Natur ist schön
Seite 206 von 712 Neuester Beitrag: 09.12.24 13:21 | ||||
Eröffnet am: | 29.03.18 08:30 | von: Agaphantus | Anzahl Beiträge: | 18.789 |
Neuester Beitrag: | 09.12.24 13:21 | von: Agaphantus | Leser gesamt: | 2.385.881 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 168 | |
Bewertet mit: | ||||
Seite: < 1 | ... | 204 | 205 | | 207 | 208 | ... 712 > |
Ungeziegertod durch Ertrinken - da hab ich jetzt auch wenig Hoffnung, wenn dann würden sie vielleicht etwas weggeschwemmt, aber selbst dafür hatten wir hier zu wenig Schlauchbootalarm
Ich hatte jahrelang jedes Jahr beim Kirschenpflücken, in der gleichen Kniekehle eine Zecke in einem kleinen aber naturgehaltenen Garten - im ersten Jahr zugegeben im leichten Kleidchen, aber 20 m von der Sitzecke weg, im zweiten Jahr dann im Sommer mit langer Hose in dicke Socken gesteckt, bewaffnet und an der gleichen Stelle in der Kniekehle wieder und nach dem 3ten Jahr und unendlich Würmern in den Kirschen hab ich mich entschieden sie mal ein paar Jahre den Vögeln zu überlassen - war für die Vögel auch kein Problem und sie haben sich selbstlos geopfert die Gefahrenzone von den Kirschen zu reinigen ;-)
Nachdem mir dann selbst beim im Gras liegend welche auf die Füße und schließlich unter's T-shirt gekrabbelt sind haben wir dann die Fallen aufgestellt
Bisschen Privatsphäre muss schon sein ;-)))
Aber man legt sich dann nicht mehr so unbedarft zum Fotografieren ins Gras, das geb ich zu
Als wir dann die ersten Ausflüge mit den Igel-zwergen machten, bekamen wir und sie keine
Erst als sie dann ihr erste Streifzüge durch die Nachbarschaft nachts machten
Im Igel-Ohr ist fies, da ist die Natur schon echt grausam, da kommst auch nicht gut hin
Ich konnte das früher auch nicht so wegmachen, aber wenn du die armen Kerle so leiden siehst
Wir hatten 4 von vielleicht 30 am Körper verschiedener Wachstumsstadien hintereinander in einem Ohr und stell dir mal vor wie lange das dauert bis du eine erwischt, weil der Igel sich natürlich weg-igelt bzw einigelt, sobald du nur eines der nicht wenigen Haare im Ohr berührst
Mir taten sie so leid, wir machten auch nie alle raus, aber scheinbar merkten sie den 'good will' und die 'Hilfe' kamen immer wieder!
Bei den kleinen nur 60 - 80 gr schweren Babys die nur Haut und Knochen sind, fällt es einem noch schwerer, aber in den Nestern haben sie glücklicherweise nur selten schon welche
Nur eines unserer letzten Sorgenkind war schwer gebeutelt - drei im Ohr und eine über dem Bein vorne
Der Hund von meiner Frau damals war auch immer übersät mit den Zecken. Meist schon voll Blut gesaugt. Ich glaube sagen zu können, da ist die Natur nicht so schön. Diese Plagegeister braucht keiner.
Jetzt wo mein Vater ja nicht mehr ist und außerdem die Holzheizung den Geist aufgegeben hat, brauchen wir ja nicht mehr so oft in den Wald. Es war immer jedes Wochenende ein Absuchen und genau hinschauen, was vielleicht irgendwo krabbelt. Meist hab ich sie erst am Montag entdeckt, zwei Tage später. Jedes Frühjahr waren rd. 200 Euro für Blutuntersuchung bzgl. Borreliose etc. zu investieren.
Im Gras liegen, ja, das war einmal. Hab ein Bild eines Studentenausflugs in den 1955er Jahren von meinem Vater gefunden gehabt. Alle sitzen in den Blaubeeren mit kurzen Hosen. Heut undenkbar.
