Meyer Burger Technology AG nach Fusion mit 3S
allerdings erhebt die firma markit solche daten direkt durch anfrage bei den banken. bis vor einem halben jahr hat die zeitung finanz und wirtschaft monatlich die markitdaten veröffentlicht, seither aber nicht mehr. und auch sonst niemand, soviel ich weiss. markit schützt ihre daten und verkauft sie teuer.
Es tauchen immer mal wieder Zahlen auf, dabei handelt es sich meines Wissens aber lediglich um Erhebungen des Finanzinformations-Dienstleisters Markit.
für absolut jeden.
da werden in nächster zeit noch viele kaufen und kaufen müssen.
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Zeitpunkt: 07.10.20 13:43
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https://pv-magazine-usa.com/2020/07/10/...modules-in-next-five-years/
500mio Panels in 5 Jahren die Biden sehen will entsprechen bei 500-600Wp (72+ Zellen Module) ca. 250-300GWp - somit einem durchschnittlichen Ausbau von 50-60GWp.
(USA hatten in 2019 : 13.3 GWp - China 30.1GWPp 2019)
Das wäre also schon was - insbesondere wenn Biden China nicht als preferred supplier sieht - sondern local sourcing sieht - wenn MBT dann mit einer lokalen Modulproduktion, High-Efficiency-Zellen aus Thalheim mit niedrigem LCOE auch nur für 5% des Marktes beisteuern könnte - wären sie schon mit 2.5-3GWp ausgelastet - da müssten sie schnell zubauen ... ;) und preislich würden die USA sicherlich nicht nur im Inlandsmarkt (der eh hohe ASP hat) sondern auch weltweit einen Impetus haben ...
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Zeitpunkt: 07.10.20 14:41
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trumpel weg birgt jedenfalls deutlich aufwärtspotential imho ...
für einen europäischen/deutschen hersteller wäre dann die zündung der zweiten stufe , wenn im august september 2021 die grünen mit in die regierung massgeblich mit einziehen - mein guess wäre schwarz grün - wobei schwaru kanzler, innenminister und ggf. aussenminster stellen - die grünen sich sinnvollerweise wirtschafts- und umweltministerium (und ggf. forschungsministerium) krallen (weil nur die kombination es wirklich machen würde - sonst hat man es am ende mit einem altmaier zu tun) - und dann wird der PV ausbau auf mindesens 10GW/anno - vielleicht bis 20GW/anno skaliert.
die dritte stufe ist dann der anstieg des co2-preises auf 55€ bis 2025 - das wird ein selbstläufer wenn 55€/MHh für Braunkohlestrom (das sind 5.5 cent/kwh) on top kommen bspw. ;)
und nicht wegen politischer hilfen - man sollte sich nämlich nicht zu stark diese stützen, diesen fehler hatte die pv-industrie in deutschland schon mal gemacht.
klar nimmt man politische hilfen gerne, aber die sollten nicht die grundlage der geschäftstätigkeit werden.....
Wir gehen von den angestrebten 5GW aus.
Bei 5 GW = 4 Mrd Umsatz x 30% EBITDA = 1.2 Mrd
1.2 Mrd. EBITDA x konservative Wachstumsmultiple von 12 = 14.4 Mrd market cap.
Es gibt in dem Sektor aber auch EBITDA multiples von deutlich mehr. Nehmen wir da mal Longi ganz ohne Technologieführerschaft. Die haben einen market cap von 30 Mrd.
Wohin diese Reise jetzt gehen wird kann sich jetzt jeder selbst ausmalen.
Wie ergibt sich bei Dir der Unterschied zu solchen Aussagen :
Auch im Hinblick auf die spezifischen CO2-Emissionen sind die rheinischen Braunkohlenkraftwerke negative Spitze. Bis zu 1.188 g CO2 pro Kilowattstunde Strom emittieren die zum Teil mehr als 50 Jahre alten Kraftwerke. Aber auch die angeblich "modernsten Braunkohlenkraftwerke der Welt", die so genannten Braunkohlenkraftwerke mit optimierter Anlagentechnik (BoA) in Niederaußem und Neurath kommen noch immer auf etwa 950 g CO2/kWh. Das ist dreimal mehr, als bei moderne Gaskraftwerken.
https://www.bund-nrw.de/themen/braunkohle/...lt/braunkohle-und-klima/
Redest Du viellleicht von Brennwert (sprich Energieinhalt thermisch) und ich von elektrisch (sprich nach Wirkungsgrad des Kraftwerks) ?
