NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen
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TU Artikel 27.6. (Schreibfehler, Unglück war am 10.6.)
In Norwegen sind keine Wasserstoffanlagen genehmigungspflichtig
Kann ohne Genehmigung bis zu 5 Tonnen Wasserstoff speichern: - Unter einem Kilogramm kann es zum Tod kommen, sagt der Experte.
Als die Wasserstoffstation in Sandvika am Montag, dem 10. Mai, explodierte, erklärte die Gemeinde eindeutig, dass sie nicht befugt sei, zu sagen, ob die Station sicher sei oder nicht.
Sie wiesen darauf hin, dass der Betreiber Uno-X seine Risikoanalyse an die Direktion für Katastrophenschutz und Notfallplanung (DSB) geschickt habe und sich darauf verlassen könne, dass die Behörde eingreife, wenn sie die Station als Sicherheitsrisiko betrachte.
Die DSB bewertete die Analyse jedoch nicht. Sie müssen auch nicht mit anderen Menschen zu tun haben, die in Norwegen Wasserstoff speichern oder produzieren.
Die Grenze für die Genehmigung durch die Fachbehörde ist tatsächlich so hoch, dass sie für niemanden gilt.
Dies geht aus dem Überblick der DSB über Wasserstoffanlagen in Norwegen hervor.
- Unter einem Kilogramm Wasserstoff kann zum Tod führen
Ein Unternehmen muss insgesamt 5 Tonnen Wasserstoff lagern, um von den sogenannten Großunfallvorschriften betroffen zu sein. Dann tritt eine weitere Regelung zur Lagerung gefährlicher Chemikalien ein, die vom Unternehmen die Zustimmung der DSB verlangt.
- 100 g Wasserstoff können bei unsachgemäßem Umgang zu ernsthaften Situationen führen. Weniger als ein Kilogramm kann zu einem tödlichen Unfall führen. Die Grenze von 5 Tonnen scheint dann sehr hoch zu sein, sagt Professor und ehemaliger Gexcon-Chef Dag Bjerketvedt.
Gexcon ist ein Beratungsunternehmen für Brand- und Explosionsschutz, das jetzt beauftragt wurde, den Sandvika-Unfall zu untersuchen.
- Die Explosion in Sandvika ist wahrscheinlich nicht die letzte. Die Vorschriften scheinen veraltet zu sein, und die Fachbehörde sollte sich künftig stärker mit Risikobewertungen befassen, so Bjerketvedt.
Entnommen aus der EU-Richtlinie
Der Grenzwert von 5 Tonnen Wasserstoff ist dabei direkt der EU-Richtlinie Seveso entnommen und in die norwegische Störfallverordnung aufgenommen. Es steht der DSB jedoch frei, die Zustimmung von Unternehmen auch bei Unterschreitung der Grenze zu verlangen.
- Dann müssen wir argumentieren, dass das Risiko dies impliziert, und dann eine Entscheidung treffen. Es wurde nicht an der Tankstelle in Sandvika gemacht, aber wir werden jetzt überlegen, ob es ein Fehler war.
Es heißt der Sektionsleiter für Prävention und Sicherheit bei DSB, Gry Haugsnes.
Die Menge an Wasserstoff, die gespeichert wurde, als er in der Uno-X-Station in Sandvika explodierte, ist ungewiss. In der Sicherheitsanalyse schätzt das Unternehmen, dass sie in den ersten ein bis zwei Jahren bis zu 100 Kilogramm speichern würden.
Die DSB fragt nun auch, ob der Grenzwert von 5 Tonnen Wasserstoff angemessen ist.
- Die Art und Weise, wie wir Wasserstoff in der Gesellschaft nutzen, hat sich dramatisch verändert. Die Grenze ist wahrscheinlich korrekt, wenn es um die Vorschriften für schwere Unfälle geht, aber es ist ungewiss, ob dies heute die richtige Grenze für die gesamte nationale Regelung für Wasserstoffanlagen ist, sagt Haugsnes.
