Nach der Kaufpanik ist vor der Kaufpanik
Bernanke on Inflation
Like any central banker, he is worried about inflation, and in particular medium- to long-term inflation expectations. Since QE2 started last fall there has been a significant increase in the expected rate of inflation over the next decade.
The best measure of expected inflation is the difference between the regular 10-year T-note and the 10-year TIPS. That is a measure based on real people betting real dollars, not a flip response to a telephone interview. There is a very real consequence to making the wrong forecast when it comes to the TIPS spread; there is no consequence to making a bad forecast in a phone interview of what you think inflation will be over the next few years.
Since QE2 started there has been a 110 basis point increase in the expected level of average inflation for the next 10 years. However, for the most part, that just reversed a sharp decline in inflation expectations during the first half of 2010. Back then it looked like at least a temporary bout with deflation was likely. QE2 put those fears to rest.
The expected rate of inflation from the TIPS spread is now 2.60%. That is based on headline inflation, not core. It is very much within normal range that the economy has been able to live with very comfortably for the last 30 years.
14:52 28.04.11
Washington (aktiencheck.de AG) - Die US-Wirtschaftsleistung ist im ersten Quartal 2011 mit abgebremstem Tempo angewachsen. Dies geht aus einer ersten Schätzung hervor, die das US-Handelsministerium am Donnerstag vorlegte.
Gegenüber dem Vorjahresquartal wuchs das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 1,8 Prozent, während Volkswirte einen Anstieg um 1,7 Prozent prognostiziert hatten. Im Vorquartal hatte sich das BIP der weltweit stärksten Volkswirtschaft noch um 3,1 Prozent erhöht. (28.04.2011/ac/n/m)
Quelle: Aktiencheck
23:08 28.04.11
New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanische Monster Worldwide Inc. (Profil), die Muttergesellschaft der Karriereportale Monster und HotJobs, gab am Donnerstag nach US-Börsenschluss bekannt, dass sie im ersten Quartal 2011 auf bereinigter Basis einen leichten Gewinn ausgewiesen hat. Die Erwartungen wurden so übertroffen. Der Umsatzanstieg enttäuschte dagegen.
Der Nettogewinn belief sich auf 78.000 US-Dollar bzw. Break-Even je Aktie, gegenüber einem Verlust von 24,2 Mio. US-Dollar bzw. 20 Cents je Aktie im Vorjahr. Vor Einmaleffekten wurde ein EPS von 5 Cents erreicht. Der Umsatz stieg von 215 Mio. US-Dollar auf 261 Mio. US-Dollar an.
Analysten waren im Vorfeld von einem EPS von 3 Cents und einem Umsatz von 262,4 Mio. US-Dollar ausgegangen. Für das laufende zweite Quartal 2011 stellen sie ein EPS von 9 Cents und Erlöse von 268,6 Mio. US-Dollar in Aussicht. Monster Worldwide selbst erwartet ein EPS von 6 bis 10 Cents bei Umsatzerlösen von 258 bis 269 Mio. US-Dollar.
Für das Gesamtjahr 2011 erwartet Monster Worldwide einen Umsatz von 1,1 bis 1,15 Mrd. US-Dollar und ein EPS von 36 bis 48 Cents. Analysten wiederum erwarten einen Umsatz von 1,11 Mrd. US-Dollar sowie ein EPS von 41 Cents.
Die Aktie von Monster Worldwide schloss heute an der NYSE bei 17,79 US-Dollar (+1,02 Prozent). Nachbörslich verliert der Titel 1,63 Prozent auf 17,50 US-Dollar. (28.04.2011/ac/n/a)
Quelle: Aktiencheck
16:13 29.04.11
Michigan (aktiencheck.de AG) - Das US-Verbrauchervertrauen in die Wirtschaftsentwicklung hat sich im April 2011 verbessert. Dies geht aus einer Umfrage der University of Michigan vom Freitag hervor.
So lag der Index im Berichtszeitraum bei revidiert 69,8 Punkten (vorläufig: 69,9 Punkten), während Volkswirte einen Stand von 69,6 Punkten erwartet hatten. Für den Vormonat wurde ein Indexstand von 67,5 Zählern ausgewiesen.
Dieser Verbrauchervertrauens-Index beruht auf den Umfrageergebnissen von etwa 5.000 Haushalten. Er dient als Signal für die Konsumausgaben, die etwa 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung ausmachen. (29.04.2011/ac/n/m)
Euch überrascht das sicher nicht, denn Ihr konntet bei Libuda schon seit langem lesen, dass bei steigendem Einkommen der US-Konsumenten und steigenden Exporten durch den billigen Dollar die Umsätze im positiven Sinne in die Zange genommen werden. Das mit den steigenden Einkommen bleibt sicher, die steigenden Exporte zunächst wohl auch, aber nur weil die Bremswirkung bei einem steigenden Dollarkurs sehr, sehr lange dauert (denn momentan rollen gerade erst die Produktion von Anlagen an, bei denen die Investitionsentscheidung bei einem Eurokurs von 1,60 fiel).
http://finance.yahoo.com/news/...ries&pos=9&asset=&ccode=
Dass quasi aus dem Nichts heraus 100 Milliarden entstehen können, ist nachwievor nur in den USA (und sehr bedingt in China, aber dort im Gegensatz zu den USA nicht aufgrund von Innovationen).
