorläufig: -0,5 Prozent). Volkswirte hatten im Vorfeld einen Rückgang um 0,8 Prozent prognostiziert, wogegen im vierten Quartal 2010 ein Plus von 1,2 Prozent ermittelt worden war.
Die Lohnstückkosten stiegen im Vorquartalsvergleich um revidiert 1,3 Prozent, nachdem zunächst ein Zuwachs um 2,0 Prozent gemeldet worden war. Im Vorquartal waren die Lohnstückkosten um 2,7 Prozent angezogen.
Die Produktivitätssteigerung ist für den Wohlstand einer Volkswirtschaft von großer Bedeutung, da sie einen Maßstab für Lohn- und Gehaltserhöhungen darstellt. (06.06.2012/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...S-Quartalssaison-article6570201.html
Washington (www.aktiencheck.de) - Der Auftragseingang langlebiger Güter ist im Mai 2012 angewachsen. Dies teilte das US-Handelsministerium in Washington am Mittwoch mit.
Bei den Gütern mit einer Nutzungsdauer von über drei Jahren lag die Zahl der Bestellungen um 1,1 Prozent über dem Vormonatsniveau, während Volkswirte eine Zunahme um 0,5 Prozent prognostiziert hatten. Für April war ein Auftragsminus von revidiert 0,2 (vorläufig: 0,0) Prozent ermittelt worden.
Die Auftragsentwicklung langlebiger Güter dient als Signal für die Investitionsneigung der Unternehmen. Jedoch gilt sie als nicht sehr verlässlicher Indikator, da Großaufträge zu starken Schwankungen führen. Volkswirte erwarten erst bei einem kräftigen Anziehen der Investitionsnachfrage einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung. (27.06.2012/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
http://www.ariva.de/news/...instern-sich-ISM-Index-bricht-ein-4160243
Aber was soll an dem langsameren Wachstum so abgrundtief schlecht sein?
ISM-Service-Index geht zurück16:14 05.07.12
Washington (www.aktiencheck.de) - Die Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungssektors haben sich im Juni 2012 im Vergleich zum Vormonat schwächer entwickelt. Dies teilte das Institute for Supply Management (ISM), eine private Organisation der Industrie, am Donnerstag mit.
So schrumpfte der ISM-Service-Index auf 52,1 Zähler, nach 53,7 Zählern im Vormonat. Volkswirte hatten einen Rückgang auf 53,0 Punkte prognostiziert.
Ein Wert des viel beachteten US-Konjunkturbarometers über der Grenze von 50 Punkten wird als Verbesserung bewertet, ein Wert unter 50 Punkten signalisiert dagegen einen Abschwung. (05.07.2012/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Auch hier: Nicht schlecht Herr Specht
http://www.n-tv.de/wirtschaft/...-Waehrungshueter-article6740301.html
Ein Inflation in der Eurozone in diesem Korridor kombiniert mit niedrigen Zinsen ist meines Erachtens die beste Möglichkeit um die von Finanzterroristen verursachte Verschuldung der Staaten wieder nach und nach zu verringern. Hilfreich ist dabei ein Eurokurs in der Zone zwischen 1,10 und 1,20, wie er ja auch von den Kaufkraftparitäten her vorgegeben ist.
Angesichts der Veränderungen des Dollarkurses aus meiner Sicht ein gutes Ergebnis.
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