Meyer Burger Technology AG - AB 2022
Ich habe nur einmal in diesem Jahr gekauft. Und liege mit rund 15% im Plus.
Ich gehe davon aus, dass MBT sein Unternehmen eher langfristig ausgerichtet hat.
1. Bei Produktions-Engpässen wie aktuell bei Meyer Burger sehe ich langfristig keine Verwässerung, sondern mit der dadurch möglichen Produktions-Steigerung eine Gewinnzunahme, was schon mittelfristig eine weitere Kurssteigerung erzeugt.
2. Meyer Burger hat einen Grossauftrag aus den USA eingefahren, was eine Produktions-Erweiterung geradezu verlangt.
3. Natürlich sehen dies noch lange nicht alle so, weshalb auch vorübergehend jetzt der Kurs auch zurückgekommen ist. Auch eine gute Gelegenheit zum Nachlegen.
4. Bald tanzen wieder die Luigis
Allen Investierten hier einen schönen Tag noch.
was der staat allerdings machen kann und soll ist bürokratieabbbau, direkte starthilfen geben und grosse projekte ausschreiben um das ganze anzukurbeln, und das macht habeck ja auch gerade, den ich übrigens auch sehr gut finde. zugegeben, er schwimmt zurzeit etwas, aber er hat auch wirklich eine haufen an problemen, welche er jetzt in rekordzeit lösen muss, da kann man kurzfristig schon etwas ins schwimmen kommen.
und was die ke anbelangt möchte ich hier nochmals betonen, die ist keineswegs sicher. meyer burger hat gesagt, womöglich notwendig zur beschleunigung des produktinsaufbaus. aktuelle sehe ich aber, dass sich die marge weiter verbessert weil der einkaufspreis von polysilicium offenbar den den peak hinter sich hat während die verkaufspreise weiter eher steigen da die nachfrage nach pv modulen und premium pv modulen im speziellen schlicht gigantisch ist und weiter wächst. ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass sich ein projektpartner grosse mengen bei mbt sichert indem er die benötigten 250 mio als zinslosen kredit bereitstellt (oder vielleicht sogar der deutsche staat ein grosspojekt ordert und im gegenzug einen kredit via kfw vergibt, das fände ich gar nicht so schlecht).
Beim zweiten Absatz bin ich völlig bei Dir
Meyer Burger-Aktie haussiert:
1 Luigi tanzt ein Freudentänzchen pro 5 % Kursaufschlag hier bei Börsenschluss
für alle Plug Investierten:
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Meyer Burger Technology baut aus
Profitieren von den weltweit gestiegenen Energiepreisen konnte auch der Schweizer Zell- und Modulhersteller Meyer Burger Technology AG. Mit Abschluss eines langfristigen Liefervertrages über eine Gesamtleistung von mindestens 3,75 Gigawatt (GW)
ist das Unternehmen bis in das Jahr 2029 schon einmal die Grundauslastung gesichert.
Dabei hat sich der Abnehmer D.E. Shaw Renewable Investment sogar noch ein Vorkaufsrecht gesichert, das Bestellvolumen auf 5 GW zu erhöhen.
Dafür wird DESRI
jährlich eine signifikante Anzahlung leisten und damit die Vorfinanzierung der Materialien für Meyer Burger sicherstellen.
Gut verhandelt, bravo.
Mit Hilfe dieses Grossauftrages wollen die Schweizer nun ihre Produktionskapazitäten bis Mitte 2024 auf insgesamt 3 GW Jahreskapazität erhöhen. Dabei werden die beiden Werke Goodyear im US-Bundesstaat Arizona sowie Tahlheim in Sachsen-Anhalt aufgestockt. Die neue Modulproduktion im sächsischen Freiberg beginnt nun planmässig im September den Hochlauf von derzeit 0,4 GW auf 1,4 GW jährliches Produktionsvolumen. Um den Kapazitätsausbau zu finanzieren, erwägt Meyer Burger eine Kapitalerhöhung in Höhe von 250 Mio. CHF (256,6 Mio. EUR).