Verspricht eine engere Nachverfolgung
Sie verspricht, dass die DSB die Wasserstoffentwicklung in Zukunft genauer verfolgen und der Industrie im Herbst aktualisierte Informationen zur Verfügung stellen wird.
- Zum Beispiel können wir feststellen, dass alle Wasserstoffstationen unsere Genehmigung haben müssen, aber wir müssen ein Gleichgewicht finden zwischen der Art des Risikos, das eine solche Anforderung auslösen sollte, und den Kapazitäten, die wir haben. Bevor wir entscheiden, ob die Vorschriften geändert werden sollen, müssen wir uns einige Fälle ansehen, sagt Haugsnes.
In jedem Fall warnt sie davor, dass die DSB den bereits vorhandenen Handlungsspielraum wahrscheinlich häufiger nutzen wird, um die Genehmigung von Wasserstoffakteuren zu fordern.
Erforderliche Genehmigung der CO2-Anlage
Wir finden das jüngste Beispiel dafür, dass die DSB die Anforderungen der Vorschriften im Bereich der CO2-Abscheidung übertroffen hat. Hier haben sie entschieden, dass die Anlagen auch dann zugelassen werden sollen, wenn sie nicht unter die Unfallverhütungsvorschriften fallen.
Nach dem Auffangen und Reinigen wird das komprimierte Gas in großen Tanks gelagert, bevor es mit dem Auto oder einer Rohrleitung transportiert wird.
- Der Grund, warum wir in diesem Fall eine Entscheidung getroffen haben, ist, dass die Anlagen, die CO2 einfangen sollen, nicht mit einem solchen Risiko umgehen, sagt Haugsnes.
Nach Angaben der DSB wurden in Norwegen ab Juni 2019 8792 Anlagen mit brennbarem Gas gemeldet. 761 davon sind Brennstoffanlagen.
https://www.tu.no/artikler/...legg-i-norge-trenger-godkjenning/468494
https://www.dsb.no/
Mitten in der Nordsee, rund 100 Kilometer von der britischen Ostküste und 125 Kilometer von der dänischen Westküste entfernt, gibt es eine ausgedehnte Sandbank. „Doggerland“ liegt nur zwischen 13 und 30 Meter unter der Wasseroberfläche.
Diverse Firmen im Windenergie-Geschäft haben ein Auge auf diese Sandbank geworfen. Hier ließe sich mit vertretbarem technischen Aufwand eine künstliche Insel errichten, auf der dann nicht nur Windkraftanlagen, sondern zugleich elektrische Anlagen wie Transformatoren und Umrichter betrieben werden könnten. Zugleich könnte diese Insel als Verteilerkreuz für Windstrom aus Tausenden von Windrädern in der Nordsee dienen.
Diese Vision stammt von einem Konsortium, dem der deutsche Netzbetreiber Tennet, das dänische Energienet, der niederländische Ferngasnetzbetreiber Gasunie und die Betreibergesellschaft des Rotterdamer Hafens angehören. Hintergrund der Idee ist die Tatsache, dass der Bau neuer Windparks immer teurer wird, weil die Anlagen in immer größeren Wassertiefen errichtet werden müssen. Die Kosten für Fundamente, Anschlusskabel und Wartung steigen mit wachsender Wassertiefe.
Auch der Bau einer künstlichen Insel ist nicht gerade preiswert. Doch nach Berechnungen des Konsortiums würde sich das Inselkonzept rechnen, insbesondere, wenn man das künstliche Eiland als Energie-Drehscheibe für große Mengen an Windstrom nutzt, die über Gleichstromkabel verteilt würden. Windparks mit einer Gesamtleistung von bis zu 100 Gigawatt könnten von einer solchen Insel gemanagt werden. Gerade nicht benötigter Windstrom könnte vor Ort in Gas umgewandelt und gespeichert werden. Überdies wäre der Bau von Wohnhäusern für Wartungspersonal, ein Hafen oder gar eine Landebahn für Flugzeuge denkbar.
