Aston Martin. Very british. Invest in eine Legende
england hat 3probleme,brexit,corona und die schwache führung des landes.
also was versteht ihr nicht???
der kurs kann unter diesen unsicheren bedingungen/umständen nicht hoch laufen.
nmm.
Zeitpunkt: 31.10.20 23:43
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Die Produktion lief bereits Anfang September an.
Die Kapazität wird am Anfang zudem höher sein, da man sicherlich im Mehrschichtbetrieb arbeitet.
Der Preis wurde ja bereits angepasst und ich gehe von 15-18 Prozent Marge aus.
Mit den 2100 bin ich somit nicht bei dir, realistischer sind eher +3000 Stück.
https://www.automobilwoche.de/article/20200710/...uktion-hat-begonnen
3000 Stück in 5 Monaten, das sind 7.200 im Jahr was rauchst Du denn für schlechten Stoff??
Dann lege ich dir generell mal ne Werksbesichtigung nahe...
Mehrschichtbetrieb ist durchaus eine Option und dann kann deutlich mehr ausgeliefert werden.
3 Schichten und vielleicht sogar 24/7 -ist nur eine Frage der Orga.
Und der Druck und Wille wird seitens des Managementa vorhanden sein...
Ich bin Nichtraucher.
was alledings mir etaws mehr kopfschmerzen macht ist die tatsache, ob AM den dringend benötigten prestigegewinn den sie mit dem DBX &co sicherlich haben werden,dies auch mit vettel haben werden.
sein kollege belegt die vorderen plätze und vettelboy ist am ende der strecke zuhause und das schon ungewöhnlich lange.
was ist da wirklich los???
wird er sabotiert??unwahrscheinlich,da ferrarie sich ins eigen fleisch schneiden würde.
Der Stuttgarter Autokonzern, der sich derzeit über ein milliardenschweres Sparprogramm saniert, steigt mit zwanzig Prozent bei Aston Martin ein. Zuvor hatten die Schwaben bereits eine Technologiepartnerschaft mit dem Sportwagenbauer vereinbart.
Geführt wird die Marke ohnehin von Daimler-Managern. Erst vor wenigen Wochen wechselte Ex-AMG-Chef Tobias Moers zu Aston Martin und auch Ex-Mercedes-Formel1-Chef Toto Wolff ist als Investor an Bord. Die Mehrheit hält der kanadische Milliardär Lawrence Stroll, der die Ikone vor dem Untergang retten will.
Tatsächlich hat Aston Martin, berühmt als Dienstwagen von James Bond, seine besten Jahre hinter sich. Nach zahlreichen Besitzerwechseln ist die Marke ausgelaugt, zuletzt fehlte es an Ideen und Visionen. Der bevorstehende Brexit könnte das Unternehmen zusätzlich treffen, wenn Großbritannien über Nacht den Zugang zu wichtigen Absatzmärkten verliert. Zuletzt verkaufte Aston Martin gerade einmal 5000 Autos pro Jahr. Großen Konkurrenten wie Porsche oder der Mercedes-Tochter AMG reicht dafür eine gute Woche.
Aston Martin teilt das Schicksal vieler kleiner und mittlerer Automarken, die von der Nostalgie und wohlklingenden Verbrennungsmotoren leben, aber schleunigst den Antrieb wechseln müssen. Der Hometurf London ist bald nur noch für Elektroantriebe offen. Während Marken wie Bentley, Bugatti oder Lamborghini ihre Elektrokonzepte aus dem Volkswagen-Konzern beziehen, stützen sich Mini und Rolls-Royce auf Technik der BMW-Mutter.
Andere, wie beispielsweise Land Rover und Jaguar haben zwar mit Tata eine finanzkräftige Mutter, aber sind dringend auf Kooperationen angewiesen, um Hybrid und -Elektroantriebe in Serie zu bringen. Eine Kooperation mit BMW ist seit 2019 vereinbart. Angesichts der sich zuspitzenden Lage im Autogeschäft könnte sich auch für die Münchener bald die Frage stellen, ob man für Land Rover und Jaguar in die Schatulle greift.
