NVIDIA: Wer war dabei ?
https://seekingalpha.com/article/...-faces-billions-in-profit-squeeze
(25.08.2022)
SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der Chipkonzern Nvidia (Nvidia Aktie) rechnet nach verfehlten Umsatzerwartungen nicht mit einer baldigen Erholung. Für das laufende Quartal prognostizierte Nvidia am Mittwoch einen Umsatz von etwa 5,9 Milliarden Dollar (Dollarkurs) (rund 5,9 Mrd Euro). Das wären über eine Milliarde Dollar weniger als im Vorjahresquartal - und auch deutlich weniger als von Analysten erwartet.
Der Umsatz im Ende Juli abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal blieb im Rahmen der präsentierten vorläufigen Zahlen mit einem Plus von drei Prozent auf 6,7 Milliarden Dollar. Nvidia selbst hatte ursprünglich mit mehr als acht Milliarden Dollar gerechnet. Auslöser für die Entwicklung war ein Gaming-Geschäft, das noch schwächer ausfiel als erwartet. Nvidias Grafikkarten werden nicht nur in PCs eingesetzt, deren Verkäufe aktuell schwächeln, sondern auch zur Produktion von Kryptowährungen, die mit gesunkenen Kursen weniger lukrativ geworden ist.
Die Erlöse des Gaming-Bereichs fielen mit 2,04 Milliarden Dollar wie angekündigt um ein Drittel im Jahresvergleich. Im Geschäft mit Rechenzentren stieg der Umsatz dagegen auf 3,81 Milliarden Dollar - ein Plus von 61 Prozent. Technik von Nvidia wird unter anderem auf breiter Front für Anwendungen auf Basis künstlicher Intelligenz eingesetzt - und der US-Konzern setzt auch groß auf das Autogeschäft als Lieferant von Computern unter anderem für Mercedes .
Unterm Strich fiel der Quartalsgewinn auf 656 Millionen Dollar von gut 2,37 Milliarden Dollar ein Jahr zuvor. Firmenchef Jensen Huang sagte in einer Telefonkonferenz mit Analysten unter anderem, dass Nvidia in die Verkaufskanäle deutlich weniger Grafikkarten liefere, damit der Stau in Lagerhallen der Händler abgebaut werde. Dies könne noch "ein paar Quartale" so weitergehen. Nvidia verbuchte eine 1,22 Milliarden Dollar schwere Abschreibung auf Lagerbestände angesichts der reduzierten Nachfrage-Erwartungen.
Nvidia muss zugleich den Verpflichtungen bei den Zulieferern nachkommen, mit denen langfristige Vereinbarungen inmitten der Lieferengpässe in der Anfangszeit der Corona-Pandemie abgeschlossen wurden.
Anleger ließen die Aktie im nachbörslichen Handel um rund 4,6 Prozent fallen. Der Kurs war im vergangenen Jahr steil auf bis zu 330 Dollar im November gestiegen. Danach setzte ein Abschwung ein und zuletzt lag er mit gut 160 Dollar auf dem Niveau von Mai 2021.
https://www.finanznachrichten.de/...l-raus-nach-diesen-zahlen-486.htm
https://nvidianews.nvidia.com/news/...-for-second-quarter-fiscal-2023
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...zahlen-folgt-chip-crash
könntest du deine Aussage etwas begründen?
Bewertung Intel/AMD/Nvida hast du gesehen? Welche davon ist deutlich überbewertet?
Hat Narren freiheit hier bei Ariva.
Finger weg wo der Ober-Pusher zum Kauf animiert und auffordert .
Keine seiner Pusher-Aussagen , wo Er angeblich investiert ist wird was .
Schauts seinen ganzen Aussagen an..............Aktien-Profi der übelsten Sorte.
nur mal so nebenbei gesagt
(01.09.2022)
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die USA haben neue Beschränkungen für den Export von Hochleistungschips nach China und Russland verhängt.
Die Restriktionen betreffen Mikroprozessoren, die vor allem bei Anwendungen der künstlichen Intelligenz benötigt werden. Der US-Chiphersteller Nvidia (Nvidia Aktie) erklärte am Mittwoch (Ortszeit), dass amerikanische Behörden verfügt hätten, den Export von zwei Hochleistungschips nach China zu stoppen. Damit solle unter anderem die Fähigkeit chinesischer Firmen eingeschränkt werden, Hochleistungssysteme zur Gesichtserkennung bauen zu können.
Nvidia ist bei Verbrauchern vor allem für seine Grafikchips bekannt. Leistungsstarke Grafikprozessoren (GPUs) sind aber auch in der Lage, rasend schnell Rechenschritte für das maschinelle Lernen abzuarbeiten. Von den Exportbeschränkungen sind nach der Erklärung von Nvidia gegenüber US-Börsenaufsicht SEC die Baureihen A100 und H100 betroffen. Auch der Chiphersteller AMDerklärte, er habe eine ähnliche Verfügung seine GPU-Produktlinie erhalten. Auch hier geht es um Chips, die sich vor allem für KI-Berechnungen eignen.
