JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
Wenn short wäre super! Die müssen ja irgendwann das Underlying kaufen :)
Egal, ein Ölpreis von 50 Dollar sollte reichen. Tankstellen und Schmierstoffe haben sie auch noch. Dazu einen Offshore Park für Wasserstoff geplant...
Ist natürlich bitter für Dich, wenn Du so weit im Minus bist und dies meine ich nicht hämisch.
Ich bleibe dabei, E Autos sind vielleicht nicht schlecht als Zweitauto aber Verbrenner sind doch eine andere Liga.
Da bin ich gespannt, wenn auf Sitzheizung, Klimaanlage, Heizung im Winter verzichtet werden muss weil sonst die Reichweite in die Knie geht.
Öl wird nach Corona bestimmt wieder viel gebraucht..
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet sich von selber, Ware unter Wert zu verkaufen.
Man nennt das Deflation und das ist das schlimmste für die Wirtschaft, gerade wo wir so Global denken.
Gerade in so einer Phase sind wir aber gerade.
Ich hoffe sie ist nur kurz. Rabatte auf Autos steigen, es wird Geld in den Markt gepumpt ohne Gegenleistung.
Nehmen wir mal an, wir haben eine Goldmine. Die Unze zu fördern kostet uns 900 $. Wenn der Preis jetzt bei 700 ist, kann ich mir ausrechnen, wann wir Pleite sind. Liegt er bei über 1200, machen wir Rücklagen, um Durststecken zu überstehen.
Wenn weniger Öl gebraucht wird, sinkt der Preis und die, die teuer produzieren fallen irgendwann weg.
Das Kartenhaus bricht irgendwann zusammen, wenn die Länder, die darauf angewiesen sind zu fördern kein Geld mehr verdienen und sich dadurch überschulden. Norwegen war da schlauer, die Saudis auch. Die Amis nicht.
@Biotrade: wenn Trump echt wieder gewählt werden sollte, was ich ausschließen kann, dann macht Krieg für ihn keinen Sinn.
Krieg, wenn dann jetzt, weil die Menschen dann zusammenrücken und zum Chef stehen, weil es ja nicht anders ging....
War immer so. Und dann explodieren die Ölpreise.
Will ich auch nicht.
Warum meinst Du ausschließen zu können das Trump wiedergewählt wird?
Du wolltest sicher das Gegenteil sagen - oder?
Heute ist die Wirtschaft wieder total im Aufbruch und morgen gibt's vielleicht Ärger mit China oder Covid 19. Dann geht die Welt wieder unter...
einfach den Chart BP , Exxon , Chevron oder Total übereinander zu Shell legen und man sieht das Shell seit Wochen beim Fallen x 3 gegenüber den anderen , somit beim steigen natürlich 3 mal weniger , ist doch ersichtlich und das seit Wochen
daher ist Shell auch dies schlechteste Wert im Markt mit Abstand den man in dem Bereich haben kann .
Ansonsten Glückwunsch dem Gewinner hier , gibt ja nur einen dem Apolcalypse1 !
Mir sind über 11 Euro Verlust pro Aktie im Verkauf noch etwas zu viel , wobei lieber 11 Verlust also am Ende gar nix mehr haben , na ja ich beobachte es und werde reagieren
Bin dann auch froh wenn das das dem Depot verschwunden ist.
Fraglich wie lange das wieder hält
Schade, aber ist wohl so in Börsenforen.
Bleibe aber bei meiner persönlichen Meinung, war noch nie ein Mensch für Massenmeinungen.
Shell ab min. 37:00
Die Aktie von Royal Dutch Shell hat einen definitiv durchwachsenen Zeitraum hinter sich. Das erste Halbjahr des aktuellen Börsenjahres ist von Stolpersteinen und anderen operativen Baustellen geprägt gewesen. Das wiederum kann man als Investor auch am Chart der Aktie erkennen.
