Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt

sportlich Gold-Gräber. Hast du auch 100 tsd. Hecla & Fortuna ;)

"Ist es nicht möglich in Deutschland gekaufte Aktien an der Heimatbörse zu verkaufen?"

Ich bin kein Spezialist in solchen Sachen, aber nach meinem bescheidenen Wissen müssen die Aktien umgelagert werden, zudem wird dann noch die Währung umgerechnet. Die Preise für das umlagern dürften, je nach Broker, unterschiedlich sein. Bei sehr großen Positionen muss man das durchrechnen. Bei meinem " Depöchen" würde es jedenfalls bei keiner Position rentieren, zumal sich das ja auf 43 Positionen aufteilt.  

Nachtrag. Aktien, die im Moment bei uns einen großen Spread haben ( mangelnde Liquidität), werden sich bessern, wenn die Kurse und somit das Interesse steigt.  

Es kann umständlich sein. Ist ja schon witzig wenn die gleiche Aktie je nach Börse ein unterschiedliches Kürzel hat. Aber es hängt wohl massgeblich vom Brooker ab. Bei Ing sind viele Börsen nicht handelbar nur die welche es sind sind wählbar, kein Problem in Deutschland gekaufte Aktien in Kanada oder USA zu verkaufen. Habe ich schon selbst gemacht, soll bitte nicht als Werbung verstanden werden.  

Bin auch schon in die Falle getappt. Habe comdirect und ING und bei der comdirect wollte ich eine Aktie nachkaufen und habe einen anderen Handelsplatz erwischt und damit dann auch zwei verschiedene Verwahrarten, sodass dieselbe Aktie als zwei Positionen geführt wurde. comdirect konnte diese beiden Positionen nicht zusammenführen (bzw. nur gegen höhere Gebühr).  

Was haltet ihr eigentlich von Highland Gold? Wurde hier bisher kaum diskutiert, habe ich bei mir aber als größere Position ins Depot gelegt, u.a. wegen solider Dividende und weil ich geografisch diversifizieren wollte.  

Habe meinen Namen geändert, bzw. jetzt ein Konto bei ariva!
Formals STKSAT|229224037

Danke Bozkaschi für den Hinweis...  

Hab das auch schon hinter mir. *grins*  

"Ist es nicht möglich in Deutschland gekaufte Aktien an der Heimatbörse zu verkaufen?"

Also ich bin bei der ComDirect und da geht das leider nicht. Ich hab mir inzwischen angewöhnt ausschließlich an der Heimatbörse zu handeln. Das kostet zwar ca. 30 Euro mehr, aber das holt man beim spread und der zügigen Ausführung schnell wieder rein. Bei großen Werten ist das nicht so schlimm, da ist spread und volumen ok, aber bei den kleinen ist das ein echtes Problem.  

"Hast du auch 100 tsd. Hecla & Fortuna ;)"

Noch nicht! Aber wenn die absacken wird auch da verbilligt. Alle meine Positionen liegen im Bereich von ca. 10K Euro bis 40K Euro, dafür habe ich auch nicht so viele verschiedene. ;)
 

Highland hab ich unter der Rubrik " konservativ " laufen ( wie Polymetall und MMC ). Da darf man sicher keine 50% in 4 Wochen erwarten, aber die läuft ganz manierlich, und 5% Divi sind auch nicht ohne.  

wenn es läuft ist das natürlich ein boost für das Depot , aber wenn eine von den Positionen ein Problem bekommt (Lizenz oder ähnliches) dann ist eine Risikostreuung wieder besser. Das ist immer ein schmaler grad was macht man richtig. Ich verteile das Risiko lieber.  

hoffentlich schafft sie heute den Sprung über 15,60$ , aber nach einem guten US-Start sieht es heute auf jeden Fall aus.

"Ist es nicht möglich in Deutschland gekaufte Aktien an der Heimatbörse zu verkaufen?"

In meinen Depots geht das auch nicht, da sind beim Verkauf die jeweiligen Börsen nicht wählbar.
Ich habe meine Positionen unterschiedlich zwischen Toronto, NYSE und Deutschland aufgeteilt, auch wegen den gestern besprochenen Währungsrisiken.  Explorer kaufe ich aber nicht in Deutschland, da sind die umsatzstarken schon besser...  