Gerade ist der Buntspecht an der Futtersäule
Zeitpunkt: 21.02.20 06:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Verdacht auf Spam-Nutzer
Felix (21.) und Petrus (22.) zeigen an, was wir vierzig Tage fuer Wetter ham.
Guten Morgen roteZora und Naturfreunde!
Nach dem gestrigen Tag und vielen Diskussionen bin ich zu dem Entschluß gekommen, so geht es nicht weiter. Man kann sich nicht auf einem Auge blind stellen und denken, es wird schon weiter gehen. Das tut es natürlich, aber zu welchem Preis.
Die Natur wird weiterhin jedem von uns tolle Einblicke und Augenblicke schenken. Dies auch ohne "Gruppenzwang" oder "Zugehörigkeit". Gerade jetzt, wo die Natur wieder erwacht und die Gesellschaft abdriftet, sollten wir uns auf die Natur besinnen. Jeder für sich oder auch eventuell hier.
Ohne Natur, deren Schutz und daraus folgend unser Verhalten, bleibt nichts.
Wünsche dir und euch einen besonnenen Tag!
Ich geh wieder auf die Piste in die Heimat.
Übrigens roteZora, Wiltrud war gestern Nacht auch an unseren Fenstern unterwegs. Jetzt kommt die Xanthippe am Wochenende und dann .....
Bleibt wohlgesonnen!
Heute Nachmittag klarte es dann weiter auf und wurde wieder windiger, wobei mich Rückenwind nicht stört! Die Regenfälle der letzten Tage haben hier die Bäche wieder recht gut gefüllt, ebenso die Wiesen. Einen Wasserstandsbericht vom Löschteich kann ich nicht geben. Der Weg dahin ist so vermatscht, dass ich bisher von diesem Schlenker Abstand genommen habe. Aber so wie ich höre, soll ja schon wieder neuer Niederschlag mit Sturm im Anflug sein.
Die Natur schaut über alles weg, ist tolerant ohne Ende, nimmt Fehltritte von uns hin, muss es hinnehmen, zieht aus allem was kommt das beste - und wir können uns immer wieder daran erfreuen und von ihr lernen
Vor Menschen, die andere immer nur beschimpfen und nicht vernünftig argumentieren wollen oder können, habe ich sowieso keinen Respekt und je mehr Beachtung man solchen Menschen schenkt, desto wichtiger fühlen sie sich
Denn wie meine Mutter schon immer als Kind zu mir sagte, manche haben ihren Kopf nur, damit es am Hals nicht reinregnet und recht hatte sie
Nichts desto trotz habe ich hier doch auch viele sehr liebenswerte Menschen kennengelernt, die ich nicht missen möchte ;-)
Nicht mehr ärgern!
Ich wünsche dir und dem Rest der Naturfreunde einen schönen Abend
Und einen guten Start ins Wochenende
Da sieht es ganz human aus. Eine querstehende Kiefer und eine abgebrochene Baumkrone. Mehr Schaden ist bisher nicht.
Da jetzt ständig Regenschauer dabei sind, wird der Rest des Tages im Werkraum verbracht. Mein Ziel ist, mehr wegzuräumen, als es mein Vater mal versucht hat. Augen zu und gedanklich trennen vom "das kann man vielleicht irgendwann mal gebrauchen".
Heute Vormittag hat sich hier mal ein Girlitz rumgetrieben. Aber in der Quitte hab ich nur die Äste scharf bekommen.
Ist zu St. Peter (22.2.) das Wetter schön, soll man Kohl und Erbsen saeh'n.
Hallo Skaribu, the_hope, Major, Goldik, Weckmann , Kryptomane, Fillorkill und Boersalino!
Fotokalender war mal Thema. Hab im Internet nach Fotokalender Wochenformat gesucht und tatsächlich einen Anbieter gefunden. 53 Bilder vom letzten Madeira Urlaub habe ich verwendet. Ein Nachteil war allerdings, dass sich die Bilder nicht verschieben oder verkleinern ließen. Format ist rd. 15 x 15 cm.
