Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Nowo-Ogarjowo – Der russische Ölkonzern Rosneft und der amerikanische Energiekonzern Exxon Mobil haben ein Paket von Dokumenten über die strategische Partnerschaft unterzeichnet. Im Beisein des Premierministers Putin setzten der Rosneft-Präsident Eduard Chudajnatow und der Exxon-Chef Rex Tillerson ihre Unterschriften unter das Abkommen über die Gründung von zwei Joint Ventures zum Abbau von Öl- und Gasvorkommen in der Karasee und im Schwarzen Meer. Unterzeichnet wurden unter anderem die Aktien- und Operationsabkommen über die Prinzipien der Arbeit des Gemeinschaftsunternehmens in der Karasee und über die Prinzipien der Arbeit des Gemeinschaftsunternehmens im Schwarzen Meer sowie ein Abkommen über eine gemeinsame Erarbeitung von Technologien zur Förderung von schwer zu gewinnenden Ölvorräten in Westsibirien.
Das Abkommen über die strategische Partnerschaft zwischen Rosneft und Exxon Mobil war am 30. August 2011 in Sotschi signiert worden. Das Dokument sieht eine gemeinsame Erkundung von Lagerstätten in der Karasee und im Schwarzen Meer vor sowie die Eröffnung eines eigenen Zentrums für arktische Forschungen, das für die Gewährleistung des Abbaus des Festlandssockels zuständig sein wird. Außerdem ist die Teilnahme von Rosneft an der Erschließung von Vorkommen in den USA und anderen Ländern möglich.
Wie Russlands stellvertretender Regierungschef Igor Setschin nach der heute stattgefundenen Unterzeichnung des Dokumentenpakets sagte, betragen die Investitionen in gemeinsame Projekte von Rosneft und Exxon Mobil in der Karasee schätzungsweise 200 bis 300 Milliarden US-Dollar, während Investitionen in die Ausarbeitung eines gemeinsamen Projektes im Schwarzen Meer ca. 55 Milliarden US-Dollar ausmachen.
http://www.russland.ru/mainmore.php?tpl=Wirtschaft&iditem=19822
http://finance.yahoo.com/news/...xpectations-sells-35m-205259844.html
19:26 25.04.12
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die US-Notenbank (Fed) hat eine schrittweise Erholung der amerikanischen Wirtschaft festgestellt und ihr Niedrigzinsversprechen bekräftigt. Die Zinsen sollen bis mindestens Ende 2014 auf "außerordentlich niedrigem" Niveau bleiben, wie die Währungshüter am Mittwoch mitteilten. Der Zielsatz für Tagesgeld (Fed Funds Rate) liegt weiterhin in einer Spanne von null bis 0,25 Prozent.
Volkswirte hatten mit dieser Entscheidung gerechnet. An den Finanzmärkten fielen die Reaktionen auf den Zinsentscheid entsprechend verhalten aus. Der Euro geriet unmittelbar im Anschluss etwas unter Druck und fiel zwischenzeitlich unter die Marke von 1,32 US-Dollar. Die Aktienmärkte zeigten sich unbeeindruckt.
INFLATIONSERWARTUNGEN BLEIBEN TROTZ ERHÖHTER ENERGIEPREISE STABIL
Im Zuge der gestiegenen Energiepreise habe die Inflation zuletzt etwas angezogen, die Erwartungen blieben jedoch stabil, stellten die Währungshüter um Notenbankchef Ben Bernanke fest. Die US-Wirtschaft sehen sie bei weiterhin "signifikanten Abwärtsrisiken" auf "moderatem" Wachstumskurs.
Zuletzt habe sich die Lage am amerikanischen Arbeitsmarkt verbessert, teilte die Fed weiter mit. Die an den Finanzmärkten stark beachtete Zahl der Arbeitslosen in den USA werde aber weiterhin auf einem "erhöhten" Niveau verharren.
NUR EIN RATSMITGLIED GEGEN NIEDRIGZINSVERSPRECHEN BIS ENDE 2014
Im geldpolitischen Rat der Fed stimmte nur das Mitglied Jeffrey Lacker gegen eine faktische Nullzinspolitik bis Ende 2014. Die Notenbank hatte ihr langfristiges Niedrigzinsversprechen bereits im Januar abgegeben. Zuvor hieß es, die Zinsen sollen bis mindestens Mitte 2013 außerordentlich niedrig bleiben.
"Es gab eine leichte Anhebung beim ökonomischen Ausblick", sagt Unicredit-Ökonom Harm Bandholz zu den jüngsten Entscheidungen der Notenbank. Im März habe die Fed noch einen verhalteneren Wachstumsausblick abgegeben. Die Inflationserwartungen blieben indes trotz des Hinweises auf die gestiegenen Energiepreise unverändert./hbr/jkr
Quelle: dpa-AFX
http://bit.ly/JAZstY
22:48 26.04.12
Seattle (www.aktiencheck.de) - Die Amazon.com Inc. (Amazon Aktie) veröffentlichte am Donnerstag nach US-Börsenschluss ihre Zahlen für das erste Quartal 2012. Dabei fielen Umsatz und Gewinn oberhalb der Erwartungen aus. Zudem überzeugte der Ausblick.
