Münchener Rück nun einsteigen! KGV Schnäppchen
sondern weil man die besseren Argumente hat.,,
Hier scheint wahnsinnig viel Angst im Markt zu sein.
Mal schauen, wann sich's fängt.
joejoe
Der Chart der letzten jahre zeigt auch das der Kurs schon wesentlich niedriger stand bei -vermutlich- ähnlichem(?) Buchwert
Der Aufwärtstrend der letzten jahre wurde gebrochen, die nächsten haltestellen sind 112 Euro, ~100 Euro und dann ~80 Euro
MUV steht auch bei mir auf der Watch-List, aber im Moment drängt sich ein Investment imho nicht auf (charttechnik und Martumfeld sehr negativ)
Natürlich sieht es technisch im Moment nicht so toll aus. Aber man kann sich ja auch mal fundamental orientieren...
Grüsse,
joejoe
Hier kann man den Buchwert sehen:
www.ariva.de/statistics/facunda.m
09:30 07.12.07
München (aktiencheck.de AG) - Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft AG (Münchener Rück) (ISIN DE0008430026/ WKN 843002) hat Presseangaben zufolge einen neuen Großaktionär.
Laut einem Bericht der "Financial Times" hat die schwedische Investorgesellschaft Cevian Capital eine Beteiligung von knapp 3 Prozent an dem im DAX30 notierten Rückversicherer erworben. Den Angaben zufolge hat sich der neue Investor mit einem weitreichenden Forderungspaket an die Konzernführung der Münchener Rück gewandt und will weitreichende strategische, operative und finanzielle Änderungen durchsetzen, um dem derzeit etwas schwächelnden Aktienkurs Auftrieb zu verleihen.
Nach Angaben von Christer Gardell, Managing Director von Cevian Capital, will man die Beteiligung an der Münchener Rück, die derzeit knapp unter der meldepflichtigen 3-Prozent-Grenze liegt, weiter erhöhen.
Die Aktie der Münchener Rück notiert aktuell mit einem Plus von 2,89 Prozent bei 128,76 Euro. (07.12.2007/ac/n/d)
Quelle: aktiencheck.de
guter Trade! Trotzdem, ich denke Du hast zu früh verkauft.
Die heutige starke Kurssteigerung bei der MüRü haben wir zum Großteil dem Einstieg des schwedischen Finanzinvestors zu verdanken. Gründe für weiter steigende Kurse: siehe Posting 81.
Für mich ist das jetzt die Begründung langrfristig investiert zu bleiben. Allen anderen Investierten bei der MüRü ebenfalls viel Erfolg.
Grüsse Franki66
Mittwoch, 30. Jänner 2008
Rekordgewinn für 2007 von 3,9 Mrd. Euro erwartet
Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Aktiengesellschaft in München / Dividende/Aktienrückkauf
30.01.2008
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------- -------
Rekordgewinn für 2007 von 3,9 Mrd. Euro erwartet Vorstand schlägt Dividende von 5,50 (Vorjahr: 4,50) EUR je Aktie vor Aktienrückkauf Weniger als 10 Mio. EUR Aufwendungen für 'Subprime' im vierten Quartal
Die Münchener Rück hat 2007 auf Basis vorläufiger Eckdaten ihre bisherigen Gewinnziele klar übertroffen: Mit 3,9 (Vorjahr 3,5) Mrd. EUR weist sie den vierten Rekordjahresgewinn in Folge aus. Damit wurde sogar die im August 2007 auf 3,5 bis 3,8 Mrd. EUR angehobene Gewinnprognose überboten.
Der Vorstand plant, der Hauptversammlung vorbehaltlich der Zustimmung des Aufsichtsrats eine Dividende von 5,50 (4,50) EUR je Aktie vorzuschlagen. Damit würden nach dem heutigen Stand der dividendenberechtigten Aktien insgesamt 1.124 (988) Mio. EUR an die Aktionäre ausgezahlt. Der im Mai 2007 gestartete Aktienrückkauf über 2 Mrd. EUR konnte bereits abgeschlossen werden. Es wurden über 15 Mio. Aktien zu einem durchschnittlichen Kurs von 131,96 EUR erworben. Damit wurden in den vergangenen 14 Monaten an die Aktionäre insgesamt 3 Mrd. EUR durch Aktienrückkäufe zurückgegeben. Wie im Mai 2007 angekündigt sollen bis 2010 weitere Aktien im Wert von 3 Mrd. EUR zurückgekauft werden, davon mindestens 1 Mrd. EUR bis zur Hauptversammlung 2009.