Die Sache hat nur einen Haken. Die Doggerbank ist ein Flora-Fauna-Habitat der EU und es dürfte massiven Widerstand von gegen eine Nutzung dieser Nordseeregion für windkrafttechnische Anlagen geben. Doch bislang ist das Ganze ja erst eine Idee.
Weniger problematisch dürften künstliche Inseln zur Energiegewinnung sein, wie sie sich Forscher der ETH Zürich und des Paul Scherrer Instituts in der Schweiz vorstellen. Sie haben in der Fachzeitschrift „PNAS“ vorgerechnet, dass auf dem Meer schwimmende Solarinseln genügend Energie produzieren könnten, um damit den gesamten Güterverkehr der Welt CO2-neutral abwickeln zu können. Direkt vor Ort soll mit dem von den Solarzellen erzeugten Stroms Wasser gespalten in Wasserstoff und Sauerstoff gespalten werden.
Mit dem so gewonnenen Wasserstoff und aus dem Meerwasser entnommenen Kohlendioxid könnte dann Methanol produziert werden. Dieser würde dann regelmäßig von Tankschiffen abtransportiert.
Eine solche „Methanol-Insel“ hat jedoch ihren Preis: Rund 80 Millionen US-Dollar würde der Bau einer solchen Chemiefabrik auf dem Ozean kosten, bestehend aus 70 Photovoltaikinseln und einem Schiff mit den Elektrolyse- und Syntheseanlagen.
Grundsätzlich ließe sich ein solches Konzept natürlich auch an Land realisieren. Die dafür benötigte Fläche von rund 170.000 Quadratkilometern ist aber so groß, dass es viel sinnvoller wäre, die entsprechenden Solaranlagen auf schwimmenden Inseln zu installieren. Neben dem Flächenargument spricht für einen Standort auf dem Meer auch die deutliche höhere Konzentration von Kohlendioxid im Meerwasser. Es enthält 125 Mal mehr Kohlendioxid als die Luft.
https://www.welt.de/wissenschaft/article195947197/...-Treibstoff.html
So will Berlin die Wasserstoff-Forschung beschleunigen
Von: Barbara Gillmann
Die Erforschung synthetischer Kraftstoffe soll in neue Dimensionen vorstoßen. Die Forschungsministerin startet dafür die Wasserstoffstrategie
Mögliche Alternative zum Elektroantrieb, nicht nur für die Autoindustrie
Das Bundesforschungsministerium will mit einer neuen Wasserstoffstrategie die Grundlage dafür legen, die Erzeugung von grünem Wasserstoff also mit erneuerbaren Energien erzeugtem marktfähig zu machen. Das CO2-Vermeidungspotenzial von Wasserstoff ist riesig, sagte Ministerin Anja Karliczek (CDU) bei der Vorstellung der Pläne.
Das gelte sowohl für den Einsatz in Verbrennungsmotoren als auch in der Chemie- und der Grundstoffindustrie. Hier könnten wir einen großen Hebel ansetzen.
Insgesamt will sie die Forschung der Wirtschaft zu Wasserstoff bis 2023 mit 180 Millionen Euro fördern das sei etwa doppelt so viel wie in der Vorperiode. Die Details der Strategie sollen bis Ende 2019 feststehen. Das Gesamtbudget für Klimaforschung soll gegenüber der letzten Legislatur von 1,5 auf 2,3 Milliarden Euro steigen.
Wasserstoff gilt als einer der Stoffe, die relativ schnell CO2 ersetzen können. Viele deutsche Unternehmen, gerade in der Automobilindustrie, haben ihre Investitionen hier zuletzt massiv verstärkt. Weit vorn liegt der Konkurrent Toyota auch weil der japanische Staat hier massiv fördert.
