Meyer Burger Technology AG - AB 2022
Und speziell mit China - ich glaube schon, dass die EU/US-Industrie in Zukunft da etwas vorsichtiger ist. Das Säbelrasseln rund um Taiwan hat seit dem Ukrainekrieg einen ganz neuen, ernsten Klang. Dazu kommt die Erfahrung mit den durch Corona auf Reede liegenden Containerschiffen. So wie vor 2019 wird es nicht mehr.
Wobei Skepsis angebracht ist: die kurzristige "Geiz ist geil-Mentalität" ist halt doch sehr tief eingebrannt. Siehe das Debakel rund um die deutsche Maskenproduktion. wissend, dass es sinnvoll ist Millionen reingesteckt und nun wieder vor die Wand gefahren, weil die Masken aus CHN etwas billiger im (konkreten) Einkauf sind. Nix gelernt!
Kann mir nicht vorstellen, dass die geplante KE gut ankommt.
je schneller diese projekte jedoch forciert werden, desto schneller wird mb auch (hoffentlich) die gewinnzone erreichen. bis dahin müssen wir noch bluten oder sie finden einen anderen kapitalgeber...
Ich denke eher nicht....
Was ist eigentlich mit dem Ausblick bzgl. Umsatz und Marge?
Habe ich den auf die Schnelle nicht gefunden, oder äüßert sich MB nach wie vor nicht dazu?
"Wir nutzen Risiken und haben mit dem US-Partner DESRI (www.desri.com) unseren ersten großen Abnahmevertrag über die Lieferung von 3,75-5 GW "Made in USA" Utility-Solarmodulen unterzeichnet. Sehr glücklich über diesen strategischen Meilenstein. Danke Bryan Martin und Team für die starke Unterstützung. #meyerburger"
Bis zu 5 GW sind doch schon mal ein schöner Lieferauftrag...
Für mich eigentlich erwarteter Halbjahresbericht. Und der Vertrag in den USA finde ich sehr positiv. Wie die KE ankommt und wie sie umgesetzt wird, bin ich auch sehr gespannt.
speziell interessant finde ich den nun kommunizierten start in den usa: dank riesenvertrag und tax credits wird das eine super kostengünstige und superschlanke organisation, man kann sich die ersten jahre auf den raschen aufbau der produktion konzentrieren und braucht zu beginn noch gar keinen vetrieb, riesenvertrag mit shaw sei dank.
-Halbjahreszahlen unter den Erwartungen der Analysten hatten (CHF 56 Mio. Umsatz, CHF 41 Mio. Verlust, 108 MW verkaufte Module)
-entgegen der Ankündigung kein neuer finanzieller Ausblick (Guidance)
-Vertrag mit Hedge-Fund-Ableger D.E. Shaw über die verbindliche Abnahme von mindestens 3.75 GW (durchschnittlich 0.625 GW/Jahr) in den USA zwischen 2024 und 2029 - aber zu welchen Preisen???
-entgegen Ankündigung von März kein Finanzierungsbeitrag für die erforderlichen Anfangsinvestitionen von D.E. Shaw
-stattdessen überraschende Kapitalerhöhung in Höhe von CHF 250 Mio.
Der Vertrag wirkt auf den ersten Blick gut, aber ohne das Pricing und die Details zu kennen, bleibt alles im Argen. Schlecht ist ganz klar, dass es jetzt eine Kapitalerhöhung anstatt des in Aussicht gestellten Finanzierungsbeitrags gibt. Das bedeutet wieder müssen die Aktionäre einzahlen.
die mbt story nimmt so langsam an fahrt auf. hier ist ein echter plan ersichtlich und kein zufallsgeplänkel. das honoriert der markt. in 2-3 jahren lachen wir über die jetzigen pennykurse...
Dazu noch das Geschäft in den USA, das sehr interessant ist und dank Steuergutschrift eine gewisse Sicherheit birgt. Nach dem ersten Schreck bin ich nun zufrieden - es läuft in die richtige Richtung, und bald wird auch der Aktienkurs wieder in die richtige Richtung steigen.
