NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
Wichtige Neuigkeiten:
Die Sicherheitskontrolle der dänischen Wasserstofftankstellen ist nun abgeschlossen.
Nach dem 10. Juni kam es in einer norwegischen Wasserstofftankstelle in der Stadt Kjørbo zu einem Brand. Die Betreiber der dänischen Wasserstofftankstellen schlossen die Stationen vorübergehend, während alle Sicherheitsmaßnahmen überprüft wurden. Die Arbeiten sind nun abgeschlossen und die Stationen in Kolding, Esbjerg und Aarhus sind wieder in Betrieb. Die anderen Stationen des Landes sollen ebenfalls bald eröffnet werden.
https://brintbranchen.dk/flere-brinttankstationer-genoptager-driften/
Denke da kann man guten Gewissens für den einzigen so breit aufgestellten und gut vernetzten deutschen Player im Brennstoffzellensegment Werbung machen :)
https://brintbranchen.dk/flere-brinttankstationer-genoptager-driften/
Ob die, die Anlage von Nel nutzen wollen?
Genug Strom für Millionen E-Autos
Das Stromnetz würde schon jetzt 45 Millionen Elektroautos verkraften. Es fehlen auch kaum Ladestellen. Der geplante Ausbau ist vor allem eine Hilfe für die Autoindustrie.
Eine Analyse von Peter Ilg
Der Volkswagen-Konzern stellt derzeit sein Werk in Zwickau komplett auf Elektroautos um. Noch in diesem Jahr werden dort die ersten Autos der ID-Serie produziert. VW hofft, dass die Serie zum Klassiker unter den E-Autos wird, so wie es der Käfer und der Golf für Verbrenner waren. Ab 2021 könnte in Zwickau alle 1,5 Minuten ein Elektroauto fertig werden. VW glaubt offenbar inzwischen fest an den Erfolg des Elektroantriebs. Aber wenn bald alle in Deutschland E-Autos fahren, hält das Stromnetz das überhaupt aus?
Das Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach hat ein globales Szenario über den Anteil von Elektrofahrzeugen im Jahr 2030 erstellt. Selbst im pessimistischsten Fall geht man davon aus, dass dann jedes dritte neu zugelassene Auto elektrisch fährt. Womöglich ist es aber auch schon jedes zweite. Wesentliche Einflussfaktoren auf die möglichen Käufe sind demnach im europäischen Markt Preis, Reichweite und vor allem, ob es genug Ladesäulen gibt.
Beim Autogipfel im Kanzleramt vergangene Woche haben Regierung und die Autoindustrie deshalb vereinbart, einen Masterplan für den Ausbau des öffentlichen Ladenetzes zu erstellen. Es soll ausreichen, um 2030 bis zu 10,5 Millionen Elektrofahrzeuge mit Strom zu versorgen. Dafür sollen 300.000 Ladestationen gebaut werden. Doch diese Maßnahme ist eigentlich vor allem Marketing für die Autoindustrie. Den Kundinnen und Kunden soll die Angst genommen werden, einmal keine Ladesäule zu finden. Technisch begründet ist diese Sorge jedoch nicht. Und auch das Stromnetz ist stabil genug.
Angst vor Überlastung der Stromnetze ist unbegründet
Das belegen Studien von Innogy, der Tochter des Energieversorgers RWE, die ausschließlich Strom aus regenerativen Quellen produziert. Innogy erstellt oder beteiligt sich an deutschen und europäischen Szenarien, die der Frage nachgehen, ob der Verlauf von Energie- und Mobilitätswende zusammenpassen. "All die Studien kommen zu dem Schluss, dass das bestehende Stromnetz kein Verhinderer der Elektromobilität ist, sondern sie erst möglich macht", sagt Armin Gaul, Leiter der technischen Produktentwicklung bei Innogy. Die Angst vor überlasteten Stromnetzen sei unbegründet – und es gebe auf absehbare Zeit genug Ladestellen.