Denn auch für die etablierten Autokonzerne sind die Technologiepartnerschaften lebenswichtig. Die enormen Entwicklungskosten für die verbliebenen Verbrenner, für die noch anstehenden Hybrid- und Elektroautos lassen sich nur noch in Verbünden finanzieren. Volkswagen kann diese Kosten auf zehn Millionen Autos pro Jahr verteilen, bei Daimler und BMW sind es nicht einmal ein Viertel so viele.
So gesehen ist der Deal mit Aston Martin für Mercedes sehr klug, Daimler hat einen Absatzkanal für seine Entwicklungen und die Briten sind technologisch abhängig. Die Stuttgarter bekommen die Aktien an einem Tiefpunkt und können von einer möglichen Kurssteigerung profitieren.
Das ist ein alles verändernder Moment und das Resultat großer Anstrengungen, das Unternehmen wieder in die Erfolgsspur zu führen, sagte der Vorstandsvorsitzende Lawrence Stroll.
Noch mal zu Deiner Rechnung und dem von Dir genannten Produktionsbegin: Der Juli gehört Oh Wunder zu Q3 in dem 345 Fahrzeuge hergestellt wurde. Die Aussage von Stroll am 27.10.2020 war eine Auslastung für den DBX bis 31.3.2021, Also ziemlich exakt für 5 Monate. und Du siehst 80% der Jahresproduktion in dieser Zeit? verstehe ich nicht.
Marge: Wenn Du die Präsentationen/Bilanzen liest und Dir die Mühe machst revenue car sale vs. production costs zu ermitteln, wird Du erkennen, das die Marge bei ca. 35% liegt. Wieso soll die halbiert worden sein?
Mehrschichtbetrieb? Die Frage stellt sich doch gar nicht. Die avisierten Produktionszahlen können doch erreicht werden. Außerdem heißt Mehrschichtbetrieb zusätzliche Mitarbeiter. Es wurden gerade 500 abgebaut oder hast Du irgend wo gelesen, das neue eingestellt werden?
Die ganzen von AML kommunizierten Werte sind doch völlig OK.
Warten wir es mal ab, ich gehe von einer höheren Produktionsauslastung aus, da man das liegengelassene Potential (die nicht produzierten und ausgelieferten Fahrzeuge) umsatztechnisch, zumindest teilweise wieder reinholen will.
Sowas hängt man aber nicht an die große Fahne, denn sonst wird man darauf festgenagelt.
Was die Anzahl der Mitarbeiter angeht, die sind in der Regel noch etwas da und werden dann verabschiedet und für den Produktionsbereich kann man sehr schnell Externes Personal einstellen.
Da gibt's genügend Dienstleister die sich genau auf das spezialisiert haben...
Ich denke, dass ein Moers ambitionierte Ziele hat und eher die Erwartungen übertreffen wird und nebenbei hat er bestimmt auch durch Daimler nen Plan für die weitere Zukunft mitbekommen bzw das was da über die öffentliche Technologiepartnerschaft hinaus geht, sieht man erst in den nächsten 2-3 Jahren...
Schönes Wochenende.
Ich persönlich denke, dass Stroll schon einen Deal was seine Zukunft angeht in der Tasche hat...
Aus finanzieller Sicht und vielleicht bekommt er einen netten Posten im Aufsichtsrat.
Ich habe vor einem halben Jahr AMS und Osram Aktien gekauft . Osram wurde übernommen von AMS und wenige Wochen später sind beide Aktien um über 100% gestiegen .
Und mit einem Posten kannst du keinen Stroll locken!
Und wenn Daimler einen Kleinen Stern an die Fassade des Headquarters schraubt, dann hat er sicherlich schon entsprechend vorgesorgt.
Dann kann er für sein Ego von einem erfolgreichen Aufbau der Marke AML sprechen und finanziell würde er sicherlich auch nicht schlecht abschneiden...
Eher wird man die Shareholder Liste durchforsten und einige der grösseren Stakeholder auszahlt - und derer Kandidaten gibt's einige: