NEL, der Wasserstoffplayer aus Norwegen


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Neuester Beitrag: 16.11.24 09:03
Eröffnet am:01.05.19 10:58von: na_sowasAnzahl Beiträge:51.952
Neuester Beitrag:16.11.24 09:03von: zakdirosaLeser gesamt:22.843.594
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4349 Postings, 3159 Tage ede.de.knipserCharttechnisch gesehen, ist der Rücksetzer ein

 
  
    #3351
2
15.06.19 09:46
Träum.

Wir setzten mit dem Schlußkurs vom Freitag im Wochenchart knapp unter der unteren Begrenzung des Aufwärtstrends auf. Somit wird der Aufwärtstrendkanal bestätigt und die Übertreibungen nach oben und unten sind nur Kratzer im Trend.

Wichtig nur, das Nel auf Wochenbasis nächsten Freitag nicht deutlich tiefer schließt.

Hier der Chart.  
Angehängte Grafik:
nel1.gif (verkleinert auf 63%) vergrößern
nel1.gif

4349 Postings, 3159 Tage ede.de.knipserJedoch ist das Papier, fest in der Hand von

 
  
    #3352
15.06.19 09:50
Zockern, und dass macht ein Chartbild nicht klarer.

Mit Beruhigung der aufgekratzten Lage, könnten aber auch wieder die Anleger die Oberhand gewinnen und den Kurs in einen ruhigeren Aufwärtsweg weiter führen.

Ich bin daher mal mit 30k zu 0,54€ mit im Spiel.  

2918 Postings, 6400 Tage borntoflyDiese Überschriften werden rasant zunehmen...

 
  
    #3353
15.06.19 10:07

51 Postings, 2003 Tage Basti17120Nachdem wieder Ruhe eingekehrt ist.

 
  
    #3354
1
15.06.19 10:20
Man kann den ganzen Vorfall mit der Tankstelle in Oslo auch von einer positiven Seite sehen. Nel ist überall in den Nachrichten. Das Interesse ist riesig. Publicity ohne Ende. Man hat das Gefühl Nel ist der Hot Stock der Stunde. Der Bekanntheitsgrad und vor Allem der Umsatz an gehandelten Aktien ist für diese frühe Phase der Technologie absolut außergewöhnlich. Wenn alles aufgelöst wurde und fest steht, dass die Nel Technologie den Brand nicht verursacht hat, war das ganze eine großartige Merketing Geschichte.  

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1534 Postings, 2081 Tage DampflokMal ganz neutral betrachtet

 
  
    #3355
15.06.19 11:09
Es war ein intakter Aufwärtstrend gefolgt von Übertreibung und anschließender Korrektur. Die zwei Großinvestoren und die Tankstelle haben nur gut dazu gepasst um das Momentum und die Unsicherheit auszunutzen.

Ich persönlich halte mir sämtliche Optionen offen. Wasserstoff ist die Zukunft, doch die Politik ist stärker.  

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1534 Postings, 2081 Tage DampflokBosch - Brennstoffzellen für Lkw und Pkw in Serie

 
  
    #3356
3
15.06.19 11:20

590 Postings, 1993 Tage ReztunebLeerverkaeufer ....

 
  
    #3357
15.06.19 12:16
Gestern morgen .... 9:00h - war das ein Leerverkäufer? Wieviel hat der denn auf den Markt geschmissen, um den Kurs so zu druecken. Wie kann man denn gegen so etwas taktieren? Ich wollte in NEL investieren und nicht mich von irgend einer grinsenden hartz4 zockerbande herbrennen lassen....  

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680 Postings, 5551 Tage holger.winterWarum wir die Brennstoffzelle brauchen

 
  
    #3358
1
15.06.19 12:23
Will man die Energiewende im Verkehr komplett vollziehen, reichen Batterie und E-Motor nicht aus. Die Brennstoffzelle könnte eine sinnvolle Ergänzung sein.

