Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Anders kann ich mir den Kurs nicht erklären - mir tut es persönlich sehr weh, weil ich massiv investiert bin und teilweise auch Termingeschäfte laufen habe.
Wenn heute Mittag bei der EZB-Sitzung etwas unerwartetes kommt, sind wir heute wieder deutlich unter 7€ :-( :-(
Ich hatte diese Woche eigentlich mitm Bund - Einstieg gedacht, dass es mal Richtung 7,50€ gehen könnte.
Aber dieser Nachricht lese ich wirklich nichts positives raus :-( Und der Markt auch nicht.. über 2% Minus und die 7€ wackeln wieder.
Grüner Strom ist die Voraussetzung für grünen Wasserstoff. thyssenkrupp nucera ist einer der weltweit führenden Anbieter von Elektrolyseanlagen zur Herstellung von grünem Wasserstoff. Nach dem erfolgreichen Börsengang will die thyssenkrupp AG als langfristig orientierter Ankeraktionär die Entwicklung von thyssenkrupp nucera weiter begleiten und von den Wachstumschancen profitieren. Mit mehr als 600 abgeschlossenen Projekten ist das Unternehmen ein Marktführer im Chlor-Alkali-Geschäft. Auf dieser starken Expertise gründen die Entwicklung und der Ausbau der alkalischen Wasserelektrolyse, die grünen Wasserstoff in großem Stil erzeugt.
Grüner Wasserstoff wird künftig vor allem in den Weltregionen produziert, in denen grüner Strom günstig verfügbar ist. Um ihn dorthin zu bringen, wo er gebraucht wird, bietet sich Ammoniak als Transportmedium an. Uhde ist einer der weltweiten Technologieführer in den Bereichen Ammoniak-Cracking und Ammoniak, der künftig zunehmend grün produziert werden wird. Ammoniak ist damit ein wichtiger Grundstoff für die Chemie- und Düngemittelindustrie auf ihrem Weg zur Klimaneutralität. Uhde bietet darüber hinaus weitere Technologien für grüne Chemikalien an.
Neben der Stahl- und Chemieindustrie liegt in der Zementherstellung einer der größten Hebel für eine signifikante Reduzierung der weltweiten CO2-Emissionen. Mit seinen grünen Technologien inklusive der patentierten Oxyfuel-Anlagen ist Polysius einer der Wegbereiter für den klimaneutralen Umbau der Zementindustrie. Das Marktpotenzial ist hoch, da Zementproduzenten unter großem Druck stehen, ihre CO2-Emissionen zu verringern. Polysius hat ca. 35 Prozent der Zementanlagen weltweit erbaut.
https://www.thyssenkrupp.com/de/newsroom/...mance-programm-aus-230879
Aber ich will eher rausfinden, warum es nicht hoch geht. Lieber jetzt die Reißleine als deutlich Schiffbruch zu erleiden.
Moderation
Zeitpunkt: 16.09.23 09:21
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Kommentar: Unerwünschte Wortwahl/Inhalt
Zeitpunkt: 16.09.23 09:21
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Also: was übersehen wir? Was ist hier schon eingepreist?
Für den Markt ist nicht transparent welche Summen noch in die Stahlsparte fliessen müssen. Das geht über CO2 Zertifikate bishin zu weiteren Transformationskosten, über eben die Kosten die die schmarotzenden Gewerkschaften aufwerfen. Dein errechnetes Nettofinanzvermögen kann schneller schmelzen, wie Schnee in der August Sonne.
Ein durch Politik am Leben erhaltenes Unternehmenswrack bietet keinen Aktienwert.
Löse das Stahlproblem oder den Gewerkschafts verseuchten Haufen und dein Geld wird was wert. So lange da keine Transparenz rein kommt, wird es in der Aktie keine nachhaltigen Steigerungen geben.
Zocke in den Bewegungen die der Chart aufzeigt und verabschiede Dich von dem Gedanken des Langzeitinvestments. Da ist nur eine kleine prozentuale Chance das es gut geht. Kann funktionieren muss aber nicht.
Oder aber du siehst im November Zeichen das Lopez eine Chance hat Personalabbau von Altlasten voran zutreiben
Wenn Du der Meinung bist , in dem Gewerkschaftshaufen ist das realistisch, dann Glaube weiter an dein Invest.
Für mich muss bei Stahl 30 % Personal weg. Ob über KI ersetzt oder wie auch immer.
Überlege Dir einfach mal ganz neutral wie Du bei einer Unternehmensführung agieren würdest.
Die Energiekosten steigen exorbitant. Preissteigerungen sind nur minimal durchsetzbar. Rohmaterialkosten steigen, Du musst investieren um marode Anlagen wettbewerbsfähig zu machen, die Bemühungen der Zentralbanken die Inflation in den Griff zu bekommen sind fast aussichtslos und gleichzeitig hast du Schmarotzer an der Backe, die weniger Leistung / Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich und einem 8,5 % Zuschlag fordern und das als Faß ohne Boden .
Der Markt will konstante und sichere Gewinne sehen. Dies alles ist bei TK nicht in Sicht.
Ob das Problem nun ursächlich die Politik ist die Deutschland als Produktionsstandort abschafft, Gewerkschaften die lauthals nach Ausgleichen plärren die nicht zu erwirtschaften sind ,oder eine generelle Chillmentalität und Work Life Balance Schnorrer Mentalität , der Generation die meint keine Leistung mehr zeigen zu müssen , ist vollkommen wurscht.
Selbst Dinge die früher zumindest Freudenhüpfer im Aktienkurs gebracht haben, bringen bei TK nichts mehr. Das sagt alles und der Chart über einen langen Zeitraum betrachtet spricht Bände.
Schau Dir an welche Renditen mittlerweile wieder Staatsanleihen bringen.
TK ist nichts als ein Risikozock. Hast Du Geld dafür übrig dann ist es gut. Aber ein sicheres Invest ist das definitiv nicht. Deine Berechnungen des Unternehmenswertes reduzieren sich einfach durch die Zahl X der nicht ermittelbaren Summen die noch in die Stahlsparte fliessen müssen.
Amen
Im Kern alles wie gehabt. Nur die Lippenbekenntnisse der jeweiligen CEO ändern sich in der Farbnuance.
Wollen tun sie alle, nur können tun sie nicht.
TK muss im Personalbereich verschlankt werden und das genau da , wo die IGM Ihre verseuchten Griffel drauf hat.
Schafft es Lopez die Griffel abzuhacken dann wird es gut, die Wahrscheinlichkeit ist gering