Die Regierung von Präsident Joe Biden versucht seit Monaten, den High-Tech-Export in Länder wie China und Russland stärker zu regulieren. Zuletzt hatte das Handelsministerium eine Vorschrift eingeführt, die den Export von Chipdesignsoftware blockieren könnte, die für die Herstellung der nächsten Chipgeneration erforderlich ist.
China ist ein wichtiger Markt von Nvidia.
Die Exportbeschränkungen könnten laut der Mitteilung des Unternehmens bis zu 400 Millionen Dollar (Dollarkurs) Quartalsumsatz kosten.
Die Aktie des Unternehmens gab nachbörslich um knapp 6,6 Prozent nach.
China-Geschäft in Gefahr: Nvidia-Aktie auf dem Weg zum Jahrestief
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...nvidia-aktie-jahrestief
(01.09.2022)
NEW YORK (dpa-AFX) - Neue Streitigkeiten zwischen den USA und China haben am Donnerstag die Aktien von Nvidia (Nvidia Aktieeinbrechen lassen.
Die Papiere des Entwicklers von Grafikprozessoren und Chipsätzen sackten zuletzt um mehr als elf Prozent auf 133,65 US-Dollar ab und fielen auf das Niveau von März 2021 zurück. Damit waren sie der zweitschwächste Wert im technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 . Dieser büßte zuletzt knapp zwei Prozent ein.
Die Vereinigten Staaten hatten den Export von Hochleistungschips nach China und Russland beschränkt. Die Boykottmaßnahmen der USA für Hochtechnologie-Exporte nach China eskalierten, hieß es dazu in einer Studie des Analysehauses Evercore ISI. Die jüngsten Handelsrestriktionen der US-Regierung für Hochleistungschips könnten Nvidia im laufenden Quartal bis zu 400 Millionen US-Dollar Umsatz kosten. Betroffen seien die Profi-Grafikprozessoren A100 und H100. Nvidia könne am Ende gezwungen sein, an bestimmte Kunden weniger leistungsstarke Komponenten zu liefern.
"Nvidia gerät im Handelskonflikt zwischen den USA und China, bei dem es unserer Meinung nach im Vordergrund vor allem um die Vorherrschaft im Technologiesektor geht, zwischen die Fronten", schrieb Analyst Ingo Wermann von der DZ Bank. Die US-Behörden begründeten die Exportrestriktionen dem Experten zufolge mit dem Risiko, dass die Chips für militärische Zwecke genutzt werden und damit die nationale Sicherheit der USA gefährden könnten. Nvidia wolle nun chinesische Abnehmer davon überzeugen, auf Prozessoren auszuweichen, die nicht unter die Ausfuhrbeschränkungen fallen.
"Der regulatorische Eingriff kommt für Nvidia zu einem schlechten Zeitpunkt, muss der Konzern doch aktuell einen erheblichen Nachfragerückgang bei Gaming-Produkten verkraften", fuhr Wermann fort. Die Datacenter-Sparte weise zwar wegen der hohen Investitionen von US-Rechenzentrenbetreibern sowie von Cloud- und Industrieunternehmen aktuell noch eine sehr hohe Wachstumsdynamik auf. Der Experte erwartet nun aber eine Abschwächung.
Mit dem Kursrutsch am Donnerstag haben die Aktien von Nvidia inzwischen seit Jahresbeginn gerechnet mehr als die Hälfte ihres Wertes eingebüßt. Der Nasdaq 100 hat in diesem Zeitraum "lediglich" gut ein Viertel verloren.
Das im November vergangenen Jahres erreichte Rekordhoch der Nvidia-Aktien in Höhe von gut 346 Dollar (Dollarkurs) liegt aktuell in weiter Ferne. Auch aus charttechnischer Sicht ist das Bild eingetrübt. So notiert der Kurs unter wichtigen kurz-, mittel- und langfristigen Durchschnittslinien.
Wer jetzt noch verkauft, den betraft die Börse.
Bitter als Aktionär.
Aber ich denke in 1 Jahr wird hier wieder gejubelt.
Lebbe geht weiter.
Das Unternehmen hat am 31. August 2022 bei der US-Börsenaufsichtsbehörde einen Antrag dazu eingereicht. Die Genehmigung erlaubt es nVidia auch, Exporte durchzuführen. Das gilt dann, wenn die Unterstützung von US-Kunden beim A100 bis zum 1. März 2023 erforderlich ist.
Darüber hinaus hat die US-Regierung die Auftragsabwicklung und Logistik für A100 und H100, Hochleistungs-KI-Chips für Server, durch die Niederlassung des Unternehmens in Hongkong bis zum 1. September 2023 genehmigt.