Warum wir die Brennstoffzelle brauchen
26.02.2019  08:00 Uhr
Von Christoph M. Schwarzer

Das Auto ist das Versprechen auf unbegrenzte Mobilität. Ein Konzept, das allen Zweiflern zum Trotz extrem erfolgreich ist: 2020 könnte erstmals die Marke von 100 Millionen neu gebauten Pkw überschritten werden. Dazu kommen jährlich Zehntausende neuer Nutzfahrzeuge unterschiedlichster Bauart.

Die Welt rollt – und das vorwiegend mit Kraftstoffen aus fossilen Quellen. Der Rohölpreis ist weiterhin stabil und keine akute Ursache, über neue Antriebe nachzudenken. Dennoch gibt es vielfach eine politische, strategische und ökologische Motivation, über das Aus des Verbrennungsmotors nachzudenken.

Zurzeit werden batterieelektrische Autos in fast allen industriell geprägten Volkswirtschaften staatlich gefördert. Das gilt vor allem für China, wo man die Chancen für die eigene Nation erkannt hat: Man macht sich unabhängig von Rohölimporten, hat die Ressourcen für die Batterieproduktion im Land, und man kann die ausländischen Hersteller in ihrer Kernkompetenz – dem Bau von Verbrennungsmotoren – aushebeln.

Nach langer Entwicklungszeit liefert Mercedes jetzt den GLC F-Cell aus. Er hat eine extern aufladbare Batterie für kurze Strecken, ist also per Definition ein Plug-in-Hybrid. Für die lange Tour nutzt er eine Brennstoffzelle.
Der Mercedes GLC F-Cell hat eine extern aufladbare Batterie für kurze Strecken, ist also ein Plug-in-Hybrid. Für lange Touren nutzt er eine Brennstoffzelle.
Etwa die Hälfte aller E-Autos wird hier verkauft. Im Weltmaßstab liegt der Marktanteil bei knapp fünf Prozent, von denen wiederum ein Drittel auf Plug-in-Hybride entfällt, also Fahrzeuge, die immer noch einen Verbrennungsmotor haben.

Komplementärlösung der Elektromobilität

In Abhängigkeit des Preisverfalls der Batterien steigt die Konkurrenzfähigkeit an. Die offene Frage ist, was mit den Fahrzeugen ist, die auch in Zukunft nicht sinnvoll und ökonomisch damit bewegt werden können. Sollen die weiterhin mit Verbrennungsmotoren fahren? Genau hier kommt die mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzelle ins Spiel. Nicht als Ersatz-, sondern als Komplementärlösung.

Hier lohnt ein Blick auf das international stark nachgefragte Segment der SUVs: Ein Hyundai Nexo mit Brennstoffzellen-Antrieb ist dank drei Minuten Tankzeit flexibler einsetzbar, hat eine höhere Reichweite und ist günstiger als die batterieelektrischen Wettbewerber Audi e-tron oder Mercedes EQC. Herausragend ist der Unterschied beim Gewicht: Der Hyundai Nexo wiegt über eine halbe Tonne weniger.

Brennstoffzelle vs. E-Motor: Der Hyundai Nexo ist preisgünstiger, hat mehr Reichweite, ist in drei Minuten betankt und wiegt über eine halbe Tonne weniger als die Batterie-elektrischen Wettbewerber Mercedes EQC und Audi e-tron.
Brennstoffzelle vs. E-Motor: Der Hyundai Nexo ist günstiger, hat mehr Reichweite, ist in drei Minuten betankt und wiegt über eine halbe Tonne weniger als die Batterie-elektrischen Wettbewerber Mercedes EQC und Audi e-tron.
Diese mehrere hundert Kilogramm Gewichtsunterschied pro Fahrzeug sind der Spiegel des extremen Materialeinsatzes in batterieelektrische Autos. Stahl und Aluminium, Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt. Eine Mischung aus Metallen. Sollten die rund 100 Millionen Neuwagen pro Jahr plus Nutzfahrzeuge alle ausschließlich mit Akkus fahren, müssen entsprechend große Mengen Ressourcen aus dem Erdboden geholt werden. Das ist keineswegs das Gleiche wie die Förderung von Erdöl, das unwiderruflich verbrannt wird. Aber es regt zu dem Gedanken an, ob Batterien die einzige zielführende und wahre Lösung sind.

