Microsoft - long-Chance
Seite 18 von 57 Neuester Beitrag: 31.10.24 14:07 | ||||
Eröffnet am: | 31.05.06 23:46 | von: Anti Lemmin. | Anzahl Beiträge: | 2.404 |
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23.02.14 14:31
dpa-AFX
BARCELONA (dpa-AFX) - Microsoft will es Smartphone-Herstellern schmackhaft machen, auf seine Plattform Windows Phone zu setzen.
Der Konzern setzt die Anforderungen an die Hardware-Ausstattung drastisch herunter. Damit solle eine Vielzahl auch günstiger Geräte auf den Markt kommen, sagte Microsoft-Manager John Belfiore am Sonntag in Barcelona vor Beginn der Mobilfunkmesse Mobile World Congress. Erstmals werden auch der chinesische Hersteller Lenovo und der Auftragsfertiger Foxconn Smartphones mit Microsofts Betriebssystem produzieren.
Microsoft verweist auf hohe Wachstumsraten für Windows Phone in den Wachstumsmärkten der Entwicklungsländer. 2013 legte das System nach Angaben von Belfiore im Mittleren Osten und Afrika um 758 Prozent zu, in Lateinamerika um 148 Prozent. Erstmals stellte der Konzern in Barcelona einen Windows-Phone-Prototypen auf Basis günstigerer Chips von Qualcomm vor. Das solle ebenfalls die Produktion billigerer Geräte beflügeln, sagte Belfiore./gri/DP/he
27.02.14 16:30
B. Riley & Co.
Los Angeles (www.aktiencheck.de) - Microsoft-Aktienanalyse von Analyst Yun Kim von B. Riley & Co.:
Yun Kim, Aktienanalyst von B. Riley & Co., stuft die Aktie des Software-Herstellers Microsoft Corp. (ISIN: US5949181045, WKN: 870747, Ticker Symbol: MSF, NASDAQ-Ticker-Symbol: MSFT) in einer Ersteinschätzung mit "neutral" ein.
Nach Ansicht von Kim werde der Aktienkurs von Microsoft von den Windows-Wachstumsperspektiven bestimmt sowie von der Fähigkeit des Konzerns, auch in der Nach-PC-Ära eine relevante Rolle spielen zu können.
Die Bemühungen von Microsoft im Smartphone- und Tablet-Markt würden weiterhin im Fokus des Investoren-Interesses stehen, so die Vermutung der Aktienanalysten von B. Riley & Co. Damit bewege sich das Unternehmen weiter in Richtung Hardware-Markt, der von niedrigeren Gewinnspannen geprägt ist. Microsoft stehe vor einer schwierigen Entscheidung bezüglich der Zukunft seines Privatkundengeschäfts.
Das Windows-Geschäft könnte in diesem Jahr ebenfalls unter Preisdruck geraten. Für ein Unternehmen, welches einen dominanten Anteil an hochprofitablen Märkten halte und einen starken Cashflow generiere, notiere die Aktie deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Der relativ günstige Aktienkurs dürfte die Microsoft-Aktie trotz der langfristig negativen Markttrends auf dem aktuellen Kursniveau unterstützen, so Yun Kim.
In ihrer aktuellen Aktienstudie nehmen die Analysten von B. Riley & Co. die Bewertung der Microsoft-Aktie mit einem "neutral"-Rating auf und setzen ein Kursziel von 39,00 USD
13.03.14 16:53
dpa-AFX
NEU DELHI (dpa-AFX) - Zwei indische Smartphone-Hersteller dürfen Microsofts mobiles Betriebssystem Windows Phone einem Medienbericht zufolge nutzen, ohne Lizenzkosten zu bezahlen.
Wie die "Times of India" am Donnerstag schrieb, handelt es sich um die Anbieter Lava und Karbonn, die bislang Smartphones mit Googles Android-System im Programm haben. Microsoft hatte erst kürzlich auf dem Mobile World Congress in Barcelona angekündigt, dass unter anderem auch diese beiden Hersteller aus Indien künftig Smartphones mit Windows Phone auf den Markt bringen wollten.
Auf Anfrage wollte das Unternehmen den Bericht am Donnerstag nicht bestätigen. Die "Times of India" zitiert eine nicht namentlich genannte Sprecherin: Microsoft habe umfangreiche Programme, die den Hardware-Partnern ermöglichen sollen, gute Geräte zu produzieren. Microsofts Lizenz-Modell erlaube es, mit Partnern aus aller Welt zusammenzuarbeiten.