Wasserstoff ist als Alternative zur E-Mobilität interessant, weil die nötigen Batterien nach heutigem Stand für Lkw, Schiff und Flugzeug viel zu schwer sind. Erste Wasserstoff-Tankstellen gibt es bereits, doch ein Problem ist der Transport. Ein Projekt erforscht daher den Einsatz von Flüssigwasserstoff. Das habe den Vorteil, dass dann die Infrastruktur der heutigen fossilen Kraftstoffe genutzt werden könnte, argumentieren die Experten des Ministeriums.
Für die Herstellung von Wasserstoff erwartet die Regierung ein Wachstum im Gigawattbereich. Ein Engpassfaktor ist, dass dafür bisher das sehr teure, seltene Edelmetall Iridium nötig ist. Ein Forschungsprojekt, an dem der Industriegasekonzern Linde beteiligt ist, soll daher Wege finden, dies zu ersetzen.
Neben Elektromotoren und Wasserstoff will das Ministerium verstärkt die bisher vernachlässigten synthetischen Kraftstoffe erforschen lassen. Dafür werden in den nächsten drei Jahren 20 Millionen Euro bereitgestellt. Synthetische Kraftstoffe seien nahezu klimaneutral, wenn sie aus erneuerbaren Energien, Wasser und CO hergestellt werden, so Karliczek. An der Forschung sind unter anderen BASF, MAN, Audi sowie das KIT und die Uni Aachen beteiligt.
In geringen Mengen sind synthetische Kraftstoffe schon verfügbar, es fehlen jedoch große Pilotanlagen. Für die Herstellung sind enorme Mengen Strom nötig. Nutze man jedoch die überschüssigen Stromspitzen, könnten ab 2030 circa eine Million Tonnen pro Jahr produziert werden, rechnet das Ministerium vor.
Zum Vergleich: Aktuell verbraucht der Güterverkehr in Deutschland rund 18 Millionen Tonnen Diesel pro Jahr. Nach einer Prognose der Deutschen Energie-Agentur (dena) könnten 2030 rund zehn Prozent der Pkws und 20 Prozent der Nutzfahrzeuge mit synthetischen Kraftstoffen betrieben werden.
Offen ist weiter die Rolle der CCS-Technik zur Abscheidung und Speicherung von CO2. Es ist noch nicht klar, ob wir diese Technik zur Erreichung unserer Klimaziele brauchen, sagte Karliczek. Das hänge vor allem davon ab, wie viel CO2-Reduktion im Verkehr möglich sei.
Und tatsächlich wurde Orsted damals schon erwähnt:
"While TenneT could shoulder the estimated €1.5bn (£1.31bn) cost of building the hub at the project’s heart, it is not allowed to build power generation so that would be left to the likes of offshore windfarm developers such as Denmark’s Ørsted and Germany’s Innogy."
https://www.theguardian.com/environment/2017/dec/...land-in-north-sea
Das ganze soll zudem als H2 gespeichert werden, könnte Nel da also die Elektrolyseure liefern ?
Und was hätte das zu bedeuten, wenn Nel Elektrolyseure liefert, für eine Insel, die bis zu 100 Gigawatt produziert?
Ist dieser Kelch einfach an mir vorbeigegangen, oder wurde das hier wirklich noch nicht thematisiert?
https://www.youtube.com/watch?v=lBnWEK9IUn4
https://www.youtube.com/watch?v=XCbhLqjn6KI
https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/...geqPFaSjTOWjE-ap1
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/...die-raeder/24495014.html
Die Norweger müssen in den kommenden Jahren große Veränderungen übernehmen. In einem überraschenden Interview mit Dagbladet startet Ola Elvestuen eines der strengsten Klimaziele, die die Welt je gesehen hat.
https://www.dagbladet.no/nyheter/...Lo-x-sjALi52Nyzj-i3WR5pAo41unV74Q
NEL, Tomra, Sparebank1 Midt Norge und Telenor
(ab 12:00 min) Sie erfahren mehr über die Allokation im Gambak-Portfolio:
NEL ist der zweitgrößte Anteilseigner und Alfred Berg Gambak der zweitgrößte Anteilseigner des Unternehmens.