Eine Alternative bleibt Wasserstoff, der per Elektrolyse aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Die Brennstoffzelle ist überall dort geeignet, wo große Strecken bewältigt und hohe Lasten transportiert werden müssen. Diese Grenzlinie kann es bereits in der Golf-Klasse geben. Viele Autos dienen ohnehin nur als Pendel- und Einkaufswagen. Für sie ist die Batterie ein hervorragendes System. Bei regelmäßiger Langstreckennutzung aber werden die Nutzer den ständigen Wechsel aus Laden und Fahren nicht akzeptieren, so lange es Verbrennungsmotoren gibt.

Batteriegewicht schränkt Nutzlast ein

Ähnlich ist es bei den Nutzfahrzeugen. Volkswagen verkauft den e-Crafter als Lieferfahrzeug mit rund 100 Kilometer Reichweite. Die Wolfsburger haben auf der letzten IAA zusätzlich den Prototypen Crafter HyMotion mit Brennstoffzelle vorgestellt. Zum einen, weil die mögliche Aktionsdistanz damit kein Thema ist. Zum anderen, und das ist in der Nutzfahrzeugbranche elementar, weil Batterien wegen ihres hohen Eigengewichts die Zuladung begrenzen.

Volkswagen Nutzfahrzeuge hat als Ergänzung zum Batterie-elektrischen e-Crafter die Studie des Crafter HyMotion mit Brennstoffzelle vorgestellt. Der Brennstoffzellen-elektrische Antrieb im HyMotion ist uneingeschränkt flexibel, und die Nutzlast wird nicht reduziert.
VW Nutzfahrzeuge hat als Ergänzung zum Batterie-elektrischen e-Crafter die Studie des Crafter HyMotion mit Brennstoffzelle vorgestellt.
Nun könnte man darauf hoffen, dass die Zellchemie sich exponentiell verbessert. So, wie wir das von Mikrochips gewohnt sind. Die Wirklichkeit ist leider vom Gegenteil geprägt: Der Fortschritt ist mühsam und kleinteilig. Evolution statt Revolution. Subvention statt Selbstläufer.

Für das Elektroauto mit Brennstoffzelle sprechen der Beitrag zur Energiewende, der geringe Materialeinsatz (es wird nicht mehr Platin gebraucht als für einen heutigen Diesel-Katalysator) sowie die flexible Nutzbarkeit. Der Convenience-Faktor, also der Wert der Bequemlichkeit, sollte ebenfalls nicht unterschätzt werden. Als unabänderbarer Nachteil bleibt der doppelte Energieaufwand bei der Produktion von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Konsequenz: Je mehr Erntemaschinen in Gestalt von Photovoltaik- und Windkraftanlagen es dafür gibt, desto größer die Unabhängigkeit von den Förderländern der endlichen Ressourcen.

Mitmachen oder zusehen

Wir brauchen die Brennstoffzelle, wenn wir den Verbrennungsmotor vollständig ersetzen wollen. Dass der Aufbau der Tankstellen-Infrastruktur in Deutschland jetzt endlich vorangeht, ist darum eine gute Nachricht. Was fehlt, ist das entschlossene Handeln der heimischen Industrie: Hyundai lässt in der Schweiz 1000 schwere Brennstoffzellen-Lkw auf die Straße. Gleichzeitig verkauft der Hersteller batterieelektrische Autos wie den Ioniq. Das koreanische Unternehmen steht damit repräsentativ für das, was in Asien passiert – die geplante und systematische Abkehr vom Verbrennungsmotor auf allen Ebenen.

