Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
GfK-Konsumklimaindex leicht rückläufig
08:48 25.08.11
Nürnberg (aktiencheck.de AG) - Das Konsumklima in Deutschland ist nur moderat zurückgegangen. Dies geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Pressemitteilung der Marktforschungsgruppe GfK SE (Profil) hervor.
Während die Anschaffungsneigung ihr gutes Niveau noch einmal verbessern kann, müssen die Konjunkturerwartung starke und die Einkommenserwartung moderate Einbußen hinnehmen. Der Gesamtindikator prognostiziert nach revidiert 5,3 Punkten im August für September einen Wert von 5,2 Punkten.
Wie es weiter heißt, zeigt sich die Konsumneigung der Deutschen trotz der aktuellen Krisenstimmung an den Finanzmärkten erstaunlich robust und konnte ihr ohnehin hohes Niveau im August erneut steigern. Die Verschärfung der internationalen Schuldenkrise und die zunehmende Angst vor einem Rückfall der Weltwirtschaft in die Rezession hätten allerdings beim Konjunkturoptimismus der Bundesbürger deutliche Spuren hinterlassen.
Die Konjunkturerwartung musste zum zweiten Mal in Folge Einbußen hinnehmen. Nachdem das Minus im Vormonat noch vergleichsweise gering ausfiel, schlägt im August ein Einbruch in Höhe von 31,2 Punkten zu Buche. Die aktuell gemessenen 13,4 Punkte sind der niedrigste Wert des Indikators seit Juni 2010, hieß es weiter.
Im Sog der stark gesunkenen Konjunkturerwartungen müssen im August auch die Einkommensaussichten Einbußen hinnehmen. Mit einem Minus von 7 Punkten fallen die Verluste jedoch vergleichsweise gering aus. Aktuell weist der Indikator 27,6 Zähler auf und liegt damit noch deutlich im positiven Bereich, hieß es weiter. (25.08.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
Wenn das stimmt, was über die "Vorratshaltung" der europäischenBanken im Artikel steht, könnte das auch erhebliche Auswirkungen auf den Eurokurs haben. Aber da muss ich erst nachdenken, ehe ich mit meinen ersten Gedanken mit meiner Schlussfolgerungen falsch liege.
http://www.ftd.de/wirtschaftswunder/...p;articleId=2742&blogId=15
Denn die Nichtbankunternehmen haben momentan die höchsten Kassenbestände und niedrigsten Schulden seit über 50 Jahren.
"Bargeldbbom bei Konzernen
Aufgrund der Erfahrungen aus der Finanzkrise haben US-Unternehmen dicke Finanzpolster für neue Krisen angelegt
Viele US-Unternehmen haben seit der Finanzkrise hohe Bargeldbestände für unsichere Zeiten angelegt.
Jene im Standard&Poor's 500-Index gelisteten Firmen, die nicht dem Finanzsektor angehören, hielten nach aktuellen Berichten 59 Prozent mehr an Barmitteln und kurzfristigen Anlagen als im dritten Quartal 2008."
US-Verbrauchervertrauen sinkt
16:07 26.08.11
Michigan (aktiencheck.de AG) - Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im August 2011 gegenüber dem Vormonat verschlechtert. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung der Universität Michigan vom Freitag.
So sank der Gesamtindex auf revidiert 55,7 Punkte (vorläufig: 54,9 Punkte), nachdem im Vormonat noch ein Stand von 63,7 Punkten ausgewiesen worden war. Volkswirte waren zuvor von einem Wert von 55,8 Punkten ausgegangen.
Der stark beachtete private Verbrauch macht etwa zwei Drittel der US-Wirtschaftsleistung aus. (26.08.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
http://finance.yahoo.com/news/...s&pos=main&asset=&ccode=
Ausnahmsweise will ich das einmal erlauben.
"Das Staatsdefizit der USA dürfte am Ende des Haushaltsjahres Ende September geringer ausfallen als erwartet. Das Haushaltsbüro des US-Kongresses prognostizierte gestern 1300 Mrd. Dollar Fehlbetrag, während im April noch von 1400 Mrd. die Rede gewesen war."
Meines Erachtens müssen einige große Adressen in einigen Märkten enorm short sein, was sehr gut für Kurssprünge nach der anderen Seite ist. Vorher sollte man drin sein.
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