Der Softwarekonzern sei bereits seit vergangenem Jahr mit mehreren Firmen im Gespräch, berichtete die "Times of India" unter Berufung auf mit der Sache vertraute Quellen. Um die Verhandlungen zu einem Erfolg zu bringen, habe Microsoft schließlich auf die Lizenzeinnahmen verzichten müssen. Nicht einmal dem wichtigsten Partner Nokia hatte Microsoft bei Beginn der Zusammenarbeit vor drei Jahren ein solches Angebot gemacht. Das finnische Unternehmen soll zwischen 20 und 30 Dollar Lizenzgebühr für jedes Lumia-Smartphone bezahlt haben - bekam aber zugleich hunderte Millionen Dollar an Marketing-Unterstützung von Microsoft. Inzwischen steht Nokia kurz vor dem Aufkauf durch den Softwarekonzern.
Für Microsoft ist die Lizenzierung seiner Software traditionell das Brot-und-Butter-Geschäft. Im Smartphone-Markt konnte Microsoft trotz großer Anstrengungen in den vergangen Jahren nicht zu den Marktführern aufschließen. Google dominiert mit seinem Android-Betriebssystem mit weitem Abstand den Markt, dahinter folgt Apple mit seinem iOS.
Wie die Rivalen auch setzt Microsoft mit Windows Phone, das ursprünglich für High-end-Geräte gedacht war, inzwischen auch massiv auf Wachstumsmärkte wie China oder Indien. Dafür schraubte der Konzern bereits die Hardware-Anforderungen heruntergeschraubt, so dass auch sehr günstige Anbietern mit ihren Geräten auf Windows setzen können. Auch die Lizenzen für sein Betriebssystem Windows 8.1 wolle der Konzern für Anbieter günstiger Tablets deutlich billiger machen, hieß es zuletzt./gri/DP/zb
Weiterhin: was ist der Grund für den heutigen Anstieg?
@ Kostofuchs.
scheint wirklich der Grund zu sein. Microsoft täte gut daran sich auf die profitablen Dinge zu konzentrieren und die Dinge bei denen sie hoffnungslos hinterher sind einfach sein zu lassen..
18.03.14 16:01
Nomura Equity Research
London (www.aktiencheck.de) - Microsoft-Aktienanalyse von Analyst Rick Sherlund von Nomura Equity Research:
Rick Sherlund, Aktienanalyst von Nomura Equity Research, stuft die Aktie des Software-Herstellers Microsoft Corp. (ISIN: US5949181045, WKN: 870747, Ticker Symbol: MSF, NASDAQ-Ticker-Symbol: MSFT) in einer aktuellen Aktienanalyse unverändert mit "buy" ein.
Presseberichten zufolge wolle Microsoft Office 365 ab dem 27. März für das iPad anbieten. Analyst Sherlund sehe das Vorhaben als positiv an, da unmittelbare positive Nachfrageeffekte für Office 365 zu erwarten seien. Microsoft würde sich damit in Richtung schneller wachsender Nicht-Windows und Nicht-PC-Plattformen bewegen.
Office für das iPad könnte möglicherweise zunächst nur auf Word, Excel und PowerPoint and OneNote beschränkt sein. Um etwas über zusätzliche Umsätze sagen zu können, bedürfe es nach Ansicht von Analyst Sherlund aber noch eingehender Analysen.
In seiner aktuellen Aktienanalyse bekräftigt der Aktienanalyst von Nomura Equity Research, Rick Sherlund, seine Kaufempfehlung für die Microsoft-Aktie und hält am Kursziel von 45,00 USD fest.
http://www.it-times.de/news/windows-phone-in-rumaenien-vor-ios-103384/
REDMOND (IT-Times) - Microsofts Konzentration auf Schwellenländer scheint sich zumindest teilweise auszuzahlen. In Rumänien haben die US-Amerikaner mit Windows Phone einen höheren Marktanteil als iOS.
20.03.14 16:31
Morgan Stanley
New York (www.aktiencheck.de) - Microsoft-Aktienanalyse von Analyst Keith Weiss von Morgan Stanley:
Keith Weiss, Aktienanalyst von der Investmentbank Morgan Stanley, bestätigt in seiner aktuellen Aktienanalyse das Rating "equal-weight" für die Aktie von Microsoft (ISIN: US5949181045, WKN: 870747, Ticker Symbol: MSF, NASDAQ-Ticker-Symbol: MSFT).