Die deutsche Autoindustrie von der BMW Group über die Daimler AG bis zur Volkswagen AG ist nicht untätig, agiert aber zaghaft. So kooperieren BMW mit Toyota und Audi mit Hyundai bei der Brennstoffzelle. Gleichzeitig kommen immer mehr batterieelektrische Autos auf den Markt. Wer sich einseitig ausrichtet, nimmt das Risiko hin, bei einer schnellen Marktbewegung nicht reagieren zu können. Die Antriebswelt der kommenden Dekade ist differenziert, nicht monoton.

https://www.heise.de/hintergrund/...nstoffzelle-brauchen-4313051.html  

5912 Postings, 2627 Tage Air99Nordschwedens erste

 
  
    #3359
2
15.06.19 12:53
Wasserstoffstation eröffnet
Von FuelCellsWorks 14. Juni 2019
https://fuelcellsworks.com/news/...dens-first-hydrogen-station-opens/  

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10203 Postings, 3723 Tage Ebi52@Ede

 
  
    #3360
15.06.19 14:14
Schön dass du dabei bist! Jeden anderen Kommentar erspart sich Ebi!  

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196 Postings, 2025 Tage calaioooThe Motley Fool schreibt wieder

 
  
    #3361
1
15.06.19 14:50
NEL-Aktie fundamental: Jetzt wieder einsteigen oder nachkaufen?

Es vergeht kein Tag ohne eine Erfolgsmeldung rund um Wasserstoff, Elektrolyse und die Brennstoffzelle. Der Höhenflug der Aktie von NEL wurde jedoch von einer Schreckensnachricht abrupt gestoppt.Wer bisher den Einstieg verpasst hat, bekommt nun eine zweite Chance, und wer zu teuer eingestiegen ist, könnte verbilligen. Aber sollte man das? Nicht alles spricht dafür.

„Günstig“ ist relativ

Innerhalb von zwei Jahren bis zum Frühjahr 2019 hat sich die NEL-Aktie wunderbar aus der Region von 20 Eurocent auf 60 Eurocent vorgearbeitet. Schon auf diesem Niveau reduzierte sich meine frühere Begeisterung, was die weiteren Renditechancen angehen würde. Wer konnte auch ahnen, dass die früher an deutschen Börsen sehr illiquide NEL plötzlich zu einer der meistgehandelten Aktien werden würde? Diese Euphorie in Verbindung mit einer guten Nachrichtenlage trieb den Kurs kurzfristig auf über 1 Euro.

Bereits in den Vortagen sorgten allerdings Gewinnmitnahmen von Großaktionären für Verunsicherung. Nun gab es einen Unfall mit einer der Wasserstofftankstellen und die Anleger ziehen in Scharen verschreckt ihr Geld ab. Die Marke von 60 Eurocent drohte am 11.06. nach unten durchbrochen zu werden. Dass gleichzeitig eine Kapitalerhöhung verkündet wurde, war auch nicht gerade hilfreich in dieser Stimmung, auch wenn die Verwässerung durch die wohlverdienten Mitarbeiteranteile in diesem Fall nur 0,2 % ausmacht.

Auf alle Fälle gibt es die Aktien jetzt wieder 40 % billiger gegenüber dem Höchstkurs - aber immer noch 200 % teurer als vor etwa zwei Jahren.

Was jetzt für die Aktie spricht

2017 sah NEL aus meiner Sicht zwar bereits sehr aussichtsreich aus, aber besonders viel konkret vorzuweisen hatten die Norweger noch nicht. Vieles war noch Klein-Klein und die Wachstumspläne überzeugten längst nicht jeden. Überhaupt befand sich das gesamte Wasserstoffthema noch in den Kinderschuhen.