Auch die zusätzlich benötigte Strommenge für Elektroautos stellt für Innogy kein Problem dar. "Wenn alle Autos in Deutschland elektrisch fahren würden, bräuchten wir etwa 20 Prozent mehr Strom", sagt Gaul. Weil dieser Wandel nicht über Nacht kommt, sondern sich über mindestens ein Jahrzehnt zieht, sei das keine große Herausforderung für die Energiewirtschaft. "Vor allem nicht, wenn man bedenkt, wie und wo die Autos geladen werden", sagt Gaul, nämlich tagsüber am Arbeitsplatz oder nachts zu Hause. Und wer nicht die Möglichkeit hat, sich dafür eine Wallbox einzubauen, tankt Strom im Parkhaus oder vor dem Supermarkt.
Schon heute könnte jeder Haushalt ein Elektroauto haben
"Wir haben berechnet, dass bei einer intelligenten Steuerung der Ladevorgänge pro Haushalt schon heute 1,1 Elektroautos möglich sind, ohne das bestehende Energienetz um- oder ausbauen zu müssen", sagt Gaul. Das wären etwa 45 Millionen Fahrzeuge. Nur an einigen wenigen Orten könnten neue Ladestellen nötig sein, etwa auf Autobahnraststätten. Dorthin müssten Mittelspannungsleitungen mit zehn bis zwanzig Kilovolt gelegt werden. "Laut einer Modellberechnung ist die Strecke dafür durchschnittlich zehn Kilometer und kostet rund eine Million Euro", sagt Gaul. Auch das ist nicht herausfordernd für die Stromanbieter – sondern eine Investition in neue Einnahmequellen.
"Selbstverständlich bereitet sich die Energiebranche auf die Elektromobilität vor, weil Mobilität für Energieversorger ein neues Geschäftsfeld wird, das bislang in den Händen der Mineralölwirtschaft liegt", sagt Stefan Kapferer, Vorsitzender der Geschäftsführung im Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Deshalb investiere die Energiewirtschaft viel in Ladeinfrastruktur. "An einem wird die Mobilitätswende sicher nicht scheitern: Das ist die benötigte Strommenge", sagt Kapferer.
Die Energiewende muss noch schneller vorangehen
Gut für den Klimaschutz ist Elektromobilität aber nur, wenn der Strom dafür regenerativ erzeugt wird. Im ersten Halbjahr 2019 lag der Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch laut BDEW schon bei 44 Prozent – so hoch wie noch nie. Um das 65-Prozent-Ziel der Bundesregierung bis 2030 zu erreichen, müsse jedoch der Ausbau von Solar- und Windanlagen noch schneller vorangehen, sagt Kapferer. Wenn der Ausbau weiterlaufe wie bisher, seien nur 54 Prozent machbar.
Eine Stromerzeugung rein aus erneuerbaren Energien ist für Florian Hacker vom Öko-Institut in Berlin vorstellbar – und zwingend notwendig, wenn man die Klimaziele erreichen wolle. "Das batterieelektrische Auto ist die sinnvollste Alternative zum Verbrenner, weil es im Vergleich der Antriebskonzepte die effizienteste Nutzung von erneuerbaren Energien ermöglicht", sagt Hacker. Aber während in der Energiewirtschaft und den privaten Haushalten der CO2-Ausstoß zurückgeht, sind die Emissionen des Pkw-Verkehrs laut Umweltbundesamt seit 1995 sogar leicht gestiegen.
"An der Dekarbonisierung, also dem Ausstieg aus fossiler Energie, führt kein Weg vorbei", sagt Hacker. Das gelte für die Stromerzeugung wie auch für die Mobilität, die sich parallel in Richtung mehr Klimaschutz entwickeln sollten. Tun sie laut Hacker aber nicht. "Im Energiesektor gibt es mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz einen attraktiven Anreiz für Marktteilnehmer mit langfristig garantierter Einspeisevergütung. Für die Elektromobilität bestehen keine vergleichbaren Marktanreize." Das könnte eine Bonus-Malus-Regelung sein: Die Käufer von Verbrennern zahlen eine höhere Kfz-Steuer, die von Elektroautos eine geringere. Frankreich und Schweden machen das bereits.
https://www.cnbc.com/video/2019/07/05/...r%7Ctwitter&par=sharebar
(Oslo, 5 July 2019) Nel ASA (the “Company”) today resolved to grant options to all employees of the Company. The grant of options is based on the authorization granted by the general meeting on 28 March 2019 to issue new shares in connection with Nel's incentive plan for employees, and the adoption of the guidelines for remuneration approved by the annual general meeting on 15 May 2019.