Für Petter ist die Explosion an der Wasserstofftankstelle in Sandvika ein vorübergehender Rückschlag für das Unternehmen.
Die Wasserstoffinvestition ist international ausgerichtet und NEL hat eine gute Position auf diesem Markt. Wer sich hinter der Clearstream-Beteiligung versteckt, die der größte Anteilseigner von NEL ist, wurde angesprochen. Petter sagt weiter, dass Alfred Berg kritisches Feedback zu den chaotischen Verkäufen von Insidern gegeben hat, die vor dem Ende der Sperrfrist getätigt wurden.
https://blogg.nordnet.no/...mp;utm_campaign=Always_on&utm_term=cm
Wir konzentrieren uns auch auf einzelne Aktien wie NEL, Tomra, Sparebank1 Midt Norge und Telenor.
Gast im Studio ist Petter Tusvik, Portfoliomanager im norwegischen Aktienteam von Alfred Berg. Petter ist Co-Manager des renommierten norwegischen Fonds Alfred Berg Gambak, der zu den beliebtesten Fonds unserer Kunden zählt.
In der Einleitung berichtet Petter über die Managementstrategie von Alfred Berg, die die Fundamentalanalyse mit einer Momentumstrategie kombiniert.
Gute Börsenrendite im ersten Halbjahr
(ab Min.07:18) Der Aufschwung zu Jahresbeginn war nach dem starken Abschwung im vierten Quartal ein weiterer Rückstoß. Das BIP-Wachstum wurde etwas nach unten korrigiert, die Rendite an den meisten Börsen in diesem Jahr ist jedoch zweistellig. Auch der Ölpreis ist in diesem Jahr bislang deutlich gestiegen, und die Gründe werden diskutiert.
NEL, Tomra, Sparebank1 Midt Norge und Telenor
(ab Min.12:00) Sie erfahren mehr über die Allokation im Gambak-Portfolio:
NEL ist der zweitgrößte Anteilseigner und Alfred Berg Gambak der zweitgrößte Anteilseigner des Unternehmens. Für Petter ist die Explosion an der Wasserstofftankstelle in Sandvika ein vorübergehender Rückschlag für das Unternehmen. Die Wasserstoffinvestition ist international ausgerichtet und NEL hat eine gute Position auf diesem Markt. Wer sich hinter der Clearstream-Beteiligung versteckt, die der größte Anteilseigner von NEL ist, wird aufgeführt. Petter sagt weiter, dass Alfred Berg kritisches Feedback zu den geringfügigen Verkäufen von Insidern gegeben hat, die vor dem Ende der Sperrfrist getätigt wurden.
Ein weiterer Anteil, den Alfred Berg mag, ist Tomra. Das Unternehmen betreibt nicht nur Hypothekenautomaten, sondern liefert auch Sortieranlagen für Abfälle, Beeren und Diamanten, so Petter.
Die Sparebank1 Midt Norge ist eine weitere Aktie, an die Petter glaubt. Dies ist keine typische "teuflische" Gambak-Aktie, sondern eine Aktie, die sich gut in den defensiven Teil des Portfolios einfügt.
Die größte Untergewichtung in Gambak ist Telenor. Das Unternehmen wächst nicht mehr, kann aber Kosten senken, sagt Petter.
Bjørn Erik sagt, dass Nordnet kürzlich einen Dienst mit ausgewählten Fonds von Nordnet gestartet hat. Hier gehört Alfred Berg Aktiv zu den norwegischen Fonds, nicht Gambak. In der Folge erfahren Sie mehr über die Ursache.
Positiv für die zweite Jahreshälfte 2019
(von 34:57) Petter sagt, dass er die Aussichten für die zweite Hälfte der Unternehmen an der Osloer Börse für anständig hält. Die Gewinnschätzungen wurden etwas nach unten korrigiert, aber das KGV an der Osloer Börse ist immer noch nicht besonders hoch.
