NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Ich weiß.. gibt dazu viele Meinungen. Aber danke für die ein oder andere Antwort!
Deutsche Börsenübersicht NEL ASA
Börse§ Letzter Vortag +/- % Spanne Umsatz (St.) Zeit Datum
Stuttgart
0,7295 EUR 0,7393 EUR -0,01 -1,33% 0,7158 - 0,7450 734.497 20:56:08 12.07.2019
Berlin§
0,7290 EUR 0,7375 EUR -0,01 -1,15% 0,7200 - 0,7500 12.770 18:46:32 12.07.2019
Frankfurt
0,7255 EUR 0,7395 EUR -0,01 -1,89% 0,7140 - 0,7480 559.444 19:27:25 12.07.2019
Hamburg
0,7345 EUR 0,7390 EUR -0,00 -0,61% 0,7200 - 0,7450 12.690 15:28:24 12.07.2019
München
0,7335 EUR 0,7375 EUR -0,00 -0,54% 0,7240 - 0,7435 43.941 17:38:59 12.07.2019
Tradegate
§
Außerbörsliche Handelsplätze NEL ASA
Börse Letzter Vortag +/- % Spanne§Umsatz (St.) Zeit Datum
Baader Bank
0,73 EUR 0,74 EUR -0,01 -0,78% 0,73 - 0,73 21:58:13 12.07.2019
Chi-X
7,06 NOK 7,07 NOK -0,02 -0,21% 6,85 - 7,20 957.991 16:18:52 12.07.2019
Lang und Schwarz
0,72 EUR 0,72 EUR 0,00 0,00% 0,72 - 0,72 10.500 11:49:31 13.07.2019
Realtime
Ausländische Börsenübersicht* NEL ASA
Börse Letzter Vortag +/- % Spanne§Umsatz (St.) Zeit Datum
BX Swiss
0,82 CHF 0,80 CHF -0,05 -5,44% 0,00 - 0,00 18:00:00 09.07.2019
Bats
6,97 NOK 6,99 NOK -0,01 -0,18% 6,87 - 7,20 732.574 18:30:44 12.07.2019
Nasdaq OTC
0,85 USD 0,85 USD -0,15 -14,65% 0,00 - 0,00 23:19:58 11.07.2019
Oslo
7,08 NOK 7,08 NOK +0,24 +3,51% 0,00 - 0,00 16:25:25 11.07.2019
Stockholm First North
7,26 NOK 7,03 NOK +0,23 +3,27% 7,26 - 7,26 5.000 18:00:02 12.07.2019
* Ausländische Börsen in Landeswährung
Quelle: https://www.finanzen.net/boersenplaetze/nel
Die Umsätze lagen in der vergangenen Woche zwischen 16 Mio (Freitag) und 30 Mio (Montag) Aktien:
https://www.marketscreener.com/NEL-1413121/...che=rapide&mots=nel
Zum Vergleich auf tradegate als Plattform mit dem höchsten Volumen in D wurden am Freitag "nur" 4,68 Mio gehandelt.
Total remaining shareholders 596 736 869 53.59 %
Total number of shares 1 113 551 382 100.00 %
--------------------------------------------------
--> Es finden sich keinerlei Hinweise, dass NEL eigene Aktien hält, außer durch
NELs Board of Directors 0,23% entspricht 2,5 Mio Aktien und
NELs Management 2,34% entspricht 25 Mio Aktien.
Clearstream war am 31.12.18 Top Share Holder mit 11.87 %
und hat diesen Anteil innerhalb der letzten 6 Monate erheblich ausgebaut auf 30,07% (am 9.7.)
Gleichzeitig haben die Top Share Holder auf den Plätzen 2-5 alle z.T. erheblich Bestände abgebaut oder sind komplett ausgestiegen (Kasse gemacht nach dem all-time high).
Leicht erhöht hat die UBS und liegt jetzt auf Platz 4 (Ende 2018 Platz 6).