Seither hat sich eine Menge getan. NEL hat jede Menge Aufträge aus fast allen Kontinenten hereingeholt und behauptet sowohl bei der Elektrolyse als auch bei den Tankstellen eine sehr starke Marktposition. Eine schnell wachsende Zahl von Anlegern, Politikern und Experten sind zwischenzeitlich zur Überzeugung gekommen, dass Wasserstoff auf die eine oder andere Weise eine wichtige Rolle in der Energiewende spielen wird. Mächtige Industriekonsortien haben sich gebildet, um die Entwicklung zu beschleunigen.

Wasserstoffbetriebene Trucks, Busse und Züge sind bereits Realität und stehen vor einem weltweiten Siegeszug. Für mich steht außer Frage: Betankungsanlagen und skalierbare hocheffiziente Elektrolysesysteme werden auf Jahre hinaus boomende Märkte darstellen. Gerade NEL mit ihrer überaus starken skandinavischen Basis könnte davon besonders profitieren.

Warum man vielleicht trotzdem noch auf günstigere Kurse warten sollte

Beim Kurs von 5,8 Norwegischen Kronen wird NEL umgerechnet noch immer mit stolzen 723 Mio. Euro bewertet. Man könnte natürlich sagen, dass das für einen führenden Technologielieferanten in einem kommenden Megamarkt nicht besonders viel sei. Andererseits spielen in der Wasserstoffwirtschaft Hunderte Akteure mit, sodass dass es sicher nicht den einen großen Champion geben wird. Was speziell den Bereich der Elektrolyse angeht, ist mit einem intensiven Preiskampf zu rechnen, der die Margen drückt.

Im letzten Quartal hat NEL gerade einmal 12 Mio. Euro umgesetzt. Bis sich die bestehenden Kooperationen und Großaufträge sichtbar materialisieren, können noch gut zwei bis drei Jahre vergehen. Bis dahin könnte trotz des aktuell komfortablen Kassenbestands (dank der Privatplatzierung aus dem ersten Quartal) eine weitere große Kapitalerhöhung fällig sein, wenn man bedenkt, dass weiterhin Verluste geschrieben werden und für den Kapazitätsaufbau umfangreiche Mittel gebraucht werden.

Das mittelfristige Ziel des Managements lautet, NEL zu einem schnell wachsenden Milliardenunternehmen zu entwickeln - in Kronen wohlgemerkt (1 NOK = 0,10 EUR). Für die aktuelle Bewertung wird jedoch eher 1 Mrd. Euro Umsatz auf Sicht von fünf Jahren benötigt. Selbst wenn es also rundlaufen würde, empfinde ich einen Kurs von über 60 Eurocent als nicht gerade billig.

Nun ist aber diese blöde Kjørbo-Tankstelle in Flammen aufgegangen und es steht zu befürchten, dass NEL ein Qualitätsproblem hat, das potenziell einen Rattenschwanz an Kosten und zudem Auftragsstornierungen nach sich ziehen könnte.

Keine Eile

Natürlich ist auch eine ganz andere Ursache denkbar. Vielleicht entpuppt sich das Ganze als Verkettung von Umständen, die man als Einzelfall abtun kann. Möglicherweise hat jemand mutwillig oder unsachgemäß die Anlage manipuliert - wer weiß? Aber schon die aktuelle Aufklärungsarbeit kostet Ressourcen, die NEL besser an anderer Stelle einsetzen könnte.

Mindestens genauso wichtig wie ein Ausräumen der schlimmsten Befürchtungen im Tankstellensegment wäre die Behauptung der Marktposition im Elektrolysesegment. Das Management geht davon aus, dass die weltweiten Kapazitäten in den dort adressierten Märkten zukünftig jährlich um etwa 500 Gigawatt ausgebaut werden, was einem Umsatz von rund 20 Mrd. US-Dollar entsprechen würde. Kann NEL sich mehr als 10 % davon sichern, dann sieht es richtig gut aus für die Norweger und die Aktionäre.