Im Hinblick auf das mögliche Anbieten des Office-Softwarepakets für das iPad seien die Auswirkungen auf Microsoft untersucht worden. Pro Jahr könnte es nach Ansicht von Analyst Weiss nach 2015 zu einem zusätzlichen Umsatz von rund 1,2 Mrd. USD kommen. Der Schritt könnte ein Signal für eine größere Bereitschaft sein, die Kernprodukte auch auf Nicht-Windows-Plattformen anzubieten.
Auch wenn die Größenordung nur einen kleinen Prozentsatz gemessen an der Microsoft-Größe ausmache, so würden die Morgan Stanley-Analysten die Erlöse dennoch als profitablen und schnell wachsenden wiederkehrenden Einnahmenstrom ansehen, der die Schwäche bei Office im PC-Privatkundengeschäft ausgleichen könne.
Abgesehen davon könnte die iPad-Lösung dem Sentiment für die Microsoft einen kurzfristigen Schub geben, da der Software-Hersteller seine Position in neuen Produktkategorien festige und sich unabhängiger von den Herausforderungen im traditionellen Kerngeschäft mache.
Keith Weiss, Aktienanalyst von Morgan Stanley, hält in seiner Aktienanalyse am "equal-weight"-Rating für die Microsoft-Aktie fest.
21.03.14 17:06
Jefferies & Co
New York (www.aktiencheck.de) - Microsoft-Aktie: Office für iPad ist ein großer Treiber, Kursziel angehoben! - Aktienanalyse
Microsoft-Aktienanalyse von Analyst Ross MacMillan von Jefferies & Co:
Ross MacMillan, Aktienanalyst vom Investmenthaus Jefferies & Co, bestätigt in seiner aktuellen Aktienanalyse das "buy"-Rating für die Aktie von Microsoft (ISIN: US5949181045, WKN: 870747, Ticker Symbol: MSF, NASDAQ-Ticker-Symbol: MSFT).
Office 365 für das iPad könnte sich für Microsoft als ein größerer Treiber erweisen als bislang angenommen, so das Fazit von Analyst Ross MacMillan.
Pro Aktie könnte sich ein Wertzuwachs von 2 bis 4 USD ergeben, vor allem wegen des Privatkundensegments. Daher werde das Kursziel von 42,00 auf 47,00 USD heraufgesetzt.
Die Aktienexperten von Jefferies & Co sprechen für die Microsoft-Aktie weiterhin eine Kaufempfehlung aus.
24.03.14 13:05
dpa-AFX
ESPOO (dpa-AFX) - Der Verkauf von Nokias Handy-Geschäft an Microsoft verzögert sich. Der Deal solle nun im April abgeschlossen werden, teilten Nokia und Microsoft am Montag mit.
Ursprünglich sollte das Geschäft im ersten Quartal über die Bühne gehen. Grund für die Verzögerung seien noch ausstehende Freigaben von Wettbewerbshütern aus Asien, hieß es.
Die Behörden in China untersuchten den Deal noch, berichtete unter anderem die Finanznachrichtenagentur Bloomberg. Rivalen wie Samsung und Huawei hätten sich dort besorgt gezeigt, dass die Übernahme Patentlizenzen verteuern könne. Nokia und Microsoft zeigten sich beide zuversichtlich, bald grünes Licht zu bekommen.
Nokia besteht zugleich weiterhin darauf, dass ein Steuerstreit in Indien keine Auswirkungen auf den Deal habe. Indische Behörden fordern von Nokia Nachzahlungen von mehreren hundert Millionen Euro im Zusammenhang mit einem großen Werk mit rund 8000 Mitarbeitern.
Microsoft zahlt bei der Anfang September angekündigten Übernahme 3,79 Milliarden Euro für Nokias Gerätesparte und weitere 1,65 Milliarden Euro für Patentlizenzen auf zehn Jahre. Nokia wird danach vor allem aus dem Netzausrüster NSN und dem Kartendienst Here bestehen. Microsoft hofft, mit dem Angebot von Software und Geräten aus einer Hand die Position im Geschäft mit Smartphones und Tablets zu verbessern. Die Systeme Windows und Windows Phone haben nach wie vor niedrige Marktanteile bei den mobilen Geräten. Nokia ist Microsofts zentraler Hardware-Partner./so/DP/rum
25.03.14 17:54
UBS
Zürich (www.aktiencheck.de) - Microsoft-Aktienanalyse von Analyst Brent Thill von der UBS:
Brent Thill, Aktienanalyst der Investmentbank UBS, bestätigt in seiner aktuellen Aktienanalyse das "buy"-Rating für die Aktie von Microsoft (ISIN: US5949181045, WKN: 870747, Ticker Symbol: MSF, NASDAQ-Ticker-Symbol: MSFT).