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/...-machen-a-1266023.html
Einen Hinweis pro gab es durch den Bericht von Norge, da dort die Vermutung geäußert wurde "Bosch" könnte dahinterstehen.
Der Anstieg um 20 % bei Clearstream entspricht ca. 155 Mio € bei einem Durchschnittskurs von 0,70 €.
Einige Fonds haben sich verabschiedet und andere Investoren, darunter hier versammelte Gemeinde aus dem Ariva-Bord haben sich zu eingedeckt.
https://www.sueddeutsche.de/auto/...ff-autos-brennstoffzelle-1.451898
Die Zukunft ist grün, und Wasserstoff!
PS...: für die nächste Woche, habe ich schon mal in der vergangenen Woche für Cash gesorgt, ich stehe erwartungsvoll an der Seitenlinie!
"The Story" von Brandi Carlile passt dazu, wie die Faust auf's Auge!
Allen noch einen schönen Sonntag!
Die Vision vom grünen Strom aus der Sahara für ganz Europa faszinierte viele. Zehn Jahre später lebt Desertec noch immer – wenn auch anders als gedacht.
Kathrin Witsch
13.07.2019, 16:36 Uhr
Foto: ddp/intertopics/eyevine/Graeme RobertsonSolaranlage Ouarzazate
In Marokko entsteht gerade die größte Solarthermieanlage der Welt.
DüsseldorfZehn Jahre nach Gründung der Wüstenstrom-Initiative Desertec ist der große Traum vom grünen Sahara-Strom für Europa zwar nicht wahr geworden, aber zu neuem Leben erwacht. Die Rufe nach einer globalen Energiewende werden wieder lauter und Nordafrika und der Nahe Osten spielen dabei eine wichtige Rolle.
„Die Idee von Desertec ist heute aktueller denn je“, sagt Gründungs-Geschäftsführer Paul van Son. Die Initiative sei nicht tot, ganz im Gegenteil, „die Ausführung hat sich vergrößert. Wir sehen nicht mehr nur Europa, sondern die Region in Nordafrika und den Nahen Osten als treibende Kraft für sich selbst und langfristig für die ganze Welt“, glaubt der Innogy -Manager. Er ist damit nicht allein.
Erst im April verkündeten Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) und Außenminister Heiko Maas (SPD), dass „globale Herausforderungen sich nicht mit nationalen Alleingängen lösen lassen“. Für Europa heiße dies, dass man sich noch viel stärker als bisher mit den nordafrikanischen Nachbarn vernetzen müsse, betonte Maas auf einer internationalen Energiekonferenz in Berlin – Desertec 2.0 also.
Eigentlich war die Idee, mit einem Bruchteil der Wüstenflächen fast ein Viertel des europäischen Strombedarfs zu decken. RWE , Eon , Siemens , die Deutsche Bank , ABB und andere witterten ein Milliardengeschäft. Gemeinsam bildeten sie die Desertec Industrial Initiative (DII).
Aber während die einen den Strom in erster Linie nach Europa exportieren wollten, waren andere der Ansicht, dass zunächst eine stabile Versorgung für die Menschen vor Ort hergestellt werden müsse. Die Initiative endete im Streit und viele der großen Unternehmen stiegen aus. Das war 2014.
Die Idee hat sich verändert
Heute besteht Desertec neben Innogy noch aus dem saudischen Versorger Acwa Power und Chinas größtem Netzkonzern State Grid. „Langsam kommt auch wieder mehr Interesse aus Deutschland“, sagt van Son. Insgesamt seien 25 Unternehmen entweder als Gesellschafter oder beratende Partner an Bord. „Wir arbeiten im Hintergrund und treiben die Idee voran“, ist der 66-Jährige überzeugt.