Das ist sicherlich möglich, aber die Konkurrenz ist hier wie gesagt deutlich härter als bei den Tankstellen. Ich werde mir auf alle Fälle zunächst etwas Zeit nehmen, um die weitere Entwicklung zu beobachten - und dann gegebenenfalls zu einem günstigeren Zeitpunkt wieder einzusteigen.

Neue Studie zum Megamarkt Wasserstoff: Explosives Wachstum erwartet!

Die Welt der Automobile ist im Umbruch. Vor unseren Augen entwickelt sich eine gewaltige Industrie. Und es gibt zwei Player, die unserer Analyse nach jetzt bereits davon besonders profitieren könnten! Lies alle Infos jetzt in der kostenlosen Studie von The Motley Fool Deutschland. Plus: zwei Aktien-Chancen, um von der Entwicklung im Bereich Wasserstoff- und Brennstoffzellen im Jahr 2019 zu profitieren — jetzt kostenlose Studie „Wasserstoff: Ein schlafender Riese erwacht!“ anfordern.

Autor: Ralf Anders
Ralf Anders besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.  

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5912 Postings, 2627 Tage Air99Infrastruktur

 
  
    #3362
1
15.06.19 17:31
If vehicle penetration increases up to 20 million vehicles in the base case scenario, a battery charging infrastructure would cost around € 51 billion, making it more expensive than hydrogen infrastructure, which comes in at around € 40 billion https://twitter.com/MatsWLundberg/status/1139826924220571648?s=20  

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4877 Postings, 2644 Tage Goldjunge13NEL Kaufen

 
  
    #3363
15.06.19 21:17

1334 Postings, 2077 Tage ClearInvestInfrastruktur ;)

 
  
    #3364
15.06.19 21:18
Hydrogen Cars Replacing Teslas as Eco-Conscious Hollywood Obsession


https://www.google.com/amp/s/...conscious-hollywood-obsession-1217149
 

10802 Postings, 2461 Tage na_sowasJapan, USA, EU kooperieren bei Wasserstoff

 
  
    #3365
9
16.06.19 11:04
Wer jetzt immer noch nicht an Wasserstoff glaubt dem ist nicht mehr zu helfen!

Good News

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Japan, die USA und die Europäische Union haben vereinbart, die Zusammenarbeit zur Förderung der Nutzung von Wasserstoff als Energiequelle der nächsten Generation zu intensivieren.

Der japanische Industrieminister Hiroshige Seko und Vertreter der USA und der EU haben am Samstag eine gemeinsame Erklärung abgegeben. Das Treffen der Gruppe der 20 Minister für Energie und Umwelt findet in der japanischen Präfektur Nagano statt.

Die Erklärung besagt, dass Japan, die EU und die USA die Zusammenarbeit verstärken und die Entwicklung von Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien beschleunigen werden.

Es heißt, sie hätten bestätigt, wie wichtig es ist, die Kosten für Wasserstoff zu senken.

Energiebeamte sagen, dass sie daran arbeiten werden, globale Standards für Produkte zu schaffen, die mit Brennstoffzellenfahrzeugen zusammenhängen, wie zum Beispiel Tanks zur Speicherung von Wasserstoff. Sie werden auch versuchen, Sicherheitsvorschriften für Wasserstoffversorgungsstationen aufzustellen.

Seko sagte, Japan, die USA und die EU seien führend auf dem Gebiet der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologien. Er sagte, er hoffe, dass sie weiterhin die Welt führen würden.

https://www3.nhk.or.jp/nhkworld/en/news/20190616_03/
 

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3 Postings, 1982 Tage BerndMeynElon Musk

 
  
    #3366
1
16.06.19 11:13
Es gibt einen mächtigen Gegner der Wasserstoff-Technologie: Elon Musk  

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10203 Postings, 3723 Tage Ebi52Elon Musk

 
  
    #3367
4
16.06.19 11:55
hat auch mächtige Gegner! Die Mineralolkonzerne!
Er ist bald Geschichte, ganz im Gegensatz zu NEL! Da fängt die Story erst an!
Nur meine Meinung!  