Nach einem Unternehmensbesuch und Gesprächen mit Insidern und außenstehenden Beobachtern würden die UBS-Analysten ihre Zuversicht zum Ausdruck bringen, dass Satya Nadella die richtige Person sei, um den Softwarekonzern zu führen.
Bei Microsoft breche nach Ansicht von Aktienanalyst Thill eine neue Ära an. Nadella habe in Bereichen Erfolge gefeiert, in denen Microsoft bislang nicht dominiert habe, inklusive Business Apps und Cloud.
Der Erfolg von Microsoft im nächsten Jahrzehnt werde von Nadellas Fähigkeit abhängen, das Unternehmen durch den existenziellen Kampf mit Amazon und Google um die Enterprise Cloud-Krone zu lenken und einen Weg zu finden, um in Kernmärkten wie Mobile und Datenanalyse von hinten nach vorne zu kommen.
Eher früher als später rechne Analyst Thill mit einem Update-Tag mit Nadella, an dem sich Investoren die Visionen von Nadella für Microsoft anhören könnten.
Die Aktienexperten der UBS sprechen für die Microsoft-Aktie weiterhin eine Kaufempfehlung aus und erhöhen das Kursziel von 43,00 auf 46,00 USD.
30.03.14 14:41
dpa-AFX
REDMOND (dpa-AFX) - Microsoft will sich nach massiver Kritik stärker mit Einblicken in Nutzerdaten zurückhalten.
Bei künftigen Hinweisen darauf, dass jemand gestohlenes Microsoft-Eigentum in Diensten des Konzerns speichert, werde man die Behörden einschalten, anstatt selbst aktiv zu werden, schrieb Justiziar Brad Smith.
Auslöser für die Änderung ist ein Fall, in dem Microsoft einen Mitarbeiter überführte, der Teile des Betriebssystems Windows 8 an einen Blogger weitergegeben haben soll. Der Konzern hatte dafür das Postfach des Bloggers bei seinem hauseigenen E-Mail-Dienst Hotmail durchsucht. Die bisherigen Nutzungsbedingungen erlaubten für solche Fälle die Einsicht der Daten von Kunden ohne richterlichen Beschluss.
Das vergangene Woche bekanntgewordene Vorgehen ließ Microsoft insbesondere angesichts der scharfen Kritik des Konzerns an der Internet-Überwachung durch die NSA schlecht aussehen. "Wir sind in eine "Post-Snowden-Ära" eingetreten, in der Menschen zurecht darauf achten, wie andere mit ihren privaten Informationen umgehen", schrieb Smith jetzt. Noch pikanter machte den Fall, dass der Windows-Riese den Erzrivalen Google zuvor scharf dafür kritisiert hatte, E-Mails der Nutzer mit Software für personalisierte Werbung zu scannen./so/DP/he
01.04.14 05:20
dpa-AFX
REDMOND (dpa-AFX) - Der seit knapp zwei Monaten amtierende Microsoft -Chef Satya Nadella krempelt den Software-Konzern weiter um.
Er besetzte am Montag gleich mehrere Schlüsselpositionen neu. Die Personalien kommen passend zum Beginn der Entwicklerkonferenz "Build" in San Francisco, die von Mittwoch bis Freitag stattfindet.
Das Geschäft mit Cloud-Angeboten und Firmenkunden, das zuvor Nadella leitete, wird nun Scott Guthrie managen. Er hatte in dem Bereich schon zuvor eine führende Rolle gespielt. Für die Spielekonsole Xbox zeichnet sich ab sofort Phil Spencer verantwortlich, der sich bislang um die Spieleentwicklung kümmerte.
Nadella bestätigte auch Stephen Elop als Chef des immer wichtiger werdenden Hardware-Geschäfts. Elop kommt von Nokia , deren Handysparte Microsoft bis Ende April übernehmen will. Elop war bereits zuvor bei Microsoft und selbst als neuer Konzernchef gehandelt worden, nachdem Steve Ballmer sein Ausscheiden bekanntgegeben hatte.