US-Hypothekenkrise und Turbulenzen an den Börsen: Umsichtige Anlagepolitik der Münchener Rück bewährt sich
Die Krise am Markt für zweitklassige US-Hypothekenkredite ('Subprime') und die anschließenden Turbulenzen an den weltweiten Kredit- und Finanzmärkten haben bei der Münchener Rück in 2007 zu relativ niedrigen Aufwendungen geführt.
Im 4. Quartal gab es Veräußerungsverluste von weniger als 10 Mio. EUR auf Finanzinstrumente mit Exponierung gegenüber dem US-Markt für Hypothekendarlehen niedriger Bonität (so genanntes 'Subprime-Segment'). Das Portfolio an 'Subprime'-exponierten Titeln wurde durch Verkäufe auf 0,34 Mrd. EUR (30.9.2007: 0,37 Mrd. EUR) abgebaut, das sind weniger als 0,2 % der gesamten Kapitalanlagen.
Die konservative Anlagepolitik der Münchener Rück spiegelt sich auch im Bestand der festverzinslichen Investments, einschließlich der kurzfristigen Anlagemittel, von rund 135 Mrd. EUR wider: Gut 45 % davon sind Staatsanleihen oder ähnlich sichere Instrumente mit Haftungen öffentlicher Institutionen. Etwa 30 % sind erstklassig besicherte Wertpapiere und Forderungen, im wesentlichen handelt es sich um deutsche Pfandbriefe. Knapp 20 % sind Anleihen von Unternehmen oder Banken sowie Einlagen bei Banken, die mit sehr gutem Rating versehen sind. Nur 4 % (5,5 Mrd. EUR) der festverzinslichen Investments entfallen auf strukturierte Kreditprodukte, davon wiederum wie beschrieben nur 0,34 Mrd. EUR mit 'Subprime'-Exponierung.
Im Versicherungsgeschäft liegen nur vorläufige, jedoch noch nicht spezifizierte Schadenmeldungen im Zusammenhang mit der 'Subprime'-Krise vor; somit ist es für eine fundierte Einschätzung noch zu früh. Betroffen sein könnte insbesondere die Haftpflichtversicherung (sowohl Directors & Officers, 'D&O', als auch Professional Indemnity, 'PI') aufgrund von möglichen Klagen gegen Finanzinstitute. Hier hat die Münchener Rück in ihrem Jahresabschluss 2007 die notwendige Vorsorge getroffen.
Rückversicherung: Münchener Rück im Wettbewerb weiter erfolgreich
Bei der Münchener Rück standen zum 1. Januar 2008 rund zwei Drittel des Vertragsgeschäfts (d. h. ohne fakultative Rückversicherung) in der Schaden-/Unfall-Rückversicherung zur Erneuerung an. Dies entspricht einem Prämienvolumen von ca. 8,5 Mrd. EUR.
Der Münchener Rück ist es gelungen, den durchschnittlichen Preisabrieb beim erneuerten Geschäft auf sehr zufriedenstellende 2,8 % zu begrenzen. Zum 1. Januar 2008 wurden Verträge mit einem Prämienvolumen von 1,2 Mrd. EUR nicht erneuert. Dieses Geschäft konnte in attraktiveren Segmenten teilweise ausgeglichen werden. Insgesamt hat die Erneuerung zu einem Prämienrückgang von 4% (auf 8,1 Mrd. EUR) aus dem zur Erneuerung anstehenden Geschäft geführt, wozu auch die planmäßige Reduzierung einer großen Einzelverbindung beitrug.
Weitere Einzelheiten zur Vertragserneuerung in der Rückversicherung und zur Entwicklung im Leben-Neugeschäft sind der Pressemitteilung zu entnehmen.
Wie geplant wird die Münchener Rück die detaillierten vorläufigen Zahlen zum Geschäftsjahr 2007 am 25. Februar 2008 veröffentlichen.
Münchener Rück mit Rekordgewinn
Die Münchener Rück hat 2007 nach Steuern 3,9 Mrd. Euro verdient. Das ist eine klare Steigerung gegenüber den 3,5 Mrd. Euro des Vorjahres.