Viele haben das und die Auswirkungen noch nicht so richtig realisiert. Eine davon wird sein, dass der Kurs des Euros mit Sicherheit nicht auf seinem Niveau bleiben wird und man mit Dollar-Anlagen zusätzliche Kursgewinne einfahren wird.
http://finance.yahoo.com/blogs/daily-ticker/...omeback-125318772.html
Für Deutschland sicher auch - aber momentan verzocken die deutschen "Haiders" bei der Eroberung der Hoheit über die deutschen Stammtische unsere Zukunft, denn jedes zweite Maß, das dort getrunken wird - ist eigentlich für Griechenland, so teuer kommen uns die inzwischen.
ROUNDUP/Deutschland: Ifo-Geschäftsklima stagniert im Mai
10:15 24.05.11
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat im Mai stagniert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex habe auf dem Niveau des Vormonats von 114,2 Punkten verharrt, teilte das Ifo-Institut am Dienstag in München mit. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten hingegen mit einem leichten Rückgang auf 113,8 Punkte gerechnet. Ab Mai wird der Ifo-Index neu berechnet. Neben der Gewichtung der Wirtschaftszweige ändert sich das Basisjahr von 2000 auf 2005. Damit variieren auch die Werte vor Mai.
Vor der Stagnation im Mai hatte sich das Geschäftsklima zweimal in Folge eingetrübt. Wie in den Vormonaten legte im Mai die Lagebeurteilung zu, während die Erwartungshaltung sank. Die Lagekomponente stieg von 121,0 Punkte auf 121,4 Zähler. Der Erwartungsindex sank von 107,7 auf 107,4 Punkte. "Die Konjunkturampeln in Deutschland stehen nach wie vor auf grün", kommentierte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn die neuen Umfrageergebnisse.
Das Ifo-Geschäftsklima ist das wichtigste Stimmungsbarometer für die deutsche Wirtschaft. Es basiert auf einer monatlichen Umfrage bei rund 7.000 Unternehmen.
"Angesichts der noch immer schwachen Weltwirtschaft dreht sich die öffentliche Diskussion in erster Linie um Bankpleiten und Budgetturbulenzen. So wird schnell übersehen, dass das Internet eine der Hauptquellen für solides Wachstum ist. Laut einer Studie von McKinsey verschafften werbefinanzierte Internetdienste Nutzern in Europa im vergangenen Jahr einen wirtschaftlichen Mehrwert in Höhe von rund 100 Milliarden Euro. Dieser Wert soll bis 2015 voraussichtlich auf 190 Milliarden Euro steigen."
Warum ich mich daher vor allem mit Internetwerten beschäftige kann vielleicht der eine oder andere nachvollziehen, denn bei Gold und ähnlichem muss man auf eine steigende Wertschätzung hoffen, Mehrwert werden hier produziert. Und Finanzterroristen produziert sagen einen Wenigerwert, denn viele ihre Tätigkeiten sind nicht nur parisitär, sondern sogar schädlich.
Euro am Sonntag: Herr Bruns, deutsche Anleger investieren lieber in Anleihen und Feldgeld. Warum ist das so?
Christoph Bruns: Die Deutschen lieben Sonderwege, was aber nicht unbedingt klug ist. Anleihen und Festgeld sind renditeschwache Produkte.
Bruns: Es ist abstrus bei Anleihen von Sicherheit zu sprechen. Nach Gebühren, Steuern und Inflations ist die tatsächliche Verzinsung negativ.
Chicago Einkaufsmanager-Index sinkt überraschend deutlich
15:58 31.05.11
Chicago (aktiencheck.de AG) - Die Vereinigung der Chicagoer Einkaufsmanager ermittelte am Dienstag für Mai 2011 einen kräftigen Rückgang beim saisonbereinigten Konjunktur-Index.
So lag der Einkaufsmanager-Index bei 56,6 Punkten, nach 67,6 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten im Vorfeld einen Wert von 62,5 Punkten prognostiziert.
Ein Indexstand über 50 Punkten gilt als Signal für eine Verbesserung beim Verarbeitenden Gewerbe im Großraum Chicago. Ein Wert unter 50 Punkten signalisiert eine Abkühlung der Wirtschaftslage. (31.05.2011/ac/n/m)
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