Nadella hat die Devise "mobile-first, cloud-first" ausgegeben. Daten und Anwendungen sollen über das Netz von jedem Gerät aus erreichbar sein. Er will Microsoft damit unabhängiger vom schwindenden klassischen PC-Geschäft machen. Erst in der Vorwoche hatte Nadella das Büropaket Office auch für Apples iPad verfügbar gemacht./das/DP/zb
02.04.14 12:06
dpa-AFX
BERLIN (dpa-AFX) - Microsoft will Nutzern von Windows XP mit einer Rabatt-Aktion den Umstieg auf ein aktuelles Betriebssystem schmackhaft machen.
Wer sich als XP-Kunde für ein Tablet Surface Pro oder Surface Pro 2 entscheidet, erhalte in Microsofts Online-Store ab sofort einen Rabatt von 100 Euro, kündigte das Unternehmen am Mittwoch an. Die Geräte kosten zwischen 550 und 780 Euro. Windows XP schickt der Konzern nach fast 14 Jahren am 8. April in Rente und stellt die weitere Versorgung mit Sicherheits-Updates ein. Beobachter fürchten, dass die Systeme dadurch schnell zum Einfallstor für Viren und andere Schadsoftware werden könnten./gri/DP/stb
07.05.14 11:18
boerse-daily.de
Lauda-Königshofen (www.aktiencheck.de) - Microsoft (ISIN: US5949181045, WKN: 870747, Ticker-Symbol: MSF, NASDAQ-Symbol: MSFT) notiert aktuell auf der letzten größeren Horizontalunterstützung bei 38,98 US-Dollar und könnte diese bei Fortsetzung der schwachen Marktlage sogar nach unten hin verlassen, so Maciej Gaj von "boerse-daily.de" in seiner aktuellen Veröffentlichung.
Der Bruch des EMA 50 auf Tagesbasis sei ein erstes Anzeichen für die Schwäche der Käufer in der Microsoft-Aktie und könnte weitreichende Folgen haben. Aber erst eindeutige Verkaufssignale würden wirklich zu einem Kursrutsch führen, was Short-Positionen attraktiv mache. Unterhalb von 38,90 US-Dollar seien die Bären klar im Vorteil und sollten die Microsoft-Aktie zunächst bis auf das Kursniveau bei 38,14 US-Dollar drücken können. Darunter könnten sogar Abgaben bis in den Bereich von 37,62 US-Dollar folgen, was auch das Maximalziel bei einem Kursrutsch darstelle.
Auf der anderen Seite könnte allerdings, bevor es zu einem nachhaltigen Bruch von 38,90 US-Dollar komme, ein Pullback einsetzen, der kurzfristig bis an 40,00 US-Dollar reichen könne. Oberhalb von 40,34 US-Dollar kann sogar ein Angriff auf 41,29 US-Dollar einsetzen, so Maciej Gaj von "boerse-daily.de". (Veröffentlicht am 07.05.2014)
13.05.14 18:00
dpa-AFX
REDMOND (dpa-AFX) - Microsoft bietet seine Spielekonsole Xbox One ab Juni auch ohne die Gestensteuerung Kinect an.
Die abgespeckte Variante soll dann für rund 100 Euro weniger im Handel erhältlich sein, teilte Microsoft am Dienstag mit. Mit 399 Euro liegt die Xbox One dann preislich mit Sonys Playstation 4 gleich. Ab Herbst soll der Kinect-Sensor dann separat erhältlich sein. Microsoft hatte seine Bewegungssteuerung bislang als wesentlich für die Konsole betrachtet und eine Entkoppelung ausgeschlossen. Spieleentwicklern sollte garantiert sein, dass sie die Steuerungstechnik in ihren Games integrieren können.
Für Gold-Mitglieder soll es ab Juni auch für die Xbox One exklusive Rabatte und vergünstigte Spiele geben. Zudem sollen Besitzer einer Xbox 360 oder Xbox One auch ohne Xbox-Live-Goldmitgliedschaft nun auf Entertainment-Apps zugreifen können.
Microsoft und Sony liefern sich seit rund einem halben Jahr ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ihren neuen Konsolen. Den Preisunterschied von rund 100 Euro sahen Marktbeobachter zwar vielfach als gerechtfertigt an, schätzen ihn aber dennoch als Wettbewerbs-Nachteil ein./gri/DP/stk