Thyssen, gute Chancen, einige Risiken.
Jeder würde dich die sonderdividende bekommen.
Und wenn die höher ist als mein Einstiegskurs kann mir der Rest von Thyssen ja theoretisch egal sein. Selbst wenn dann Insolvenz angemeldet würde....
Aber wir reden ja nicht davon das da nur noch Schrott übrig bleibt Sondern Geschäftsfelder die nur aufgrund schlechter Kapitalisierung gerade nicht profitabel sind.
Mit 9 Mrd mehr in der Kasse wären sie aber viele Schulden los und würden Profit machen.
Ich würde Thyssen dann dennoch halten weil die anderen Felder wenn sie Positive Ergebnisse haben auch locker 10 Mrd oder mehr wert sind.
Jetzt kommt das große Säbelrasseln, jeder will seine Interessen durchsetzten.
Kann so viel passieren, kann auch sein das ein weiterer Großinvestor an Board kommt . Man weiß es nicht.
Aber egal was passiert ,es ist für mich ganz schwer vorstellbar das der Laden dauerhaft mit unter 10 Mrd bewertet bleibt.
Wer das Wort von Insolvenz in den Mund hat, der ist weit von der Realität entfernt.
Thyssen ist mE sogar 25-30 Euro wert, wenn sie 18 Mrd bekommen.
TK-Elovator - Einheit dem Konzern an Mitteln zufließt, und hieraus dann 15 - 20 %.
Damit könnten auch aktuell genannten Großinvestoren gut leben, denn der Kurs der TK - Aktien
gewinnt schon durch die zu betreibende, bzw. so mögliche, Entschuldung der Konzernmutter.
Das darf man nicht aus dem Blick verlieren, denn nur so nimmt man die Gewerkschaften mit ins Boot,
wie auch die Kartellbehörden, und erst recht die Aktionäre, speziell aber auch die KruppStiftung,
die sich vornehmlich für die Mitarbeiter und die Aktionäre einsetzen wird.
Verbleibt also ThyssenKrupp an TK-Elovator mehr als 25%, besser 30-40%, dann spricht das auch
für den Bestand des neuen Unternehmens mit einer anderen Aktienstruktur.
Hier das ist nur ein Gedankenspiel, um exorbitanten Forderungen bei einer Sonderdividende entgegen
zu treten, denn die könnte durchaus nur 2 bis 3 Euro betragen; genug für alle.
Lediglich meine Meinung, der man nicht folgen muss.
FD2012
Was ich sagen will ist das die News schon heftig war die Reaktion darauf aber gering, das muss aber so nicht bleiben
Wäre das schon in Stein gemeißelt ist, stände TK auch schon höher.
wer weiter oben guckt, sieht wann und WARUM ich wieder drin bin!!
Einstiegszeitpunkt und Gründe wurden von mir hier bereitgestellt!
Bin auch nur mit 40.000,- rein... ist für dich sicherlich Kleingeld, deswegen hast du das einfach mal überlesen...
Dafür bekomme ich sicherlich viele Sterne!!
ich glaube "die Großen" möchten mehr als in deinem Beispiel, obwohl mir deine Variante gefällt.
Aber selbst wenn folgendes Szenario kommt (nur ein weiteres Beispiel):
Aktienanzahl ca. 622,6 Mio
Ausschüttung 25% des Verkaufserlöses i. H. v. ca. 15 Mrd (?)
...selbst dann sprechen wir von 6 Euro.
Wenn folgendes Szenario wirklich eintrifft:
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...gsparte-verlangt-8035336
...dann wird es meiner Meinung nach einen Fahnenstangen-Anstieg in Kürze geben.
Cheers
C
Hier kann spekuliert werden bis zum totfallen.
Wichtig ist für mich , das überhaupt es mal zu Verhandlungen kommt.
Ab dem Zeitpunkt an gibt es Zahlen , wonach gerechnet werden kann , auch wenn es zu keinem
Abschluss kommt.
schönes WE
aber es müsste doch so sein das die jenigen welche die Aktien leer verklauft haben und die normale Dividende auch zahlen müsste an die jenigen von denen sie die Aktien geliehen haben , das sie auch die Sonderdividende zahlen müsste .
Und wenn das so ist sollten sich die Leerverkäufer mal so richtig heftige Gedanken machen :)
denn klar es muss nicht 50 % sein aber man stelle sich mal vor es wird 50 % dann kann die Aktie danach auf 0 Fallen und sie hätten dennoch Mieße !