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2093 Postings, 6498 Tage GanswindtBMW steigt mit Startup Alakai beim Luft-Taxi ein

 
  
    #3368
1
16.06.19 12:27

3 Postings, 1982 Tage BerndMeynWasserstoff-Die Energie für die Zukunft.

 
  
    #3369
1
16.06.19 12:31
Es gibt mächtige Gegner der Wasserstoff-Technologie: Elon Musk und die Großinvestoren von Tesla, sowie die gesamte Erdöl-Industrie.  

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10203 Postings, 3723 Tage Ebi52Es gibt

 
  
    #3370
5
16.06.19 12:50
noch mehr Gegner für Elon! Grossinvestoren, andere Automobilhersteller; insbesondere China! Seltene Erden sind zu 80% in Hand der Chinesen!
Wasserstoff ist Zukunft, aber bei Nel von antizyklisch zu reden, ist nach den Volumina der letzten Wochen wohl nicht der richtige Ausdruck!
Günstiger Einstiegspunkt ist vernünftiger formuliert!  

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4349 Postings, 3159 Tage ede.de.knipserWenn heute Kanzlerwahl wäre,

 
  
    #3371
2
16.06.19 12:50
dann würden wir mit 51% mit Habeck einen grünen Kanzler bekommen. AKK würde 24% bekommen...

Nicht das ich das gut finde, aber wir sind alle so satt, dass das Thema Umwelt politisch die größte Bedeutung derzeit hat!

Und was die "mächtigen" Gegner betrifft.
Musk ist bald Pleite und die Saudis und Co. rüsten bereits mit Solaranlagen auf, mit dem Ziel H2 aus der gewonnenen SolarEnergie zu produzieren... Weitsichtig!  

10802 Postings, 2461 Tage na_sowasChina strong buy in Sachen H2

 
  
    #3372
16.06.19 13:11
China:
Zhangjiakou, Co-Gastgeber der Olympischen Winterspiele 2022, blickt auf die Zukunft der Wasserstoff-Energie


Zhangjiakou Hydrogen Energy, Konferenz zur Bauplanung und Unterzeichnung des Wasserstoffprojekts in Peking

Am 12. Juni fand in Peking die Unterzeichnungskonferenz der Wasserstoff-Energie-Zhangjiakou-Bauplanungskonferenz und der Preisverleihung des UNDP statt, und der „Wasserstoff-Energie-Zhangjiakou-Bauplan (2019-2035) wurde veröffentlicht.

Die Global Environment Foundation (GEF), das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) und das Ministerium für Wissenschaft und Technologie verliehen der Stadt den Titel einer Modellstadt für die Förderung der Kommerzialisierung von Brennstoffzellenfahrzeugen in China das Wasserstoff-Energieindustrie-Projekt von Zhangjiakou. Die Branche ist in ein neues Stadium der wissenschaftlichen und intensiven Entwicklung eingetreten.

Zhangjiakou, die einzige Demonstrationszone für erneuerbare Energien auf nationaler Ebene, hat sich aktiv mit der industriellen Entwicklung und der technologischen Anwendung erneuerbarer Energien befasst und erste Ergebnisse erzielt. Insbesondere die Entwicklung der Wasserstoff-Energiewirtschaft ist stark, die Wasserstoffproduktionsindustrie hat begonnen, Gestalt anzunehmen, das Wasserstoff-Brennstoffzellen-Fahrzeugprojekt hat sich zu einer Agglomeration entwickelt, und die Netze für Wasserstoffspeicherung, -transport und -infrastruktur wurden beschleunigt.