Viele Foolishe Investoren dürften sich jetzt eines fragen: Ist das der Tiefpunkt bereits gewesen? Werfen wir in diesem Sinne einen näheren Blick auf relevante Aspekte. Kleiner Hinweis vorab: Möglicherweise könnte es noch Dinge geben, wo wir noch nicht den Tiefpunkt gesehen haben.
1. Die Dividende!
Zugegeben: Einen Tiefpunkt haben wir definitiv bereits gesehen. Nämlich bei der Dividende beziehungsweise der Ausschüttungshistorie des britisch-niederländischen Öl- und Erdgaskonzerns. Nach dem ersten Quartal stand schließlich fest: Mit der seit 75 Jahren stets ungekürzten Dividendenhistorie ist Schluss. Ein zweites Mal wird man einen solchen Lauf so schnell nicht beenden können.
Dennoch könnte Royal Dutch Shell die Dividende natürlich ein weiteres Mal kürzen, sofern der operative Turnaround noch länger auf sich warten lässt. Immerhin: Nach einem sehr durchwachsenen und verlustreichen zweiten Quartal gibt es jetzt erneut 0,16 US-Dollar an Dividende ausgezahlt. Das könnte wiederum dafürsprechen, dass der Tiefpunkt der Dividendenkürzung erreicht worden ist. Ein zugegebenermaßen bitteres Kapitel für alle Einkommensinvestoren.
2. Der operative Tiefpunkt?
Es könnte außerdem gut möglich sein, dass Royal Dutch Shell inzwischen den operativen Tiefpunkt gesehen hat. Vor allem nach einem sehr, sehr durchwachsenen zweiten Quartal: Der britisch-niederländische Öl- und Erdgaskonzern musste für diesen Zeitraum schließlich einen Verlust von 18,1 Mrd. US-Dollar ausweisen. Davon entfiel ein großer Teil auf Abschreibungen in Höhe von 16,8 Mrd. US-Dollar. Diese hatten sich bereits im Vorfeld abgezeichnet und wurden entsprechend eingepreist.
Es gilt jetzt abzuwarten, wie sich die Ölpreise entwickeln: Derzeit scheinen diese relativ stabil über 40 US-Dollar je Barrel Brent zu liegen und sollte das ein Stabilitätsniveau bleiben, so könnten operativ etwas bessere Zahlen winken. Die OPEC+ und insgesamt die Nachfrage nach dem Schwarzen Gold könnten coronabedingt allerdings schwierige Themen bleiben. Es gilt daher definitiv abzuwarten, wie sich die Preisfront entwickelt.
3. Verzögerte Neuausrichtung ?
Zu guter Letzt plant Royal Dutch Shell eigentlich eine strategische Neuausrichtung. Bis zum Jahr 2030 möchte das Management den Konzern Royal Dutch Shell umstellen. Neben Öl und Erdgas soll zu diesem Zeitpunkt die Elektrizität rund ein Drittel des Geschäftsvolumens ausmachen. Das könnte den Gesamtkonzern deutlich weniger zyklisch werden lassen. Zumindest in der Theorie.
In der Praxis könnten die niedrigeren Ölpreise und die schlechteren Ergebnisse und Cashflows diesem Vorhaben jetzt im Wege stehen: Dieser Umbau wird schließlich mithilfe von Investitionen umgesetzt werden müssen. Für die könnte jetzt weniger Spielraum vorhanden sein. Die Vision, um das klar zu sagen, stimmt. Durch Elektrizität könnte zumindest die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen weniger werden.
Mit der Dividendenkürzung in Krisenzeiten könnte dem Management jedenfalls hier ein cleverer, langfristig gedachter Schachzug gelungen sein. Sofern das Ausschüttungsniveau zunächst niedrig bleibt, sind womöglich bei leicht höheren Ölpreisen genügend finanzielle Mittel zur Finanzierung da. Allerdings bleibt es eben abzuwarten, wann die Preise von Brent und WTI wieder auf ein komfortableres Niveau steigen.