Wie das Unternehmen mitteilte, belief sich der Nettogewinn auf 130 Mio. US-Dollar bzw. 28 Cents je Aktie im ersten Quartal 2012, nach zuvor 201 Mio. US-Dollar bzw. 44 Cents je Aktie. Die Umsatzerlöse konnten im Berichtszeitraum von 9,86 Mrd. US-Dollar auf nun 13,19 Mrd. US-Dollar gesteigert werden. Analysten hatten im Vorfeld mit einem EPS von 7 Cents bei Umsatzerlösen in Höhe von 12,9 Mrd. US-Dollar gerechnet.
Für das laufende zweite Quartal 2012 stellt Amazon ein operatives Ergebnis zwischen -260 und +40 Mio. US-Dollar bei Umsätzen zwischen 11,9 und 13,3 Mrd. US-Dollar in Aussicht. Analysten prognostizieren für das zweite Quartal 2012 einen Gewinn je Aktie von 20 Cents. Die Umsatzerlöse werden auf 12,82 Mrd. US-Dollar geschätzt.
Die Amazon-Aktie schloss heute an der Nasdaq bei 195,99 US-Dollar (+0,81 Prozent). Nachbörslich springt der Titel um 11,44 Prozent auf 218,18 US-Dollar nach vorne. (26.04.2012/ac/n/a)
Handelsblatt: Ist die Zeit günstig, um Aktien zu kaufen?
Rittstieg: Viele Aktien sind aktuelll unterbewertet. Dass die Unternehmen gemessen am Cash Flow so günstig bewertet sind, gibt es nur sehr selten. Umgekehrt sind die Dividendenrenditen ungewöhnlich hoch.
Lingohr: So eine Chance wie jetzt haben Anleger nur alle 20 bis 30 Jahre.
Lingohr: Nein, wir sind langfristig denkende Investoren. Die Märkte beruhigen sich wieder. Die Nachrichten aus Spanien haben die Märkte zuletzt gar nicht mehr beeindruckt.
Rittstieg: Ich gehe davon aus, dass wir allmählich zu einer neuen Normalität zurückkehren.
Lingohr: Nein, das passt nicht zu meinem Weltbild. Die Unternehmenszahlen geben den Preis, über den aktuell spekuliert wird, nicht her. Für mich der klassische Fall einer "Bubble"-Aktie.
Ich teile weitgehend die Meinung von Lingohr. Damals beim IPO Google habe ich wohl fast als einziger auf deutschen Internetboards massiv für einen Kauf von Google plädiert (habe aber zu wenig gekauft und bin leider bei 180 schon raus) - das ist diesmal anders, weil die Bewertung sehr viel höher ist und ich es für schwierig halte, um Facebook herum Monetisierbares aufzubauen. Das ist bei einer Suchmaschine ganz anders - und darum poste ich ja zu einer Aktie, die sich auf diesem Gebiet tummelt und dort auch noch im Bereich mit den größten Chancen: Local Search.
http://www.ariva.de/forum/Local-com-aussichtsreich-392956
Und noch ein Vergleich: Während vorstehende Aktie ein Umsatzmultiple von 0,5 hat, hat Facebook eines von 33.
denn es erlaubt Merkel, die von idiotischen die Wirtschaft strangulierenden Sparidioten umringt ist, dem neuen Präsidenten etwas entgegenzukommen und damit genau das Richtige zu tun.
Andererseits muss ich der Angela und dem Schäubele zugute halten, dass sie die wirklichen Ursachen der Krise, die Untaten der Finanzterroristen, wie kaum jemand sonst weltweit bekämpfen. Und vermutlich sind beide auch froh darüber, dass heute der Hollande gewählt wurde - denn nun können sie von ihren verkalkten ideologischen deutschen Wirtschaftsprofessoren geschuldeten Scheisspositionen leichter runter, ohne das Gesicht zu verlieren.
Bei Facebook ist die Luft schon raus
Premium
"Dass Facebook gar kein Geld braucht und die Besitzer beim Börsengang Kasse machen wollen - na und, das ist das Geschäftsmodell von Wagniskapitalgebern. Besorgniserregender sind die Zahlen der Firma. Sie geben die Bewertung nicht her.
Kommt da noch was? Das ist die Frage, die sich Neuanleger bei Facebook stellen müssen. Denn mit dem, was in den jetzt vorgelegten Zahlen steckt, lässt sich die Bewertung von bis zu 100 Mrd. Dollar schwerlich rechtfertigen. Das wissen natürlich auch die Fans der Seite. "
Wer mehr lesen will, muss sich die FTD kaufen oder den Text online, denn das ist ein Premiuminhalt.
"The fact that TheStreetSweeper.org was in cahoots with a hedge fund shorting the stock Davis attacked should speak volumes to investors about the integrity of her reporting and TheStreetSweeper.org’s real purpose. Davis is a paid hack, not an objective journalist."
http://blog.redchip.com/index.php/stocks/...lers-and-convicted-felons
http://bit.ly/ITX5Uz
Metall, wirken genauso:
"Eine Möglichkeit wäre eine Steigerung der Inflationsrate in den Kernstaaten. Nehmen wir an, die Europäische Zentralbank verfolgt eine Politik des billigen Geldes, und Deutschland legt ein Konjunkturprogramm auf; das Ergebnis wären Vollbeschäftigung in Deutschland und weiterhin hohe Arbeitslosigkeit in Spanien. Die spanischen Löhne und Kosten würden stagnieren und die deutschen deutlich steigen. Das wäre eine relativ einfache Lösung für Spanien (wobei die Betonung auf relativ liegt). "
Und daher hat sie selbst ein FDP-Minister wie Brüderle zu seiner Zeit als Wirtschaftminister und heute Schäuble richtigerweise gefordert.
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