Daimler 2011 Daimler 2011 Daimler 2011
Zeitpunkt: 15.12.11 16:31
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allen viel Glück
der Call auf Daimler kann wesentlich mehr als die Aktie. Ab morgen geht es nicht tiefer, Freitag ist der große Verfall und dann kommt der Pullback von der SMA und die Daimler hat gute Chancen sich wieder auf 34,50 hochzuarbeiten
Damit bleibt die kurzfristige Charttechnik zunächst nach unten ausgerichtet, solange Daimler 32,22/32,82 Euro nicht überwinden kann. Nach unten hin allerdings ist erst einmal nicht allzu viel Platz. Zwischen 30,51 Euro und 31,41 Euro erstreckt sich eine deutlichere Unterstützungszone, deren oberes Ende mit dem gestrigen Kursrutsch ins Visier geraten ist. Ein Rutsch hierunter bringt die Zone oberhalb von 29 Euro in den Fokus.
solange ich nicht da war, mit meinen "bauchgefühl" habt ihr die Aktien ins rote geschickt? ;-)
ich habe keine sorge - bis ende des börsenjahres noch 6 handelstage, und wenn jeden tag ~2-3% kurs wachst haben wir ~12% zuwachs. also positiv bleiben
Hoffentlich beginnt heute die Aufholjagd und dann beißen sich alle in den Arsch, da Sie nicht bei 31, 67 € eingestiegen sind. Sorry, dann habe ich kein Mitleid. Falls die Kurse dann doch Richtung 29 € gehen sollten, freue ich mich für euch, dass Ihr so lange durchgehalten habt. Das wäre dann schon ein Risiko, so lange zu warten. Entweder habt Ihr dann Glück gehabt und eure Dummheit war von Vorteil oder Ihr seit echt die Checker und konnte das vorhersehen. Ich glaube aber eher, dass es das erste wäre, aber ich will ja nicht gemein sein. Manchmal muss man schon lachen, wenn man überlegt, wie viele gute Einstiegsmöglichkeiten von vielen verpasst wurden. Wie viele braucht Ihr denn noch???????? Gut wenn Ihr Glück habt und davon benötigt Ihr wirklich sehr viel, dann könnt Ihr bei 29 € zugreifen, aber kommt es in diesem Bereich wirklich noch darauf an, ob man 2 € besser einsteigt. Das Risikoverhältnis zwischen so günstig einsteigen und den Zug verpassen ist sehr hoch, darüber müsst Ihr euch schon im Klaren sein. Naja, schauen wir mal wie es weitergeht. Man könnte jetzt auch verkaufen 32,32 und abwarten ob es noch mal runter geht. Ich bleibe jetzt dabei, da ich keine Lust mehr habe, dauernd zu kaufen und zu verkaufen. Scheiß drauf.
@ Antizocker
also, ich will Dir mal in aller Freundschaft sagen, dass Du angesichts des aktuellen Kurses von 32,20 EUR für jemanden, der bei 33,49 EUR gekauft hat, grad ne ganz schöne Welle machst. Wenn Du Dir selbst Mut zusprechen möchtest, dann man das nicht, indem Du anderen Dummheit unterstellst. Das zeugt nicht gerade von selbstbewusstem Handeln.
Vor knapp 4 Wochen lagen wir bei einem Kurs von 29,02 und da gab es noch keine angekündigten Strafzölle der Chinesen und da ist man noch davon ausgegangen, dass bei dem Gipfel der EU-Länder nicht nur blabla rauskommt und Daimler hatte auch noch keine Analystenbewertung eingefahren, die DAI bei maximal 35 EUR sieht.
Sofern es die Kurse in den nächsten Tagen hergeben (ich geh da mal von einer moderaten Steigerung aus), dann kriegst Du vielleicht noch 3,50 EUR als schönes Weihnachtsgeld raus. Und ganz ehrlich: Mit dem, was da Anfang kommenden Jahres an depressiven Wirtschaftswachstumsprognosen + Staatsanleihenrückzahlungen in Billionenhöhe, den immer "besser werdenden" Nachrichten aus Griechenland auf uns zukommt, weiß ich auch gar nicht, ob selbst ein Einstandskurs von 30 so auf absehbare Zeit das große Geschäft werden wird.
Na, warten wir es mal ab....
Was die Strafzölle von China anbetrifft, noch einmal. Dewr Grund dafür ist ein Handelskrieg mit den USA, in dem sich beide Seiten nichts schenken. Es sieht meiner Meinung nicht danach aus, dass auch europäische Fahrzeuge mit Strafzöllen belegt werden, da sich Europa nicht in einem solchen Handelskrieg mit China befindet. Einzig die Fahrzeuge, die in den USA gebaut werden und nach China exportiert werden, sind von Strafzöllen betroffen. Diesbezüglich könnte auch Daimler betroffen sein, aber eben nur mit den in den USA produzierten Wagen. Vielleicht kann ja jemand mal posten, welche Fahrzeuge Daimler für den chinesischen Markt in den USA fertigt.