Also werde ich noch mal weiter suchen.
Wünsche euch einen schönen Nachmittag!
ja bei uns bläst der Wind auch ums Haus,aber "rücksichtsvoll".
Das mit dem "aufräumen+ aufheben " kennen wir wohl ALLE zur Genüge, da steckt der "Sammler" noch zu tief in uns drin, manchmal gibt´s Tage, da klappt es, Die muß man nutzen.
Allen ein , nach Bedarf , arbeitsames +erholsames Wochenende.
Ja, das mit dem Zoomen in Ästen ist so ein Problem und für manuelles zoomen bleibt meistens keine Zeit bei so einem Schnappschuss - aber allein wegen des tollen Vogels hat sich das auch mit etwas weniger Schärfe gelohnt
Bei uns hats auch die ganze Nacht geweht, aber jetzt tagsüber bei schlappen 6 Grad scheint zum Wind zumindest angenehm die Sonne
Aufräumen und aussortieren ist keine schöne Sache, ich kann mich auch so schlecht von ungebrauchten Sachen trennen ;-)
Wenn man bei sich Zecken erst nach 1-2 Tagen entdeckt, haben sie sich meist schon ziemlich fest gebissen, wenn man sie gleich entdeckt, geht's meist noch leichter, sie zu entfernen
#5130 der Winzling, so 70 Gramm schwer war schon vor der Entfernung der Plagegeister recht kaputt, wie du siehst
Glücklicherweise haben wir alle unsere Pfleglinge groß gebracht und auswildern können, auch den, der nur 60 Gramm wog, das war ein gutes Gefühl!
Man kann sich nicht vorstellen, wie kuschelig diese kleinen Stachelkinder doch sind, sie suchen deine Wärme und Nähe, kriechen dir in den Ärmel usw.
Ich wünsche dir und den Naturfreunden einen schönen Samstag
Das war unser kleinstes, da können sie weder sehen noch hören nur essen :-)
https://de.wikipedia.org/wiki/Stieglitz (?)
Wirklich schöne Fotos, Leute!
Glückauf
Wie's Petrus vor Matthias (24.2.) macht, so bleibe es durch 40 Nacht.
Der Stieglitz hat sich vor mir verkleidet und mir närrische Gedanken geschickt. Girlitze sind ja gelblich. Danke für deinen Hinweis. Dafür haben sich heute Bergfinken durchs Fenster ablichten lassen.
Was regnet es heute und so wird es sicher spannend, wie sich die obige Wetterregel die nächste Zeit verhalten wird. Die nächsten drei Tage sind jedenfalls mit Regen gebucht. Gestern Nachmittag hat die Xanthippe ordentlich gewindet und wir waren froh, Vormittags im Wald gewesen zu sein.
Man ist der klein roteZora. So wie Fillorkill schon angemerkt hat, unglaublich!
Schön, dass ihr den Winzlingen helft. Da muss man auch mal Danke sagen!
Gleich geht es zurück durch die neue, norddeutsche Seenlandschaft. Wird bestimmt interessant, wie weit sie angewachsen ist.
Wünsche euch einen ruhigen und entspannten Sonntagnachmittag!
War doch voll geraten :-)
Hier biegt sich alles, aber nicht Lachen.
Nette Sturmfront, darf mal langsam Schluss sein.
aus dem Spiegel online
"Wegen des starken Windes sind am Sonntag die beliebten Schull- un Veedelszöch in Köln kurzfristig abgesagt worden. Um alle Teilnehmer und Jecken zu schützen, könne der Zug nicht stattfinden, teilte die Stadt mit.
Wegen der erwarteten schweren Sturmböen hatten die Veranstalter zuvor bereits das bei den Jecken beliebte Kö-Treiben am Sonntag in Düsseldorf abgesagt."