Kann jemand von euch GDX Positionen an der NYSE kaufen? Seit geraumer Zeit lassen sich USA stämmige ETFs  bei meinen Brokern nicht mehr ordern (MiFID II-Richtlinie), verkaufen geht schon. Zum Glück habe ich zuvor gut zugeschlagen. Vom GDXJ gibt es eine "europäische Variante", in Euro zu ordern, in $ geht das auch nicht mehr...
Aus Bequemlichkeit, das geb ich zu, habe ich statt Einzelaktien in der Vergangenheit einfach regelmäßig GDX und GDXJ Anteile gekauft, die Gewichtung der Einzelaktien scheint mir vernünftig.
Was ist da mit den Dividenden der Einzeltitel? Werden wahrscheinlich reinvestiert...  

Mein Gehalt ist eingetroffen, da gehen sich 2 Positionsaufstockungen aus...

Endeavour Silver ist noch sehr billig, Coeur ebenfalls,
Die streamer aufstocken geht immer, jemand in Ely Gold drinnen?

Hat jemand einen Vorschlag? Höre hier immer von WAF, die sind aber doch schon weit gelaufen...
2 Kupferwerte (Copper Mountain Mining, Amerigo Resources)  mit kleineren Positionsgrößen habe ich  leider auch vor Corona gekauft, da wird aber schätze ich noch Zeit sein, zum Aufstocken
 

Hochschild Mining an (GB00B1FW5029), sehr erfahren, grundsolide, zahlen Divi, und v.a. ist der Kurs noch nicht davon gerannt  

hab ich ein gedankliches Problem. Wird bei hohen/höheren EM-Preisen deren Geschäftsmodell nicht immer entbehrlicher? Ich meine, wenn die Miner in Cash schwimmen, brauchen die doch immer weniger Vorfinanzierungen - oder?  

Vor der Finanzierung sind die Streamer-Beteiligungen doch schon vertraglich enthalten, oder? An den aktuellen Profiten partizipieren sie vermutlich 1:1

Also könnte dieses Problem für Streamer erst entstehen wenn der EM-Markt ausbricht und die Produzenten in Geld schwimmen - wäre in meinen Augen also ein zukünftiges Problem, aber wenn es dann so einen "Run" gäbe, würden die wohl bis dahin auch in Geld schwimmen und mehr bei Junior und Explorern einsteigen... Möglichkeiten gibt's ja immer wenn man nur lange genug sucht ... übersehe ich etwas?  

Da ist evt. ein Gedankenfehler bei Euch:

das Geschäftsmodell der Streamer sieht vor, eine Mine, die noch nicht produziert und Investitionsbedarf hat, vorzufinanzieren. Dafür erhält der Streamer dann eine Beteiligung am späteren Ausbringen der Mine. z.B. 0,5 - 3%. Steigt der EM Preis, steigt der prozentuale Ertrag des Streamers mit. Risikolos.

Das Risiko des Streamers liegt im Bereich vor der Inbetriebnahme.  

Hochschild Mining ist ein guter Tipp, da habe ich bisher nur 1200 Stück , das ist wirklich eine Überlegung wert zu einem noch sehr gutem Preis!  

braucht bei 3000 im Gold kein Miner mehr einen (teuren) Streamer - und die Börse handelt doch angeblich die Zukunft. Wahrscheinlich aber wieder mal zu sehr um die Ecke gedacht.

Hochschild Mining habe ich mir angeschaut - gefällt mir, weil Mischwert (G&S) und solide.  

Gedankenfehler seh ich nicht so recht. Es gibt hier verschiedenste Vorfinanzierungsmodelle. Die Vorfinanzierung zum Aufbau einer Mine kann sich zumindest ein Produzent sparen, wenn er genügend Liquidität hat und lfd. erwirtschaftet. Bei reinen Explorern sieht es freilich anders aus.  

Die Beteiligungen der streamer an den einzelnen Minen, die sie finanziert haben,  bleiben ja bestehen. Selbst wenn keine neuen Minenfinanzierungen dazukommen, kommt monatlich Geld herein. Laufen die Minen besser, gibt es auch mehr Kohle für die streamer. Die letzten Jahre sind die Explorationsausgaben der großen Gesellschaften nicht so vorangetrieben worden, aber jetzt wird die Expansion wieder fortschreiten und da werden die streaming Gesellschaften immer wieder Beteiligungen erwerben...  

ganz richtig, werden Explorer/Juniors übernommen bleiben die Royalties auf den Minen trotz neuer Besitzer. Will ein neuer Besitzer die ablösen, wird sich der Streamer das gut bezahlen lassen.