Mobilität der Zukunft...
Die Quoten für Treibstoffe, die aus Raps oder Mais hergestellt werden, sollen dem Klimaschutz dienen. Allerdings ist Biosprit umstritten, weil durch den Anbau der Pflanzen gleichzeitig Flächen für Nahrungsmittel wegfallen. Zudem werden für neue Felder vor allem in Entwicklungsländern Wälder gerodet, was wiederum klimaschädlich ist./ax/DP/he
Was soll so ein Unfug. Klimaschutz hat auch etwas mit Effektivität zu tun und nicht mit Ausbeutung und Ausnutzung.
Im übrigen könnte die Weltbevölkerung trotzt Bioenergie locker ernährt werden, wenn die Landwirtschaft effektiv betrieben werden würde und nicht Kriege vieles zerstören würde oder erst garnicht entsteht.
Ich würde den Leuten die diese Parolen ausgeben, oder besser die diesen Folgen ( die sie ausgeben haben ja ein persönliches Interesse, dass sich Bioenergie nicht durchsetzt. Und wer hat daran Interesse...genau, die konventionellen Hersteller), dass Biosprit das Problem der Hungsnöte in der Welt wäre, den würde ich gern mal zum IQ Test schicken. Wobei ja nur messbares für einen Test geeignet ist.
Des weiteren sind Börsenspekulationen auf Nahrungsmittel ein übel. Aber das kann dann jeder für sich beantworten, warum er ein Konto bei der Deutschen Bank (sicher gibt auch andere Banken die das machen, aber auch mittlerweile genug andere die dies eben nicht machen) hat und sowas damit persönlich unterstützt.
Also in Zukunft erstmal Hirn einschalten bevor immer wieder mit der selben Laier kommt.
Soppt TTP: in nicht aber über. Ja, der größte Profit wird immer noch mit Umweltzerstörung gemacht.
Schon 2050 sind wir 10 Milliarden und den Eisbär und den Orang Utan gibt es dann bestenfalls noch im Zoo.
Das Trügerische: Bei den Abholzungen sieht man immer noch zu einer Seite intakte Natur und denkt, alles prima. Aber bald ist auch für die Skruplosen Schluss mit Lustig.
Kein Biogaseffekt - Preisverfall bei Mais hält an
Münster - Der drastische Rückgang der Preise beim Mais hält auch 2014 unvermindert an. Aktuell wird Mais an den internationalen Rohstoff-Börsen so billig gehandelt wie zuletzt 2010. Daran ändert auch die gestiegene Verwendung von Silomais in Biogasanlagen nichts.
Die Rohstoffpreise für Mais sind auf Talfahrt. Aktuell wird ein Scheffel Mais für 3,64 US-Dollar (etwa 2,92 Euro) gehandelt, das ist ein Rückgang um über 50 Prozent gegenüber dem Jahr 2012. Im August 2012 wurden Preise von über 8 US-Dollar je Scheffel Mais verlangt.
Betrieb von Biogasanlagen hat keinen Einfluss auf Maispreise
Die an den Börsen gehandelten Maispreise beziehen sich auf Körnermais. Der in Deutschland für die menschliche Ernährung angebaute Körnermais wird hauptsächlich zu Speisestärke verarbeitet. In der Industrie kommt der Körnermais außerdem u.a. als nachwachsender Rohstoff für Farben oder Seifen zum Einsatz. Körnermais findet auch Verwendung in den Kraftfuttermischungen für Tiere.
Im Unterschied zum Körnermais wird der Silomais als Viehfutter verwendet. Beim Silomais wird die ganze Pflanze geerntet, zerkleinert und siliert. Beim Silieren wird durch Umwandlung des Pflanzenzuckers in Milchsäure das Substrat haltbar gemacht und kann gelagert werden. Der Silomais dient vor allem als eiweißreiches Winterfutter für Rinder. Silomais kommt auch in Biogasanlagen zur Gewinnung von Strom und Wärme zum Einsatz.
Internationaler Maismarkt erreicht über 1 Milliarde Tonnen
Weltweit wurden 2013 nach Angaben der UN-Organisation Food and Agriculture etwas über eine Milliarde Tonnen Mais geerntet. Die größten Maisproduzenten sind die USA (354 Mio. t) vor China (218 Mio. t), Brasilien (80 Mio t), Argentinien (32 Mio. t) und die Ukraine (31 Mio t). Deutschland erreicht nach UN-Angaben mit lediglich 4,4 Mio. t Mais keinen Platz unter den Top-20-Ländern.