Daher mein Rat , am allerbesten jetzt die Aktie haben und nichts machen , so halte ich das , wenn es mal ein € rauf und einen Runter geht ist das normal , die Grabenkämpfe werden größer
aber am Ende kann es einfach nicht sein das ein Unternhemen welches über 40 Mrd umsatz macht , ein Teil davon für 18 Mrd verkauft wird und eventuell eine hohe Sonderdividende Ausschüttet an der Börse mit unter 10 MRd gehandelt wird.
Das ist doch das klasische VALUE Investment was man sich wünscht ! man bekommt für gerade 8 MRd ein Unternhmen welches offensichtlich in den einzelteilen deutlich mehr wert ist .
Definitief wissen wir gar nichts und viele Hoffen auf einen Positiven Ausgang dieses unsäglichen Gezerres um Thyssen.
Ich sag Ruhe bewahren und abwarten was kommt !
Erstens ist Umsatz nicht gleich Gewinn. Zweitens bemisst sich der Wert einer Aktie im Vertrauen der Anleger in das Unternehmen. Würde es nur nach deinen spannenden Berechnungen gehen wäre TK sicherlich mit dem Kurs wesentlich höher.
Ist er aber nicht, da momentan niemand an das Unternehmen und vor allem an eine langfristige , erfolgreiche Geschäftstätigkeit glaubt. Ist das wirklich so schwer zu verstehen ?Der Artikel im Spiegel ist doch wirklich einfach geschrieben und zu verstehen.
Egal welcher Betrag aus dem Unternehmensverkauf fliesst und welcher in eine Sonderdividende. Das einzig zählende ist nach dem Verkauf der Aufzugssparte die Frage wie geht es weiter ? Hier ist leider niemand hoffnungsfroh, wir haben riesige Zombiunternehmen die nur noch durch die Flutungen der Notenbanken mit billigem Geld existieren.
Wenn du hier mal was wirklich sinnvolles schreiben möchtest und nicht nur die Aneinanderreihung von 4 Zahlen die jeder 5. Klässler gebacken bekommt, dann teile uns doch mal mit aus welchen Geschäftszweigen nach der Entschuldung durch den Verkauf der Aufzugssparte das Unternehmen TK existiert. Umsätze erspare uns bitte, woher kommt der Gewinn. Welche Bereiche möchtest du dann noch versilbern.
Solltest du Anleger sein , sind die Antworten auf diese Fragen nämlich existenziell, bist du ein kurzfristiges Zockerlein, der wie die 3 Affen mit Spickern nach Kurszielen wirfst, wirst du sicherlich ähnliche Trefferergebnisse bekommen.
Kurzfristig kann es hier natürlich schnell mal hoch und genauso schnell wieder runter gehen.Entsprechend dem Gesamtmarkt.
Wünsche dir schnelle Fingerlein.
danach sind aber z.b marine profitabel
komponenten profitabel
einzig die stahlsparte ist hochdefizär
da ,muss man konsolidieren
dennoch ist es doch klar das bei 40 mrd umsatz mehr geinn übrig bleiben Kann als bei 2 mrd
ich kann es jetzt nicht berechnen doch die zibslast ust nach wie vor hoch bei thyssen. wird mit 9mrd tilgung sicher deutlich geringer
mega spannend und auch ein grund warum underperformer wie thyssen bald deutlich steigen werden
Das Geld durch Elevator kauft grundsätzlich nur Zeit, löst aber keine Probleme des Business Models an sich. Hätte Thyssen die Eier und die Mentalität von einem Ami wie IBM, würde sie sich komplett von Stahl trennen. So gesehen wie damals bei IBM anhand des Verkaufs der damalige Kernsparte Consumer PC an Lenovo. Heute konzentriert sich IBM auf die lukrative Service und Server-Sparte, welche durch das rasante Wachstum von Daten und den damit verbunden Bedarf an Daten- und Rechenzentren hochprofitabel ist. HP hat das Gleiche angedacht und wollte dies IBM nachmachen, konnte sich jedoch aufgrund intrakonzernlicher Politik nicht durchsetzen.