„Die Idee, Solarstrom in der Wüste zu erzeugen, muss man von den konkreten Projektvorschlägen von Desertec trennen. Denn die Idee ist natürlich älter als die Industrieinitiative und damit auch noch lange nicht gestorben“, sagt Energieexperte Hanns Koenig, des Beratungsunternehmens Aurora Energy Research. „Viele Staaten in der Region leben heute vom Energieexport. Mit der langfristig sinkenden Ölnachfrage müssen sich diese Länder aber auch andere Einkommensquellen sichern. Deswegen setzt man einiges daran, dass Thema Wüstenstrom zum Erfolg zu führen.“
Und es ist viel passiert in der Region. Vor allem Konzerne aus Saudi-Arabien und China treiben Projekte voran. Mittlerweile steht das größte Solarkraftwerk der Welt in Abu Dhabi, während Marokko das weltweit größte Solarthermiekraftwerk baut. Auch in Ägypten entsteht ein riesiger Solarpark nach dem nächsten. Nordafrika und der Nahe Osten haben genau das, was Europa fehlt: Fläche.
„Im Vergleich zu dem, was möglich wäre, sind die Projekte, die wir heute sehen aber noch Peanuts“, sagt Koenig. Wenn erst einmal genug erneuerbare Energieanlagen aufgebaut sind, damit auch Strom exportiert werden kann, könne die Power-To-X-Technologie sich als lohnendes Geschäft für die sonnenreichen Länder rechnen.
Immer mehr Experten gehen davon aus, dass der Umbau des Energiesystems ohne Einsatz künstlicher Treibstoffe auf Basis von Ökostrom nicht zu schaffen sein wird. Der teilweise in Deutschland anfallende Überschuss an Wind- und Solarstrom wird dafür aber kaum reichen. Zwar geht der Ausbau der erneuerbaren Energien voran, doch hinken einzelne Sektoren wie Verkehr und Wärme, ähnlich wie der Netzausbau deutlich hinterher.
Die Power-to-X-Technologie gilt als Verbindung zwischen den unterschiedlichen Bereichen. Es ist der Überbegriff für eine Reihe von Anwendungen, die auf dem Verfahren der Elektrolyse basieren, also der Umwandlung von Strom zu Wasserstoff. Aus dem kann wiederum Gas, Flüssigkeit oder Wärme erzeugt werden.
Hier sieht van Son eine neue Chance für Nordafrika und den Nahen Osten. „Wir erwarten heute, dass der europäische Strommarkt in der Zukunft günstigen Wasserstoff und synthetischen Kraftstoff aus der Wüste importieren wird.“
Wasserstoff aus der Wüste
Der Weltenergierat hat sogar einen Fahrplan für grüne, synthetische Kraftstoffe entworfen. Auch für die Experten ist klar, dass langfristig große Mengen Strom aus dem Ausland kommen müssen. Zum Beispiel aus Australien, Chile, Argentinien oder dem südlichen Afrika. Aber auch aus sonnenreichen Staaten wie Saudi-Arabien.
Für Europa kämen aufgrund der geringeren Entfernung Marokko und Algerien in Frage. Hier ist Ökostrom schon heute deutlich günstiger. In den Wüsten produzieren Photovoltaikanlagen inzwischen Grünstrom zu Preisen von zwei Cent pro Kilowattstunde.
„Die Solargestehungskosten sind in der Region konkurrenzlos günstig und die Flächen unbegrenzt. Grüne Gase werden jedoch in Zukunft auch im Wettbewerb zu Offshore-Wind aus Europa stehen. Aber es gibt natürlich mit Blick auf China und Indien auch noch andere energiehungrige Gebiete, in die man exportieren könnte“, sagt Experte Koenig.
Sobald die Nachfrage aus Europa steige, ist sich Koenig sicher, werde das Thema in Nordafrika und dem Nahen Osten auch deutlich schneller vorangetrieben werden. „Und dann ist die Idee von grünem Wasserstoff aus der Sahara auch realistisch.“ Der Traum von Desertec ist also nicht ausgeträumt, er ist nur ein bisschen anders.
Mehr: Das sonnige Ägypten will Vorreiter bei den erneuerbaren Energien werden. Aber beim Problem mit dem Sand ist deutsche Expertise gefragt.