Ja, das wäre schön. Irgendwann ist dann auch ein Nasdaq-Listening möglich, aber leider noch nicht heute.
MBT hat nach der KE 2,65Mrd Aktien mit einer MK von CHF1,53Mrd. 100Mio mehr Marktkapitalisierung bedeuten 0,037Rappen mehr Kurs.
Wohin muss die MK von MBT steigen damit hier etwas für den Anleger heraus kommt, wenn man weiter denkt gilt das in einigen Jahren auch für eine Dividende?
Ich habe die Frage schon in sich nicht verstanden.
Aber von der heutigen Absichtserklärung bis zur eigentlichen KE betrachtet;
Wer sagt, dass diese zu tieferen Kursen als heute stattfinden soll/muss?
Wieso schwebt die schiere Ohnmacht aufgrund einer KE bei Kleinanlegern immer so dramatisch im Raum?
*Äußerst* grob gerechnet. Aber die Richtung dürfte stimmen
auf 7GW auszubauen.
Jetzt geht es um eine beschleunigte Erweiterung auf 3GW. Sollte das bisher
eingesammelte Geld nicht ausreichend sein für dieses Vorhaben? Es kann auch
sein das ich was missverstanden habe.
Außerdem sollte es aktuell auch möglich sein, zinslose Kredite zu bekommen,
denn die EU und Deutschland wollen die Abhängigkeit von China reduzieren
und sich auf grüne Energie umstellen.
Eigentlich ist es mir auch egal, denn ich bin Langfristig investiert und glaube
an MB, denn alles was gemacht wird, ist sehr professionell umgesetzt und
es wird dafür gesorgt, dass alles so Zeitnahe umgesetzt wird wie dies
geplant wurde. Aussichten der Firma sind meiner Meinung nach
phänomenal und ich werde dabeibleiben, auch wenn noch 10 KEs
kommen, wenn die gerechtfertigt sind und dem Ziel dienen MB
schneller voranzubringen.
Sollte eine KE kommen und der Kurs geht runter, werde ich einfach
weiter aufstocken.
Hat jemand von Euch noch ein aktueller Stand zur Leerverkaufsquote?
Oder wurden die bereits von der MB sonnigen Aussichten bereits weggebrutzelt?
Moderation
Zeitpunkt: 19.08.22 11:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 19.08.22 11:40
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Man wollte 2023 mit 1,4 GW Produktion mal zeigen, dass das Geschäftsmodell funktioniert und mit dem erwähnten "den EBITDA-Breakeven auf Run-Rate-Basis" Glaubwürdigkeit aufbauen. Eine höhere Verschuld wäre dann mit dem Umsatz und positiven EBIT(?) vertretbar.
Jetzt ist ber das Umfeld so positiv, dass man sich diese Verzögerung nicht gönnen will.
Als Aktionär kann man ja so gierig sein und sagen "... keine KE lieber höher verschulden". Als GF ist das unseriös.
Ich hoffe nur die Kapitalerhöhung läuft nicht deppert über horrende Kosten in der Schweiz ab. Wenn europäische Kleinaktionäre hier grob benachteilgt werden ....:-([
was gesagt hat, vermutlich hab nur ich das nicht verstanden :-)
Eigentlich sollte ich es besser wissen, die Jungs und Mädels bei MB wissen schon
was Sie tun, aber es immer gut, wenn man als Investierter die Beweggründe
mancher Entscheidungen versteht.
Letztendlich ist es auch eine Verschuldung, wenn man eine KE macht die die
Investierten tragen müssen und deshalb würde mir ein Zinsfreien Kredit besser
schmecken als eine Verwässerung. Wie auch immer, wichtig ist das jetzt richtig
Gas gegeben wird und die Produktionskapazität schnellstens signifikant erhöht
wird. Dabei muss man aber aufpassen das die Qualität nicht drunter leidet.
Moderation
Zeitpunkt: 25.08.22 12:39
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage
Zeitpunkt: 25.08.22 12:39
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß - Unbelegte Aussage
https://www.youtube.com/watch?v=1L2QojAXoig&t=223s