Tatsache ist, dass Thyssen nach Verkauf von Elevator ein ertragsschwacher "Resthaufen" ist, welche technologisch nur noch von Marine-Systems getragen wird. Mittelfristig wird Marine-Systems aber auch verkauft, entweder an Rheinmetall oder eine Fusion mit einem anderen Rüstungsunternehmen. Danach ist Thyssen nur noch ein Schrotthaufen. Die blockierenden Gewerkschafter ohne Weitsicht sind dann hoffentlich glücklich in der Arbeitslosigkeit.
Der Weg von Thyssen mit dem Verkauf von Elevator ist leider vorgezeichnet. Es ist schade um den Namen Krupp. Aber so ist es nun einmal. Ich freue mich über kurzfristig steigende Kurse.. bleibe aber nicht langfristig investiert, weil ich schlichtweg nicht an ein Unternehmen glaube, welches mit 160.000 Mitarbeitern und 40 Mrd. Umsatz es nicht einmal schafft, eine Umsatzrentabilität von 3% zu erwirtschaften ;)
Man kann Mitarbeiter reduzieren alleine über natürliche Fluktuation.
Dann kann man Zinslasten enorm senken durch Kredit ablösung.
Dann Salzgitter und oder Klöckner kaufen um Synergien zu erzeugen.
Und das sind nur ein paar dumme Einfälle von mir. Gibt sicher noch deutlich mehr Möglichkeiten um die Ertragskraft zu steigern. Wir reden hier von 9 Mrd die zur Verfügung stehen. Also bei 14€ sonderdividende :) . Glaubt ihr die Großinvestoren lassen Thyssen die volle 18 Mrd zum Umbau ?
Wieso sollten sie solch ein großes Vertrauen haben wenn man schaut was die letzten Jahre mit dem Kapital gemacht wurde ist es doch nur logisch das man etwas abzieht und Thyssen dann mit weniger aber immer noch ausreichenden Mittel weiter wursteln lässt.
Seit dem du all-in in Thyssen gegangen bist lesen sich deine Kommentare wie Fanboy-Posts und alles ist rosarot. Ich bin selbst in Thyssen investiert, weil ich an kurzfristige Kursteigerungen in den nächsten 3-9 Monaten glaube, aber weit davon entfernt die Probleme schönzureden.
Vieles von dem, was du schreibst, sieht höchstens auf dem Papier gut aus. Dir fehlt die Erfahrung, wie Konzernpolitik, Grabenkämpfe, Machtspiele zwischen verschiedenen Stakeholdern in Realität sich auf das Geschäft eines Unternehmens auswirkt. Um auf deine Punkte kurz einzugehen.
- MA-Reduktion über natürliche Fluktuation: hat Auswirkung auf die Kostenstruktur, aber nicht auf die Zukunftssicherheit und Unternehmensausrichtung. Blöd nur, dass man sich nicht aussuchen kann, wo natürliche Fluktuation sinnvoll wäre. Oftmals hat man die nicht dort hat, wo diese notwendig wäre. Einen Facharbeiter nicht nachzubesetzen ist eine Schnapsidee.
- Zinslast senken: Zinsen sind nicht das Problem, wenn man operativ profitabel wirtschaftet. Wiederum eine kostenseitige Maßnahme, aber keine Businessmodel-Entscheidung.
- Synergie mit Salzgitter (Kartellrechtlich bedenklich) und Klöckner: hofft man durch die Zusammenlegung von zwei Blinden einen Einäugigen zu zeugen? Ein Produkt mit wenig Differenzierungsmerkmal bleibt auch nach einer Fusion ein Produkt mit wenig Differenzierungsmerkmal. Geld rauszuhauen um mehr vom gleichen Mist zu kaufen ist Schwachsinn. Produktinnovationen müssen her (siehe Voest). Wenn Größe allein das Allheilmittel wäre, dann würden die Stahlgrößen wie Arcelor-Mittal nicht ebenso an Überkapazitäten und Preisdruck leiden.
Thyssen fehlt ein tragfähiges Business-Konzept für seine Zukunft. Ich glaube weder an das Unternehmen, noch an das Management und mach hier eine Fliege, sobald Elevator durch ist. Geld ist für mich Business, für romantische Träumereien ist am Kapitalmarkt kein Platz. Dass überlasse ich Leuten wie Brokersteve, die von einem "Amazon des Stahlhandels" träumen, ohne auch nur ansatzweise eine Ahnung zu haben, welche Voraussetzungen hierfür notwendig sind oder vorliegen müssen.