KONTAKT
Kathrin Witsch
https://hbapp.handelsblatt.com/cmsid/24587172.html
Eine solche Initiative beinhaltet eine Partnerschaft mit Forstkonzernen und einem Materialunternehmen in Schweden, um die Möglichkeiten für die Produktion von grünem Wasserstoff und Elektrokraftstoffen (synthetische Kraftstoffe auf der Basis von Elektrizität, Wasser und Kohlendioxid) mit erneuerbarem Strom zu untersuchen.
Die Umwandlung überschüssigen erneuerbaren Stroms in grünen Wasserstoff oder Elektrokraftstoffe bietet das Potenzial, die Schwankungen bei Angebot und Nachfrage von Strom aus erneuerbaren Quellen, einschließlich Wind- und Solarenergie, auszugleichen. Nouryon ist ein bedeutender Elektrizitätsverbraucher in Schweden und bringt seine Expertise in der Elektrochemie in die Partnerschaft ein.
Die Elektrolyse von Wasser, die Wasserstoff und Sauerstoff liefert, untermauert das Konzept der Elektrokraftstoffe. In Kombination mit Kohlendioxid kann es beispielsweise Methanol produzieren. Auf diese Weise dient der Prozess als Kohlenstoffsenke, indem Kohlendioxidemissionen effektiv zurückgeführt werden.
„Diese Studie macht wirklich gute Fortschritte. In Schweden und auch in anderen Regionen der Welt gibt es viel Dynamik in Bezug auf Kreislaufchemie und grünen Wasserstoff “, kommentiert Galjee.
Trotzdem ist es dringend erforderlich, die Technologie für grünen Wasserstoff zu erweitern, um die Kosten zu senken. Nouryon verfügt derzeit über Europas größte Wasserelektrolyse-Anlage, eine 10-MW-Anlage in Norwegen, sowie wasserstoffproduzierende Chloralkai-Anlagen in den Niederlanden (Abbildung 1) und in Deutschland. Um die Technologie auf ein 100-MW-Niveau und darüber hinaus zu bringen, müsse die gesamte Branche mit Technologieanbietern und Lieferketten zusammenarbeiten, betont er.https://twitter.com/nelhydrogen/status/1148574867404525568?s=20
Arbeite bei Audi und weiß wo von ich schreibe.
Wasserstoff und Brennstoff Zelle sind schon da.
Die Tankstellen fehlen aber noch, was interessant wäre für NEL.
Niedersachsens Wirtschaftsminister Bernd Althusmann fordert die Mautbefreiung von Lkw mit Brennstoffzellenantrieb. Das geht aus einem 14-seitigen Eckpunktepapier des Ministerium zur Wasserstoffförderung hervor, welches derzeit im Ressort endabgestimmt wird und unserer Redaktion vorliegt. Die Mautbefreiung soll analog zu Antrieben mit LNG und Erdgas die Entwicklung der Wasserstofftechnologie als Antriebsvariante forcieren. Mehr Brennstoffzellen-Lkw sollen auch zu einer höheren Tankstellendichte im Land führen."
https://www.noz.de/deutschland-welt/niedersachsen/...-wasserstoff-lkw
"Wann die Brennstoffzelle das Batterieauto schlägt
Brennstoffzellen- oder Batterieauto, was ist die bessere Technologie für die Zukunft? Diese Frage spaltet Autofahrer und Hersteller. Während Toyota und Hyundai auf die Brennstoffzelle setzen, will etwa VW dem batterieelektrischen Fahrzeug zum Durchbruch verhelfen."
https://www.spiegel.de/auto/aktuell/...ser-fuers-klima-a-1276800.html
Wann die Brennstoffzelle das Batterieauto schlägt
Autos, die von einer Brennstoffzelle oder einer Batterie angetrieben werden, stoßen im Betrieb kein CO2 aus. Emissionsfrei sind sie aber nicht. Welche Technologie besser fürs Klima ist, zeigt nun eine Studie.
https://m.spiegel.de/auto/aktuell/...esser-fuers-klima-a-1276800.html