Der zweitgrößte Rückversicherer der Welt gab am Mittwoch vorläufige Zahlen bekannt, die Bilanz soll am 25. Februar folgen. Der Gewinn liegt noch über der Schätzung des Vorstands unter Konzernchef Nikolaus von Bomhard, der von einer Spanne zwischen 3,5 und 3,8 Mrd. Euro ausgegangen war.
Die Aktie reagierte mit einem kräftigen Sprung auf 120,86 Euro, eine Steigerung um 5,9 Prozent. Der Kurs der Aktie litt wie der anderer Versicherer in den vergangenen Wochen unter dem Misstrauen von Anlegern, die verborgene Belastungen durch die Kreditkrise und dadurch ausgelöste Abschreibungen fürchteten. Dazu kamen Sorgen um den allgemeinen Preisverfall in den Rückversicherungsmärkten.
Das Unternehmen will eine Dividende von 5,50 Euro pro Aktie zahlen, deutlich über den 4,50 Euro des Vorjahres. Insgesamt würde sich die Ausschüttung damit auf 1,12 Mrd. Euro statt 988 Mio. Euro belaufen. Außerdem will das Unternehmen bis 2010 eigene Aktien für mindestens 3 Mrd. Euro zurückkaufen. Schon in den vergangenen 14 Monaten wurden 3 Mrd. Euro für Rückkäufe investiert. Für 2008 erwartet die Gruppe einen Gewinn von mindestens 3,1 Mrd. Euro, bekräftigte Finanzchef Jörg Schneider in einer kurzfristig angesetzten Telefonkonferenz.
Preisdruck nimmt zu
"Wir sehen die hohe Dividende als Reaktion auf den schwachen Verlauf der Aktie", sagte Citibank-Analyst James Qin. "Außerdem ist es wohl eine vorweggenommene Antwort auf den Druck von aktivistischen Aktionären."
Der schwedische Investor Cevian hatte im Dezember mitgeteilt, er halte drei Prozent an der Münchener Rück und wolle weitreichende Änderungen durchsetzen. Der Fonds, zu dessen Anlegern US-Investor Carl Icahn gehört, hat seine Forderungen bisher nicht im Detail beschrieben. Der Münchner Konzern bereitet sich aber auf eine Auseinandersetzung vor. Dazu passt die höhere Dividende.
Die Münchener Rück ist ein Großhändler des Risikoschutzes. Sie gibt Erstversicherern, die direkt Endkunden versichern, Schutz gegen Katastrophen und andere hohe Belastungen. Seit zwei Jahren gehen die Preise zurück, nachdem sie seit 2001 gestiegen waren. Der Konzern ist außerdem selbst im Endkundengeschäft tätig. Ihm gehört die Ergo -Gruppe in Düsseldorf mit den Marken Victoria, Hamburg-Mannheimer, DKV und DAS sowie eine Reihe kleinerer Gesellschaften, meist in Nischen wie der Industrie- oder der Transportversicherung.
Finanzchef Schneider sagte, die Gruppe sei nur in geringem Ausmaß von den Verwerfungen an den Kreditmärkten betroffen. Im vierten Quartal verbuchte die Münchener Rück Verluste von weniger als 10 Mio. Euro aus dem Verkauf von Finanzinstrumenten, die am US-Markt für Hypotheken an Gläubiger geringer Bonität investiert haben. Das Portefeuille in diesem Segment wurde von 370 Mio. Euro Ende September auf 340 Mio. Euro Ende Dezember abgebaut, sagte Schneider. "Das sind weniger als 0,2 Prozent unserer Kapitalanlagen."
Das Engagement auf den Kreditmärkten sei seit einigen Jahren relativ gering, "gerade auch im Wettbewerbervergleich" - ein Seitenhieb auf den Rivalen und Weltmarktführer Swiss Re, der im November eine Belastung von 1,2 Mrd. Franken aus Subprime-Absicherungen bekannt gab und dessen Aktienkurs danach einbrach. Auch bei Forderungen gegenüber Banken, die unter Druck der Ratingagenturen stehen, sieht Schneider kein Risiko für die Münchener Rück: "Da müsste schier die Welt zusammenbrechen, dass wir wirklich in erheblichem Ausmaß betroffen wären."