Die langfristigen Zinssätze in den USA sind in diesem Jahr um 20% gefallen, was den Aktienmarkt beflügelt. Der Rückgang der Zinssätze ist auf ein geringeres Wachstum, eine erhöhte Unsicherheit, die Angst vor einer Eskalation des Handelskrieges usw. zurückzuführen, was für den Aktienmarkt für sich genommen negativ ist. Bisher überwogen jedoch die positiven Auswirkungen von Zinssenkungen die negativen Auswirkungen eines geringeren Wachstums.
Petter sagt, dass die neue Norm lautet, dass die niedrigen Zinssätze zum Bleiben gekommen sind. Gefährlich ist, dass Investitionen aufgrund erhöhter Unsicherheit eingestellt werden. Das haben wir bisher noch nicht gesehen.
Schauen Sie sich das Interview mit Petter Tusvik von Anfang dieses Jahres an:
https://blogg.nordnet.no/...mp;utm_campaign=Always_on&utm_term=cm
kein Problem na_sowas.., du weisst ja zwei Burschen ein Gedanke..
der link geht wohl nicht auf, sonst über Twitter Nordnet:
https://twitter.com/NordnetNO
Sie ist der Gegenentwurf zum autonomen Fahren - ein echter Supersportwagen der neuen elektrischen Generation.
Nathalie ist kompromisslos. Sie wurde als Elektro-Supersportwagen geboren und wird durch eine Brennstoffzelle angetrieben. Sie ist schnell, sie ist dynamisch und lässt nahezu alles stehen, was sich auf öffentlichen Straßen bewegen darf. Sie ist, was wir uns wünschen, wenn wir uns die Zukunft vorstellen und mit ihrem 2-Way-Energie Konzept der emissionsfreie Traum grenzenloser Bewegungsfreiheit. Auftanken... weiterfahren... aufladen... weiterfahren... So variabel war kaum ein Fahrzeug vor ihr.
https://www.rolandgumpert.com/
https://twitter.com/CarBizToday/status/1144183857656279040
https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/...ortsetzung-1073129.html
180 Millionen fürs erste
BerlinDas Bundesforschungsministerium will mit einer neuen „Wasserstoffstrategie“ die Grundlage dafür legen, die Erzeugung von „grünem Wasserstoff“ – also mit erneuerbaren Energien erzeugtem – marktfähig zu machen. „Das CO2-Vermeidungspotenzial von Wasserstoff ist riesig“, sagte Ministerin Anja Karliczek (CDU) bei der Vorstellung der Pläne.
https://www.handelsblatt.com/technik/...8872-2eldcuDfufEFuwwS5q5L-ap2
Ich glaube diesen "Klartext" Artikel hatten wir hier noch nicht:
Planlos in die Zukunft
(Verkehr | Von Franz W. Rother | 24. Juni 2019)
Am Montagabend trafen sie sich mal wieder im Kanzleramt zum "Autogipfel". Die Hausherrin Angela Merkel ist Gastgeberin, als Vertreter der Bundesregierung waren noch Wirtschaftsminister Peter Altmaier, Finanzminister Olaf Scholz und Umweltministerin Svenja Schulze angemeldet. Sie erwarteten den Präsidenten des Verbandes der Autoindustrie (VDA), Bernhard Mattes, die Chefs von BMW, Daimler und Volkswagen sowie der Zulieferer Bosch, Continental und ZF. IG Metall-Boss Jörg Hofmann und die Betriebsratsvorsitzenden der sechs Konzerne vertraten die Interessen der rund 850.000 Beschäftigten der deutschen Autoindustrie. Die Impulsrede hielt der Aachener Hochschulprofessor Günther Schuh, der Streetscooter gründete und mit e.Go Mobile ein Startup zum Bau elektrisch angetriebener Kleinwagen aus der Taufe gehoben hat. Er sollte nicht nur darlegen, wie die Mobilität in Zukunft gestaltet werden muss, um die Klimabelastungen durch den Verkehr spürbar zu senken und gleichzeitig die Autoindustrie als Jobmaschine zu erhalten.