A total of 11.1 million share options were granted in a groupwide program comprising all employees in Nel fulfilling certain criteria. Each option, when exercised, will give the right to acquire one share in the Company. The options are granted without consideration. Pursuant to the vesting schedule, 40% of the options will vest two year after the day of grant, and 60% of the options will vest three years after the day of grant. Vesting requires the option holder still to be an employee in the Company. The strike price of the options shall be NOK 7.80 based on the average price of the Nel ASA share the five trading days before grant date (NOK 7.22) and including an 8% premium. The options expire four years after grant. Any outstanding options at expiry will automatically be exercised given that the share price is higher than the strike price. Gains per instrument is capped at NOK 5.00 maximum per share option.
Primary insiders in Nel ASA have received the following grants of options, according to the terms described above:
Bent Skisaker, CFO of Nel, has been granted 300,000 share options. Following the grant, he holds 551,899 shares and 700,000 options in the Company.
David Bow, SVP Business Development of Nel, has been granted 308,000 share options. Following the grant, he holds 1,374,341 options in the Company.
Hans Hide, SVP Projects of Nel, has been granted 300,000 share options. Following the grant, he holds 300,000 options in the Company.
Bjørn Simonsen, VP Investor Relations & Corporate Communication of Nel, has been granted 290,000 share options. Following the grant, he holds 1,979,403 shares and 690,000 options in the Company.
Raluca Leordeanu, VP Business Development in Nel, has been granted 322,000 share options. Following the grant, she holds 722,000 options in the Company.
Stein Ove Erdal, VP Legal and General Counsel in Nel, has been granted 300,000 share options. Following the grant, he holds 300,000 options in the Company. S
Anders Søreng, CTO of Nel and SVP Nel Hydrogen Electrolyser, has been granted 308,000 share options. Following the grant, he holds 551,899 shares and 708,000 options in the Company.
Jørn Rosenlund, SVP Nel Hydrogen Fueling, has been granted 314,000 share options. Following the grant, he holds 611,855 shares and 714,000 options in the Company.
Marcus Halland, Group Controller of Nel, has been granted 125,000 share options. Following the grant, he holds 192,007 shares 275,000 options in the Company.
ENDS
For additional information, please contact:
Bent Skisaker, CFO, +47 468 21 693
About Nel ASA | www.nelhydrogen.com
Nel Hydrogen is a global, dedicated hydrogen company, delivering optimal solutions to produce, store and distribute hydrogen from renewable energy. We serve industries, energy and gas companies with leading hydrogen technology. Since its origins in 1927, Nel has a proud history of development and continual improvement of hydrogen plants. Our hydrogen solutions cover the entire value chain from hydrogen production technologies to manufacturing of hydrogen fueling stations, providing all fuel cell electric vehicles with the same fast fueling and long range as conventional vehicles today.
Und auch hier sieht man wieder dass Management nichts mit Aktienbesitzer zu tun hat, da hat der Finanzvorstand CFO nicht das größte Paket......das Thema hatten wir kurz beim Lagerfeuer in Oslo :-)
Problem: Haltbarkeit Akkus etwa 8 Jahre und z.Z. sind die alten Akkus noch Sondermüll.
Es ist ein weiterer Vorteil für H2-Mobilität, weil Haltbarkeit Akkus begrenzt ist.
Wenn die ersten Teslas neue Akkus brauchen oder so eine Schüssel verkauft werden soll wird der Markt sprechen.
Was passiert mit den ganzen alten Akkus aus der Elektromobilität?
Wenn VW richtig loslegt, können wir in etwa 8 Jahren die Alpen mit den alten BEV-Akkus nach bauen.
Was kann man mit alten Akkus denn anfangen die nur noch 20% Kapasität haben. Da lohnt sich doch auch kein Energie-Grossspeicher, das ist doch ein Alibi. Denn nach weiteren x Jahren macht der Akku schlaff.
Das Problem ist bekannt und immernoch nicht gelöst, es wird verschwiegen. Wie viele andere unbequeme Dinge auch...
Der Bericht aus der Zeit-Online ist aus 2016, aber immer noch treffend...
https://www.zeit.de/mobilitaet/2016-11/...ktroauto-speicher-stromnetz
@calaiooo: Das Stromnetz ist die eine Sache, der Akku-Sondermüll die Andere. Alles spricht für H2.
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