Die Anzahl der Wasserstoff-Brennstoffzellenbusse wurde landesweit an erster Stelle gesetzt, und es wurde zunächst ein innovatives System geschaffen, das Produktion, Bildung und Forschung kombiniert.

Die Wasserstoff-Energiewirtschaft ist eine wichtige Branche, in der Zhangjiakou sich bemüht, zu kultivieren und zu wachsen. Der „Wasserstoff-Energie-Bauplan für Zhangjiakou“ ist für Zhangjiakou eine wichtige Strategie zur Förderung einer qualitativ hochwertigen Entwicklung.

Der Bauplan für Wasserstoff-Energie Zhangjiakou (2019-2035)

Klärt die Vorteile und aktuelle Situation der Entwicklung der Wasserstoff-Energie Zhangjiakou, das Gesamtdenken, Entwicklungsziele, Hauptaufgaben des Bauens, Schlüsselprojekte, industrielle Raumaufteilung, wirtschaftlichen Nutzen, sozialen Nutzen und Umwelt.
Die Wasserstoff-Energiewirtschaft wird sich zu einer wichtigen Säule der Stadt entwickeln.
Bis 2021 wird es ein Ökosystem bilden, das die Aufbereitung, Speicherung und den Transport von Wasserstoff, die Befüllung von Schlüsselanlagen für Wasserstoffbrennstoffzellen und die Herstellung von Schlüsselkomponenten umfasst.
Bis zu 21.000 Tonnen werden mehr als 20 Unternehmen in den Park eingebracht, der zu einer erstklassigen Wasserstoffenergiestadt in China wird.
Bis 2035 wird die jährliche Wasserstoffproduktionskapazität der Stadt 50.000 Tonnen erreichen und der Park wird mehr als 100 Unternehmen einführen.
Zhangjiakou wird in eine international bekannte Stadt gebaut. Die Hauptstadt der Wasserstoffenergie.
Bis 2021, 2025, 2030 und 2035 wird der kumulierte Produktionswert von Wasserstoff und verwandten Industrien in der Stadt 6 Milliarden Yuan, 26 Milliarden Yuan, 85 Milliarden Yuan bzw. 170 Milliarden Yuan erreichen.

https://fuelcellsworks.com/news/...s-looks-to-hydrogen-energy-future/  

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10203 Postings, 3723 Tage Ebi52@Ede

 
  
    #3373
16.06.19 13:20
Leider war mir ein erneuter Nachkauf erst für 0,566 gelungen!
Aber abwarten, von den 98% von Aetherna ist immer noch Munition vorhanden!
Vielleicht werden wir keine Freunde mehr, aber ein gegenseitiger respektabler Umgang sollte eigentlich möglich sein!  

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5912 Postings, 2627 Tage Air99Bei langen Reichweiten die bessere Variante

 
  
    #3374
16.06.19 13:24
„Bei langen Reichweiten die bessere Variante“

Elektroautos werden bisher überwiegend mit Lithium-Batterien betrieben. Doch auch der Antrieb mit Wasserstoff biete Vorteile, sagte Angelika Heinzel vom Zentrum für Brennstoffzellentechnik im Dlf. Sie spricht sich daher dafür aus, den Ausbau der Infrastruktur für beide Technologien voranzutreiben.

Angelika Heinzel im Gespräch mit Arndt Reuning

https://www.deutschlandfunk.de/....676.de.html?dram:article_id=451415  

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4349 Postings, 3159 Tage ede.de.knipserEbi, ich möchte keine Freundschaften

 
  
    #3375
16.06.19 13:26
hier haben. Ich will Geld verdienen.

Ich habe dich auf eine gewinnbringende Reise mitgenommen, und dass ist das um was es immer geht. Gedankenaustausch zur Investition- und Entscheidungsfindung.

Nur sachlich und informativ soll es sein!  

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