Man kann Gebäude errichten, in denen Energiepflanzen angebaut werden und so die Transportwege auf ein minimum reduzieren und zudem noch mehrmals im Jahr ernten. Aber leider fehlt es an der Weitsicht gewisser Leute.
In Europa werden Unmengen an Lebensmittel jährlich weggeworfen bzw unsinnigerweise für die Tierzucht angebaut, woanders herrscht Hungersnot. Eine Umverteilung würde zwar Geld kosten, allerdings wäre der Nutzen für die Umwelt gigantisch.
Weniger ist manchmal eben doch Mehr...
Ein Regulierung ist echt sinnvoll. Die EU hat leider nichts weiter zu regulieren, wie die Größe einer Gurke, Banane oder gar das Aussehen eine Möhre zu bestimmen.
So Spass (oder doch eher bitterer ernst) beiseite.
Sehen ja ganz gut aus die Zahlen, oder?
Und noch ein Hinweis auf die ... Biosprit ist verantwortlich für den Hunger in der Welt...
Seit wann gibt es Hunger auf der Welt? Und seit wann Bioenergie? Und warum stellt niemand die Frage was schief läuft, dass 2050 angeblich 10 Milliarden Menschen unseren Planeten besiedeln werden? Vielleicht wirklich zuviel und überhaupt nicht nötig, wenn es Geburtenkontrolle geben würde... deutlicher will ich nicht werden.
gestartet. Die gute Rohstoffversorgung, die vergleichsweise beständigen
Rohstoff- und Absatzpreise sowie die hohe Auslastung der Produktionsanlagen
lassen auch ein gutes 2. Quartal 2014/2015 erwarten. Die Einführung der
THG-Quote ab 1. Januar 2015 erschwert jedoch eine Prognose für das 2.
Halbjahr des Geschäftsjahres 2014/2015. Der Vorstand ist deshalb bei der
aktuellen Planung für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres von konservativ
vorsichtigen Annahmen ausgegangen und sieht sich bislang nicht veranlasst,
die bisherige Prognose zu verändern. Danach soll das EBITDA zwischen EUR 25
und 35 Mio. betragen, das Betriebsergebnis (EBIT) soll sich in einer
Bandbreite von EUR 3 bis 13 Mio. bewegen.
Schau bei Cropenergies - die gleiche Misere. Über diesen Firmen entscheiden wöchentlich Politiker, die überhaupt nichts von der Materie verstehen und ständig bei der Diskussion "Teller / Tank" die Seiten bei Entscheidungen wechseln.
Weltweit wird soviel Geld, wie nie, in die Exploration von Erdöl gesteckt, das man von Zahlen ganz schwindelig wird. Was soll denn da der Anleger von dem offensichtlich uninteressanten Wert Verbio halten.
Selbst die Ukraine-Krise hat dem Kurs nicht geholfen. Bin investiert, sehe aber den Wert binnen 12 Monaten wieder unter einem Euro.
http://www.google.de/...CaR8IZeJaLbynRJYc1Q&bvm=bv.80642063,d.ZWU
Anstatt das eine offizielle Stelle den Biospritanteil festlegt und die geforderte Co2-Reduzierung zu erreichen, überlässt man es ab 2015 der Mineralölindustrie und verweigert entsprechende Kontrollen.
So kann man sich die Klimabilanz schönrechnen und unsere verarmte Mineralölindustrie wird da systemrelevant gerettet. Du bist echt ein ganz schlauer, Gabriel.
Wozu brauchen wir noch eine SPD, wenn sie versucht, CDU-Politik zu übertreffen?
http://www.braunschweig.ihk.de/geschaeftsfelder/...rland.html?type=98
27.11.2014 / 10:00
Mindestens 1,20 Dividende je Aktie für 2014 bereits nach 9M sicher
GBS: Rendite von mehr als 13 %, von langer Hand geplante Nachfolgeregelung umgesetzt
Übach-Palenberg, 27.11.2014 - Mit der Bekanntgabe der Jahreszahlen im März 2014 sowie auf der vergangenen Hauptversammlung am 02.06.2014 stellte der Nebenwerte-Spezialist GBS Asset Management eine Wiederholung der letzten Dividende von 1,20 Euro je Aktie für das Geschäftsjahr 2014 in Aussicht. Auf Basis der sehr guten 9M-Zahlen 2014 kann der neue Alleinvorstand Rouven de Haan diese Ausschüttungshöhe nun bestätigen. Je nachdem wie Q4 liefe, so de Haan, sei in puncto Dividendenhöhe das letzte Wort noch nicht gesprochen. Details dazu will er mit der Vorlage der Jahreszahlen 2014 im Frühjahr 2015 präsentieren.
