JETZT aber (Royal Dutch) S(c)H(n)ELL.
Ohne künstliche Verknappung wird der Ölpreis wohl noch relativ lange so niedrig sein
Viel Erfolg an alle Investoren
Vermutlich rechnet man im zweiten Quartal mit schlechteren Zahlen und möchte daher schon ein Puffer schaffen. Bis Ende des Jahres sollte die Wirtschaft aber wieder anziehen.
Rechne daher nur mit einer temporären Kürzung und bin sehr entspannt.
Hatte natürlich aufgrund des Aktienrückkaufprogramm und der dadurch reduzierten Anzahl der ausstehenden Aktien nicht mit einer Verringerung der dividende gerechnet. Zumal jetzt auch der Geist aus der flache ist. Das erste mal seit 1945 wird die Dividende gesenkt. Ein Novum! Hoffentlich wird es nicht zur Gewohnheit. Wer jetzt erst einsteigt kann sich aber immer noch über eine ordentliche rendite freuen. Leider liegt mein einstiegspreis trotz zahlreicher her nachkaufen immer noch bei über 20. Also aussitzen.
Schade, hatte vor jahren gedacht mit den ölwerten den Stein der weisen gefunden zu haben. Regelmäßige Einkünfte bei geringem Risiko. So kann man sich täuschen.
Klar Öl wird immer gebraucht, nur wer liefert es? Aktuell gehen reihenweise Frackingkonzerne bankrott. Langsam schlägt es sich auch auf die Big Player wie Shell nieder. Mit der Dividendenkürzung fällt man aus Unmengen an Fonds und ETFs, was erneut für einen Absturz sorgen sollte. Aus den Dividenden"aristokraten" fällt man heraus...
Insofern ist das heute eine mom. Schockreaktion. Mit einer ersten Posi warte ich noch etwas , da ich schon in BP und Total drin bin. Aber bevor ich mit irgendwelchen Finanzinstrumenten auf einen Öl-Rebound setze, tue ich das lieber mit affinen Shares mit substanz.
Aber aus Unternehmenssicht - und nicht zuletzt im Interesse der Anleger, also uns - absolut nachvollziehbare Entscheidung. Wenn wenig bis gar nichts verdient wird, wo soll das Geld für die Dividende denn herkommen? Aus der Substanz oder hierfür gar einen Kredit aufnehmen erscheint mir wenig sinnvoll.
Und dass wir uns dank Covid19 in einer beispiellosen Ausnahmesituation befinden, rechtfertigt auch den Ausstieg aus der Dividendenaristokratie. Die Dividende darf nach der Krise gerne wieder deutlich höher ausfallen.
Klar, mir wäre lieber gewesen wenn die Dividende in Form von Aktien „gezahlt“ würde, aber von dieser Option hat man wohl bewusst Abstand genommen.
Was denkst du jetzt, dass passiert? Dass Shell trotzdem Mitglied bleibt, weil es eben Shell ist? Ich glaube dann hast du einiges nicht verstanden. Die Regeln müssen beachtet werden, also wundert es nicht, dass die Aktie heute um 6 % nachgibt. Die richtigen Verkäufe kommen aber erst noch. Die Fondsvolumen sind auch gewaltig hoch, so dass die Verkäufe mit Gewissheit beim Kurs spürbar werden wird.
Nochmal positiv ist das Shell auch in diesem Quartal den Verschuldungsgrad wieder gesenkt hat. Das ist beachtlich und verschafft Luft. Außerdem denke ich, dass Shell, sollte es wieder "laufen" seine Aktionäre dementsprechend entschädigen wird.
Es gild immer noch: never sell Shell
https://aktien-boersen.blogspot.com/2020/04/...tch-shell-ben-van.html
Jetzt noch den Verschuldungsgrad hervorzuheben macht wenig Sinn, denn der ist nach den nächsten Quartal lange Geschichte, was auch an den sehr stark gestiegenen Coupons für neue Anleihen von Shell liegen wird.
@S2RS2 " Wenn wenig bis gar nichts verdient wird, wo soll das Geld für die Dividende denn herkommen? Aus der Substanz oder hierfür gar einen Kredit aufnehmen erscheint mir wenig sinnvoll."
Und woher denkst du kommt die aktuelle Dividende, die über den Gewinn liegt?
@DealerMK Der Vorteil wäre das Vertrauen der Investoren und den investierten Kapital. Shell überstand viele Krisen aber hielt die Dividende IMMER konstant bzw. hat sie sogar erhöht. Diese Krise trifft Shell aber offensichtlich besonders hart, weshalb man sich zu diesen Schritt gezwungen sieht. Shell war immer die Krisenaktie schlechthin. Diese Zeiten sind jetzt vorbei...
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Zeitpunkt: 02.05.20 21:37
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Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
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