Die Risiken für Daimler und den ganzen Markt liegen doch eher nach wie vor in der Eurokrise und einer eventuellen und herbeigeredeten Rezession, die aber noch nicht sicher ist. Bislang geht man für Deutschland "nur" von einer größeren Abschwächung aus, was aber immer noch ein Wachstum bedeuten würde.
steht ja die Angst, dass die Chinesen auch den eruropäischen Automarkt mit Strafzöllen belegen könnten. Ich mein, immerhin haben sie es ja als wirksame Waffe im Wirtschatsschamützel durchaus erkannt. Es geht emhr darum, dass überhaupt wieder mit solchen Maßnahmen agiert wird, denn dem einen Strafzoll auf der einen Seite folgt ein anderer Starfzoll auf der anderen Seite und ruck zck bist du in einer Abwärtsspirale drin.
Hallo Nive, nicht so dramatisch sehen. Ich schließe mich Kalle 8 an. Mich regt es nur auf, dass diese Leute immer davon sprechen und nie kaufen. Wir hatten ja schließlich schon solche Kurse. Ich meinte aber eher die die von 24 € träumen und nie zuschlagen. Ich habe aber nie behauptet, dass die 29 € nie kommen können, es ist nur sehr unwahrscheinlich, aber möglich. Ich verstehe aber den Hintergrund nicht ganz. Bei 29 € sind alle von Daimler überzeugt, obwohl dann die Nachrichtenlage sehr schwierig sein dürfte. Dann besteht eher die Gefahr, dass wir dann wirklich Richtung 24,25,26 gehen könnten. Letzendlich ist es jedem selber überlassen, was er denkt und wie er handelt. Mir geht es hauptsächlich darum, dass man in den letzten Wochen mehrmals unten zuschlagen konnte um dann ein paar EURO pro Aktie zu machen und dann immer wieder günstig einsteigen konnte. Dies haben aber genau diese Leute nicht gemacht. In der Zwischenzeit konnten so manche Gewinne mitnehmen und die anderen schauen vielleicht ewig zu.
Du hast zwar Recht, dass ich eine Tranche bei 33,43 gekauft habe, aber du musst schon auch die anderen Beiträge lesen, obwohl das bei dem jetztigen Kurs auch nicht viel ausmacht. Die letzte Tranche habe ich bei 31,94 gekauft. Natürlich kann man auch weiterhin abwarten und einen besseren Einstiegskurs erreichen, aber sind wir mal ehrlich, ob jetzt 29 oder 31,67 dass ist jetzt auch nicht mehr viel oder? Hauptsache Daimler bleibt heute grün und wächst zumindest genau so wie der DAX. Das wäre mal ein Anfang.
Ich bleibe bei meiner Meinung, dass viele keine Ahnung haben und einfach nur irgendwelche Beiträge hier reinsetzen wie ich kaufe wenn Daimler bei 24 € ist. Falls es so kommt, bin ich aber nicht neidisch, sondern würde mich für Sie freuen. Soetwas nennt man dann Glück gehabt. Die Frage ist, ob die gleichen Leute dann auch tatsächlich einsteigen oder noch mehr Angst bekommen.
@ Antizocker
Ich nehme das nicht dramatisch - deswegen schrieb ich ja "in aller Freundschaft".
Nur: Die Zeiten sind wenig vorhersehbar, jeder politischer Pubs lässt die Börsen hunderte Punkte rauf oder runter segeln. Es gibt - denke ich - kein richtig oder falsch derzeit, sondern nur Glück oder Pech. Sehen wir die Abstufung der europäischen Staaten durch die Ratingagenturen werden die frohlocken, die nicht eingestiegen sind. Kommt es zur Jahresendralley diejenigen, die jetzt gesprungen sind. Beide Sichtweisen haben Respekt verdient. Und wenn jemand erst bei 20 Euro einsteigen kann oder will, hat auch er Respekt für seine Entscheidung verdient - das war eigentlich alles, was ich sagen wollte. Das bedeutet nicht, dass die Sichtweise anderer User uninteressant, fehl am Platze oder Ähnliches wäre. Alle hier sollten sich gegenseitig durch Informationen und Analysen unterstützen. Die Entscheidung, wann einer springt, muss jeder selbst treffen - und in seinem Portemonnaie verantworten
Du hast ja Recht. Jeder muss selbst wissen was er tut oder nicht tut. Zumindest macht man jetzt keinen gravierenden Fehler, wenn man einsteigt.
Anti Zocker !Natürlich jede soll sich selbst entscheiden ,in welche Kurs die investieren wollen !
Nur wie du sagst , jedesmal sagen sie,dass sie auf 29 oder noch andere Kurse warten und kaufen wollen ,dann tun sie aber nicht , nur wollen sie bashen ,das gefällt mir nicht !
Ich habe bei 31,80 nochmal aufgestockt ,nun warte ich !
Ausserdem habe ich heute ifx auch in meinem Depot gelegt !