Allerdings könnte das Unternehmen als Versicherer von Schäden in der Managerhaftung und in der Vertrauensschadendeckung getroffen werden, die durch die Subprime-Krise entstehen können. In den USA gibt es bereits zahlreiche Sammelklagen gegen Finanzdienstleister. Dafür habe der Konzern im Abschluss 2007 Vorsorge getroffen, sagte Schneider.
Im Kerngeschäft Rückversicherung habe das Unternehmen in den Vertragsabschlüssen zum Jahresbeginn 2008 einen Preisrückgang von 2,8 Prozent hinnehmen müssen, sagte der für das Rückversicherungsgeschäft zuständige Vorstand Torsten Jeworrek. Das liegt über den bisherigen Schätzungen für die Absenkung. Trotzdem seien die Preise "risikoadäquat", sagte Jeworrek. Er sehe eine "gute Profitabilität" der Rückversicherung auch 2008.
In der Schaden- und Unfallrückversicherung (Gebäude, Autos, Maschinen, Haftpflichtrisiken) verhandelte die Gruppe mit ihren Kunden Ende 2007 über Verträge mit einem Ausgangsprämienvolumen von 8,47 Mrd. Euro, das sind 65 Prozent des Umsatzes in dem Geschäftsfeld. Übrig blieben 8,14 Mrd. Euro. Nicht erneuert wurden Verträge für 1,22 Mrd. Euro - zum einen, weil dem Konzern die Preise zu niedrig waren, und zum anderen, weil eine lang laufende Vereinbarung planmäßig endete. Das Neugeschäft machte 744 Mio. Euro aus.
Jeworrek sagte, es seien Zeichen für eine Trendwende bei den Preisen sichtbar. Das gelte für die Autoversicherung, in der in wichtigen Märkten wie Großbritannien die Absenkungen für Endkunden zum halten gekommen seien.
Von Herbert Fromme (Köln)
Quelle: Financial Times Deutschland
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Konzernweit rechnet die Münchener Rück für 2008 mit einer Rendite auf das risikoadjustierte Eigenkapital von mindestens 15 Prozent. "Wir sind sehr zuversichtlich, dieses Ziel erreichen zu können, heißt es in dem Dokument, das BoerseGo.de vorliegt. Voraussetzung für ein Rekordergebnis 2008 sei jedoch, dass sich Kapitalmarkt und Schadenbelastung normal entwickeln. Der Umsatz wird auf Vorjahresniveau erwartet.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur)
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Zeitpunkt: 21.01.09 11:14
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(das musste mal gesagt werden, denn Versicherer ziehen im Gegensatz zu Banken Kohle durch die Beiträge/ Prämien, also haben se bei der Anlage versagt)
16:31 04.03.09
Paris (aktiencheck.de AG) - Birgit Roper-Gruner, Analystin der Société Générale, bewertet den Anteilschein der Münchener Rück (Profil) mit "buy".
Die Investorentage der Münchener Rück hätten bestätigt, dass die Gruppe unter den von der Société Générale beobachteten Versicherungsunternehmen über die solideste Kapitalbasis verfüge. Selbst nach einer Dividendenausschüttung von insgesamt 1 Mrd. EUR werde die Münchener Rück mit einem Überschusskapital in Höhe von 5 Mrd. EUR einen soliden Puffer gegen die Marktvolatilität haben. Für das Sach- und Haftpflichtrückversicherungsgeschäft habe sich die Münchener Rück für 2009 das Ziel einer Schaden-Kosten-Quote von 97% gesetzt und damit den Erwartungen entsprochen.
Das unveränderte Ziel einer risikogewichteten Kapitalrendite von 15% über den laufenden Zyklus impliziere für 2009 einen Nettogewinn von 2,0 Mrd. EUR bis 2,5 Mrd. EUR bzw. ein EPS von 10,00 EUR bis 12,00 EUR sowie eine Ausschüttungsquote von 25%. Die EPS-Prognose der Société Générale für die Jahre 2009 und 2010 liege bei 14,21 EUR und 15,46 EUR, woraus sich ein KGV von 6,5 und 5,9 ermitteln lasse. Das Kursziel der Münchener Rück-Aktie sehe man bei 125,00 EUR.
Auf dieser Grundlage lautet das Rating der Analysten der Société Générale für das Wertpapier der Münchener Rück "buy".
Hab heut jedenfalls zu ~ 83 EUR eine kleine Posi aufgebaut!
Good Luck!