Der bisherige Alleinvorstand Franz-Josef Lhomme: "Ich bin begeistert, meinen langjährigen Kooperationspartner Rouven de Haan als neuen Vorstand gewonnen und damit frühzeitig im Sinne der Gesellschaft meine eigene Nach-folge geregelt zu haben. Ich bleibe der Gesellschaft ohne Abstriche im operativen Tagesgeschäft weiter erhalten." Und Rouven de Haan, Geschäftsführer der Essener Vermögensverwaltung GV Treuhand GmbH und neuer Al-leinvorstand der GBS Asset Management AG, weiter: "Ich freue mich über die noch intensivere Zusammenarbeit. Wir werden uns auch künftig weiter eng abstimmen, wenn es um die Belange der GBS geht. Ich sehe auch deshalb keinen Grund, von der Leitlinie der dreijährigen Dividendenausschüttung abzuweichen. Erst recht nicht vor dem Hintergrund der sehr guten 9M-Zahlen."
Gewinn je Aktie auf 1,10 Euro gesteigert Per 30.09.2014 stellten sich das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit sowie der Periodenüberschuss nach untestierten Zahlen auf 470.000 Euro. Bezogen auf die ausstehenden 427.000 Aktien entsprach dies einem Gewinn je Aktie von 1,10 Euro. Nachdem im steuerlichen Einlagenkonto (früher EK04) noch 214.000 Euro bzw. 0,50 Euro je Aktie liegen, bedarf es daher rechnerisch keiner weiteren Erträge im Q4 2014, um die Dividende von zuletzt 1,20 Euro je Aktie zahlen zu können. Fremdkapital zur Erhöhung des Handelskapitals wird nach wie vor nicht eingesetzt.
Dienstag, 11. November 2014
Das Europäische Parlament hat die Abstimmung über das umstrittene Gesetz zu indirekten Landnutzungsänderungen (ILUC), die bei der Produktion von Biokraftstoffen entstehen, auf Februar 2015 verschoben. Grund dafür ist die bisher noch fehlende Ratsposition zum Gesetzentwurf, berichtet der Umweltnachrichtendienst ENDS.
Die erste Lesung schlossen Rat und Parlament zwar schon im Sommer ab (s. Umweltnews vom 19. Juni 2014), jedoch konnte es noch zu keiner Einigung kommen. Der Rat forderte ein Sieben-Prozent-Limit für Biokraftstoffe der ersten Generation, die zu dem EU-Ziel von zehn Prozent erneuerbaren Kraftstoffen gezählt werden können, während das EU-Parlament ein Limit von sechs Prozent forderte. Im Rat hat sich jedoch bereits eine Sperrminorität gegen die sieben Prozent ausgesprochen und angekündigt, keine strengere Regelung zu unterstützen.
Der Gesetzesvorschlag wird den Verbrauch von Biokraftstoffen stark einschränken und legt einen besonderen Fokus auf die Förderung von Biokraftstoffen der zweiten und dritten Generation.
Indirekte Landnutzungsänderungen entstehen durch die vom Biokraftstoffanbau verursachte Verdrängung von Nahrungspflanzen auf andere Anbauflächen. Die dafür notwendige Umwandlung natürlicher Lebensräume in Ackerland verursacht zusätzliche CO₂-Emissionen. [lr]
Der Palmölplantagen auf dem frisch gerodeten Regenwald werden erst für den eigenen Markt verwendet, bis sie als Bestandsfläche gilt. Dann darf das Palmöl auch in den Tank deutscher Premium-SUV.
wobei ich natürlich auch nicht für die abholzung des regenwaldes bin. es gibt aber sehr viele anternativen um bioenergie halbwegs umweltverträglich zu erzeugen. aber von beiden seiten kommt immer nur polemik, anstatt sich einer sinnvollen und zielgerichteten diskussion zu stellen.