15:21 15.12.11
PEKING/MÜNCHEN/STUTTGART (dpa-AFX) - Im Handelsstreit zwischen China und den Vereinigten Staaten werden die deutschen Autobauer BMW (BMW St Aktie) und Daimler (Daimler Aktie) nach eigener Einschätzung glimpflich davonkommen. Peking will Autos, die in den USA vom Band rollen und nach China geliefert werden, mit gestaffelten Strafzöllen belegen. Bei BMW und Daimler - beide mit Werken in den USA - betreffen die Zölle hauptsächlich teure Geländewagen, für die aber nur geringe Strafzölle um die zwei Prozent gelten sollen. Entsprechend gelassen fielen die Reaktionen der Hersteller aus. VW (Volkswagen Vz Aktie) produziert in den USA nur für den US-Markt und ist daher nach Angaben eines Sprechers überhaupt nicht betroffen.
Peking verteidigte seine Entscheidung. Sie basiere "auf Gesetzen und Tatsachen", teilte das Handelsministerium am Donnerstag in Peking nach Angaben der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua mit. Die schon seit zwei Jahren laufende Untersuchung sei "objektiv, gerecht und verantwortlich" vorgenommen worden. Auslöser seien Klagen chinesischer Autohersteller über unfaire Praktiken und Dumpingpreise der US-Konkurrenz gewesen. Beobachter vermuten eine Retourkutsche unter anderem wegen der US-Strafzölle auf chinesische Reifenimporte.
Kongressabgeordnete in Washington kündigten am Donnerstag Widerstand gegen die Strafzölle an: "Chinas Aktion ist ungerechtfertigt und unglücklich", kritisierten vier Abgeordnete in einer parteiübergreifenden Erklärung. "Wir haben es hier offensichtlich mit einem weiteren Fall von unzulässiger Vergeltung gegen die USA und ihre Handelspartner zu tun." Präsident Barack Obama solle die Maßnahmen anfechten, forderten die Politiker. Mit der Erhebung der Zölle verstoße China gegen seine Verpflichtungen gegenüber dem Welthandelsabkommen (WTO).
China plant, abgestuft nach Produzent jeweils Zölle bis zu 21,5 Prozent wegen Dumpings sowie bis zu 12,9 Prozent wegen Subventionen auf importierte Limousinen und Geländewagen mit Motoren über 2,5 Liter Hubraum aus den USA zu erheben. Die zwei Jahre geltenden Strafabgaben waren bereits im Mai angedroht worden.
BMW produziert in den USA die meisten seiner Geländewagen und liefert sie auch nach China. "Es sind kaum Auswirkungen zu erwarten", sagte ein Unternehmenssprecher zu den Strafzöllen. "In China werden viele hochpreisige Autos nachgefragt", erklärte der BMW-Sprecher. Seit Jahresbeginn seien rund 15.000 X5, knapp 6.000 der kleineren X3 sowie etwa 7.700 der größeren X6 Geländewagen, die aus dem US-Werk Spartanburg stammen, in China verkauft worden.
Der chinesische Markt ist für BMW in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden und nach den USA bereits der größte Auslandsmarkt in Übersee. Branchenkennern zufolge steuert BMW dort in diesem Jahr auf einen Rekordabsatz von etwa 230.000 Autos zu, insgesamt sollen es weltweit mehr als 1,6 Millionen Autos werden. Derzeit wird ein zweites Werk in der Region Shenyang errichtet, die Produktion soll nach Angaben von BMW 2012 beginnen.
Auch Daimler reagierte auf die Ankündigung aus Peking gelassen. Eine Daimler-Sprecherin sagte in Stuttgart, es würden keine nennenswerten Auswirkungen erwartet. Daimler baut in den USA im Mercedes-Werk in Tuscaloosa die M-,R- und GL-Klasse. Die SUVs (Geländewagen beziehungsweise Großraumlimousinen) werden auch nach China exportiert. Die genaue Zahl der exportierten Fahrzeuge nannte die Sprecherin auf Nachfrage nicht. Im Jahr 2010 waren es früheren Angaben zufolge 15.000 Fahrzeuge.
BMW ist in China nach der VW-Tochter Audi der zweitgrößte Anbieter von Autos im Premiumsegment. Ein VW-Sprecher sagte, der Wolfsburger Autobauer sei von dem Thema nicht betroffen, weil die Zölle nur auf Autos erhoben würden, die aus den USA eingeführt würden. VW produziert in den USA nur für den US-Markt.
Selbst der US-Autoriese General Motors (General Motors Aktie) (GM) zeigte sich betont gelassen, obwohl das Unternehmen die schwerste Bürde zu tragen hat. GM muss künftig 8,9 Prozent wegen Dumpings sowie 12,9 Prozent wegen Subventionen an Zöllen für seine Importe in China bezahlen. Bei Chrysler sind es 8,8 sowie 6,2 Prozent. Der japanische Hersteller Honda muss für seine in den USA produzierten Wagen 4,1 Prozent allein wegen Dumpings zahlen.
China und die USA liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Platz des weltgrößten Automarktes. Zuletzt hatte sich das Wachstum allerdings deutlich verlangsamt. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) erwartet für den chinesischen Automarkt 2012 aber immer noch ein Wachstum von 8 Prozent auf gut 13,2 Millionen Pkw./bbi/lw/DP/jha/