Tiefpunkt erreicht? Teils, teils
Ob Royal Dutch Shell den Tiefpunkt erreicht hat, ist daher eine spannende Frage. Fest steht jedenfalls: Die Dividendenkürzung und das zweite Quartal dürften zumindest operativ einen Tiefpunkt markiert haben. Die stabileren Ölpreise sind inzwischen ein Segen.
Es gilt für Investoren allerdings, nach vorne zu schauen. Sofern die Ölpreise weitere Male einbrechen, könnte das mit der aktuellen Erwartungshaltung kollidieren. Das wiederum könnte weitere Male Volatilität in die Aktie bringen.
Shell, BP, Total Ölkonzerne schreiben Milliardenverluste im zweiten Quartal
Die großen Ölmultis haben ihre Zahlen für das zweite Quartal vorgelegt. Erst jetzt zeigt sich das Ausmaß der Corona-Pandemie bei den Energiekonzernen.
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Düsseldorf Als Shell sich vor vier Monaten in einer historischen Entscheidung dazu durchrang, seine Dividende zum ersten Mal seit Ende des Zweiten Weltkriegs zu senken, machte BP genau das Gegenteil: Der britische Ölkonzern erhöhte seine Dividende gar um 2,4 Prozent auf 10,5 Cent je Aktie. Doch nun knickt auch BP ein.
Zum ersten Mal seit zehn Jahren kürzt das Londoner Unternehmen seine Dividende. Den Aktionären zahlt BP für das zweite Quartal nur noch 5,25 US-Cent pro Aktie.
Insbesondere das Zurücksetzen der langfristigen Preisannahmen und die damit verbundenen Wertminderungs- und Abschreibungskosten hatten einen großen Einfluss auf unser Ergebnis. Darunter blieb unsere Leistung jedoch stabil mit einem guten Cashflow und vor allem einem sicheren und zuverlässigen Betrieb, sagte BP-Chef Bernard Looney bei der Vorstellung der Zahlen in London.
Insgesamt meldete BP einen Verlust von 16,8 Milliarden Dollar für das zweite Quartal. Und kommt damit neben seinen Wettbewerbern sogar noch einigermaßen günstig davon. Für die Ölmultis ist es eines der schlechtesten Quartale in der Geschichte der Branche.
Zusammen genommen machten die fünf größten Ölkonzerne Shell, Exxon Mobil, BP, Total und Chevron von März bis Juni bei einem Umsatz von über 131 Milliarden Dollar ein Minus von 52,7 Milliarden Dollar. Im ersten Quartal war Big Oil zusammen immerhin noch auf ein Plus von einer Milliarde Dollar gekommen.
Seit zwanzig Jahren haben die Ölmultis nicht mehr so hohe Verluste eingefahren. Die Zeiten der großen Gewinne sind erst einmal vorbei.
Wegen der Coronakrise ist die Nachfrage nach Öl und Gas weltweit über Nacht eingebrochen. Und das auf einem Markt, der schon lange vor der Pandemie viel mehr fossile Rohstoffe förderte, als verbraucht wurden. In der Folge stürzten die Ölpreise ein. Im April rutschte der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sogar kurzzeitig ins Minus.
Zwar haben sich die Preise mittlerweile auf knapp 40 Dollar je Barrel eingependelt. Seit Dienstag sind sie allerdings aufgrund der weltweiten Angst vor einer zweiten Corona-Welle wieder auf dem Weg nach unten.
Exxon Mobil und Chevron kriseln
US-Riese Exxon Mobil musste seine Produktion im zweiten Quartal wegen der gesunkenen Nachfrage um sieben Prozent auf 3,6 Millionen Barrel (je 159 Liter) pro Tag zurückfahren. Die Erlöse halbierten sich auf 32,6 Milliarden Dollar. Mit einem Verlust von 1,1 Milliarden Dollar kam der texanische Konzern allerdings noch verhältnismäßig günstig davon.