Suche nach einem Generalplan
Viel herausgekommen ist bei dem dreistündigen Treffen aber wohl nicht. Nur die Erkenntnis von Kanzlerin, Verkehrs- und Wirtschaftsminister: Ohne einen zügigen Ausbau des Ladenetzes für Elektroautos fährt die Modelloffensive der deutschen Autohersteller, die im Herbst endlich starten soll, krachend vor die Wand. Der VDA hält es für erforderlich, bis 2030 bis zu einer Million öffentliche Ladepunkte in Deutschland aufzubauen, an denen Wechselstrom mit einer Leistung von bis zu 22 Kilowatt (kW) gezapft werden können. Darüber hinaus seien 100.000 Ladeplätze erforderlich, an denen Gleichstrom mit bis zu 350 kW fließt. Und weil nach Stand der Dinge etwa 85 Prozent der Elektroautos von ihren Besitzern daheim aufgeladen werden, seien hier zwischen acht und elf Millionen Wallboxen zu installieren. Aktuell gibt es bundesweit keine 20.000 Ladepunkte. Und nur an etwa 2000 fließt Gleichstrom.
https://edison.handelsblatt.com/erklaeren/...ie-zukunft/24490074.html
Woher soll denn der Strom kommen ? Schon jetzt wird Strom Importiert !
Woher kommt der Strom?
24. Woche. Ein Stromimport-Rekord
Von Rüdiger Stobbe, Gastautor / 25.06.2019
„In der Energiewirtschaft wachsen die Zweifel, ob Deutschland Leitmarkt für Kraftwerkstechnik bleiben kann – das Geschäft mit Großturbinen liegt am Boden.
Kommt es zu einer „kalten Dunkelflaute“, wäre Deutschland auf Stromimporte angewiesen.“ So beginnt ein Artikel auf WELT-Online, der die Konsequenzen der Wende-, Ausstiegs- und Abschaltpolitik Deutschlands aus Sicht des Bundesverbandes der deutschen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) darstellt.
Wie dieser Chart belegt, importiert Deutschland bereits seit Mitte Mai 2019 in erheblichem Umfang Strom, um den Bedarf sicherzustellen. Zum Vergleich: Der Chart zum gleichen Zeitraum des Jahres 2018. Da war die eigene Stromerzeugung fast immer ausreichend groß, um den Bedarf zu decken und Regelenergie – von mir Netzausregelungsreserve genannt – bereitzustellen. Weil Deutschland im konventionellen Bereich genügend Leistung installiert hat, kann die nunmehr seit über einem Monat andauernde Stromerzeugungsunterdeckung nur politisch gewollt sein.
Entsprechende Fragen an Pressesprecher diverser Unternehmen im Übertragungs- und Stromerzeugungsbereich werden mit Schweigen beziehungsweise mit angebotenen Rückrufen beantwortet, Rückrufe, die dann nicht erfolgen. Die Klimaziele Deutschlands müssen erreicht werden. Zumindest auf dem Papier. Koste es, was es wolle. Dem Klima hilft das natürlich nicht wirklich. Aber der Schein eines Erfolgs der Energiewende bleibt gewahrt. Zumindest beim Bürger. Unsere Nachbarn, die fehlenden Strom liefern und zu viel erzeugten Strom abnehmen, die schütteln nur mit dem Kopf.