Quelle:
Ich, wie andere auch, haben die Chance genutzt und nachgekauft.
Bekomme im November auch eine PV Anlage. 14.700 Kwp
Mach neuen Regel würde sich für mich "theoretisch" eine Volleinspeisung doch rentieren?
Durchschnitt 0.123 Cent für Kw
Hat da einer mehr Erfahrung? Gerade in den Wintertagen?
Er hatte das Problem, im Sommer hat er zu viel Strom produziert, den er günstig übers Netz verkaufen musste und im Winter musste er teuren Strom vom Netz bezahlen. Deshalb hat er seine PV-Anlage nun um einen großen Akkuspeicher um € 20.000,- erweitert, dass der im Sommer produzierte Strom gespeichert wird (und eben nicht ins Netz wandert) und er im Winter auf den gespeicherten Strom zugreifen kann.
Nur wenn man so eine Anlage hat, rentiert es sich, aber die Kosten für die Errichtung sind enorm - im Fall von meinem Cousin insgesamt ca. € 40.000,-
An Tagen wo die Sonne scheint im Homeoffice bleiben und an Tagen wo es pisst dann ins Geschäft fahren.
vl geht mein Plan auf.
Werde in den nächsten Monaten mal berichten
zum jahreswechsel entfällt beim kauf für dachanlagen die mehrwertsteuer von 19%!
ebenso entfällt die einkommensteuer für einspeisung für anlagen bis 30 kilowatt.
dazu wurde weiterer bürokratieabbau beschlossen vom bundeskabinett.
bravo!
https://www.pv-magazine.de/2022/09/14/...erden-fuer-die-photovoltaik/
ps: natürlich ist meyer burger auch bei diffusem licht bei den besten anbietern.
Ich habe den Artikel so verstanden:
Privat => Zahlen keine Steuern bei der Einkommenssteuer.
Zitat:
Wer eine Photovoltaik-Anlage mit bis zu 30 Kilowatt Leistung auf einem Einfamilienhaus oder auf Gewerbeimmobilien betreibt, muss ab Anfang 2023 auf den Ertrag keine Einkommenssteuern mehr bezahlen
Gewerbe => Zahlen keine Umsatzsteuer
Zitat:
Zudem ist bei Lieferung, Erwerb, Einfuhr und Installation von Photovoltaikanlagen und Stromspeichern in Zukunft keine Umsatzsteuer mehr fällig. Voraussetzung dafür ist, dass es sich um eine Leistung an den Anlagenbetreiber handelt – und die Anlage auf oder in der Nähe von Privatwohnungen, Wohnungen sowie öffentlichen und anderen Gebäuden, die für dem Gemeinwohl dienende Tätigkeiten genutzt werden, installiert wird.
•§Die meisten Regelungen im neuen EEG treten erst zum 1. Januar 2023 in Kraft
•§bis 30 kWp soll die Bundesregierung von der Einkommens- und Gewerbesteuer befreien
•§Antrag bei den Finanzämtern als sogenannte 'Einkünfte aus Liebhaberei' steuerfrei
•§15 kWp-Anlage mit Volleinspeisung erhältst du für die ersten 10 kWp 13,0 Cent, für die verbleibenden 5 kWp 10,9 Cent, also im Durchschnitt 12,3 Cent pro Kilowattstunde
•§Anlagen, die ab 1. Januar 2023 in Betrieb gehen, entfällt der sogenannte Einspeisedeckel. Abgeschafft ist damit, dass höchstens 70 Prozent der PV-Nennleistung ins öffentliche Netz gehen darf. Für die neuen PV-Anlagen ist deshalb kein Solar-Erzeugungszähler mehr notwendig. Das spart Kosten und vereinfacht die Abrechnung beim Stromverkauf. Durch den generellen Wegfall der EEG-Umlage ist diese insgesamt einfacher.
https://www.meyerburger.com/de/solarmodul/solarrechner#c3432
mfg