Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
Wir sind auf einem sehr guten Weg!
Deshalb hat man bei den jetzigen niedrigen Kursen die Möglichkeit eine hohe Zahl an Aktien zu erwerben, damit nach dem Split noch eine lohnende Anzahl im Depot verbleiben.
"Deshalb hat man bei den jetzigen niedrigen Kursen die Möglichkeit eine hohe Zahl an Aktien zu erwerben, damit nach dem Split noch eine lohnende Anzahl im Depot verbleiben."
-> was ist das für ein Unfug? Ob ich 1 Aktie a 1 Euro oder 10 Aktien a 10 Cent im Depot habe ist doch gleich! Ein Euro bleibt ein Euro!
Verstehe nicht, warum nach so einer Kapitalmaßnahme nicht News nachgeschoben werden, um die Anleger zu beruhigen. Dies könnte man doch so einrichten!
Wie soll das gehen? Erklär mir dies mal.
Aktien Re Split bei 1 € Wo steht der Kurs nach einem Split von 5:1
https://www.cash.ch/news/top-news/...fuer-den-firmenumbau-auf-1788082
Zwei Überlegungen gibt es bei mir, in den nächsten Tagen in eine der beiden Werte einzusteigen: Entweder in Meyer Burger (da stört mich aktuell die Kapitalerhöhung, weshalb ich ein paar Tage auf jeden Fall zuwarten würde, bis das verdaut ist), andere Möglichkeit wäre ein Short auf Curevac.
Was tun - beides geht leider nicht, dafür reicht das wenige Geld nicht (Stichwort: Mindestprovision)
Dass die nächste Kapitalerhöhung bevorsteht, war Mitte Juni klar. Damals informierte Meyer Burger über die Aufnahme von Fremdkapital, das aber nur ausgezahlt werden würde, wenn das Unternehmen weitere 100 Mio. € beschafft. Insgesamt hat Meyer Burger nun 218 Mio. € aufgenommen. Bisher hiess es, der nächste grosse Finanzierungsschritt von 260 Mio. € folge im Jahr 2023. Nun beschafft sie sich früher als ursprünglich geplant weiteres Geld. Für bestehende Aktionäre ist der Ausschluss des Bezugsrechts bedauerlich, ebenso die Verwässerung des Kapitals. Diese hält sich unmittelbar dank der Wandelanleihen in Grenzen, dafür ist der hohe Coupon von 3,5% eine Belastung, die Aktionäre mittragen müssen.
Um Aufträge in Größenordnungen von mehreren Tausend Modulen ( ganze Solarparks) zu erfüllen muss MB in der Lage sein die Produktion hoch zufahren.
Aktienzahl Verwässerungen…. Spielt nun auch keine Rolle mehr ob es 2,5 oder 2,8 Milliarden sind ;-)
ab wieviel GW modulproduktion muss wacker eigentlich für MBT seine solarsiliziumproduktion ausbauen?
Also an potentielle Investoren. Je nachdem in wieweit MB dann bereits die ersten Fertigungschargen verkauft hat lässt sich daraus ja auch schließen wie es um die zu erwartende Marge steht.
Bei uns sollen die ersten Modul Lieferungen Mitte August eintreffen. Ich bin gespannt wie viele Kunden auf MB setzen oder ob der Großteil bei Jinko und Co.bleibt. Es kommt in erster Linie ja auf den Endkunden an und ob er bereit ist den Mehrpreis zu zahlen.
Ich rede hier erstmal von kleineren Anlagen für das typische Einfamilienhaus bzw.eine Scheune vom Bauern nebenan etc.
Solange MB kleinere Kapazitäten hat und den dreistufigen Vertriebsweg wählt verkaufe ich doch lieber an den Großhandel, der mir die komplette Logistik und damit Kosten abnimmt, anstatt mich bei großen PV-Park Objekten preislich an unsere Limit setze.
Ich denke das Objektgeschäft wird erst bei steigender Produktion irgendwann interessant.
Nun gilt es die Module an die Installateure zu bringen und sie von den Produkten zu überzeugen. Sobald größere Solarteure MB als ihr "Hausmodul" beim Endkunden anbieten kann die Reise richtig losgehen. Der Installateur muss den Mehrpreis von MB überzeugend beim Endkunden vermitteln und so stetig Kleinanlagen mit MB realisieren. Dann hat man nämlich automatisch das Grundrauschen für immer wieder stetige Nachfrage von seitens der privaten Häuserbauer.
Das Objektgeschäft, mit vermutlich deutlich geringerer Marge, kann man später angreifen sobald ein gewisser Überschuss an Modulen vorhanden wäre.
Ich habe eben nochmal nachgelegt und dadurch meinen EK ein ganzes Stück verteuert nachdem ich bereits seit September hier an Bord bin und es viele Jahre bleiben möchte. Super spannendene Geschichte made in Germany bzw. der Schweiz.
Und dann geht es ab in die Welt:
https://www.energate-messenger.ch/news/210400/...amerikanischen-markt
Ich habe mal wo gelesen, dass Urs Schenker (Mitglied im Verwaltungsrat) an einer Firma beteiligt ist, welche große Solarparks plant und baut. Ich kann dazu jetzt nichts mehr finden. Hat da jemand mehr Informationen?
Das würde (zumindest für mich) ein weiterer Hinweis sein, warum hier so ein hohes Tempo herrscht...