Bleibt die Frage, was geschieht, wenn es im Winter mal lange dunkel und kalt ist. Wenn die Braunkohleerzeugung wirklich und richtig – wie geplant – heruntergefahren wird. Wenn das Kernkraftwerk Philippsburg 2 Ende 2019 endgültig abgeschaltet wird. Wenn vorhandene Windkraftanlagen aus Alters- und Wirtschaftlichkeitsgründen ausgedünnt und kaum neue zugebaut werden (können). Was passiert, wenn kaum Wind weht? Wenn die Sonne nicht scheint? Übernehmen dann unsere Nachbarn große Teile der Stromversorgung Deutschlands? Könnten sie es überhaupt, auch wenn sie wollten? Bestimmt nicht!
https://www.achgut.com/artikel/...om_234_woche_ein_stromimport_rekord
vom: 27. Juni 2019 Drucken Email
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Nun hat sich Deutschlands Top-Experte für die Nel Asa Aktie zu Wort gemeldet. Leider hat er eine negative Einschätzung für die Nel Asa Aktie, denn er hat ein neues brutales Kursziel veröffentlicht, was deutlich unter dem aktuellen Kurs der Nel Asa Aktie liegt. Wenn Sie in der Nel Asa Aktie investiert sind, dann schauen Sie sich bitte unsere ausführliche Analyse für die Nel Asa Aktie jetzt sofort an:
Wasserstoff-Aktien, wie Nel Asa sind weiterhin die aktuellen Top-Aktien, der Spekulanten für eine Energie Trendwende. Sie müssen wissen, dass Autos, die mit Wasserstoff betankt werden, innerhalb fünf Minuten voll betankt werden können. Interessant ist, dass Autos, die mit Wasserstoff angetrieben werden, eine größere Reichweite haben, wie Strom- oder benzinbetriebene Autos. Umweltfreundlich sind die Wasserstoffbetriebenen Fahrzeuge zu 100%, denn aus dem Auspuff kommen nur Wasser und Wärme.
Inzwischen ist die Technik so weit, dass sie für den Massenmarkt tauglich ist. In Deutschland bieten Hyundai und Toyota bereits Wassertoffbetriebende Autos an. Es sollen weitere Hersteller folgen. Wichtig ist, dass die Infrastruktur weiter ausgebaut wird, denn in Deutschland gibt es erst 60 Tankstellen für Wasserstoff-Fahrzeuge. Für eine flächendeckende Versorgung wären angeblich jedoch deutschlandweit etwa 1000 Wasserstoff-Zapfsäulen nötig.
Nel Asa vertreibt Lösungen für die Speicherung, Herstellung und auch für die Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Das StartUp Nikola Motors ist ein wichtiger Kunde von Nel Asa und will Tesla Konkurrenz machen mit Brennstoffzellenautos. Der Anstieg von über 200% bei Nel Asa spricht für Nel Asa. Das Unternehmen besteht schon seit über 100 Jahren.
Operativ hat sich zwar nicht viel verändert, aber wie immer an der Börse sind es die Aussichten, welche die Phantasie beflügeln. Und bei Nel Asa sind es die zahlreichen Projekte, die dem Unternehmen die Phantasie verleihen. Allerdings sollte man dabei nicht vergessen, dass die Aufträge erst unter Dach und Fach sein müssen, bevor man von Erfolg sprechen kann.
Natürlich kann es immer wieder zu besonderen Situationen kommen. Die kürzlich erlittenen Kursabschläge bei Nel ASA sind darauf zurückzuführen, dass zwei Großinvestoren ausgestiegen sind. Fazit: Es ist schon noch im Bereich des Möglichen, dass sich der Aktienkurs mehr als verdoppelt.
Wer mit dem Risiko umgehen kann, der ist hier genau richtig, ansonsten lassen Sie bitte die Finger von der Aktie. Ein Kursziel von 2 Euro halten wir nach wie vor für möglich, aber nur langfristig. Man muss verdammt starke Nerven haben! Nel Asa Experte Jan Pahl sieht ein brutales Kursziel von nur 50 Cent.
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Im April 2019 war im Strommix 52,2 % die Stromerzeugung aus
Braunkohle, Steinkohle, Öl, Gas und Kernenergie
https://nelhydrogen.com/press-release/...egarding-incident-at-kjorbo/
Morgen noch eine Pressekonferenz, dann sollte das Thema erledigt sein.