Mich interessiert zumindest, was da auf die kwh(el) an Umlag draufkommt, oder siehste das anders ?
... wenn ich sehe was altmaier seit Jahren macht dann würde ich es auch nicht so formulieren, dass da dann Hilfen entstehen, sondernmarktbegrezende und verhindernde Gesetzgebung - von Altmaier - zurückgefahren wird ;)
Für Trump -> Biden gilt vergleichbares ...
wenn MBT mit einer 10% KE hinreichend Kapital dafür bekäme (ca. 250-300mio chf + ggf. dann etwas fk - vielleicht mit einer ek-quote danach von 60% wären dass 400mio chf fk -> marketcap und aktienkurs kann jeder selbst ableiten) - dann wäre mbt vollständig autark in der lage das wachstum zum stemmen - und die zahlen von Kubaner ggf. zu liefern ...
wer das begreift der antizipiert die bewertung nicht danach, was mit der jetzigen Kapitalausstattung möglich ist - sondern als das was mit einer KE auf entsprechendem Niveau möglich wäre ...
180 Tage nach der letzten KE ist wieder eine KE möglich - im Mai 2021 ist die GV und die Intersolar - wenn MBT dort bei 1CHF eine 10+x% KE machen könnte und damit einen Weg innerhalb von 2 Jahren (bis Ende 2023) mit 24 errichteten Linien pro Jahr und klarer Abnahme (bspw. durch Enel, Oxford PV, eigene Modulproduktion) aufzeigen kann - dann wäre das das perfekte timing und ein kuv von 1.x wäre wahrscheinlich perspektivisch mit blick auf 2023 wohl auch kein Problem in der Rechtfertigung ...
Zeitgleich könnte man zwei DInge tun :
- Einen Merger mit Oxford PV auf dem Niveau einleiten ...
- Bei Nexwafe sukzessive einsteigen - ggf. im gegenzug für Maschinenlieferungen, damit die bis auf 2-3GW (also die Hälfte dessen was MBT braucht) Ihre Produktion bis 2023 in Bitterfeld ausbauen können - dürfte abzgl. Förderung und ggf. FK dann ein Investe von 100-200mio sein ...
So ein Szenario funktioniert natürlich nur - wenn man diese Möglichkeit schon im Vorwege der Kapitalmassnahmen berücksichtigt - schauen wir mal - wäre ja MBT zu wünschen - und vielleicht Oxford PV und Nexwafe auch - so dass ein europäischer vollintegrierter Konzern entsteht ...
die anderen drei strategischen investoren bei oxford sind goldwind(windkraft), equinor(ehemals statoil) und legal and general (versicherungsgesellschaft).
Sie meinten bestimmt Nikola? Aber egal. Nel + Nikola ist Zukunftstechnologie. H2 ist bisher alles andere als rentabel.
Das kann man doch nicht mit PV-Technik vergleichen!
Diese arbeitet bereits rentabel und ist zusammen mit Windenergie und Energie aus Biomasse , sowie Wasserkraftwerken die einzige Möglichkeit "grünen Wasserstoff" herzustellen.
Somit ist es um so wichtiger mit effizienten PV-Modulen aus jedem m² mehr Energie zu gewinnen.
Das Problem ist die Politik und die sieht ihre "Felle wegschwimmen".
Wenn die Menschen ihren eigenen Strom erzeugen und selbst verbrauchen und diesen noch in Batterien als Kurzzeit- und später dann in Form von H2 als Langzeitspeicher "lagern" können, was wird da als Steuereinnahmen wegfallen!?
Das wird meiner Meinung nach noch ein Problem was die Energiewende, zumindest hier in Deutschland, ins Stocken bringen könnte.
Bestes Beispiel ist hier die neue EEG-Novelle 2021 mit sage und schreibe 178 Seiten!
Wer die wohl ausgearbeitet hat? Ein Schelm, wer Böses denkt!
Bewusst so gestaltet, dass kein normaler Mensch durchblickt!