Chevron erlitt den größten Quartalsverlust seit zwanzig Jahren. Unterm Strich machte das US-Unternehmen ein Minus von 8,3 Milliarden Dollar. Ein Jahr zuvor hatte Chevron noch 4,3 Milliarden Dollar verdient.
Die wirtschaftlichen Folgen der Covid-19-Pandemie hätten die Nachfrage und die Preise an den Rohstoffmärkten stark gedrückt, erklärte Chevron-Chef Michael Wirth. Der Umsatz brach um rund 65 Prozent auf 13,5 Milliarden Dollar ein.
Zudem fielen nach einer Kündigungswelle hohe Kosten für Abfindungen und milliardenschwere Abschreibungen auf Öl- und Gasanlagen an. Das Geschäft im krisengeschüttelten Venezuela wurde komplett abgeschrieben. Waren Chevron-Aktien Anfang August 2019 noch 106 Dollar wert, sind sie ein Jahr später um 32 Prozent gefallen. Bei Konkurrent Exxon beträgt der Wertverlust gar 42 Prozent.
Shell mit dem größten Verlust
Auch den französischen Total-Konzern holt die Krise im zweiten Quartal ein. Acht Milliarden Dollar muss das Unternehmen aus Paris innerhalb von drei Monaten abschreiben. Im zweiten Quartal sei der Preis für Rohöl der Sorte Brent auf im Schnitt 30 Dollar je Fass abgesackt, begründete Total-Chef Patrick Pouyanné den Milliardenverlust. Der Gaspreis habe einen historischen Tiefstand erreicht und die Margen im Raffinerie-Geschäft seien eingebrochen.
Den größten Verlust musste allerdings der britisch-niederländische Shell-Konzern hinnehmen. Wie angekündigt, musste der Ölriese aufgrund von Abschreibungen ein Minus von über 18 Milliarden Dollar im zweiten Quartal verbuchen. Die Aktie des Konzerns sackte innerhalb von einem Jahr um über 48 Prozent auf 13,22 Dollar ab.
Die historisch schlechten Ergebnisse verschärfen Probleme der Ölgiganten, die schon vor der Krise mehr als real waren. Dazu gehört nicht nur ein überversorgter Markt, sondern auch Investoren, die vor dem Hintergrund des Klimawandels und der zunehmenden Konkurrenz durch erneuerbare Energien immer kritischer auf die fossilen Riesen schauen.
Laut der Investmentbank Evercore ISI befinden sich die Anlagen der Multis auf einem 15-Jahrestief. BP, Shell und Total notieren im Vergleich zum gesamten S&P 500 so schlecht wie seit 30 Jahren nicht mehr. Bei Exxon sieht es im S-&-P-500-Vergleich sogar so schlecht aus wie zuletzt 1977.
Die Ölpreise haben sich mittlerweile zwar einigermaßen stabilisiert. Aber mit einer schnellen Erholung nach der Krise rechnen selbst die Ölkonzerne nicht mehr.
Komische Unterstellung ,aber so was gehört wohl in diesen Foren dazu .
An sich bringt er keine schlechten Artikel. Die Frage die sich jeder stellen muss, ist doch WO man investieren will.
FAANG und Wasserstoff ist derzeit in, old economy, Tabak und Öl sind out...
Ölaktien sind eben derzeit so günstig, weil die Gegebenheiten sind wie sie sind.
Ich persönlich sehe hier dennoch mehr Chancen auf Verdoppelung als bei z.B. Apple...
Muss natürlich jeder selbst wissen...
Ansonsten gefällt mir der Kurs besser mit wenigstens Ask 13,34
Jetzt bräuchte da mal min 5-10 Tage im dem Bereich aufwärts, dann wäre auch ich wieder zufriedener, nur Schade das Shell so stark an dem Gesamtmarkt dranhängt und der wackelt halt stündlich mal so oder so, Öl , na ja hält irgendwie .
Wenn wenigstens die 13 + hält eine Woche lang, 14,xx wäre ja schon mal ein echter Sprung .
Oder soll man so was hier nicht einstellen, dann würde ich das löschen lassen, ?