Komme gerade aus dem Garten. Hab nur mal kurz nach dem Futterhäuschen geschaut
und die Kamera aktiviert. Mit Gartenarbeit war nichts, viel zu nass und stürmisch.
Ich wünsche Euch noch einen schönen Sonntag:-)
Im Süden sind sie Böen mittlerweile auch schon angekommen.
Blauer Himmel, in der Nacht sogar sternenklar, sind wir gerade in einem Auge des vorübergegangenen Tiefs? Lange wird uns der schöne Morgen bestimmt nicht gewogen sein, aber die 5 Grad sind angenehm.
Wie es scheint, fangen die Vögel zu brüten an. Die Futtersäule in der Heimat, auf der Terrasse und hier am Büro sind übers Wochenende leer gefegt worden. Oder es sind einige hungrige aus dem Süden zurück bzw. auf Zwischenstopp dazu gekommen. Egal, der Keller ist noch voll.
Am Freitag hatte ich bei mir auf der Terrase eine ganze Ladung Futter verschüttet. Die Dielen waren doch etwas glitschig und beim Gleichgewicht finden flog dann das Futter durch die Gegend. Aber auf die Tauben ist Verlaß, alles wieder sauber - wie bei Aschenputtel. Nur hier alles ins Kröpfchen ;-)
Die heutige Wetterregel bzw. für den Februar ist auch überholt. Sind doch die Krähen überall zugegen - auch ohne Winter.
Tummeln sich Krähen im Februar noch, so bleibt erhalten des Winters Joch.
Wünsche dir und euch einen ruhigen Wochenstart!
"In Folge der zu milden Temperaturen überwintern zudem immer mehr Tiere in heimischen Gebieten. Magnus Wessel: „Unser gesamtes Ökosystem gerät ins Wanken. Zugvögel kehren aufgrund der höheren Temperaturen früher aus ihren Winterquartieren zurück oder treten die Reise gar nicht erst an, sodass in einigen Landesteilen Kranich, Graugans und Star auch ganzjährig bei uns beobachtet werden.“ Das hat auch Auswirkungen auf das Futterangebot: „Wo mehr Vögel in der Heimat bleiben, wird auch mehr Futter benötigt“, erklärt Wessel. Im Garten oder auf dem Balkon kann einiges getan werden, um zu verhindern, dass zumindest in der Stadt für Vögel, Insekten und viele andere Tiere eine zu große Nahrungslücke aufgrund von milden Wintern auftritt. Wessel: „Wer gern selbst gärtnert, sollte vor allem auf heimische Sträucher und Blütenpflanzen setzen, um ein passendes Nahrungsangebot im Garten bereitzustellen. Auch die Blühzeiten sind entscheidend: Idealerweise blühen von Frühjahr bis Herbst unterschiedliche Wildblumenarten und Sträucher.“ "
"Der Vogelzug ist also selbst bei starken Klimaveränderungen bestehen geblieben. „Die Wanderlust ist tief in den Tieren verankert: Sobald es an einem anderen Ort bessere Bedingungen für die Fortpflanzung oder das Überleben gibt, werden Tiere wandern“, sagt Wikelski. Wie sich der menschengemachte Klimawandel dagegen auf den Zug der Vögel auswirkt, ist noch unklar. Er verläuft nicht nur schneller als frühere Klimaveränderungen, die Lebensbedingungen von Vögeln verschlechtern sich auch in vielerlei anderer Hinsicht, zum Beispiel durch den Verlust von Lebensraum und Nahrung.
Der zurzeit ablaufende Klimawandel stellt mit ziemlicher Sicherheit eine zusätzliche Bedrohung für viele Arten und die Biodiversität auf der Erde dar und könnte den massiven Rückgang der Vögel noch beschleunigen. „Jährlich sterben etwa eine Milliarde Zugvögel auf dem Weg zwischen Europa und Afrika, und wir wissen nicht genau, wo und warum“, sagt Wikelski. Das Computermodell kann nun helfen, die Auswirkungen des globalen Wandels auf den Vogelzug vorherzusagen."